Ja, 6/10 klingt ganz passend, wobei ich noch ein Stück weiter runtergehen würde. Fand zwar auch die Ideen ganz gut (aber da macht BoF2 es IMO viel besser). Was bei den BoF Spielen immer recht gut war waren die Fähigkeiten, die man auf den Maps einsetzen konnte. Das machen ja immer weniger J-RPGs, weils die Spieler ja anscheinend keine Interaktion außerhalb der Kämpfe wollen oder so? Bei Tales of Zestiria hab ich auch wenig positive Bemerkungen über das Elementarsystem gehört. Teil 2 hat da ja auch coole Sachen wie die Jagd. Dann noch das Fischen und der Aufbau vom Feendorf. Ehrlich gesagt war beim zweier fast alles, was "drumrum" ist besser als der Kern *g*

Dafür sind Story und Charaktere halt relativ Grütze. Ist eine Reihe, die sich, wie ich finde, kontinuierlich gesteigert hat und dann leider mit Dragon Quarter zu Grabe getragen wurde, obwohl das der beste Teil war.
Was mich bei dem Spiel am Anfang irritiert hat war, dass Bossmonster auch bei 0 HP immer noch weiterleben und quasi so ne "versteckte" Energieleiste haben. Ist nachdem man sich dran gewöhnt in Ordnung, sorgt zumindest dafür, dass man schlecht "all or nothing" Sachen machen kann, weil man nicht richtig weiß, wie viel Leben noch da ist. Macht aber die Leiste auch irgendwie sinnlos?^^

Auf jeden Fall merkt man Teil 1 an, dass es quasi ein Einstieg für das Entwicklerteam war. Halt ein RPG, was "ganz in Ordnung ist", einen aber auch nicht weghaut. Da hatte das SNES halt bessere Sachen zu bieten.