Kael's JRPG-Paradice on Earth '20 [28,5/25] - [THE END] - [FAZIT]

[Kael]

Update: Bin mit dem Schwachsinn durch, damit bei [9/12]. War so motivierend, dass ich direkt noch den zweiten Durchgang angefangen habe. xD

Vielleicht spiel ich's ja sogar noch komplett durch, mal gucken (Bestimmt, jaja). Das Hard-Achievement hab ich ja zum Glück schon.

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Soviel zu dem Thema:



Platinum. Hätte ich nicht gedacht, gerade da Trials of Mana ansteht, aber mich hat es doch noch gereizt, die Vile God-Route und die Evil Goddess-Route durchzuspielen. Letztere war beinahe der größte Downer, soll aber gleichzeitig auch Tür und Tor zur Sequel öffnen. Vielleicht schau ich mir die auch bei Gelegenheit an.

Nun aber noch kurz zu den zwei anderen Routen (die Goddess-Route wird ausführlich im Review behandelt, das schon fertig geschrieben ist, ich muss nur mal den inneren Teufel überwinden, etwas zu Tales of Symphonia zu schreiben...), natürlich im Spoiler.

Vile God: Die halbe Welt ist verdreht - im wahrsten Sinne des Wortes, und Sherman sowie Eryn müssen Dorfa erledigen, Fang und Tiara finden, weil die der Schlüssel dazu sind, dass der Vile God nicht komplett wiederbelebt wird. Verdrehte Welt heißt konkret: Die Charaktere sind genauso von der Persönlichkeit her, wie sie vor der Zeitreise eben genau nicht waren. So hat Tiara in dieser route, z.B. im gegensatz zu ihrer normalen Lady-Attitüde hier eher was von Lady-swears-a-lot. ist ganz witzig anzusehen. Das Schicksal von Galdo ist hier leider auch nicht zu umgehen, er schlägt sich unmissverständlich auf die Seite von Dorfa und muss dafür am Ende auch die Konsequenzen tragen. Bei den Stadt-NPCs, die vor der Zeitreise meist freundlich waren, wird das zwar leider nicht umgesetzt, was aber auch nicht so wild ist. Wäre aber witzig gewesen, wenn die einem dann dafür die Quests verweigert hätten oder sowas. xD

Evil Goddess: Shermans Wunsch von Zucht und Ordnung, alles was böse ist, wird in Camps untergebracht oder öffentlich hingerichtet, geht in Erfüllung. Der sogenannte Septerion Club verkauft Wein an Leute für horrende Preise, die sich anschließend in den Club einkaufen. Der Trick dabei: Der Wein macht hochgradig abhängig, sodass die Leute auch nicht großartig rebellieren. Galdo erwischt es dieses Mal auch gleich besonders übel - seiner öffentlichen Exekution entkommt er grade so, opfert sich aber dann selbst mit einer Bombe, als Sherman auftaucht und wird anschließend in Kidanar von Junown pausenlos gefoltert. Fang kann auch dieses Mal sein eigentliches Ziel nicht erreichen, dass niemand von seinen ehemaligen Mitstreitern sterben muss. Ansonsten: Noie ist absolut daneben: Der Typ hat mehr Charaktere uf dem Gewissen, als Fang insgesamt umgebracht hat und dann tritt er auch noch aus vollkommen seltsamen Gründen der Party bei. Ne!

Ich muss sagen: So schlimm, wie ich anfangs befürchtet habe, ist es tatsächlich nicht. Der Anfang, den man jedes Mal wieder durchspielen muss, nervt aber, auch wenn der wichtig fürs spätere Verständnis ist.