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  1. #1

    dasDulls JRPG-Challenge 2020: Bonus: Final Fantasy IV (DS) [7/6]

    JRPG-Challenge Nummer 4 wird das für mich schon, wieder in der halben Variante.

    Ich hab noch keinen großen Plan was ich spielen werde - aber mit Breath of Fire auf der Switch Virtual Console habe ich letztens angefangen, deswegen ist das jetzt Spiel Nummer 1.

    Die Spiele:
    Breath Of Fire
    Fire Emblem 6: Binding Blade
    Baten Kaitos
    Xenoblade Chronicles: Future Connected
    The Last Story
    Nier: Automata
    Final Fantasy IV (DS)

    Kandidaten:
    Final Fantasy VII Remake
    Trails in the Sky: Second Chapter
    ...

    Breath of Fire ist auf jeden Fall sehr klassisch. Ich habe die ersten zwei Dungeons gespielt, die man noch alleine bestreitet. Bisher ist es hauptsächlich Grinding und auf Angriff hauen - aber letztendlich ist das ja auch die Formel die bei JRPGs funktioniert, oder?

    Die Encounterrate ist stellenweise jedenfalls direkt aus der Hölle. Immerhin kann man die random encounters mit dem MrBl3-Item abstellen. Hm? Was MrBl3 ist? Keine Ahnung, so wie bei den meisten Items. Die Lokalisation ist ähnlich bescheiden wie auch bei dem Nachfolger, den ich vor einem guten Jahrzehnt auf der Wii gespielt hatte.
    Geändert von dasDull (15.11.2020 um 22:11 Uhr)

  2. #2
    Ich habe die letzten Tage recht intensiv weiter gespielt und mittlerweile gefällt mir das Spiel immer besser. Man sollte sich von den etwas zähen ersten Spielstunden also nicht entmutigen lassen.

    Die Probleme liegen hier hauptsächlich beim Balancing: am Anfang sind die Standardangriffe sehr schwach und die Kämpfe dauern recht lange - Zauber sind zwar sehr mächtig, aber man hat nur wenige Caster und MP. Nach einiger Zeit, mit besseren Stats und Equipment spielt es sich dann aber deutlich flüssiger. Außerdem kann man an manchen Orten mit den Goldschleimen ganz gut aufleveln, was auch etwas hilft. Die normalen Kämpfe kann man sich dann aber eigentlich sparen, da sie nur sehr wenig Erfahrung geben und man mit den Schleimen viel besser grinden kann.

    Wie auch im zweiten Teil kann sich der Held auch hier in einen Drachen verwandeln. Diese Fähigkeit ist in BoF II jedoch relativ schwach (die Verwandlung hält nur kurz and und verbraucht alle MP). Im ersten Teil ist sie dagegen sehr mächtig, fast schon overpowered für eine Zeit lang. Als Drache macht man mit Standardangriffen sehr viel Schaden und kann viele Bosse alleine umhauen. Mittlerweile relativiert sich die Stärke davon etwas wieder, auch Zauber haben viel Bumms verloren, und im Moment fahre ich eigentlich mit normalen Attacken wieder am Besten.

    Durch die Erweiterung der Party kommen auch nach und nach neue Spielelemente hinzu, denn die Gefährten verfügen jeweils über Oberweltfähigkeiten, wie z.B. Türen öffnen oder Steine zerschlagen. Teilweise lohnt es sich dann auch, noch einmal in alte Gebiete zurückzukehren, um einige damals unerreichbare Schätze aufzusammeln. Besonders interessant sind auch versteckte Skills, die es einem erlauben mehrere Power Rangers zu einer Chimäre zu fusionieren. Diese hätte ich zugegebenermaßen ohne Guide aber nicht gefunden, man braucht sie aber auch nicht unbedingt (bisher).

    Im letzten Dungeon, in dem ich war, gab es auch eine schöne kurze Szene, in der man von einem Bösewicht mit einem Schrumpfzauber belegt wurde und dann durch eine grobkörnige Pixellandschaft lief. Es fühlt sich wirklich so an als würde das Spiel nach hinten raus immer abwechlungsreicher und ausgefallener. Eigentlich schade, dass der Anfang so dröge ist, denn das wird bestimmt viele potentielle Spieler abschrecken.

  3. #3
    Hört sich echt gut an, dass das Spiel im weiteren Verlauf immer besser wird. Da bekomme ich auch Lust dazu es in nächster Zeit mal anzufangen.
    Ich mag auch solche ungewöhnlicheren Dungeons wie der in dem man geschrumpft wird. Erinnert etwas an den Bauch des Wals oder den Traum des Baums in Breath of Fire 2. Oder z.B. die Abschnitte mit dem Hamster Munchie aus Dragon Quest 8 fand ich auch immer ganz cool.^^

    BTW, bei Baten Kaitos würde ich dir noch Origins empfehlen, falls du das nicht schon durch hast. Ist meiner Meinung nach ein ganzes Stück besser als der erste Teil.
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    2022:
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  4. #4
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen

    BTW, bei Baten Kaitos würde ich dir noch Origins empfehlen, falls du das nicht schon durch hast. Ist meiner Meinung nach ein ganzes Stück besser als der erste Teil.
    Ich habe beide Teile noch nicht gespielt, die Reihe ist aber schon lange auf meiner Liste. Ich habe aber nur den ersten Teil ergattert bisher. Und vermutlich wird er Spiel zwei dieser Challenge.

    Ich bin mit Breath of Fire nämlich durch. Der positive Eindruck hat sich gehalten, besonders was Dungeons angeht gab es noch nette Ideen. Die Bosse waren vielleicht etwas enttäuschend - einer war ganz interessant, denn er änderte im Verlauf des Kampfes physische und magische Resistenzen, je nachdem womit man ihn attackierte. Ansonsten ist es aber nur ausdauerndes Draufhauen und hoffen dass die MP und Eicheln ausreichen.

    Die letzten Bosskämpfe sind ohnehin keine Herausforderung mehr, weil man eine übermächtige Drachentransformation lernt, die unkaputtbar ist und jede Runde Maximalschaden anrichtet. Man kann die Kämpfe natürlich auch ohne bestreiten, aber im letzten Bosskampf ist sie Pflicht, um das gute Ende zu erzielen. Somit ist der letzte Kampf sehr antiklimatisch. Krasser Gegensatz zum zweiten Teil, wo der letzte Boss abartig schwierig war und für mich damals stundenlanges Grinden bedeutete.

    Gegen Ende hatte die schlechte Lokalisation leider auch einen größeren Einfluss, man bekommt viele Accessoire-Items bei denen man halt keine Ahnung hat, was die überhaupt machen. Teilweise sind die Itembeschreibungen sogar ein trollendes "This item does exactly what the name says" - klar, weiß doch jeder was Vitmns wohl bewirken wird, oder?

    Naja, trotz der definitiv vorhandenen Schwächen ist es kein schlechtes JRPG, in meiner Erinnerung war der zweite Teil etwas besser, obwohl er auch (teilweise die gleichen, teilweise andere) Probleme hat.

    Wertung: 6/10

  5. #5
    Ja, 6/10 klingt ganz passend, wobei ich noch ein Stück weiter runtergehen würde. Fand zwar auch die Ideen ganz gut (aber da macht BoF2 es IMO viel besser). Was bei den BoF Spielen immer recht gut war waren die Fähigkeiten, die man auf den Maps einsetzen konnte. Das machen ja immer weniger J-RPGs, weils die Spieler ja anscheinend keine Interaktion außerhalb der Kämpfe wollen oder so? Bei Tales of Zestiria hab ich auch wenig positive Bemerkungen über das Elementarsystem gehört. Teil 2 hat da ja auch coole Sachen wie die Jagd. Dann noch das Fischen und der Aufbau vom Feendorf. Ehrlich gesagt war beim zweier fast alles, was "drumrum" ist besser als der Kern *g*

    Dafür sind Story und Charaktere halt relativ Grütze. Ist eine Reihe, die sich, wie ich finde, kontinuierlich gesteigert hat und dann leider mit Dragon Quarter zu Grabe getragen wurde, obwohl das der beste Teil war.
    Was mich bei dem Spiel am Anfang irritiert hat war, dass Bossmonster auch bei 0 HP immer noch weiterleben und quasi so ne "versteckte" Energieleiste haben. Ist nachdem man sich dran gewöhnt in Ordnung, sorgt zumindest dafür, dass man schlecht "all or nothing" Sachen machen kann, weil man nicht richtig weiß, wie viel Leben noch da ist. Macht aber die Leiste auch irgendwie sinnlos?^^

    Auf jeden Fall merkt man Teil 1 an, dass es quasi ein Einstieg für das Entwicklerteam war. Halt ein RPG, was "ganz in Ordnung ist", einen aber auch nicht weghaut. Da hatte das SNES halt bessere Sachen zu bieten.

  6. #6
    Bei der zweiten Phase der Bosse bin ich auch etwas zwiegespalten. Einerseits ist die Idee ja ganz schön, es wird aber sehr wenig daraus gemacht. Ich mag aber eigentlich ganz gerne die Unsicherheit, die man dann hat wann der Boss denn nun wirklich ins Gras beißt, das erzeugt eine gewisse Spannung. Ich hatte aber nicht wirklich das Gefühl dass sich am Kampf sich in der zweiten Phase groß etwas ändert.

    Wenn sich sich die Reihe noch steigert sollte ich vielleicht irgendwann noch mal weiter spielen. Aber an die späteren Teile komme ich als nicht Sony-Jünger vermutlich schwieriger ran.

    ***

    Ich habe heute mal kurz in Fire Emblem 6 - Binding Blade reingeschaut und die ersten 3 Kapitel abgeschlossen. Die waren noch gut machbar, das vierte Kapitel ist aber direkt schon eine größere Herausforderung, da einem direkt ein Myrmidone mit Krit-waffe entgegengeworfen wird, zusammen mit einigen Verstärkungen. Ich spiele auf normal, aber auch da soll as Spiel ja schon recht knackig sein.

    Da ich Teil 7 und 8 damals auf dem GBA schon gespielt habe, fühle ich mich auf jeden Fall direkt zu Hause. Ich hatte Teil 6 auch vor vielen Jahren schonmal auf dem Emulator angespielt, aber nach dem ersten Drittel oder so abgebrochen. Somit würde es sogar für die Monthly Challenge zählen. Ich geh aber nicht davon aus, dass ich es diesen Monat durchbekomme. Bin mir auch noch gar nicht sicher ob ich das Spiel jetzt weiterzocke oder auch erst nochmal in Baten Kaitos reinschnuppere und dann entscheide.

    Leider hat das Klappscharnier meines DS endgültig den Geist aufgegeben und der Topscreen wird im Moment notdürftig durch Kreppband in Position gehalten. Als weiteres Hindernis ist die Sprachbarriere recht hoch (mein japanisch ist noch nicht so weit) und bei der GBA-Auflösung wird es nochmal zunehmend erschwert die pixeligen Zeichen zu entziffern. Aber das Kerngameplay ist eh soweit im Muskelgedächtnis dass es noch funktioniert. Und vielleicht lerne ich ja sogar noch was durch.

  7. #7
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Wenn sich sich die Reihe noch steigert sollte ich vielleicht irgendwann noch mal weiter spielen. Aber an die späteren Teile komme ich als nicht Sony-Jünger vermutlich schwieriger ran.
    Teil 2 hat immer nen Platz in meinem Herzen, weil es damals das erste RPG war was ich auf englisch gespielt habe, ohne es lesen zu können. Das Rumirren in der Pampa war schon eine einzigartige Erfahrung und die Glücksmomente, wenn man dann echt mal weitergekommen ist. Teil 3 ist durchaus besser, aber für mich in der PSX Library auch nur "OK". Die Steigerung merkt man dann besonders bei Teil 4, der als erster der Reihe ne richtig brauchbare Story hat, mit Charakteren und so, die auch ordentlichen Motivationen folgen. Teil 5 ist dann ziemlich genial aber auch sehr experimentell. Ist auch der erste, der nicht zur Hälfte nur aus Fillerquests besteht. Ich fand ihn großartig, gibt aber viele die damit nicht so viel anfangen konnten. Und es ist halt echt schade, dass danach nichts mehr kam. Mit dem 5er hatten sie gezeigt, dass sie wirklich mehr als nur okayishe J-RPGs entwickeln können.

    Zitat Zitat
    Leider hat das Klappscharnier meines DS endgültig den Geist aufgegeben und der Topscreen wird im Moment notdürftig durch Kreppband in Position gehalten. Als weiteres Hindernis ist die Sprachbarriere recht hoch (mein japanisch ist noch nicht so weit) und bei der GBA-Auflösung wird es nochmal zunehmend erschwert die pixeligen Zeichen zu entziffern. Aber das Kerngameplay ist eh soweit im Muskelgedächtnis dass es noch funktioniert. Und vielleicht lerne ich ja sogar noch was durch.
    Oh, Du spielst das auf japanisch. Ich hatte das Game immer nur per Emulator mit der Übersetzung gespielt und ja, es ist ne Ecke schwerer als Teil 7. So richtig kann ich mich auch nicht mehr erinnern, was da los war - ich weiß nur, dass Dorothy wohl meine Lieblings-Bogenschützin der Reihe war^^
    Geändert von Sylverthas (10.01.2020 um 17:02 Uhr)

  8. #8
    Ich hatte Fire Emblem 6 in meiner ersten JRPG Challenge 2017, und ich glaube ich hätte das nie ohne Emulator geschafft. Da ich beim ersten Durchgang etwas verpasst hatte, wodurch ich nicht zum "True Ending" gekommen bin, habe ich noch einen zweiten Durchgang gemacht - da dann mit Guide und manches war trotzdem immer noch echt herausfordernd.^^" Ich kenne sonst nur FE 7 und Awakening, und habe durch den sechsten Teil erst richtig spielen gelernt, glaube ich. Mochte das Spiel aber trotz allem, ich hoffe, dass du es bezwingst!

    Baten Kaitos ist aber auch toll. Habe da damals auch "reingeschnuppert" und dann am Stück bis kurz vorm Ende gespielt... und es dann erst mal gelassen weil ich nicht wollte, dass es endet. :'D Und Origins ist vielleicht tatsächlich nochmals besser, zumindest ist das auch mein momentanes Gefühl (bin bei etwas über 20 Stunden).

    Also ja, tolle Spieleauswahl!

  9. #9
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich hatte Fire Emblem 6 in meiner ersten JRPG Challenge 2017, und ich glaube ich hätte das nie ohne Emulator geschafft. Da ich beim ersten Durchgang etwas verpasst hatte, wodurch ich nicht zum "True Ending" gekommen bin, habe ich noch einen zweiten Durchgang gemacht - da dann mit Guide und manches war trotzdem immer noch echt herausfordernd.^^"
    Ja, habe das schon gelesen, dass es leider einige obskuren Vorraussetzungen für das True Ending gibt. Deshalb werde ich auch einen Guide zu Rate ziehen um nach Möglichkeit alle missables zu sammeln. Denn zweimal kämpfe ich mich nicht dadurch, sonst schaffe ich die JRPG-Challenge nie.

  10. #10
    Ich habe bei Fire Emblem drei Kapitel weitergespielt (Mission 4-6). Einerseits gefällt es mir sehr gut, mal wieder ein etwas simpleres Fire Emblem zu spielen - ich muss nur einen kurzen Blick auf die Werte der Gegner werfen, um genau auszurechen zu können, wie viel Schaden sie zufügen werden. In den neueren Teilen mit den ganzen Unterstützungs und Pairing-Systemen finde ich es etwas zu komplex da noch durchzublicken.

    Ein paar Dinge finde ich aber auch etwas unfair hier. Zum einen sind es die Verstärkungen des Gegners, die in dem Zug, in dem sie erscheinen, direkt angreifen dürfen. Oft kann man die Verstärkungen kaum bis gar nicht antizipieren. Ein weiteres Problem sind die Bosse, bei denen man eine wirklich lächerlich geringe Trefferquote hat. Das macht die Bosskämpfe meist zu einem recht zähen Unterfangen, da man 10 mal daneben haut bis sie dann endlich umfallen.

    Etwas komisch finde ich auch die Level auf denen Einheiten joinen. Selbst in Kapitel 6 habe ich jetzt noch eine neue Level 1 Einheit bekommen. Die scheint zwar für ihr Level relativ stark zu sein, aber trotzdem - lohnt es sich dann überhaupt noch, die komplett hochzuleveln?

  11. #11
    Die Verstärkungen sind das Schlimmste in Fire Emblem 6. Das wird später auch echt nicht besser. :'D

    In Kapitel 6 lohnt es sich bestimmt noch. Ich habe jetzt mal nachgesehen - wenn du Sue meinst, dann umso mehr. Ich hatte die bei meinem ersten Run in meiner Haupttruppe und sie ist einer der wenigen Charaktere, bei denen ich mich überhaupt noch erinnere, dass sie beim letzten Kapitel dabei und nützlich waren.^^ Außerdem ist es auch nicht zu schwierig sie schnell hochzubringen, da sie ja an niemanden nah ran muss.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Oft kann man die Verstärkungen kaum bis gar nicht antizipieren.
    Die Gegner oder NPCs deuten sie in den Dialogen voraus. Festungen sind auch ein Warnzeichen. Über die berüchtigte Stelle mit Rutger in Kapitel 4 etwa sollte man sich nicht beschweren, ist die Verstärkung dort doch Bestandteil der Handlung.

    Zitat Zitat
    Etwas komisch finde ich auch die Level auf denen Einheiten joinen. Selbst in Kapitel 6 habe ich jetzt noch eine neue Level 1 Einheit bekommen. Die scheint zwar für ihr Level relativ stark zu sein, aber trotzdem - lohnt es sich dann überhaupt noch, die komplett hochzuleveln?
    Das Spiel wartet genügend Gegner auf, um auch Nachzügler aufzuleveln. Verstärkungswellen dauern oft an und statt des Kapitel vorzeitig abzuschließen, kann man sie auffangen und schwächere Einheiten trainieren.
    Zu Sue: Aufgrund ihrer lausigen Stärke (nur 30% Wachstum) ist sie nicht empfehlenswert, im Normal Modus kommt sie damit aber eher weg.

    Wenn du Hilfe brauchst, kannst du den übersichtlichen Guide auf WoD nutzen: https://www.fireemblemwod.com/fe6/guiafe6/ENG_cap6.htm
    Geändert von Exkalipoor (19.01.2020 um 18:32 Uhr)

  13. #13
    Kurzes Update: habe bis Kapitel 10 gespielt. Kapitel 7 war echt ein Hammer, definitiv das schwierigste Kapitel bisher. Habe sehr oft neu starten müssen, aber zum Glück ist nur der Anfang schwierig.
    Die Arena habe ich nicht groß genutzt, aber theoretisch wäre das natürlich irgendwann nochmal eine Option um im Notfall etwas zu leveln.
    Kapitel 8 war zwar sehr lang, aber nicht sehr herausfordernd. Ein, zwei Gegner haben besondere Waffen, worauf man etwas achten muss - zu leicht macht einem es das Spiel also nicht, man sollte die Ausrüstung jedes Gegners zumindest mal checken bevor man loszieht. 8x war ein Witz und 9 auch sehr gut machbar.

    Zitat Zitat von Exkalipoor Beitrag anzeigen
    Das Spiel wartet genügend Gegner auf, um auch Nachzügler aufzuleveln. Verstärkungswellen dauern oft an und statt des Kapitel vorzeitig abzuschließen, kann man sie auffangen und schwächere Einheiten trainieren.
    Zu Sue: Aufgrund ihrer lausigen Stärke (nur 30% Wachstum) ist sie nicht empfehlenswert, im Normal Modus kommt sie damit aber eher weg.
    Wenn du Hilfe brauchst, kannst du den übersichtlichen Guide auf WoD nutzen: https://www.fireemblemwod.com/fe6/guiafe6/ENG_cap6.htm
    Stimmt, habe mittlerweile sogar die Magierin aus Kapitel 8(Lilina?) auf ein brauchbares Level gebracht und sie ist auch deutlich stärker als Lugh mittlerweile.
    Dieser Guide sieht nicht schlecht aus, jedenfalls vollständiger als der Gamefaqs-Guide den ich bisher benutzt habe.
    Geändert von dasDull (25.01.2020 um 14:30 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Stimmt, habe mittlerweile sogar die Magierin aus Kapitel 8(Lilina?) auf ein brauchbares Level gebracht und sie ist auch deutlich stärker als Lugh mittlerweile.
    Dieser Guide sieht nicht schlecht aus, jedenfalls vollständiger als der Gamefaqs-Guide den ich bisher benutz habe.
    Bei Lilina (die man ja auch von Lv1 an leveln muss) scheiden sich irgendwie die Geister. Hab von einigen Leuten, die das Spiel gespielt haben, mitbekommen, dass sie überhaupt nichts taugt, während andere (mich inklusive) der Meinung sind, dass sie später zu einem One-Shot-Wonder wird.

  15. #15
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Bei Lilina (die man ja auch von Lv1 an leveln muss) scheiden sich irgendwie die Geister. Hab von einigen Leuten, die das Spiel gespielt haben, mitbekommen, dass sie überhaupt nichts taugt, während andere (mich inklusive) der Meinung sind, dass sie später zu einem One-Shot-Wonder wird.
    Ich denke bei den Charakteren, die man von Level 1 hochlevelt spielt halt auch viel Glück mit, ob man gute Level Ups bekommt. Bei mir geht sie jedenfalls auch ziemlich ab im Moment.

    ***

    Stehe bei Kapitel 13. Der Permadeath hat seine ersten Opfer gefordert.
    Myrmidone Rutger wurde in Kapitel 11 von der Kavalierverstärkung zerpflückt. Ärgerlich, aber nach einem so langen Kapitel, in dem ich alle Einheiten rekrutiert und Dörfer gerettet hatte, war mir der Reset echt zu aufwendig.
    In Kapitel 12 habe ich dann durch einen Mausrutscher Cath erledigt - ist aber glaube ich kein großer Verlust, die anderen Diebe sind eh höher gelevelt.
    Kapitel 10 und 12X waren recht einfach und sind ohne große Zwischenfälle erledigt worden - und in Kapitel 12X habe ich auch direkt mal die andere Myrmidonin auf Level 8 gebracht, vielleicht kriege ich sie ja noch nutzbar.

  16. #16
    Ich habe bis Kapitel 17 weitergespielt.

    Das Wüstenkapitel 14 war ziemlich ätzend, musste dort ein paar Mal neustarten um durchzukommen. Ansonsten wurde das Spiel in den letzten Kapiteln eher einfacher, dadurch dass man nach und nach seine Einheiten promoten konnte. Mittlerweile hat mein komplettes Team die Klasse gewechselt und ist deutlich durchschlagskräftiger geworden. Ich bin mir aber sicher, dass der Schwierigkeitsgrad gegen Ende nochmal anziehen wird.

    Lilina ist aber glaube ich wirklich meine mit Abstands stärkste Einheit geworden - ihr Angriffswert ist einfach übertrieben gut, und nach wie vor haben die wenigsten Gegner Magie etwas entgegenzusetzen.

  17. #17
    Nach ein paar weiteren ausgiebigen Sessions an diesem Wochenende habe ich Fire Emblem: Binding Blade beendet.

    Kapitel 17-20 waren recht milde und man kam zügig durch. Doch dann kam Kapitel 21. What. The. Hell.
    Eine riesige Map auf der man mit Verstärkungen nur so zugeschmissen wird. Gerne mal 4 Paladine und 8-12 Wyvernreiter. Pro Runde, und das über einen längeren Zeitraum.
    Gott sei Dank hatte ich etwas Glück und habe die Map nach anderthalb Stunden beim ersten Versuch ohne Verluste beenden können. Meine Schwertmeisterin Fir (die tatsächlich noch ziemlich stark wurde gegen Ende) hat dabei glaube ich dreieinhalb Schwerter zerschlissen. Aber das war definitiv die größte Herausforderung des Spiels.

    Die Kapitel danach gingen dann eigentlich, gerade das Finale lässt sich mit den Götterwaffen ziemlich leicht absolvieren (man braucht sie aber auch, sonst ist man aufgeschmissen gegen die Drachenviecher). Ich hatte ein bisschen Angst, dass man Roy nicht schnell genug trainiert kriegt (er promotet extrem spät), aber er hat ja ziemlich gute Stats und der letzte Boss fiel dann schnell. Kein Vergleich zu dem Endkampf des Nachfolgers.

    Binding Blade ist ein sehr, sehr gutes Spiel - aber dennoch kommt es nicht an den direkten Nachfolger heran. Zum einen fühlt sich das Balancing im siebten Teil etwas runder an, außerdem bietet der Nachfolger mehr Abwechslung in den Missionszielen. Dennoch hat es sehr viel Spaß gemacht, mal wieder einen so klassischen Serienableger zu spielen.

    Wertung: 8/10

    Zum Vergleich: so würde ich die Nachfolger einsortieren:
    Fire Emblem - 9
    Sacred Stones - 7
    Path of Radiance - 10
    Radiant Dawn - 9


    ***

    Als nächstes soll dann aber Baten Kaitos dran sein. Meine Wii habe ich schonmal aufgebaut und sie springt auch noch an. Fühlt sich mittlerweile schon retro an die Konsole anzumachen, und ich hätte fast Paper Mario auf der Virtual Console angeschmissen.
    Nun hatte ich schon ganz vergessen, dass man für Gamecube-Spiele ja noch eine Memory-Card brauchte. Und wie es aussieht ist meine nicht mehr da, was nebenbei auch auf meinem Gamecube sowie einige meiner alten Spiele (Path of Radiance ) und deren Anleitungen zutrifft. Leider gibt meine Erinnerung nicht mehr her, was damals damit passiert ist - ich glaube die Konsole habe ich mal verkauft, dann vermutlich mit den Memory Cards. Aber Fire Emblem hätte ich doch nicht abgegeben oder? Vielleicht muss ich doch noch mal im Keller meines Elternhauses graben.

    Naja jedenfalls kurzfristig wird das nichts mit dem Spiel bis ich so eine Memory Card oder einen Ersatz dafür auftreibe. Muss mich mal schlau machen.

  18. #18
    Aber da du Hard Mode nicht gespielt hast, ist deine Bewertung offensichtlich fehlerhaft.

  19. #19
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Naja jedenfalls kurzfristig wird das nichts mit dem Spiel bis ich so eine Memory Card oder einen Ersatz dafür auftreibe. Muss mich mal schlau machen.
    Fündig geworden?
    Baten Kaitos ist schon ziemlich cool, besonders Origins.
    Wäre schade wenn es daran scheitern würde.
    Wenigstens kostet die jetzt keine 25 Euro mehr (damals war das ein unverschämt hoher Preis).
    Now: Banishers: Ghosts of New Eden / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Avatar – Der Herr der Elemente / Done: Bodies Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  20. #20
    Memory Card wurde mittlerweile geordert, es kann also losgehen. Hatte nur noch keine Zeit anzufangen. Ich spiele gerade noch 428 - Shibuya Scramble und stehe da kurz vorm Ende, daher werde ich das noch abschließen bevor es mit der Challenge weiter geht.

    Origins werde ich mit meiner Hardware wohl nicht so einfach spielen können, da es nicht in Europa rauskam. Oder hat da jemand Erfahrungen wie man das einfach hinbekommt? Funktionieren diese Freeloader-Discs?

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