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  1. #1

    dasDulls JRPG-Challenge 2020: Bonus: Final Fantasy IV (DS) [7/6]

    JRPG-Challenge Nummer 4 wird das für mich schon, wieder in der halben Variante.

    Ich hab noch keinen großen Plan was ich spielen werde - aber mit Breath of Fire auf der Switch Virtual Console habe ich letztens angefangen, deswegen ist das jetzt Spiel Nummer 1.

    Die Spiele:
    Breath Of Fire
    Fire Emblem 6: Binding Blade
    Baten Kaitos
    Xenoblade Chronicles: Future Connected
    The Last Story
    Nier: Automata
    Final Fantasy IV (DS)

    Kandidaten:
    Final Fantasy VII Remake
    Trails in the Sky: Second Chapter
    ...

    Breath of Fire ist auf jeden Fall sehr klassisch. Ich habe die ersten zwei Dungeons gespielt, die man noch alleine bestreitet. Bisher ist es hauptsächlich Grinding und auf Angriff hauen - aber letztendlich ist das ja auch die Formel die bei JRPGs funktioniert, oder?

    Die Encounterrate ist stellenweise jedenfalls direkt aus der Hölle. Immerhin kann man die random encounters mit dem MrBl3-Item abstellen. Hm? Was MrBl3 ist? Keine Ahnung, so wie bei den meisten Items. Die Lokalisation ist ähnlich bescheiden wie auch bei dem Nachfolger, den ich vor einem guten Jahrzehnt auf der Wii gespielt hatte.
    Geändert von dasDull (15.11.2020 um 22:11 Uhr)

  2. #2
    Ich habe die letzten Tage recht intensiv weiter gespielt und mittlerweile gefällt mir das Spiel immer besser. Man sollte sich von den etwas zähen ersten Spielstunden also nicht entmutigen lassen.

    Die Probleme liegen hier hauptsächlich beim Balancing: am Anfang sind die Standardangriffe sehr schwach und die Kämpfe dauern recht lange - Zauber sind zwar sehr mächtig, aber man hat nur wenige Caster und MP. Nach einiger Zeit, mit besseren Stats und Equipment spielt es sich dann aber deutlich flüssiger. Außerdem kann man an manchen Orten mit den Goldschleimen ganz gut aufleveln, was auch etwas hilft. Die normalen Kämpfe kann man sich dann aber eigentlich sparen, da sie nur sehr wenig Erfahrung geben und man mit den Schleimen viel besser grinden kann.

    Wie auch im zweiten Teil kann sich der Held auch hier in einen Drachen verwandeln. Diese Fähigkeit ist in BoF II jedoch relativ schwach (die Verwandlung hält nur kurz and und verbraucht alle MP). Im ersten Teil ist sie dagegen sehr mächtig, fast schon overpowered für eine Zeit lang. Als Drache macht man mit Standardangriffen sehr viel Schaden und kann viele Bosse alleine umhauen. Mittlerweile relativiert sich die Stärke davon etwas wieder, auch Zauber haben viel Bumms verloren, und im Moment fahre ich eigentlich mit normalen Attacken wieder am Besten.

    Durch die Erweiterung der Party kommen auch nach und nach neue Spielelemente hinzu, denn die Gefährten verfügen jeweils über Oberweltfähigkeiten, wie z.B. Türen öffnen oder Steine zerschlagen. Teilweise lohnt es sich dann auch, noch einmal in alte Gebiete zurückzukehren, um einige damals unerreichbare Schätze aufzusammeln. Besonders interessant sind auch versteckte Skills, die es einem erlauben mehrere Power Rangers zu einer Chimäre zu fusionieren. Diese hätte ich zugegebenermaßen ohne Guide aber nicht gefunden, man braucht sie aber auch nicht unbedingt (bisher).

    Im letzten Dungeon, in dem ich war, gab es auch eine schöne kurze Szene, in der man von einem Bösewicht mit einem Schrumpfzauber belegt wurde und dann durch eine grobkörnige Pixellandschaft lief. Es fühlt sich wirklich so an als würde das Spiel nach hinten raus immer abwechlungsreicher und ausgefallener. Eigentlich schade, dass der Anfang so dröge ist, denn das wird bestimmt viele potentielle Spieler abschrecken.

  3. #3
    Hört sich echt gut an, dass das Spiel im weiteren Verlauf immer besser wird. Da bekomme ich auch Lust dazu es in nächster Zeit mal anzufangen.
    Ich mag auch solche ungewöhnlicheren Dungeons wie der in dem man geschrumpft wird. Erinnert etwas an den Bauch des Wals oder den Traum des Baums in Breath of Fire 2. Oder z.B. die Abschnitte mit dem Hamster Munchie aus Dragon Quest 8 fand ich auch immer ganz cool.^^

    BTW, bei Baten Kaitos würde ich dir noch Origins empfehlen, falls du das nicht schon durch hast. Ist meiner Meinung nach ein ganzes Stück besser als der erste Teil.
    JRPG Challenge: 2023, 2022, 2021, 2020, 2019, 2018, 2017 | Das RPG-Jahr 2016 | RPG Werdegang
    Zuletzt beendet Beendet
    King's Field 3 [PS1] 2023:
    King's Field 2 [PS1] | King's Field [PS1] | Lucienne's Quest [3DO] | Hybrid Heaven [N64] | Holy Magic Century [N64] | Quest: Brian's Journey [GBC] | Koudelka [PS1] | Breath of Fire [SNES]
    2022:
    Infinite Undiscovery [X360] | Willow [NES] | Crystalis [NES] | The Tower of Radia [NES] | Persona 5 Strikers [PS4] | Blue Dragon [360] | Magus [PS3]
    The Legend of Heroes: Trails in the Sky FC [PSP] | Trails in the Sky SC [PSP] | Trails in the Sky the 3rd [PC] | Trails from Zero [PSP ] | Trails to Azure [PSP] | Trails of Cold Steel [PS4] | Trails of Cold Steel 2 [PS4] | Trails of Cold Steel 3 [PS4] | Trails of Cold Steel 4 [PS4]

  4. #4
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen

    BTW, bei Baten Kaitos würde ich dir noch Origins empfehlen, falls du das nicht schon durch hast. Ist meiner Meinung nach ein ganzes Stück besser als der erste Teil.
    Ich habe beide Teile noch nicht gespielt, die Reihe ist aber schon lange auf meiner Liste. Ich habe aber nur den ersten Teil ergattert bisher. Und vermutlich wird er Spiel zwei dieser Challenge.

    Ich bin mit Breath of Fire nämlich durch. Der positive Eindruck hat sich gehalten, besonders was Dungeons angeht gab es noch nette Ideen. Die Bosse waren vielleicht etwas enttäuschend - einer war ganz interessant, denn er änderte im Verlauf des Kampfes physische und magische Resistenzen, je nachdem womit man ihn attackierte. Ansonsten ist es aber nur ausdauerndes Draufhauen und hoffen dass die MP und Eicheln ausreichen.

    Die letzten Bosskämpfe sind ohnehin keine Herausforderung mehr, weil man eine übermächtige Drachentransformation lernt, die unkaputtbar ist und jede Runde Maximalschaden anrichtet. Man kann die Kämpfe natürlich auch ohne bestreiten, aber im letzten Bosskampf ist sie Pflicht, um das gute Ende zu erzielen. Somit ist der letzte Kampf sehr antiklimatisch. Krasser Gegensatz zum zweiten Teil, wo der letzte Boss abartig schwierig war und für mich damals stundenlanges Grinden bedeutete.

    Gegen Ende hatte die schlechte Lokalisation leider auch einen größeren Einfluss, man bekommt viele Accessoire-Items bei denen man halt keine Ahnung hat, was die überhaupt machen. Teilweise sind die Itembeschreibungen sogar ein trollendes "This item does exactly what the name says" - klar, weiß doch jeder was Vitmns wohl bewirken wird, oder?

    Naja, trotz der definitiv vorhandenen Schwächen ist es kein schlechtes JRPG, in meiner Erinnerung war der zweite Teil etwas besser, obwohl er auch (teilweise die gleichen, teilweise andere) Probleme hat.

    Wertung: 6/10

  5. #5
    Ja, 6/10 klingt ganz passend, wobei ich noch ein Stück weiter runtergehen würde. Fand zwar auch die Ideen ganz gut (aber da macht BoF2 es IMO viel besser). Was bei den BoF Spielen immer recht gut war waren die Fähigkeiten, die man auf den Maps einsetzen konnte. Das machen ja immer weniger J-RPGs, weils die Spieler ja anscheinend keine Interaktion außerhalb der Kämpfe wollen oder so? Bei Tales of Zestiria hab ich auch wenig positive Bemerkungen über das Elementarsystem gehört. Teil 2 hat da ja auch coole Sachen wie die Jagd. Dann noch das Fischen und der Aufbau vom Feendorf. Ehrlich gesagt war beim zweier fast alles, was "drumrum" ist besser als der Kern *g*

    Dafür sind Story und Charaktere halt relativ Grütze. Ist eine Reihe, die sich, wie ich finde, kontinuierlich gesteigert hat und dann leider mit Dragon Quarter zu Grabe getragen wurde, obwohl das der beste Teil war.
    Was mich bei dem Spiel am Anfang irritiert hat war, dass Bossmonster auch bei 0 HP immer noch weiterleben und quasi so ne "versteckte" Energieleiste haben. Ist nachdem man sich dran gewöhnt in Ordnung, sorgt zumindest dafür, dass man schlecht "all or nothing" Sachen machen kann, weil man nicht richtig weiß, wie viel Leben noch da ist. Macht aber die Leiste auch irgendwie sinnlos?^^

    Auf jeden Fall merkt man Teil 1 an, dass es quasi ein Einstieg für das Entwicklerteam war. Halt ein RPG, was "ganz in Ordnung ist", einen aber auch nicht weghaut. Da hatte das SNES halt bessere Sachen zu bieten.

  6. #6
    Bei der zweiten Phase der Bosse bin ich auch etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Idee ja ganz schön, es wird aber sehr wenig daraus gemacht. Ich mag aber eigentlich ganz gerne die Unsicherheit, die man dann hat wann der Boss denn nun wirklich ins Gras beißt, das erzeugt eine gewisse Spannung. Ich hatte aber nicht wirklich das Gefühl dass sich am Kampf sich in der zweiten Phase groß etwas ändert.

    Wenn sich sich die Reihe noch steigert sollte ich vielleicht irgendwann noch mal weiter spielen. Aber an die späteren Teile komme ich als nicht Sony-Jünger vermutlich schwieriger ran.

    ***

    Ich habe heute mal kurz in Fire Emblem 6 - Binding Blade reingeschaut und die ersten 3 Kapitel abgeschlossen. Die waren noch gut machbar, das vierte Kapitel ist aber direkt schon eine größere Herausforderung, da einem direkt ein Myrmidone mit Krit-waffe entgegengeworfen wird, zusammen mit einigen Verstärkungen. Ich spiele auf normal, aber auch da soll as Spiel ja schon recht knackig sein.

    Da ich Teil 7 und 8 damals auf dem GBA schon gespielt habe, fühle ich mich auf jeden Fall direkt zu Hause. Ich hatte Teil 6 auch vor vielen Jahren schonmal auf dem Emulator angespielt, aber nach dem ersten Drittel oder so abgebrochen. Somit würde es sogar für die Monthly Challenge zählen. Ich geh aber nicht davon aus, dass ich es diesen Monat durchbekomme. Bin mir auch noch gar nicht sicher ob ich das Spiel jetzt weiterzocke oder auch erst nochmal in Baten Kaitos reinschnuppere und dann entscheide.

    Leider hat das Klappscharnier meines DS endgültig den Geist aufgegeben und der Topscreen wird im Moment notdürftig durch Kreppband in Position gehalten. Als weiteres Hindernis ist die Sprachbarriere recht hoch (mein japanisch ist noch nicht so weit) und bei der GBA-Auflösung wird es nochmal zunehmend erschwert die pixeligen Zeichen zu entziffern. Aber das Kerngameplay ist eh soweit im Muskelgedächtnis dass es noch funktioniert. Und vielleicht lerne ich ja sogar noch was durch.

  7. #7
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Wenn sich sich die Reihe noch steigert sollte ich vielleicht irgendwann noch mal weiter spielen. Aber an die späteren Teile komme ich als nicht Sony-Jünger vermutlich schwieriger ran.
    Teil 2 hat immer nen Platz in meinem Herzen, weil es damals das erste RPG war was ich auf englisch gespielt habe, ohne es lesen zu können. Das Rumirren in der Pampa war schon eine einzigartige Erfahrung und die Glücksmomente, wenn man dann echt mal weitergekommen ist. Teil 3 ist durchaus besser, aber für mich in der PSX Library auch nur "OK". Die Steigerung merkt man dann besonders bei Teil 4, der als erster der Reihe ne richtig brauchbare Story hat, mit Charakteren und so, die auch ordentlichen Motivationen folgen. Teil 5 ist dann ziemlich genial aber auch sehr experimentell. Ist auch der erste, der nicht zur Hälfte nur aus Fillerquests besteht. Ich fand ihn großartig, gibt aber viele die damit nicht so viel anfangen konnten. Und es ist halt echt schade, dass danach nichts mehr kam. Mit dem 5er hatten sie gezeigt, dass sie wirklich mehr als nur okayishe J-RPGs entwickeln können.

    Zitat Zitat
    Leider hat das Klappscharnier meines DS endgültig den Geist aufgegeben und der Topscreen wird im Moment notdürftig durch Kreppband in Position gehalten. Als weiteres Hindernis ist die Sprachbarriere recht hoch (mein japanisch ist noch nicht so weit) und bei der GBA-Auflösung wird es nochmal zunehmend erschwert die pixeligen Zeichen zu entziffern. Aber das Kerngameplay ist eh soweit im Muskelgedächtnis dass es noch funktioniert. Und vielleicht lerne ich ja sogar noch was durch.
    Oh, Du spielst das auf japanisch. Ich hatte das Game immer nur per Emulator mit der Übersetzung gespielt und ja, es ist ne Ecke schwerer als Teil 7. So richtig kann ich mich auch nicht mehr erinnern, was da los war - ich weiß nur, dass Dorothy wohl meine Lieblings-Bogenschützin der Reihe war^^
    Geändert von Sylverthas (10.01.2020 um 17:02 Uhr)

  8. #8
    Ich hatte Fire Emblem 6 in meiner ersten JRPG Challenge 2017, und ich glaube ich hätte das nie ohne Emulator geschafft. Da ich beim ersten Durchgang etwas verpasst hatte, wodurch ich nicht zum "True Ending" gekommen bin, habe ich noch einen zweiten Durchgang gemacht - da dann mit Guide und manches war trotzdem immer noch echt herausfordernd.^^" Ich kenne sonst nur FE 7 und Awakening, und habe durch den sechsten Teil erst richtig spielen gelernt, glaube ich. Mochte das Spiel aber trotz allem, ich hoffe, dass du es bezwingst!

    Baten Kaitos ist aber auch toll. Habe da damals auch "reingeschnuppert" und dann am Stück bis kurz vorm Ende gespielt... und es dann erst mal gelassen weil ich nicht wollte, dass es endet. :'D Und Origins ist vielleicht tatsächlich nochmals besser, zumindest ist das auch mein momentanes Gefühl (bin bei etwas über 20 Stunden).

    Also ja, tolle Spieleauswahl!

  9. #9
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich hatte Fire Emblem 6 in meiner ersten JRPG Challenge 2017, und ich glaube ich hätte das nie ohne Emulator geschafft. Da ich beim ersten Durchgang etwas verpasst hatte, wodurch ich nicht zum "True Ending" gekommen bin, habe ich noch einen zweiten Durchgang gemacht - da dann mit Guide und manches war trotzdem immer noch echt herausfordernd.^^"
    Ja, habe das schon gelesen, dass es leider einige obskuren Vorraussetzungen für das True Ending gibt. Deshalb werde ich auch einen Guide zu Rate ziehen um nach Möglichkeit alle missables zu sammeln. Denn zweimal kämpfe ich mich nicht dadurch, sonst schaffe ich die JRPG-Challenge nie.

  10. #10
    Ich habe bei Fire Emblem drei Kapitel weitergespielt (Mission 4-6). Einerseits gefällt es mir sehr gut, mal wieder ein etwas simpleres Fire Emblem zu spielen - ich muss nur einen kurzen Blick auf die Werte der Gegner werfen, um genau auszurechen zu können, wie viel Schaden sie zufügen werden. In den neueren Teilen mit den ganzen Unterstützungs und Pairing-Systemen finde ich es etwas zu komplex da noch durchzublicken.

    Ein paar Dinge finde ich aber auch etwas unfair hier. Zum einen sind es die Verstärkungen des Gegners, die in dem Zug, in dem sie erscheinen, direkt angreifen dürfen. Oft kann man die Verstärkungen kaum bis gar nicht antizipieren. Ein weiteres Problem sind die Bosse, bei denen man eine wirklich lächerlich geringe Trefferquote hat. Das macht die Bosskämpfe meist zu einem recht zähen Unterfangen, da man 10 mal daneben haut bis sie dann endlich umfallen.

    Etwas komisch finde ich auch die Level auf denen Einheiten joinen. Selbst in Kapitel 6 habe ich jetzt noch eine neue Level 1 Einheit bekommen. Die scheint zwar für ihr Level relativ stark zu sein, aber trotzdem - lohnt es sich dann überhaupt noch, die komplett hochzuleveln?

  11. #11
    Die Verstärkungen sind das Schlimmste in Fire Emblem 6. Das wird später auch echt nicht besser. :'D

    In Kapitel 6 lohnt es sich bestimmt noch. Ich habe jetzt mal nachgesehen - wenn du Sue meinst, dann umso mehr. Ich hatte die bei meinem ersten Run in meiner Haupttruppe und sie ist einer der wenigen Charaktere, bei denen ich mich überhaupt noch erinnere, dass sie beim letzten Kapitel dabei und nützlich waren.^^ Außerdem ist es auch nicht zu schwierig sie schnell hochzubringen, da sie ja an niemanden nah ran muss.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Oft kann man die Verstärkungen kaum bis gar nicht antizipieren.
    Die Gegner oder NPCs deuten sie in den Dialogen voraus. Festungen sind auch ein Warnzeichen. Über die berüchtigte Stelle mit Rutger in Kapitel 4 etwa sollte man sich nicht beschweren, ist die Verstärkung dort doch Bestandteil der Handlung.

    Zitat Zitat
    Etwas komisch finde ich auch die Level auf denen Einheiten joinen. Selbst in Kapitel 6 habe ich jetzt noch eine neue Level 1 Einheit bekommen. Die scheint zwar für ihr Level relativ stark zu sein, aber trotzdem - lohnt es sich dann überhaupt noch, die komplett hochzuleveln?
    Das Spiel wartet genügend Gegner auf, um auch Nachzügler aufzuleveln. Verstärkungswellen dauern oft an und statt des Kapitel vorzeitig abzuschließen, kann man sie auffangen und schwächere Einheiten trainieren.
    Zu Sue: Aufgrund ihrer lausigen Stärke (nur 30% Wachstum) ist sie nicht empfehlenswert, im Normal Modus kommt sie damit aber eher weg.

    Wenn du Hilfe brauchst, kannst du den übersichtlichen Guide auf WoD nutzen: https://www.fireemblemwod.com/fe6/guiafe6/ENG_cap6.htm
    Geändert von Exkalipoor (19.01.2020 um 18:32 Uhr)

  13. #13
    Ich spiele Origins mit Freeloader und das funktioniert einwandfrei. Man muss halt bei jedem Start erst den Freeloader einlegen und dann das Spiel, aber das geht eigentlich ganz fix.

  14. #14
    Hat Origins eigentlich auch so eine Blechdosen-Dub wie das erste Baten Kaitos? Man, das waren noch Zeiten

  15. #15
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hat Origins eigentlich auch so eine Blechdosen-Dub wie das erste Baten Kaitos? Man, das waren noch Zeiten
    Zum Glück nicht.

    Habe den Freeloader früher ohne Probleme auf'n Gamecube nutzen können und für Baten Kaitos: Origins hat sich das heftigst gelohnt.
    Ist eines meiner absoluten JRPGs und dringend erst nach Baten Kaitos zocken, sonst ist man vom lahmen Kampfsystem enttäuscht.
    Now: Banishers: Ghosts of New Eden / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Avatar – Der Herr der Elemente / Done: Bodies Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  16. #16
    So, habe mit Baten Kaitos angefangen. Nur zwei Stunden bisher, ich denke das Spiel wird mich einige Zeit beschäftigen.

    Der erste Eindruck ist aber positiv, das Spiel wirkt liebevoll designt und ich habe richtig Lust darauf in die Welt einzutauchen. Gameplaytechnisch bin ich gespannt, was sich so entwickelt, das Kampfsystem wirkt interessant, wenn auch (noch) relativ simpel.

    Grafisch ist es natürlich überholt, und die Sprachausgabe ist wirklich blechern und klingt teilweise etwas unmotiviert. Aber damit habe ich in der Regel keine Probleme.

  17. #17
    Ich habe Baten Kaitos auf dem Gamecube beendet.

    Und was für ein emotionales und schönes Ende, hier ist man wirklich mit einem Knall rausgegangen. Besser gelungen als der Anfang des Spiels.

    Ich muss gestehen, die ersten 10 Spielstunden fand ich das Spiel nur durchschnittlich, wertungstechnisch hätte es vielleicht eine 5 bekommen. Das Kampfsystem ist am Anfang total lahm, weil man noch keine Combos machen kann, und die Charaktere werden am Anfang kaum richtig vorgestellt, sodass man wenig über ihre Backstory erfährt. Aber ab Anuenue nimmt die Geschichte dann langsam Fahrt auf und beide Kritikpunkte wenden sich ins Gegenteil.

    Die Story ist doch interessanter als sie am Anfang erscheint, wir erfahren doch noch sehr viel über die Geschichten der Charaktere (außer vielleicht von Gibari), und irgendwie gelingt es dem Spiel, einen immer mehr in dessen stimmungsvolle, märchenhafte Welt reinzuziehen. Dazu bei trägt auch der zumindest in der Spitze wirklich tolle Soundtrack. To the end of the Journey of Glittering Stars ist hierbei das gekonnt in Schlüsselmomenten eingesetzte Stück mit Gänsehautpotential, ein bisschen wie Confrontation with the Enemy aus Xenoblade Chronicles.

    Gameplaytechnisch wird es auch interessanter, es gibt ein paar nette Ideen im Dungeondesign, und die Komplexität des Kampfsystems steigt mit zunehmenden Charakterrang an. Es macht eine Menge Spaß dann unter Zeitdruck versuchen, den höchsten Multiplikator zu erzielen, ohne durch das kombinieren konträrer Elemente den Schaden dabei zu sehr verringern. Einzig nervig beim Deck bauen fand ich das Altern der Magnus und die damit einhergehende Verwandlung in andere Karten, was vor allem dazu führt, dass man regelmäßig seine Heilitems verliert und diese austauschen muss.

    Baten Kaitos ist kein besonders schwieriges Spiel. Gegen Ende hätte es vielleicht etwas mehr Herausforderung sein dürfen. Gerade wenn man die 9er Kombos ausführen kann, kann man selbst die letzten Bossgegner mit 2-3 guten Aktionen vernichten. Aber eigentlich ist es ja auch schön, sich gegen Ende des Spiels dann auch mächtig zu fühlen, und bei der Länge der Kämpfe würden zu viele Niederlagen vielleicht auch nerven.

    Insgesamt bin ich sehr froh, dieses Spiel gespielt zu haben, wirklich eines der RPG-Highlights auf dem Gamecube. Ich werde mir sicherlich irgendwann auch noch Origins vornehmen.

    Wertung: 9 / 10

    Ich weiß noch nicht, was ich als nächstes spiele. Wahrscheinlich lege ich erstmal eine Pause ein.

  18. #18
    Es ist entschieden, das nächste Spiel wird Future Connected, die Bonusepisode zu Xenoblade Chronicles.

    Und ja, es würde mich schon reizen auch das Hauptspiel noch einmal zu spielen, zumindest die Hauptquest, aber der Zeitfaktor ist doch etwas abschreckend. In meinem Durchgang mit Nebenquests habe ich damals locker eine dreistellige Stundenzahl erreicht.

    Ich habe die erste Stunde gespielt, d.h. ich bin zum Dorf gelaufen und habe mich überfordert durch Menüs geklickt und versucht das Kampfsystem wieder zu raffen. Ich werde mal mit Shulk und den beiden Nopons als Party rumlaufen, die scheinen mir ungefähr ein Ersatz für Reyn & Sharla zu sein - und Melia habe ich damals im Grundspiel schon nie so richtig durchschaut.

    Freue mich auf ein etwas entschlackteres und gestreamlinetes Mini-Xenoblade!

  19. #19
    Ich habe das Spiel vor ein paar Tagen beendet.

    Storymäßig passiert nicht so wahnsinnig viel. Schön ist, dass die Geschichte um Melia ein Ende findet. Die anderen Charaktere sind relativ unwichtig, Shulk bleibt unglaublich blass, und die Nopons sind nicht wirklich witzig geschrieben, sondern zuweilen eher nervig (tatsu is not food, tatsu is tatsu). Aber naja, das Gameplay macht Laune, es ist im Prinzip das Hauptspiel kondensiert auf 10-15 Stunden mit deutlich weniger Grinding.

    Am Kampfsystem haben sich nur Nuancen geändert - statt der Chain Attacks gibt es jetzt Nopon-Moves, das war es aber auch fast. Die Kämpfe machen nach wie vor Spaß, und das Kampfsystem ist für ein Spiel dieser Länge auch komplex genug. Mir persönlich hat das von Teil 2 noch etwas besser gefallen, aufgrund von mehr Tiefe - dafür ist aber alles andere in Teil 2 schlechter gelungen. Wie auch im Hauptspiel hängt der Schwiergkeitsgrad hauptsächlich vom Level ab - Bossmonster die 3+ Level über einem sind braucht man meist gar nicht erst probieren, in der Levelrange gibt es dann keine Probleme. Nur ein optionaler Bossgegner ist eine große Herausforderung, gerade die Mainquest ist echt ein Witz vom Schwierigkeitsgrad.

    Insgesamt ein zufriedenstellender DLC, im grandiosen Hauptspiel sind aber Story und Charaktere viel besser. Daher gebe ich solide 7 / 10.

    Im Moment bin ich in X4: Foundations versunken. Ein paar Kandidaten für das nächste JRPG wären
    Dragon Quest VII (Spielzeit ist etwas abschreckend)
    Bug Fables
    Trails in the Sky II

  20. #20
    Das Universum in X4 ist erobert, und das nächste JRPG steht fest: nach Xenoblade habe ich mich entschlossen, mich dem dritten Spiel des Wii-JRPG-Abgesangs zu widmen. Spiel ist bestellt und die Tage wird die Wii wieder aufgebaut für The Last Story.

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