mascot
pointer pointer pointer pointer

Ergebnis 1 bis 20 von 121

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Zitat Zitat von Exorion Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich die Demo zu DX gespielt und war von einem größeren Teil der "Neuerungen" (manche Sachen sind ja aus Gates sowie Super übernommen) nicht so angetan. Sehe auch nicht so wirklich ein, für ein "Remake" einfach den Vollpreis auf den Tisch hauen zu müssen (welcher den Preis des Originals dezent übersteigt).
    Versteh ich, aber ich hab mir schon vor dem Kauf gesagt (da ich mein Team Rot damals verkauft habe und Team Blau nicht mir gehört, sondern meiner Schwester), dass ich mir das für den Vollpreis trotzdem antue. Zumal ich's gar nicht so teuer fand. Damaliger Vollpreis waren 39,99€ oder 44,99€, wenn ich mich recht erinnere und DX war nicht wirklich teurer. Und für 103h Gesamtzeit (Man bedenke: Wunschhöhle, Reinwald und Freudenturm sind da noch nicht mal mit drin, die dauern auch nochmal rund 6h/Dungeon bei Erfolg) kann sich der Preis auch sehen lassen, wirklich Vollpreis war's ja nun doch nicht (Was genau versteht man heute unter Vollpreis? 70€? 60€? 55€? 50€? 45€?).

    Was genau hat dich denn an der Demo gestört?
    (Vielleicht noch als kleine Info: Das Review dazu ist auch schon fast fertig. Zur Not kannst du dann ja immer noch darauf eingehen.)
    Geändert von Kael (30.03.2020 um 10:10 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  2. #2
    Platzhalter für Child of Light (das kommt noch, echt jetzt!)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  3. #3
    #60 – Pokémon Mystery Dungeon Retterteam DX (NSW)

    Gestartet: 06.03.2020
    Beendet (Cleared!): 09.03.2020
    Beendet (Finished!): 28.03.2020



    Warum gerade dieses Spiel?

    Pokémon Mystery Dungeon Retterteam DX (kurz und ab jetzt: DX), weil ich gucken wollte, was sich so seit 2006, als die ersten Spiele herauskamen, geändert hat. Wohlgemerkt ist DX ein Remake von Pokémon Mystery Dungeon (kurz und ab jetzt: PMD) Team Blau/Rot mit einigen modernen Änderungen. Die Story ist tatsächlich mehr oder weniger gleich, was sie nicht besser macht, beim Gameplay wurde eine ganze Stange an Änderungen vollzogen, wobei natürlich nicht alle positiv sind.
    Mehr dazu später.

    Spielweise:

    • Schwierigkeit war Normal, es gab ja auch nichts anderes.
    • Meine Charaktere hab ich allesamt von der Demo übernommen. Der Hauptcharakter hieß Roku und war ein Machollo, seine Partnerin Velvet war ein Bisasam. Bisasam hab ich mir ausgesucht, Machollo wurde mir zugewiesen. Beide Namen werden als Ersatz für „Spieler und „Partnerin“ verwendet.
    • Das Retterteam hieß Berserk (Kudos an die, die wissen, woher das kommt, ist ja auch nicht so schwer zu erraten) und hatte beim Ende vom Spiel den Silber-Rang, am Ende des Postgames den Super-Rang. Somit besaß ich auch alle möglichen Statuen.
    • Talente meiner beiden Charaktere waren Harmonie (erhöht Rekrutierungschance) und Heimzahlung (Senkt gegnerische Werte bei einem Treffer auf ein Teammitglied). Letzteres was so kaputt, das bekommt später noch einen eigenen Absatz.
    • Während des Hauptgames musste ich einen Dungeon dreimal angehen, nämlich die Lapishöhle. Wer sich mal die Typen meiner Pokémon angesehen hat (Kampf/Pflanze), und dann auf die Pokémon im Dungeon guckt (primär Flug und Gift), versteht vielleicht, weswegen meine Charaktere zweimal aus dem Dungeon geworfen wurden. Im Postgame war das dann etwas öfters der Fall, angefangen mit dem Sturmmeer (dem ersten echten Postgame-Dungeon).
    • Dungeons hab ich innerhalb des Hauptgames meist komplett erledigt, da man Pokémon und Items der Hauptgame-Dungeons auf der Karte sehen konnte. Was mitgeht, geht halt mit. Ausnahme, war, wenn ich nur noch eine Essensration besaß, dann hab ich die Treppe genommen, wenn ich sie gefunden habe, auch wenn noch Items im Dungeon herumlagen.
    • Ausgerüstet waren meine Charaktere mit einem Sparband (Verringert manchmal AP-Verbrauch) und ein Spiralband (Annulliert Wertverluste). Im Postgame waren meine Charaktere mit Röntgenbrille (Macht Items und Gegner auf der Karte sichtbar) und Sympathieband (erhöhte Chance, Gegner zu rekrutieren) ausgerüstet. Während dem Hauptgame war die Röntgenbrille nicht notwendig, da die Dungeons an sich den Effekt schon hatten.
    • Sonst noch mit von der Partie waren entweder Coule/Kokowei oder Aron/Stollrak, das Essen um 50% effizienter machte, Skar/Skaraborn, das Essen recyclen konnte, oder Eizen/Magnetilo, was Teammitglieder von beliebiger Position aus angreifen lassen konnte. Im Postgame hatten sich dann Magic/Traunmagil, das Attacken in Gängen zu 100% treffen ließ (sehr gut für Abgesang und so Attacken wie Inferno/Blitzkanone), Armay/Armaldo, das jegliches Nahrungsmittel den Magen vollfüllen ließ, Vale/Ninjatom, das auf jeder Ebene mindestens einen kleinen Apfel auftauchen ließ und Way/Nockchan, das die generelle Wahrscheinlichkeit erhöhte, dass sich Gegner dem eigenen Rettungsteam angeschlossen haben.
    • Bei den Missionen hab ich die gemacht, die einen Permanent-Boost (Protein, Tsitrubeere, Regenbogengummi, etc.) oder ein anderes seltenes Item gebracht hat. Davon gab es mehr als mir lieb war. Später dann hab ich mich mehr um Missionen gerissen, die möglichst viele Rangpunkte einbrachten.
    • Maximiert wurde nur ein Pokémon, nämlich Traunmagil, der Rest hatte einige Werte auf dem Maximum, aber eben nicht alle. Sieht man dann.
    • Gefangene und besessene Pokémon: 413/418 (= 98,8%). Mir haben exakt fünf Pokémon gefehlt: Mew, Celebi, Jirachi, Kecleon und Riolu.
    • Im Anschluss: Jeder Dungeon wurde bis zum Ende gespielt, außer die drei Dungeons, in denen man auf Lv5 gestartet ist.
    • Ich hab auf Deutsch gespielt.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 015:58 h (Cleared!), Party-Level: 31
    • Spielzeit (nach dem Postgame): 103:03 h (Finished!), Party-Level: 100, Main-Charaktere: Lv83-88



    Story:


    Roku, eigentlich ein Mensch, staunt eines Tages nicht schlecht, als er sich auf einem Hain wiederfindet und in ein Pokémon, ein Machollo verwandelt wurde, ohne Erinnerungen an sein vorheriges Leben. Nach kurzer Zeit trifft er auf ein Bisasam namens Velvet, der Roku seine Geschichte erzählt. Velvet kann das in diesem Moment alles gar nicht so richtig glauben, lenkt aber dann ein: Da Roku sowieso nicht weiß, wo er hinsoll, will Velvet Roku das Pokémon-Dorf zeigen. Das hat den Grund, dass Velvet einen Traum hat: Sie möchte verlorenen und verletzten Pokémon als Retterteam helfen. Die Retterteams sind in letzter Zeit verstärkt aufgetaucht und im Einsatz, da sich Naturkatastrophen wie Erdbeben, Gewitter und Stürme häufen und einige Pokémon diesen schutzlos ausgesetzt sind. Hinzu kamen sogenannte Mystery Dungeons, die sich nach und nach aufgetan haben und auch eine Gefahrenquelle für Pokémon darstellen. Das muss kurze Zeit später auch ein Raupy erfahren, das in eine Erdspalte fällt. Velvet und Roku begeben sich nach einer Anfrage von Raupys Mutter, Smettbo, in einen dieser Mystery Dungeons und retten Raupy. Raupys Rettung hinterlässt ein gutes Gefühl bei Roku – er findet es nicht schlecht, Pokémon in Not zu helfen. Da Velvet dieselbe Idee hatte, ist die Sache beschlossen: Roku und Velvet gründen zunächst ein Zwei-Pokémon-Retterteam, mit der Option, dieses zu expandieren.

    Doch nicht alles ist gut in der Welt der Retterteams. Zum einen hat Roku immer wieder seltsame Träume, in denen eine Pokémon-Stimme versucht, ihm irgendetwas mitzuteilen, auch wenn er noch nicht weiß, was genau. Zum anderen gibt es dann noch eine Reihe an niederträchtigen Retterteams, die aus der Not der Pokémon Profit schlagen wollen. Dazu gehört auch Team Übel, bestehend aus Gengar, Meditalis und Rettan, die es speziell auf Roku abgesehen haben. Und zuletzt ist natürlich immer noch nicht geklärt, warum Roku urplötzlich ein Pokémon wurde – und woher die Mystery Dungeons und die Naturkatastrophen kommen…

    Story-Eindruck:


    Die Story erfüllt ihren Zweck, aber mehr halt auch nicht. Man muss sagen, dass viel von den Fragen um die Story bis ins Postgame hinein nicht beantwortet werden, z.B. was das Pokémon aus Rokus Träumen, Guardevoir, mit Gengar zu tun hat und noch einige andere Aspekte. Während des Hauptgames entpuppen sich die ganzen Antagonisten auch als ziemlich stumpf, da es größtenteils nur darum geht, dass Roku und Velvet feindliches Territorium betreten haben und die Naturkatastrophen just in diesem Moment stärker geworden sind. Natürlich sind dann die beiden Schuld. Was ich dagegen besser implementiert fand, war tatsächlich Team Übel in ihrer gesamten Handlungsweise, schlechter dann allerdings die Reaktionen darauf, die Verbannung von Roku und Velvet aus dem Pokémon-Dorf. Ein bisschen unglaubwürdig inszeniert fand ich das zwar schon, speziell auch mit der einen Nacht Schonfrist. Warum man niemanden geschickt hat, um die beiden loszuwerden, empfand ich auch etwas fraglich, das ist aber was, worüber ich hinwegsehen kann. Das Ganze löst sich auch erst später auf, wobei man auch da keine Antworten auf eventuelle Fragen erwarten sollte. Viel ist einfach so, weil’s eben so ist (z.B. wie Guardevoir überhaupt Kontakt zum MC durch dessen Träume aufnehmen kann). Das wird z.B. nirgendwo erklärt.

    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich die Story immer noch als ganz okay empfand. Hier und da gibt’s bestimmt ein paar Befremdlichkeiten, die aber so gesehen mehr komisch als daneben wirken (zum beispiel das geheimnis von Digdas Füßen, dass Digdri meist kurz angebunden ist und dann wieder verschwindet) und man muss nicht zuletzt sagen, dass das Spiel auch irgendwo seinen Witz und seinen Charme hat, hauptsächlich dann, wenn es mit spontan verschwindenden Bauchschmerzen zu tun hat, wenn es in den nächstbesten Dungeon geht.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    Zunächst einmal sei gesagt, dass sich seit der Ursprungsversion im Gameplay einiges verändert hat. Es soll an dieser Stelle auch nicht auf alles eingegangen werden, was sich verändert hat, sondern mehr auf das, was auch tatsächlich relevant war.

    Das gesamte Gameplay in DX äußert sich darin, Mystery Dungeons von unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit abzulaufen. Mystery Dungeons sind zufällig erstellte Dungeons, sowohl von der Karte als auch von den Items her mit X Ebenen, die man alle ablaufen muss. Charakteristisch dafür sind noch in den späteren Dungeons Einschränkungen (Reduziertes Level, Untersagte Mitnahme von Items , unterbundene Fähigkeiten uvm.) und Fallen, deren Reichweite von ziemlich harmlos (Apfel-Falle) über nervig (AP-Minus-Falle) bis hin zu absolut zerstörerisch reichen können (Sammel-Falle). Hinzu kommt noch der Hunger/die Ausdauer, die man durch Konsum von Nahrungsmitteln und Wechsel von Teammitgliedern den kompletten Durchgang über managen muss. Da einige Dungeons des Hauptgames auch ziemlich lang sind (34 Ebenen), muss man sich diesbezüglich grundsätzlich auch ein wenig vorbereiten. Einfach so in einen Dungeon hineinzugehen und diesen erfolgreich abzuschließen, funktioniert nur in den wenigsten Fällen, hauptsächlich bei kleinen Dungeons mit maximal 10-12 Ebenen.

    Zu den Neuerungen - Einiges aus PMD 2, 3 und 4 wurde für DX (also effektiv PMD 1) übernommen. Zunächst wäre da die Eigenschaft, dass die Retterteam-Camps, also in Dungeons rekrutierte Pokémon, mitleveln, auch wenn sie nicht aktiv am Dungeon teilnehmen. Ich bin mir nicht schlüssig, ob ich das gutheißen soll oder nicht. Einerseits widerstrebt es jeglicher Logik, andererseits war’s auch einfach ein Bequemlichkeitsfaktor und hat einen bestimmten Teil des Spiels auch etwas variabler gestaltet. Die nächste Neuerung sind Luchsohren und Scanner, die beide in Dungeons das Hauptgame dominieren. Ersteres zeigt alle Pokémon auf einer Karte an, letzteres alle Items. Röntgenaugen sind damit Geschichte, braucht man nicht mehr, zumindest im Hauptgame nicht. Im Postgame dagegen war kein einziger Dungeon von diesen beiden Fähigkeiten betroffen. Dann gab es noch die Talente, die die IQ-Fähigkeiten aus PMD 1 überschrieben haben und durch Regenbogengummis und DX-Gummis verändert werden können. Pokémon können nicht mehr als eine einzige Fähigkeit besitzen, wobei diese sich oft auch aufs ganze Team auswirkt. Z.B. gab es Fähigkeiten wie Item-Heilkraft, was sämtliche Heilitems und Essen um 50% effizienter gemacht hat. Sprich, ein Apfel füllte den Magen nicht um 50, sondern um 75 Punkte. Davon ab gab es auch seltenere Fähigkeiten, die den Magen betroffen haben, sowie einige andere, die den Kampf betroffen haben. Besonders erwähnenswert sind hier EP-Schub, Verpflegung und Magenfüller. Ersteres ist ein Segen für Lv5-Dungeons, und eine Kombination aus Verpflegung und Magenfüller sorgte dafür, dass man immer etwas zu essen hatte, was man für volle Wirkung verspeisen konnte. Es gab dann noch Fasten, das den HP-Schaden auf 0 reduzierte, wenn der Magen leer war, aber man konnte sich nicht heilen und hat auch HP verloren, wenn man als Geisterpokémon (oder mit Mobilorb/-schal) versucht hat, durch Wände zu gehen. In einigen Dungeons hat sich ein Geisterpokémon auch von Vorteil erwiesen, da Schätze in den Wänden lagen. Wichtig in einem Dungeon war grundsätzlich, dass man immer genug Essen (Priorität 1) und genug Attacken (Priorität 2) einsetzen konnte. Magenfüller/Verpflegung oder Fasten entledigte sich einem dieser Probleme, sodass man nur noch die Attacken hatte, auf die man den Fokus legen musste. Top-Äther/Elixier war in den meisten Fällen auch leichter zu finden als Essen. Es gab nämlich durchaus Dungeons, wo es keinerlei Essen gab, außer vielleicht die eine oder andere Beere.

    Noch das letzte Bisschen zu den Neuerungen: Bei der Pokémon-Rekrutierung gab es zwei neue Möglichkeiten, Pokémon zu rekrutieren. Die eine Möglichkeit, die sich etwas seltener geboten hat, waren sogenannte Mystery Houses. Man hat, wenn man ein bisschen aufs Dungeonlayout aufgepasst hat, schon gesehen, wenn eine Ebene ein Mystery House beinhaltete. In den Mystery Houses befand sich ein in der Regel seltenes bis sogar exklusives Pokémon mit zufälligem Talent, was rekrutiert werden konnte. Hinzu kamen Items wie Belebersamen, Teambeleber-Orbs (die das ganze Team wiederbeleben konnten), große Äpfel, Top-Elixiere und andere Gegenstände. Die Crux an der Sache war die, dass man die Einladung nur beim Kecleon-Laden in der Stadt bekommen hat, ergo musste die Einladung irgendwie im Inventar überleben, bis man bis zu diesem Mystery House gekommen ist. Möglichkeiten, die Einladung aus dem Inventar zu ziehen gab es paar: Sie konnte gestohlen oder in ein anderes Item verwandelt werden, wobei ersteres reversibel (einfach zurückklauen!) und letzteres fatal war. Die zweite Crux: Es war komplett zufällig, ob null (ja, gab es auch häufig, war ärgerlich, wenn man drauf spekuliert hat), ein, zwei oder gar drei (mehr hab ich nicht gesehen und ich hatte meist zwei Einladungen dabei) Mystery Houses innerhalb eines Dungeons auftauchen. Es gab dann auch noch große Mystery Houses, die man nicht verpassen konnte, wo sich gleich drei Pokémon aufgehalten haben, die man rekrutieren konnte und auch gleichzeitig bessere Items als in gewöhnlichen Mystery Houses. Die zweite Möglichkeit war, einen verhungerten Abenteurer in einem Dungeon zu finden und diesen mit jeglicher Art von Apfel zu füttern. Das gab auch häufig genug seltene Pokémon als Belohnung, unter anderem auch solche, die normal nicht rekrutierbar waren, sondern entwickeln musste (z.B. Porygon-Z). Dazu gesellte sich eben noch die Möglichkeit, durch Missionen zu rekrutieren und eben durch Besiegen von Gegnern. Negativ bei den Rekrutierungen durch Missionen ist übrigens, dass man diese Pokémon nicht ablehnen kann, die musste ich danach immer wieder ausmisten, weil ich jedes Pokémon abseits der Protagonisten nur jeweils einmal in den Camps haben wollte.

    2) Schwierigkeit

    Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass das Remake schwerer geworden sei als das Original, was an ein , zwei Fehlern von damals liegt, die man behoben hat, aber letzten Endes hat sich das nur verlagert. Das Hauptgame wurde primär von dem Talent Heimzahlung dominiert, das die Partnerin innehatte. Heimzahlung hatte den Effekt, dass bei Kontakt und bei Angriffen auf das eigene Team beide Angriffs-Arten um jeweils eine Stufe gesenkt wurden. Zusammengefasst: Wenn der Boss physisch angegriffen hat (was alle Bosse des Hauptgames zugetroffen hat), hat er sich irgendwann so stark geschwächt, dass seine Angriffe keinen Schaden mehr angerichtet haben. Im Austausch dafür waren Items oder Angriffe, die Statusveränderungen zugefügt haben, fast nutzlos: Bosse haben sich schneller von Statusveränderungen geheilt, sodass diese nicht länger als eine Runde gehalten haben, wenn überhaupt. Später hab ich dann noch bemerkt, dass es Items wie den Allmacht-Orb gibt, der Schutzschild auf das ganze Retterteam in Abhängigkeit der rekrutierten Mitglieder gezaubert hat (was ganz praktisch war, wenn man mit fünf weiteren Mitstreitern unterwegs war, die mit einem Schlag vom Boss zerrissen wurden).

    Außerhalb von Bosskämpfen im Dungeon gab es auch einige wenige Bedrohungen. Mal abgesehen von Pech bei Items/etc. gab es auch noch einige unschöne Attacken. So mit die erste dieser, und auch der Grund, warum ich selbst auf den Trichter gekommen, bin, das für mich zu nutzen, war Abgesang. Abgesang hat alle Pokémon des gegnerischen Teams auf der Ebene mit einem 3-Runden-Todes-Countdown belegt. Man konnte nur noch einen Heilsamen essen, oder sich durch eine Fähigkeit heilen (Dragonir konnte das z.B. durch Expidermis), aber meist hatte ein schlecht getimter Abgesang mehrere tote Partymitglieder zur Folge. Die zwei Nachteile an Abgesang selbst waren, dass er extrem inakkurat war, wobei man das umgehen konnte… z.B. mit Gang-Treffergarantie, wodurch jeder Abgesang gesessen hat, sofern man sich in einem Gang befunden hat. Der zweite Nachteil war, dass Gegner durch Abgesang zu erledigen keine EXP einbrachte. Eine weitere große Gefahr waren dann noch Attacken mit großer Reichweite wie Ladungsstoß und Erdbeben, weil die von jeder x-beliebigen Position im Raum ausgeführt werden konnten. An sich haben aber speziell die Talente das Spiel ziemlich einfach gemacht.

    Fazit (7,5/10):

    Mir hat’s schon Spaß gemacht, den ersten Teil der Mystery Dungeon-Reihe noch einmal zu spielen und noch einmal in beinahe voller Gänze zu erleben. Viel von den Neuerungen sind zwar überflüssig und haben das Gameplay nicht verbessert, andere wiederum bringen frischen Wind in die Bude.

    Über die Story braucht man sich nicht unterhalten – ich hatte die gar nicht so stumpf in Erinnerung, aber das erste Pokémon Mystery Dungeon war eben bis auf den Mittelteil - und der ist zwar an sich ganz nett, deswegen passiert da aber trotzdem nicht viel - tatsächlich ziemlich arm an Story. Im Postgame gibt‘s dann noch Einsicht in ein paar Charaktere Gengar, Guardevoir, was ich gut finde, so hat man noch einen Grund das Postgame abseits der Dungeons zu spielen.

    Das Gameplay empfand ich aber mit all seinen neuen Features als ziemlich rund. Gewurmt hat mich nur ein wenig, dass man die Vitamine und die besten Items ziemlich früh hinterhergeworfen bekommen hat, sowie einige Rekrutierungswege (Mystery Houses!), wobei ich letzterem noch etwas abgewinnen kann. Ansonsten ist viel nett, was man aber auch nicht braucht. Dazu gehört das Attackensystem aus GoI und PSMD mit den levelnden Attacken sowie noch einiges mehr. Der Rest tut seinen Zweck für ein rundes Gameplay, auch ohne allzu viel Grind, zumindest nicht innerhalb der Hauptstory – und wer sich das Spiel ziemlich leicht machen möchte, zumindest, was Bosskämpfe betrifft, hat dafür auch mehr als genug Möglichkeiten. Man muss allerdings auch sagen: Das Spiel kommt durchaus im Vergleich zu dem Original einem ziemlich vereinfacht vor, da man ziemlich viel hinterhergeworfen bekommt, und Bequemlichkeiten an jeder Ecke und jedem Ende hat. Muss man definitiv nicht mögen, ich sehe hier deutlich beide Seiten der Medaille.

    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:16 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  4. #4
    Manchmal frag ich mich ja schon, wie Leute Spiele durchspielen, ohne dem inneren Wahnsinn zu verfallen. Manch einer fragt sich das aber auch bestimmt bei mir.

    Hab gestern noch den Blitztempel in Tales of Symphonia erledigt, und während ich die Idee mit den aufhellenden Blitzen, die die dunkle Passage erleuchten, ganz witzig fand, hat's mir das später leicht verdorben, als ich zwei dunkle Passagen in Folge machen musste, weil ich vergessen hatte, den Blitzableiter aufzustellen. Ich hab eine halbe Ewigkeit gebraucht, um bei der zweiten Passage am Ende nicht herunterzufallen. Im Allgemeinen ist mir aber auch aufgefallen, wie rätsellastig Tales of Symphonia im Vergleich zu Tales of Berseria ist. Letzteres hat fast gar keine Rätsel, ersteres kommt fast nicht ohne aus. Jede Human Ranch, jeder Tempel ist nur so gespickt mit Rätseln und einige "normale" Routen (wie dieder komischen Gacha-Wald bei Ozette) ebenso.

    Ansonsten empfand ich das erste Drittel was die Story betrifft, irgendwie schlimmer als das zweite, zumindest bisher. Klar, was Presea zugestoßen ist, ist scheiße, braucht man nicht drüber reden, aber wie die Desians die Leute behandeln, ist mir fast ein bisschen näher gegangen. Und dann kommt noch dazu, dass die Bevölkerung des ganzen Dorfes wie Iselia und Luin wegen dem Fehler eines einzelnen bluten muss. Holy shit.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  5. #5
    Bin seit eben mit Tales of Symphonia durch, somit [8/12]. Damit bin ich erfolgreich mein zweites Würfelergebnis losgeworden. Yay!

    Muss aber sagen, so richtig gepackt hat mich nur der Anfang (ergo: alles, was ich schon mal auf dem Gamecube damals gespielt habe), da passiert wenigstens noch halbwegs was. Wenn's dann nach Teth'ealla (richtig geschrieben?) geht, wird das Ganze irgendwie... ja, komisch. Ich hab mich am Anfang gefragt, wofür genau ich Zelos, Presea und Regal überhaupt in der Party hab, aber für ersteren und letzteren gibt's ne (dürftige) Erklärung (Ersterer musste als Auserwählter von Teth'ealla den Turm des Heils aufmachen und letzterer gab Zugriff zur Toize-Mine (war das die?), um das Zirkonium zu beschaffen, was für Colettes Heilung benötigt wird.). Presea wird wohl einfach nur mitgeschleift, weil sie effektiv kein Zuhause mehr hat, eigentlich zwar schon, aber da wohnt sonst keiner mehr. Der Rest ist an sich selbsterklärend oder ist von Anfang an dabei.

    Apropos Zelos: Als er sich als Verräter entpuppt und daraufhin von Lloyd & Co. umgenietet wird, hab ich dem Typen keine Träne hinterhergeweint und war fast froh, dass der von der Bildfläche verschwunden war. Die Aktion war auch einfach mal nicht logisch, musste aber passieren, weil Kratos und Zelos irgendwie nicht gleichzeitig in der Party sein können, warum auch immer - außer während einer sehr kurzen Zeit. Kratos war jetzt nicht unbedingt besser - was mit dem los war, hab ich auch nach 25,000 Reveals nicht verstanden, wobei ich mir noch mal meine Screenshots angucken muss, aber zumindest nicht so lästig wie Zelos. Der Preis für den drittnervigsten Charakter nach Zelos und Kratos geht nebenbei an Colette. Ich hab aufgehört zu zählen, wie oft sie die Damsel in Distress war. Öfter als drei Mal auf jeden Fall. Hin und wieder zwar unfreiwillig, aber jedes Mal gab's dannach ein "Sorry, passiert nie wieder!" und jedes Mal danach kam von Lloyd ein "Ach, alles halb so wild, ich hab auf meine beiden Klingen und meinen Exsphere geschworen, dass ich dich um jeeeeeden Preis beschütze!", übertrieben dargestellt. Furchtbar.

    Charaktere, die einen positiven Eindruck hinterlassen haben: Auf jeden Fall Lloyd duch seine Entwicklung vom idealistischen, vertrottelten, leicht dümmlichen Helden, der mit Colette auf Pilgerreise geht, obwohl er gar nicht mit eingeplant war, zum zwar immer noch leicht naiven Weltenretter, aber deutlich verantwortungsbewusster. Kratos sagt das in einem Skit schon ganz gut: Lloyd kann sich seine Fehler eingestehen und steht dazu, was andere nicht können, was ihn einfach sympathisch macht. Zumal er auch am Ende einfach nicht mehr wegen seinen Idealen belächelt wird, weil er selbst kurz davor steht, diese in die Tat umzusetzen. Dann noch Regal, immerhin zusammen mit Presea, bedenkt man ihr echtes Alter, und Raine, wenn man davon absieht, dass sie halt hin und wieder mal ihren Archäorologen-Tick hat, der vernünftigste Charakter. Props dafür, dass er zusammen mit Presea auch noch diese Backstory hat, und ihm tatsächlich auch ein mMn valider Grund gegeben wurde, mit der Party zu reisen. Dann haben wir noch Raine, während ihr Über-Enthusiasmus, wenn es um Ausgrabungen, Ruinen oder sonstwas geht, fand ich viele Szenen mit ihr einfach auch nur witzig, wenn sie Genis (mehr oder weniger wegen nichts) den Hintern versohlt oder Zelos (verdient) durch die Gegend kickt. Gleichzeitig hat sie aber auch ihre Familienprobleme die bis zum Ende hin echt gut umgesetzt wurden, auch wenn dieses "Es ist total offensichtlich, das was ist, es ist aber nichts!", was aber nicht nur auf sie beschränkt ist sondern va. auch auf Zelos, Colette und Regal, etwas nervt. Zuletzt kann sich auch sagen, dass ich anfangs Bedenken hatte, was Sheena betrifft, gerade auch unter den Umständen, unter denen sie der Party beitritt, aber das war absolut unnötig. Wenn es neben Lloyd (und vielleicht Colette aus Damsel-in-Distress-Gründen) einen Charakter gibt, der überhaupt nicht aus der Party wegzudenken ist, dann ist sie das.

    Charaktere, die einen neutralen eindruck hinterlassen haben, sind damit Genis und Presea. Genis Auftreten ist mir etwas zu zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er wirklich gute Momente (z.B., als er Ygdrassils Frage nach den Auswirkungen von Lloyds Ziel mit einem Mal beantworten kann), andererseits zögert er auch nicht, den Smartass raushängen zu lassen, der er ist. Props dafür, dass es nicht nur Lloyd trifft, sondern auch Zelos (berechtigt, wohlgemerkt). Und er zusammen mit Presea sind wirklich ein hübsches Pärchen, auch wenn er nicht rafft, dass Presea eigentlich älter ist als er. Würde mich mal interessieren, ob es einen Skit gibt, wo er endlich rafft, dass Presea trotz gefühlten 50,000 Geschenken von ihm nix von ihm will. Die Skits, wo er versucht, Presea anzumachen, sind oftmals ziemliches Gold. Und zuletzt ist dann noch Presea selbst, bei der ich nicht genau verstanden hab, warum genau die mit der Party mitlaufen muss, zumindest, bis ihr Storyteil (eine Schutzfassung zu basteln, um ihren Cruxis-Kristall zu unterdrücken, damit sie mehr ist als eine seelenlose Hülle) abgehakt ist. Bei jedem anderen Charakter hab ich einen höheren Grund gefunden, nur bei ihr nicht. Vielleicht noch Dankbarkeit gegenüber der Party und wie oben erwähnt, der Fakt, dass ihr Dorf abgebrannt wurde und da halt keiner mehr wohnt außer sie selbst, ich muss aber gleichzeitig sagen, dass mir das auch einfach nicht ausreicht. Sie ist auch einfach ziemlich schlecht darin, diese Dankbarkeit außerhalb von Skits zu zeigen, und selbst dann nur geringfügig.

    An Sidequests hab ich nicht allzu viel gemacht. Die letzte Form des Sword Dancers hab ich erledigt (der war nicht grad schwer, wenn man guten Gebrauch von der Blocktaste gemacht hat), Abyssion wollte ich erledigen, aber die letzte Teufelswaffe ist nicht aufgetaucht. Ich wusste nicht, wie man die bei dem betreffenden Typen auftauchen lässt. Naja. Zur Not kann ich's noch irgendwie nachholen, auch wenn ich diesbezüglich eigentlich schon alles unternommen habe. Kolosseum hab ich nicht gemacht (ich war da, die Rezeptionistin meinte irgendwie, dass es zu spät sei, sich anzumelden?), Gigolo und Dog Lover genauso wenig. Hat mir ab Teth'ealla auch einfach gereicht, muss ich sagen, nicht zuletzt wegen einigen Rätseln. Blitz- und Schattentempel fallen mir dazu ein. Brrrr.

    Ich muss aber am Ende auch sagen, dass ich nicht bereut hab, das zu spielen, einfach, weil das schon sehr lange wie so ein Damoklesschwert über mir geschwebt hat. Ich hab's auf dem Gamecube damals angefangen, bei einem Kumpel, der dann weggezogen ist (sogar im Co-Op) und mich seitdem immer gefragt wie's ausgeht. Als ich das dann so durchgespielt hab, ist mir auch wieder gedämmert, wo genau ich beim letzten Versuch aufgehört hab - bei Volt, sogar ziemlich exakt.

    _______________________________________________

    Weiter im Text: Mein aktuelles Würfelergebnis ist weg, ich darf erneut würfeln. YESSSS! Dann gucken wir mal:



    Trifft sich, das will ich eigentlich beides nicht spielen.
    Fairy Fencer F hatte ich jetzt auch schon drei Jahre in der Challenge und das hab ich nie durchgespielt. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass einige Leute an den unerträglichen Charakteren krachend gescheitert sind.
    Bei Dragon's Crown gab's eine Empfehlung von Shieru, der das auch schon im Rahmen der Challenge durchgespielt hat (sogar auf Platinum! ), aber andere sind da auch nicht wirklich durchgekommen. Schwierige Entscheidung.

    Unabhängig davon fang ich ab dem 24.04. dann Trials of Mana an, sowohl für die Monthly Mission, als auch als Release, was den April betrifft. Bin mal gespannt, ob ich durchziehen kann, ein Spiel, was grade released wurde, pro Monat zu spielen.

    Bisher:
    Januar: Tokyo Mirage Sessions #FE Encore
    Februar: Snack World: The Dungeon Crawl GOLD
    März: Pokémon Mystery Dungeon Rettungsteam DX
    April: Trials of Mana - Remake

    Mal gucken.
    Geändert von Kael (11.04.2020 um 10:07 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  6. #6
    Grafisch machen die Pokemonspiele ja schon einen netten Eindruck, leider nur ist mein Interesse an dem Franchise schon vor langer Zeit erloschen^^

    Oh, und wie ich sehe ist diesmal beim Würfeln die 8 erhalten geblieben. Ob immer eine Zahl des vorherigen Wurfs erhalten bleibt? Das erfahren sie in der nächsten Folge

    Ach ja, Tales. Über die Jahre und durch die Challenge habe ich jetzt schon einiges über die Spiele gelesen und hab auch einige bei mir rumliegen, nur gespielt habe ich sie noch nie^^ Vielleicht klappt es ja dieses Jahr. Bei den Charakteren sehe ich es zumindest positiv, das man bei der Auswahl wohl gute Chancen hat, dass man auch einen findet, der gefällt.

  7. #7
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Oh, und wie ich sehe ist diesmal beim Würfeln die 8 erhalten geblieben. Ob immer eine Zahl des vorherigen Wurfs erhalten bleibt? Das erfahren sie in der nächsten Folge
    Wäre bestimmt auch lustig, die Chance ist ja auch nicht allzu groß.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Ach ja, Tales. Über die Jahre und durch die Challenge habe ich jetzt schon einiges über die Spiele gelesen und hab auch einige bei mir rumliegen, nur gespielt habe ich sie noch nie^^ Vielleicht klappt es ja dieses Jahr. Bei den Charakteren sehe ich es zumindest positiv, das man bei der Auswahl wohl gute Chancen hat, dass man auch einen findet, der gefällt.
    Da ich mittlerweile angefangen habe, das Review zu schreiben: Ich hatte eine ziemlich klare Präferenz. Lloyd und speziell Raine mussten aus Gameplay-Gründen fast immer mit dabei sein und den Rest hab ich mit Presea, Sheena und später Kratos aufgefüllt. Es geht auch ohne Raine, aber dann darf man die eigene Party mit Tonnen an Items beschmeißen. Das Geld dafür kann man auch sinnvoller nutzen, z.B. um ein Dorf wiederaufzubauen!

    Achso, ja. Review kommt natürlich noch, da bin ich grad dran und die zwei vom letzten Jahr und eines vom vorletzten Jahr fehlen auch noch. Argh.

    *summons Rusk*
    Hallo? Ja, hallo. Ich spiele grade dein aaaaabsolutes Lieblingsspiel, Fairy Fencer F Advent Dark Force.

    Es ist: Wie erwartet. IF-Games sind gefühlt alle gleich. Dieselben Gegner-Templates werden 54,092 Mal verwendet und in Fairy Fencer F (Abkürzung FFF, FF gibt's ja schon ) ist es noch schlimmer als in Neptunia und in Neptunia fand ich's schon nicht so super. Man kann das jetzt nutzen, um die positiven Punkte von neptunia im Vergleich zu FFF hervorzuheben: In Neptunia gibt es immerhin Tetris, Terits, Tresti und Triste. Oder so ähnlich, mit ein und demselben Template, in vier verschiedenen Farben. Kein Ding, sag ich fast schon nix mehr zu, macht Final Fantasy auch (wo Schwebauge, Ahriman und Plague halt eben auch gleich ausschauen, nur in unterschiedlichen Farben), FFF geht nicht mal diesen Schritt. Statt den Tetris-Variationen heißen vier eigentlich verschiedene Gegner mit vier unterschiedlichen Statuswerten und vier unterschiedlichen Droptabellen immerhin Venti, Venti, Venti und Venti. Wenn da mal einer besonders einfallsreich war, gibt's ein Venti LV25 gratis mit dazu. Woohoo!

    Mal ernsthaft: Wäre hier ein wenig Einfallsreichtum zu viel verlangt gewesen? Mit den Leveln als Zusatzangabe hätte ich mich ja fast schon zufrieden gegeben, so kann man die Gegner in der Monsterpedia wenigstens unterscheiden.

    Was die Charaktere betrifft, sind die.... ja, schlimm und man bekommt nicht mal den Eindruck mitgegeben, dass die irgendwas aufs Korn nehmen wollen, wie es in Neptunia oder Snack World GOLD z.B. der Fall ist.

    Fang ist ziemlich verfressen und denkt, dass die Welt sich primär um sich dreht. Lässt im laufe des Spiels nach, bewegt ihn auf der Unerträglichkeits-Skala der Charaktere (10 = Rechner ausmachen, sofort; can't bear it / 1= Okay geschriebener Charakter) immerhin von 8 auf 7. Immerhin.
    Tiara ist in Prinzip ähnlich unerträglich, in Prinzip wie Noire aus Neptunia, aber dafür mit masochistischen Tendenzen, wenn jemand verbal auf sie eindrischt. Yeah. Wird auch im Laufe des Spiels unwesentlich besser, ähnlich wie bei Fang.
    Harley ist eine Fairy-Forscherin mit Tendenz zur Selbstvernachlässigung, sodass ihr Fairy-Partner ihr ständig hinterherräumen muss. Soll wohl auch eine Anspielung auf Jungspunde sein, denen alles hinterhergetragen werden muss. In Prinzip okay.
    Galdo eifert seinem Idol Fang nach. Die beiden sind wie Seelenbrüder im Geiste. Hat, wie Harley auch eine Fairy, die sich freiwillig um ihn kümmert.
    Sherman soll wohl der Inbegriff von "Nicht alles, was glänzt, ist Gold." sein.
    Pippin... ist Pippin. Sozusagen ein Erzählopa.

    Ja. Ugh. Mal gucken, vielleicht bekomm ich heute noch die erste Route komplett durch. Wäre nicht schwer, wäre die Monsterdichte nicht so hoch.

    @Rusk, falls du dich hierher verirrst: Wie weit bist du damals gekommen? xD
    Geändert von Kael (03.05.2020 um 22:48 Uhr)

  8. #8
    Update: Bin mit dem Schwachsinn durch, damit bei [9/12]. War so motivierend, dass ich direkt noch den zweiten Durchgang angefangen habe. xD

    Im Ernst mal: Für IF-Verhältnisse war selbst die Goddess-Route ziemlich düster und hat, so rein in der Theorie, einiges an Leichen zurückgelassen. Hoo boy. Übler Spoiler: Wie Eryn sich wieder aus Fangs Körper verkrümelt hat, nachdem sie sich geopfert hat, um Fang wieder von den Toten auferstehen zu lassen, damit er Sherman eine reinwürgen kann, will ich gar nicht wissen. Muss mir da aber nochmal meine Screenshots durchgucken, vielleicht hab ich's auch abgescreent.
    Vielleicht spiel ich's ja sogar noch komplett durch, mal gucken (Bestimmt, jaja). Das Hard-Achievement hab ich ja zum Glück schon.

    Davon ab spiel ich jetzt wohl Trials of Mana, mittlerweile hab ich's ja auch in den Händen. Und würfeln darf ich auch noch.



    Öhm. Children of Mana brauch ich im Moment wirklich nicht (auch wenn's kürzer ist als Rejuvenation), da mir einfach ein "...of Mana" im Moment auch reicht. Von daher wird das wohl Pokémon Rejuvenation, was ich so oder so auch schon lange mal angehen wollte. Na dann.


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  9. #9
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Update: Bin mit dem Schwachsinn durch, damit bei [9/12]. War so motivierend, dass ich direkt noch den zweiten Durchgang angefangen habe. xD

    Vielleicht spiel ich's ja sogar noch komplett durch, mal gucken (Bestimmt, jaja). Das Hard-Achievement hab ich ja zum Glück schon.
    Soviel zu dem Thema:



    Platinum. Hätte ich nicht gedacht, gerade da Trials of Mana ansteht, aber mich hat es doch noch gereizt, die Vile God-Route und die Evil Goddess-Route durchzuspielen. Letztere war beinahe der größte Downer, soll aber gleichzeitig auch Tür und Tor zur Sequel öffnen. Vielleicht schau ich mir die auch bei Gelegenheit an.

    Nun aber noch kurz zu den zwei anderen Routen (die Goddess-Route wird ausführlich im Review behandelt, das schon fertig geschrieben ist, ich muss nur mal den inneren Teufel überwinden, etwas zu Tales of Symphonia zu schreiben...), natürlich im Spoiler.



    Ich muss sagen: So schlimm, wie ich anfangs befürchtet habe, ist es tatsächlich nicht. Der Anfang, den man jedes Mal wieder durchspielen muss, nervt aber, auch wenn der wichtig fürs spätere Verständnis ist.
    Geändert von Kael (08.05.2020 um 10:28 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  10. #10
    Nach den ersten Eindrücken hätte ich ja nicht erwartet, dass du dich da komplett durchbeißt^^. Bin auf das Review gespannt um ein wenig mit dem Spoiler vergleichen zu können.
    Wobei so alternative Abläufe schon ziemlich interessant sein können durch den Kontrast. Ist mir damals bei Soul Nomad auch aufgefallen, wobei da die Evil-Route teilweise etwas überdreht ist.

  11. #11
    Hui, vor lauter Soulcalibur und Trials of Mana vergessen hier reinzuschauen.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Nach den ersten Eindrücken hätte ich ja nicht erwartet, dass du dich da komplett durchbeißt^^. Bin auf das Review gespannt um ein wenig mit dem Spoiler vergleichen zu können.
    ...das ist tatsächlich schon eine halbe Ewigkeit fertig, hab's ziemlich schnell fertiggestellt, nachdem ich den ersten Durchgang durchgespielt habe. x'D
    Ich denk aber, ich poste das, wenn ich das Review zu Tales of Symphonia fertig hab. Das ist irgendwie bei 1/3. Oder ich mach 'nen Platzhalter.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Wobei so alternative Abläufe schon ziemlich interessant sein können durch den Kontrast. Ist mir damals bei Soul Nomad auch aufgefallen, wobei da die Evil-Route teilweise etwas überdreht ist.
    Mich hat das schwer an Alter Aila erinnert, weil das dort ähnlich ablief - drei Routen, die sich wiederholen und eine vierte, welche die drei vorherigen problemlos toppt. In Fairy Fencer F ist's mehr oder weniger genauso. Die Evil Goddess-Route ist ja das eigentliche True Ending.
    Soul Nomad, hm? Das kenn ich noch nicht. Aber Apropos Kontrast: Den hat man bei der Goddess-Route im Vergleich zu den beiden anderen Routen im Gameplay nicht. Mehr oder weniger zumindest, weswegen ich auch fand, dass das die langweiligste Route, wenn auch die einzige ist, bei der Fang den Löffel abgibt.
    Was ich auch noch posten werde: Paar Screens aus den anderen Routen. Einige davon sind zum Brüllen, fand ich zumindest. xD

    [#10 - Soulcalibur VI - Waage der Seelen]

    Ist mir dazwischengekommen, als ich das beim Durchstöbern meiner Steam-Bibliothek gefunden habe ("...Soulcalibur? Ja, da war was. Das wolltest du ausprobieren. Machste einfach mal, ist eh ein anderes Genre."). Das Kampfsystem (Beat 'em Up) hat zwar nur bedingt was mit einem RPG zu tun, aber der Rest ist tatsächlich ziemlich typisch: Zufallskämpfe, wenn man's drauf anlegt, Waffen mit zufälligen Stats und zufälligen Boni (wenn überhaupt), nicht-linearer Storyverlauf, Level und Schadenszahlen (wenn man das so nennen will).
    Oh Mann, hab ich mich in die Charakererstellung dort verliebt. Klar ist nicht alles toll und einige technische Aspekte haben mich wirklich mehr genervt, aber ich hab richtig viel Energie und Zeit in den einen oder anderen Charakter investiert. Hat mir auch Spaß gemacht, den Editor selbst zu durchkämmen und herauszufinden, wie ich immer wieder neue Sachen ausprobieren kann.
    Der Story-Modus tut seinen Zweck, so, dass ich ihn als RPG sehen würde, gerade auch durch den eigenen Charakter, aber halt eben mehr auch nicht. Wenn man nur die Hauptstory spielt (was im Endeffekt ein Lowlevelrun ist), verpasst man schon eine Menge an Interaktion zwischen den Charakteren. Und selbst dann muss man sich den Rest aus der Seelen-Chronik ziehen (z.B. was mit Kilik passiert ist, das wird im Hauptgame nicht erwähnt). Ergibt zwar Sinn, da das die Geschichte des Hauptcharakters ist und nicht die des Soulcalibur-Casts, macht's aber nicht besser.

    Was ganz witzig ist: Auch die Charaktere anderer Spieler tauchen (wenn man nicht im Offline-Modus ist) im Spiel auf, die man im Anschluss in einem Astralriss verprügeln kann. Ich hab auf diese Weise schon Lucina und Hector aus Fire Emblem gesehen sowie Chrono aus Chrono Trigger.
    Review ist im Übrigen schon fertig und steht in den Startlöchern.

    [#11 - Trials of Mana]

    Wird definitiv die nächste Baustelle, aber mir ist einfach zu viel dazwischengekommen. Vielleicht kireg ich's ja in den verbleibenden 7 Tagen hin, bis zum Ende der Monthly Mission. Im Moment bin ich auf der Golden Road (Die BGM <3), aber bisher wirken die Gegenden ziemlich linear und eingrenzbar. Ergo: Nicht viel zu entdecken und nicht viele Rätsel. Ich spiel als Angela/Kevin/Duran (zwei Nahkämpfer, die die Magierin beschützen können, wenn's knifflig wird - passt 8D) und bereu's bisher nicht. Hat die Switch-Version eigentlich Trophies, für die 100% und die drei Durchgänge? Glaub aber nicht.

    [#12 - Pokémon Rejuvenation]

    Spiel gestartet. Intro angeguckt. Intro nicht verstanden, zu kryptisch, Charaktere tauchen auf und 90% sind bestimmt böse. Spiel wieder ausgemacht. Später, jetzt nicht. Nach Trials of Mana. Aber reinzuspitzen, konnte ich trotzdem nicht lassen.

    [#?? - Machina of the Planet Treeeeeeeee]

    Es verfolgt mich. Wir erinnern uns: Ich hatte das durchgespielt. Ich dachte, falls jemals ein Sequel kommen sollte (was ich schon damals eigentlich für ziemlich absurd hielt), vielleicht recyclen die dafür das Kampfsystem oder nutzen Elemente aus dem bisherigen Kampfsystem, solange der Aufbau der Dungeons nicht ganz so ätzend ist. Stattdessen schimpft sich das Sequel zu Planet Ruler nun Unity Unions (Release war 15.05.) und reiht sich offenbar irgendwie bei den Action-RPGs mit ein. Gooooosh. Ich hab geglaubt, mich tritt was, als ich das gesehen habe. Dass da ein Sequel zu kommt, hätte ich nicht für möglich gehalten - und auf dem Schirm hatte ich das auch nicht. Vielleicht spiel ich's als Mai-Release, wobei man auch sagen muss, dass es echt klobig aussieht. So leicht. Die Schleime in der Steam-Vorschau gehen überhaupt nicht.

    EDIT:
    [#?? - Labyrinth of Touhou 3]


    Ja, man sieht sich dann 2023. xD

    Reviews [#6] / [#8] 2020 // [#20] / [#21] 2019 - Kommen noch. Das ist ein Versprechen. Ich hab mir sagen lassen, es gibt Leute, die darauf warten! D:
    Geändert von Kael (18.05.2020 um 11:40 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  12. #12
    #61 – Tales of Symphonia (PC)

    Zuerst gestartet: 08.10.2007
    Erneut gestartet: 13.03.2020
    Beendet (Cleared!): 09.04.2020



    Warum gerade dieses Spiel?

    Tales of Symphonia war eines von zwei ausgewürfelten Ergebnissen. Ich habe mich dann deswegen für Tales of Symphonia entschieden, weil das auch eine ziemliche Altlast war. Ich hab das damals auf dem Gamecube angefangen, bei einem Kumpel, der dann weggezogen ist, sodass ich’s nie zu Ende spielen konnte. Das hab ich hiermit nachgeholt. Ich bin zwar noch nicht soweit, dass ich sagen würde, die Zeit wäre anders besser genutzt gewesen, aber die Begeisterung ist bei dem Spiel einfach auch leider ausgeblieben.

    Spielweise:

    • Schwierigkeit war Normal. Beim ersten Durchgang gab es auch nix anderes.
    • Gesteuert hab ich meist Lloyd, und wenn das nicht ging, entweder Sheena oder Presea.
    • Das Special Bonding-Event hat Kratos bekommen, aus naheliegenden Gründen. War, soweit ich das mitbekommen habe, auch die einzige Möglichkeit, Zelos permanent aus der Party zu schmeißen.
    • Im Anschluss daran: Die Main-Party bestand meist aus Lloyd (logisch), Raine (auch logisch, da sie das fünfte Rad am Wagen war, als sie beigetreten ist, hab ich sie gerade am Anfang lange nicht benutzt, war definitiv ein Fehler!), Presea und Kratos (als er dann verfügbar war), davor Sheena.
    • Vielleicht noch im Anschluss, was mein Problem mit den restlichen Charakteren war: Regal ist als letzter beigetreten, zu dem hatte ich überhaupt keine Bindung und hatte mich schon an meine Party gewöhnt. Colette und Genis hatten das Problem, dass sie grundsätzlich immer beim Zaubern unterbrochen wurden und Nahkämpfer waren einfach effizienter, sowohl von Raines Heilung her als auch generell, was Unterbrechungen betrifft. Zelos wollte ich aus naheliegenden Gründen grundsätzlich nicht in meiner Party haben und hab ihn dementsprechend auch aussortiert, als ich die Gelegenheit dazu hatte.
    • An sich hab ich kaum Sidequests gemacht, die eine oder andere war zwar dabei, wie z.B. der dritte Sword Dancer, aber sonst eben auch nicht allzu viel. Den stärksten Boss im Spiel wollte ich eigentlich besiegen, aber irgendwie waren die Voraussetzungen nicht erfüllt, da die letzte Teufelswaffe von Raine nicht aufgetaucht ist. Ich hab sogar nachgeguckt, wo man die bekommen konnte, nix, nada. Gigolo (alles klar!) und Dog Lover hab ich auch nicht gemacht.
    • Mit dem Kolosseum hab ich mich nicht befasst, außer als man kurz für die Story reinmusste. War gegen Ende des Spiels sowieso zu, aus welchem Grund auch immer.
    • Lloyds Combos waren ausschließlich 3 Angriffe, Demon Fang und Beast. Letzteres nur dann, wenn ich den Boss umboxen musste, weil ich etwas Luft gebraucht hab, damit die Charaktere den Angriffen trotzen konnten – und ja, es gab genau drei Bosse, die man besiegen musste, wo ich das gebraucht habe. Alle drei im ersten Drittel des Spiels, Iubaris, Iapix und Remiel. Der Rest der Bosse war mehr oder weniger vernachlässigbar und ziemlich kalter Kaffee, inklusive Endboss und alle Formen des Sword Dancers.
    • Die Skits, die aufgeploppt sind, hab ich mir alle angeschaut, aber ich hab nicht aktiv danach gesucht, bei den Titeln war’s dasselbe.
    • Was ich tatsächlich komplettiert hab, waren die Rezepte des Überraschungs-Kochs, wobei ich da denke ich am Ende nur 23/24 Rezepte hatte. Gekocht hat auch meist Lloyd, aber das Kochsystem war wirklich nur am Anfang relevant, wo man nicht viel Geld für Heilmittel hatte.
    • Ich hab auf Englisch gespielt – ging ja nicht anders.
    • Party am Ende: Lloyd Lv69, Colette Lv67, Genis Lv68, Raine Lv67, Sheena Lv67, Presea Lv67, Regal Lv68, Kratos Lv67
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 038:10 h (Cleared!), Party-Level: 69


    Story:


    Vor 4,000 Jahren existierte ein Baum, der die Quelle allen Manas war. Jedoch entbrannte ein Krieg, der den Baum vertrocknen ließ. An seine Stelle trat ein Held namens Mithos und opferte sich. Aus Trauer über dessen Verlust, zog sich die Göttin in den Himmel zurück und befahl den Engeln: „Sollte ich schlafen, müsst ihr mich wecken, sonst wird die Welt zerstört.“ Die Engel brachten die Auserwählte um Turm des Heils, was den Prozess der Weltenerneuerung initiierte – ein Prozess, um Wohlstand, Wachstum und Lebenswillen der Welt wiederherzustellen.

    Zurück in der Gegenwart: Lloyd, ein Waise, der von seinem Ziehvater Dirk, einem Zwerg, aufgezogen wurde lebt in Iselia, einem Dorf in der Welt Sylvarant. Überall in Sylvarant plagen sogenannte Desians, die meist Halbelfen sind, die Menschen, indem sie die Menschen als minderwertig betrachten und diese in Menschenfarmen für sie unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten lassen. Lloyd hasst die Desians wie die Pest, da diese seine Mutter auf dem Gewissen haben. Auch wenn Iselia einen Nichtangriffspakt mit den Desians hat, solange sich niemand der Menschenfarm nähert, knirscht Lloyd jedes Mal mit den Zähnen, wenn er dran vorbeigeht.

    Irgendwann beginnt ein schicksalhafter Tag für eine Mitschülerin von Lloyd, Colette. Sie erhält einen Cruxis-Kristall, der sie dazu befähigt, zur Auserwählten und letzten Endes zum Engel zu werden, die Weltenerneuerung anzutreten und Sylvarant, das in einem eher kritischen Zustand ist, wieder zu Wohlstand zu verhelfen. Lloyd würde Colette gerne auf ihrer Reise begleiten, sie hat aber bereits professionelle Begleitung in Form von Kratos Aurion, einem Söldner und Raine Sage, Lloyds Lehrerin und die Reise der Weltenerneuerung soll gefährlich sein – viele Auserwählte davor sind daran krachend gescheitert. Es sei zu gefährlich für Lloyd. Nachdem Colette, Kratos und Raine wortlos ausgerückt sind, passiert Lloyd allerdings ein schweres Missgeschick – er interveniert mit Iselias Menschenfarm, dessen Aufseher in Folge dessen das halbe Dorf abfackelt. Lloyd und Raines Bruder Genis, der eigentlich für das Missgeschick bei der Menschenfarm verantwortlich ist, müssen sich vor dem Bürgermeister verantworten und werden aus Iselia verbannt. Lloyd meint, wenn er schon nirgendwo mehr hin zurückkann, kann er auch zu Colette aufschließen und ihr bei der Weltenerneuerung helfen…

    Story-Eindruck:


    Den ersten Teil bzw. das erste Drittel des Spiels, als man sich noch in Sylvarant befindet empfand ich als wesentlich besser als den restlichen Großteil des Spiels, leider. Ohne groß ins Detail zu gehen, ist die Weltenerneuerung von Colette tatsächlich nur der geringere Teil der Story. Es kommt eine zweite Welt ins Spiel, die Lloyd und Co. besuchen, Tethe’alla, die mit Sylvarant in einer Beziehung steht: Die beiden Welten nehmen sich gegenseitig das Mana weg, sprich, sobald es Sylvarant aufgrund der Weltenerneuerung besser gehen wird, geht es Tethe’alla automatisch schlechter. Dieses Problem zu umgehen, was absolut keine einfache Sache ist, wird zum zentralen Plotaspekt der beiden zweiten Drittel, neben noch paar lustigen Nebenschauplätzen, wenn Colette zum gefühlten fünften Mal entführt wird. Da Sylvarant die sterbende Welt in diesem Gespann mit Tethe’alla ist, merkt man am Anfang auch einfach noch besser, wie verzweifelt die Leute in Sylvarant sind und auf ihre Auserwählte zählen – viel passiert aufgrund der Desians, die der Inbegriff von widerlichen Ratten in dem Spiel sind – und das ist noch untertrieben – in ihren Handlungsweisen den Menschen gegenüber. Gerade Lloyd muss in dieser Phase noch mehrmals darüber nachdenken, ob er wirklich einen hochrangigen Offizier der Desians angreifen will oder nicht, bedenkt er, was mit seinem Dorf passiert ist.

    Was die Charakterentwicklung bei den Protagonisten betrifft, spielt Verrat in was-weiß-ich-wievielfacher Ausführung oftmals eine Rolle und hat dafür gesorgt, dass diverse Charaktere, genau ein dynamisches Duo (yep, Zelos und Kratos) als komische und bezogen auf die Motivation unverständliche Charaktere dastehen. Letzterer kommt dabei ein bisschen besser davon als ersterer, was aber auch nur daran liegt, dass der Verrat von ersterem ziemlich früh offengelegt wird. In seinem Ending wird noch ein bisschen beleuchtet, warum er so gehandelt hat, wie er gehandelt hat, was zwar immer noch dürftig ist, aber zumindest besser inszeniert als bei Zelos, der einfach meint, dass er sich auf die Seite der Gewinner schlägt, Colette entführt und von der Party niedergemäht und getötet wird. Es wird damit gerechtfertigt, dass er eh schon keine Lust mehr hatte zu leben, was irgendwie… bedenkt man seinen Status, ziemlich schwach ist und seine Hintergrundgeschichte hilft nur bedingt dabei, dem entgegenzuwirken. Bei Kratos ist es in Prinzip ähnlich, aber sein Hintergrund lässt sein Verhalten etwas besser zu, nicht zuletzt dadurch, dass er der Party immer wieder im Geheimen hilft. Der Rest der Charaktere macht einen gemischten Eindruck – Lloyd als vertrottelter, idealistischer Dorfidiot, dafür aber mit einer Menge Charakterentwicklung zum Ende hin, Genis als Smartass und altkluger Besserwisser, vor allem, wenn es um Lloyd geht, Raine als schnippische Stimme der Vernunft und Colette als mehrfache Damsel in Distress. Wohlgemerkt ist das aber ein Aspekt, der sich gegen Ende hin bessert. Alle Charaktere zeigen zumindest eine Form der Entwicklung, aus ihren Fehlern, die sie gemacht haben, zu lernen.

    Verrat ist bei den Antagonisten auch ein ebenso großes Thema, gerade was Yuan und Botta betrifft. Die beiden sind schlimmer als Fähnlein im Winde und versuchen sich, die Situation grundsätzlich so zu drehen, wie sie es gerne hätten. Und nicht zuletzt muss man zu Mithos/Yggdrassil auch sagen, dass er seine finale Reise in den Wahnsinn auch nur deswegen antritt, weil er das Gefühl hat, dass ihn alles und jeder verraten hat, inklusive Kratos (in seinem Ending), seiner Schwester Martel, die ihm dezent zu verstehen gibt, dass er mit seiner krankhaften Idee von der Gleichmachung allen Lebens, um dem Rassismus gegenüber Halbelfen gewaltig auf dem Holzweg ist und sich wieder hinlegt. Lloyd bereut es fast um ein Haar, dass absolut nicht mit ihm reden ließ. Zuletzt noch ein klein bisschen was zu den Skits/dem Gelaber nebenbei: Viel trägt auch hier zur Charakterentwicklung und auch zur Auflockerung bei, was gut ist. Die Hauptgeschichte von Symphonia ist nämlich alles andere als heiter und bekommt durch Colette, wenn sie mal wieder irgendwas versehentlich umschmeißt und durch die Skits diese heitere Note, dass nicht doch alles so düster ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    Die ersten zwei Aspekte, die mir beim Gameplay von Tales of Symphonia einfallen, sind die Rätsel in den Dungeons in Kombination mit dem Abwechslungsreichtum des Mana-Rings und diese unsäglichen rotblauen Blobs auf der Weltkarte.

    Zunächst einmal zu den Dungeons und deren Rätsel. So gut wie jeder Dungeon (also alles, was nicht Durchlaufdungeon war), dem man irgendwie betreten musste, war mit irgendeiner Form von Rätsel gespickt, sodass man sich neben den Monstern mit noch einer anderen Herausforderung herumschlagen musste. Während die Monster gerade später in den Dungeons zu nichts mehr als Kanonenfutter taugten, haben die Rätsel nicht selten für einen rauchenden Kopf gesorgt. Während ich die Rätsel irgendwann auch als lästig empfunden hatte (die Menschenfarmen konnte ich schon nach Asgard nicht mehr sehen und davon gab es für meinen Geschmack einfach zu viele), muss ich gleichzeitig anerkennen, dass man sich größte Mühe gegeben hat, die Dungeons voneinander abzuheben. Für Abwechslung hat auch ein Manaring gesorgt, der je nach Dungeon eine andere Funktion hatte, z.B. Erdrüttler zu verursachen, Blitze unterschiedlicher Farben auszusenden, Dinge wie Ranken etc. abzufackeln und viel mehr. Die Liste, was der Ring so konnte, ist ziemlich lang. Auch wenn man im Laufe des Spiel zig Menschenfarmen aufsuchen und zertrümmern muss, hatten viele davon ihr ganz eigenes Set an Rätseln. Die Remote Island-Menschenfarm war z.B. komplett anders als Asgard oder Iselia – letzteres hatte z.B. ein Blockrätsel, wo man Blöcke über mehrere Stockwerke verschieben musste, indem man diese Blöcke Aufzüge rauf- und runterschickte, Remote Island dagegen war ein gigantischer Turm, wo man mit einem Magneten eine Laufbahn auf einer Schwebeplattform einschlagen musste. Die Elementar-Tempel, die man so besucht hat, waren dann keinen Deut besser, in jeglicher Hinsicht. Besondere Erwähnung geht hierbei an den Blitztempel, der mich mit einer Kombination aus Geschicklichkeitspassagen und Dunkelheit, die durch Blitze aufgehellt hat, beinahe zur Weißglut getrieben hat.

    Dann gibt’s noch die Durchlaufdungeons und die Weltkarte. Erstere haben, wie schon erwähnt auch oft Rätsel, ich muss aber sagen, dass es das hier für mich nicht gebraucht hätte, da man sowieso schon vora allem viele Menschenfarmen und Tempel besucht hat. Die Durchlaufdungeons waren dann noch die Spitze des Eisbergs, wie z.B. der Ymir-Wald, der im ersten Moment offenbar auch den Ruf weg hat, komplett verwirrend zu sein. Hier muss man verschiedenfarbige Samen finden und einsammeln, um die Umgebung nutzen zu können, die einen dann weiter voranbringt. Ziel im Wald ist eine Frucht, die man braucht, um in ein Dorf gelangen zu können, aber man kann sie nicht erreichen und muss sie im Anschluss noch über den See transportieren, ohne, dass sie vorher von Stinkfischen gefressen wird. Wenn das jetzt exotisch lingt. Das ist es auch, wobei ich mir dieses Rätsel eben nicht unbedingt in einem Dungeon gewünscht hätte, durch das man eigentlich einfach nur durchlaufen möchte. Die Weltkarte bot dann noch das grässlichste, was mich auch gleich am Anfang eine Weile abgehalten hat, das Spiel weiterzuspielen – diese unsäglichen rotblauen Blobs, die auf der Weltkarte umherwuseln und unförmig und daeben aussehen. Was genau daran so störend ist: Die Gegner in Dungeons sehen halbwegs nach dem aus, was man auch tatsächlich bekämpft, die Blobs logischerweise nicht. Es ist schade, dass man das nicht konstant gemacht hat, z.B. den Gegnern auf der Weltkarte eben auch eine ihrem Im-Kampf-Äquivalent angepasste Form zu geben. Was in den Dungeons rumgekreucht ist (eine weiße Raupe für Insekten, einen Totenschädel für Untote), hätte mir da auch komplett ausgereicht (und wurde zumindest in manchen Nachfolgern auch umgesetzt).

    Zuletzt dann noch bisschen was zur Ausrüstung. Zunächst einmal gab es Titel, die man durch das Erledigen bestimmter Aufgaben bekommen hat, oder durchs Erledigen von Monstern. Jeder Titel hat beim Stufenaufstieg zusätzliche Statusboni gegeben, die auf Dauer auch nicht zu verachten waren (bei Lloyd hat das bestimmt Pi x Daumen eine Extra-Waffenstufe gegeben oder so). Was ich nicht weiß, ist, ob die Boni auch rückwirkend gezählt haben, falls nein, hatten spätere Charakter, solange sie keinen Titel hatten, einen Nachteil. Anpassungsmöglichkeiten gab es einige, hauptsächlich durch ERF-Gemmen, die nette Boni brachten. So konnte man einen Charakter die Fähigkeit Spotten verpassen, damit Gegner diesen Charakter öfter angegriffen und damit gleichzeitig Schaden von der ganzen Gruppe, v.a. vor den Spellcastern abgewendet werden konnte. Waffen dagegen gab es entweder aus Truhen, aus Waffenläden oder von speziellen Quests, wobei die Waffen aus den waffenläden oftmals nutzlos geworden sind, vergleicht man die direkt mit den Truheninhalten. Alte Waffen waren auch hin und wieder mal nicht nutzlos, sondern konnten, in eine bessere Waffe, im Normalfall die nächsthöhere, unter Einsatz von Schmiedematerial, was meist von Monstern fallengelassen wurde, hochgestuft werden.

    Ansonsten gab es auch viel noch nebenbei zu tun. Mal abgesehen von den ganzen Nebenschauplätzen, die es so gab, hatten einige Charaktere Sammeltitel (die zweitaufwendig und schwer bekommen zu waren), für andere Charaktere gab es stattdessen Quests für die entsprechenden Titel. Hinzu gesellten sich noch eine Arena und ein Glücksspiel-Paradies, was man alles nicht machen muss, aber man kann durchaus eine Menge Zeit dafür investieren.

    2) Kampfsystem & Schwierigkeit

    Wie auch jedes andere Spiel der Tales-of-Reihe, glänzt auch Tales of Symphonia mit einem Actionkampfsystem. Soll heißen, man kann aktiv blocken und muss die Gegner tatsächlich auch treffen, um überhaupt Schaden an Gegnern anrichten zu können, wobei man durch den Block trotzdem noch Schaden abkriegt, wenn auch leicht reduziert. Es wurde sich auch nur mit einem Charakter überhaupt beschäftigt, was Combos aneinandergereihter Fähigkeiten betrifft und das war Lloyd. Lloyd war Schwertkämpfer und konnte immerhin einen Standardangriff und im Anschluss bis zu zwei Fähigkeiten ausführen. Am Anfang war das oft Demon Fang, was aber fliegende Gegner nicht getroffen hat, später dann Beast, was Gegner niedergeschlagen hat, um in Notfällen ziemlich schnell die Party mit Items zu beschmeißen (was auch gerade am Anfang ziemlich häufig notwendig war). Ein Manko ist mir beim Kampfsystem aufgefallen – Spellcaster, inklusive Raine, waren in meinen Augen zu schwach und zu anfällig. Der Grund war der, dass ein Zauber von denen ungefähr so lange gedauert hat wie zwei Durchgänge von Lloyds Combo, für meist einen enttäuschenden Effekt. Hinzu kam eben auch, dass die Spellcaster ihren Zauber sofort unterbrochen haben, sobald sie angegriffen haben. Der dritte Nachteil war, dass die Gegner in einem Team voller Zauberer selbst effektiver zaubern konnten, dadurch, dass sie niemand unterbrochen hat. Gerade bei Bossen mussten mehrere Charaktere (meist eben Nahkämpfer) ihr volles Arsenal an Fähigkeiten auspacken, damit Gegner nicht zum Zaubern gekommen sind – gegnerische Zauber haben durch die erhöhten Werte der Bosse massiven Schaden an den eigenen Mitstreitern angerichtet und waren absolut nicht zu unterschätzen. Wenn man einen Boss zaubern gesehen hat, konnte man sich schon darauf einstellen, das nächste Item bereitzuhalten.

    Dann noch zu der eigentlichen Schwierigkeit an sich: Das erste Drittel war mit Abstand das härteste, danach gab es kaum Bosse, die auch nur irgendwie Schwierigkeiten bereitet haben. Ein hübsches Trio an Bossen hat mir während Colettes Weltenerneuerung massiv das Leben schwergemacht Angefangen bei Iapix über Iubaris bis hin zu Remiel, der quasi der Disc One Boss war. Ersterer war ziemlich fix unterwegs und seine Feder- und Windklingenattacken waren absolut tödlich, sodass man selbst nur schlecht zum Angreifen gekommen ist, zweiterer hat in regelmäßigen Abständen die Spellcaster zerfetzt (zu dem Zeitpunkt hat man nicht genug Partymitglieder für 3 Nahkämpfer + Heiler), weswegen man dann alleine auf dem Feld stand und nur noch schlecht heilen und wiederbeleben konnte. Der war mMn der härteste Boss des gesamten Spiels. Letzterer war dann einfach nur noch absurd stark, oftmals immun gegen Unterbrechung, hatte üble Heilig-Angriffe und konnte sich teleportieren. War ein lästiger Gegner. Bei allen dreien hatte ich mehrere Game Over. Später dann hat das nachgelassen, da zum einen Raines Heilfähigkeiten über die Zeit besser wurden, zum anderen hat man später mehr Möglichkeiten, sich auf den entsprechenden Gegner vorzubereiten. Raine war auch das einzige Partymitglied, was ich wirklich in jeder Party dabeihaben wollen würde, einfach nur, weil man sonst einen immensen Itemverbrauch hat, mehr als sowieso schon. Alle Items besaßen außerdem einen geringen Cooldown (3 Sekunden?) weshalb man die auch nicht einschmeißen konnte, bis der Arzt kommt. Fand ich gut, der Cooldown hätte aber ruhig noch höher sein können.

    Fazit (7,0/10):

    Man kann Tales of Symphonia durchaus noch spielen – wenn man natürlich die nicht mehr zeitgemäße Grafik erträgt, da im Vergleich zu späteren Spielen gerade die Mimik etwas leidet. Wie schon vorher erwähnt, ist meine Begeisterung nach dem ersten Drittel geschrumpft, was an mehreren Faktoren liegt, aber insgesamt hat’s sich durchaus gelohnt, diese Altlast ein für alle Male zu beenden.
    Die Faktoren, die meinen Spielspaß die letzten zwei Drittel etwas gehemmt haben, sind die Entwicklung der Story und vor allem der Charaktere ab diesem Zeitpunkt, sowie, dass sich durchaus knackige Rätsel auch in Durchlaufdungeons finden. Letzteres ist absolut kein Problem, wenn die Häufigkeit stimmt, aber wenn man von Rätsel zu Rätsel geschmissen wird, die allesamt nicht ohne sind, ist das eben etwas kräftezehrend. Die Charaktere sind zwar ein wandelnder Tropehaufen, was ich an sich nicht schlimm finde, was aber nervt, wenn es zu stark in Szene gesetzt wird oder sich oft wiederholt. Bei manchen Charakteren wie Colette und Zelos hat man deren Charakterzüge einfach überstrapaziert.

    Positiv lässt sich sagen, dass das Gesamtpaket auf jeden Fall auch noch heute absolut in Ordnung ist. Charakterentwicklung bei manchen Charakteren ist vorhanden, Skits sorgen dafür, dass man die Charaktere von einer anderen Seite sieht und noch viel mehr. Speziell beim Kampfsystem hatte ich am Anfang arge Bedenken, ich kann mich aber heute auch noch damit anfreunden.

    Geändert von Kael (02.05.2021 um 19:16 Uhr)


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •