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  1. #1
    Quota von anno dazumal:
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Was mich viel mehr gestört hat, war, dass fast jede Mission einen Perma-Bonus (Protein, Kalzium, Lebenssamen, Regenbogengummi) gab, ergo konnten die Werte der Charaktere ziemlich schnell ins Unermessliche steigen.
    Steht zwar schon im Pokémon-Thread, aber egal: Dieses Thema hat sich wohl ziemlich erledigt. Was man über Missionen bekommt, ist nur die Spitze des Eisbergs. Tatsächlich sind Tiefenruinen- und Icognito-Ruinen- (danke dafür, Lord Nobunaga) Runs viel lohnenswerter, wenn man die Charaktere mit Statuswerten befeuern will:



    Davon ab ist Traunmagil mittlerweile Lv66 (Main Char: Lv53), und vom Postgame fehlt immer noch ein ganzes Stück. Ich wollte dann noch die ganzen Legendaries rekrutieren und alle Postgame-Dungeons machen außer Wunschhöhle (wobei die noch machbar ist), Freudenturm und Reinwald. Bei denen wird das Startlevel auf 5 reduziert, und für etliche Retries hab ich aktuell keinen Nerv mehr.
    Wobei ich auch sagen muss: Besagter Durchgang durch die Tiefenruine hat immerhin 6 Stunden gedauert. Was ich noch vor mir habe: Theoretisch noch einen Run Tiefenruine, also 99 Ebenen (weil ich das Legendary nicht gefunden habe), noch einen 99F-Dungeon, schlimmer als die Tiefenruine, einen 60F Dungeon (vielleicht muss ich da sogar 2x durch), einen 34F Dungeon (dürfte mittlerweile aber einfach sein), drei 30F Dungeons (schon mal durchgespielt, aber aus Rekrutierungszwecken nochmal) und zwei 20F Dungeons. Dann noch rein theoretisch einen 75F, einen 50F, einen 30F und einen 11F-Dungeon, weil ich die noch nicht von innen gesehen habe, da gibt es aber nix nennenswertes.

    ...irgendwie ist mir das zuviel. ich hätte das Postgame doch lassen sollen. xD

    ______________________________

    [#8] Tales of Symphonia

    Hab vor paar Tagen mal mit angefangen und den Anfang gespielt, bis zu dem Dungeon, wo Kratos hinzukommt. Bisher hat's mich nicht groß beeindruckt, ist eben mehr dieses typische Tales of (Held zieht los und muss die holde Weiblichkeit auf ihrer Reise beschützen, bekommt dann noch einen arg mysteriösen Char in die Gruppe von dem keiner die Motive genau kennt. Söldner, ist klar. Wem kommt's noch bekannt vor? Stimmt bestimmt auch nicht ganz, aber war so mit mein erster Gedanke. ^^) im direkten Vergleich zu Berseria und Abyss (die einzigen beiden anderen Tales of, die ich überhaupt gespielt habe und an Phantasia erinnere ich mich überhaupt nicht mehr). Ich hab das vor Jahren (ist's schon mehr als ein ganzes Jahrzehnt?) auf dem Gamecube mal angefangen, bin aber nicht allzu weit gekommen. Ungefähr bis zur Asgard Ranch, an die erinnere ich mich noch dunkel.
    Geändert von Kael (20.03.2020 um 14:19 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    ...irgendwie ist mir das zuviel. ich hätte das Postgame doch lassen sollen. xD
    Jo, bin nach 103:03h durch. Gefangene und besessene Pokémon: 413/418 (= 98,8%). Mir haben exakt fünf Pokémon gefehlt: Mew (wollte nicht auftauchen), Celebi (Lv5-Reset-Dungeon), Jirachi (Lv5-Reset-Dungeon), Kecleon (war irgendwo im Freudenturm, der auch ein Lv5-Reset-Dungeon ist) und Riolu (wie man das bekommt, ist einfach nur dämlich umgesetzt. )

    Jetzt widme ich mich erst mal in aller Ruhe [#8] Tales of Symphonia, bevor dann im April Trials of Mana herauskommt.
    Geändert von Kael (28.03.2020 um 16:47 Uhr)

  3. #3
    Ich habe lediglich die Demo zu DX gespielt und war von einem größeren Teil der "Neuerungen" (manche Sachen sind ja aus Gates sowie Super übernommen) nicht so angetan. Sehe auch nicht so wirklich ein, für ein "Remake" einfach den Vollpreis auf den Tisch hauen zu müssen (welcher den Preis des Originals dezent übersteigt).
    Vanduhn:

    "Die Musik ist aus "Umineko no Naku Koro ni" du Ignorant! xD
    Aber Gratz dazu. Bist einer der Wenigen die das LP angefangen UND das Finale geschafft haben! xD"

    - I Wanna Have The Wurstbrot Folge 7

  4. #4
    Zitat Zitat von Exorion Beitrag anzeigen
    Ich habe lediglich die Demo zu DX gespielt und war von einem größeren Teil der "Neuerungen" (manche Sachen sind ja aus Gates sowie Super übernommen) nicht so angetan. Sehe auch nicht so wirklich ein, für ein "Remake" einfach den Vollpreis auf den Tisch hauen zu müssen (welcher den Preis des Originals dezent übersteigt).
    Versteh ich, aber ich hab mir schon vor dem Kauf gesagt (da ich mein Team Rot damals verkauft habe und Team Blau nicht mir gehört, sondern meiner Schwester), dass ich mir das für den Vollpreis trotzdem antue. Zumal ich's gar nicht so teuer fand. Damaliger Vollpreis waren 39,99€ oder 44,99€, wenn ich mich recht erinnere und DX war nicht wirklich teurer. Und für 103h Gesamtzeit (Man bedenke: Wunschhöhle, Reinwald und Freudenturm sind da noch nicht mal mit drin, die dauern auch nochmal rund 6h/Dungeon bei Erfolg) kann sich der Preis auch sehen lassen, wirklich Vollpreis war's ja nun doch nicht (Was genau versteht man heute unter Vollpreis? 70€? 60€? 55€? 50€? 45€?).

    Was genau hat dich denn an der Demo gestört?
    (Vielleicht noch als kleine Info: Das Review dazu ist auch schon fast fertig. Zur Not kannst du dann ja immer noch darauf eingehen.)
    Geändert von Kael (30.03.2020 um 11:10 Uhr)

  5. #5
    Platzhalter für Child of Light (das kommt noch, echt jetzt!)

  6. #6
    #60 – Pokémon Mystery Dungeon Retterteam DX (NSW)

    Gestartet: 06.03.2020
    Beendet (Cleared!): 09.03.2020
    Beendet (Finished!): 28.03.2020



    Warum gerade dieses Spiel?

    Pokémon Mystery Dungeon Retterteam DX (kurz und ab jetzt: DX), weil ich gucken wollte, was sich so seit 2006, als die ersten Spiele herauskamen, geändert hat. Wohlgemerkt ist DX ein Remake von Pokémon Mystery Dungeon (kurz und ab jetzt: PMD) Team Blau/Rot mit einigen modernen Änderungen. Die Story ist tatsächlich mehr oder weniger gleich, was sie nicht besser macht, beim Gameplay wurde eine ganze Stange an Änderungen vollzogen, wobei natürlich nicht alle positiv sind.
    Mehr dazu später.

    Spielweise:

    • Schwierigkeit war Normal, es gab ja auch nichts anderes.
    • Meine Charaktere hab ich allesamt von der Demo übernommen. Der Hauptcharakter hieß Roku und war ein Machollo, seine Partnerin Velvet war ein Bisasam. Bisasam hab ich mir ausgesucht, Machollo wurde mir zugewiesen. Beide Namen werden als Ersatz für „Spieler und „Partnerin“ verwendet.
    • Das Retterteam hieß Berserk (Kudos an die, die wissen, woher das kommt, ist ja auch nicht so schwer zu erraten) und hatte beim Ende vom Spiel den Silber-Rang, am Ende des Postgames den Super-Rang. Somit besaß ich auch alle möglichen Statuen.
    • Talente meiner beiden Charaktere waren Harmonie (erhöht Rekrutierungschance) und Heimzahlung (Senkt gegnerische Werte bei einem Treffer auf ein Teammitglied). Letzteres was so kaputt, das bekommt später noch einen eigenen Absatz.
    • Während des Hauptgames musste ich einen Dungeon dreimal angehen, nämlich die Lapishöhle. Wer sich mal die Typen meiner Pokémon angesehen hat (Kampf/Pflanze), und dann auf die Pokémon im Dungeon guckt (primär Flug und Gift), versteht vielleicht, weswegen meine Charaktere zweimal aus dem Dungeon geworfen wurden. Im Postgame war das dann etwas öfters der Fall, angefangen mit dem Sturmmeer (dem ersten echten Postgame-Dungeon).
    • Dungeons hab ich innerhalb des Hauptgames meist komplett erledigt, da man Pokémon und Items der Hauptgame-Dungeons auf der Karte sehen konnte. Was mitgeht, geht halt mit. Ausnahme, war, wenn ich nur noch eine Essensration besaß, dann hab ich die Treppe genommen, wenn ich sie gefunden habe, auch wenn noch Items im Dungeon herumlagen.
    • Ausgerüstet waren meine Charaktere mit einem Sparband (Verringert manchmal AP-Verbrauch) und ein Spiralband (Annulliert Wertverluste). Im Postgame waren meine Charaktere mit Röntgenbrille (Macht Items und Gegner auf der Karte sichtbar) und Sympathieband (erhöhte Chance, Gegner zu rekrutieren) ausgerüstet. Während dem Hauptgame war die Röntgenbrille nicht notwendig, da die Dungeons an sich den Effekt schon hatten.
    • Sonst noch mit von der Partie waren entweder Coule/Kokowei oder Aron/Stollrak, das Essen um 50% effizienter machte, Skar/Skaraborn, das Essen recyclen konnte, oder Eizen/Magnetilo, was Teammitglieder von beliebiger Position aus angreifen lassen konnte. Im Postgame hatten sich dann Magic/Traunmagil, das Attacken in Gängen zu 100% treffen ließ (sehr gut für Abgesang und so Attacken wie Inferno/Blitzkanone), Armay/Armaldo, das jegliches Nahrungsmittel den Magen vollfüllen ließ, Vale/Ninjatom, das auf jeder Ebene mindestens einen kleinen Apfel auftauchen ließ und Way/Nockchan, das die generelle Wahrscheinlichkeit erhöhte, dass sich Gegner dem eigenen Rettungsteam angeschlossen haben.
    • Bei den Missionen hab ich die gemacht, die einen Permanent-Boost (Protein, Tsitrubeere, Regenbogengummi, etc.) oder ein anderes seltenes Item gebracht hat. Davon gab es mehr als mir lieb war. Später dann hab ich mich mehr um Missionen gerissen, die möglichst viele Rangpunkte einbrachten.
    • Maximiert wurde nur ein Pokémon, nämlich Traunmagil, der Rest hatte einige Werte auf dem Maximum, aber eben nicht alle. Sieht man dann.
    • Gefangene und besessene Pokémon: 413/418 (= 98,8%). Mir haben exakt fünf Pokémon gefehlt: Mew, Celebi, Jirachi, Kecleon und Riolu.
    • Im Anschluss: Jeder Dungeon wurde bis zum Ende gespielt, außer die drei Dungeons, in denen man auf Lv5 gestartet ist.
    • Ich hab auf Deutsch gespielt.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 015:58 h (Cleared!), Party-Level: 31
    • Spielzeit (nach dem Postgame): 103:03 h (Finished!), Party-Level: 100, Main-Charaktere: Lv83-88



    Story:


    Roku, eigentlich ein Mensch, staunt eines Tages nicht schlecht, als er sich auf einem Hain wiederfindet und in ein Pokémon, ein Machollo verwandelt wurde, ohne Erinnerungen an sein vorheriges Leben. Nach kurzer Zeit trifft er auf ein Bisasam namens Velvet, der Roku seine Geschichte erzählt. Velvet kann das in diesem Moment alles gar nicht so richtig glauben, lenkt aber dann ein: Da Roku sowieso nicht weiß, wo er hinsoll, will Velvet Roku das Pokémon-Dorf zeigen. Das hat den Grund, dass Velvet einen Traum hat: Sie möchte verlorenen und verletzten Pokémon als Retterteam helfen. Die Retterteams sind in letzter Zeit verstärkt aufgetaucht und im Einsatz, da sich Naturkatastrophen wie Erdbeben, Gewitter und Stürme häufen und einige Pokémon diesen schutzlos ausgesetzt sind. Hinzu kamen sogenannte Mystery Dungeons, die sich nach und nach aufgetan haben und auch eine Gefahrenquelle für Pokémon darstellen. Das muss kurze Zeit später auch ein Raupy erfahren, das in eine Erdspalte fällt. Velvet und Roku begeben sich nach einer Anfrage von Raupys Mutter, Smettbo, in einen dieser Mystery Dungeons und retten Raupy. Raupys Rettung hinterlässt ein gutes Gefühl bei Roku – er findet es nicht schlecht, Pokémon in Not zu helfen. Da Velvet dieselbe Idee hatte, ist die Sache beschlossen: Roku und Velvet gründen zunächst ein Zwei-Pokémon-Retterteam, mit der Option, dieses zu expandieren.

    Doch nicht alles ist gut in der Welt der Retterteams. Zum einen hat Roku immer wieder seltsame Träume, in denen eine Pokémon-Stimme versucht, ihm irgendetwas mitzuteilen, auch wenn er noch nicht weiß, was genau. Zum anderen gibt es dann noch eine Reihe an niederträchtigen Retterteams, die aus der Not der Pokémon Profit schlagen wollen. Dazu gehört auch Team Übel, bestehend aus Gengar, Meditalis und Rettan, die es speziell auf Roku abgesehen haben. Und zuletzt ist natürlich immer noch nicht geklärt, warum Roku urplötzlich ein Pokémon wurde – und woher die Mystery Dungeons und die Naturkatastrophen kommen…

    Story-Eindruck:


    Die Story erfüllt ihren Zweck, aber mehr halt auch nicht. Man muss sagen, dass viel von den Fragen um die Story bis ins Postgame hinein nicht beantwortet werden, z.B. was das Pokémon aus Rokus Träumen, Guardevoir, mit Gengar zu tun hat und noch einige andere Aspekte. Während des Hauptgames entpuppen sich die ganzen Antagonisten auch als ziemlich stumpf, da es größtenteils nur darum geht, dass Roku und Velvet feindliches Territorium betreten haben und die Naturkatastrophen just in diesem Moment stärker geworden sind. Natürlich sind dann die beiden Schuld. Was ich dagegen besser implementiert fand, war tatsächlich Team Übel in ihrer gesamten Handlungsweise, schlechter dann allerdings die Reaktionen darauf, die Verbannung von Roku und Velvet aus dem Pokémon-Dorf. Ein bisschen unglaubwürdig inszeniert fand ich das zwar schon, speziell auch mit der einen Nacht Schonfrist. Warum man niemanden geschickt hat, um die beiden loszuwerden, empfand ich auch etwas fraglich, das ist aber was, worüber ich hinwegsehen kann. Das Ganze löst sich auch erst später auf, wobei man auch da keine Antworten auf eventuelle Fragen erwarten sollte. Viel ist einfach so, weil’s eben so ist (z.B. wie Guardevoir überhaupt Kontakt zum MC durch dessen Träume aufnehmen kann). Das wird z.B. nirgendwo erklärt.

    Insgesamt muss ich aber sagen, dass ich die Story immer noch als ganz okay empfand. Hier und da gibt’s bestimmt ein paar Befremdlichkeiten, die aber so gesehen mehr komisch als daneben wirken (zum beispiel das geheimnis von Digdas Füßen, dass Digdri meist kurz angebunden ist und dann wieder verschwindet) und man muss nicht zuletzt sagen, dass das Spiel auch irgendwo seinen Witz und seinen Charme hat, hauptsächlich dann, wenn es mit spontan verschwindenden Bauchschmerzen zu tun hat, wenn es in den nächstbesten Dungeon geht.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    Zunächst einmal sei gesagt, dass sich seit der Ursprungsversion im Gameplay einiges verändert hat. Es soll an dieser Stelle auch nicht auf alles eingegangen werden, was sich verändert hat, sondern mehr auf das, was auch tatsächlich relevant war.

    Das gesamte Gameplay in DX äußert sich darin, Mystery Dungeons von unterschiedlicher Länge und Schwierigkeit abzulaufen. Mystery Dungeons sind zufällig erstellte Dungeons, sowohl von der Karte als auch von den Items her mit X Ebenen, die man alle ablaufen muss. Charakteristisch dafür sind noch in den späteren Dungeons Einschränkungen (Reduziertes Level, Untersagte Mitnahme von Items , unterbundene Fähigkeiten uvm.) und Fallen, deren Reichweite von ziemlich harmlos (Apfel-Falle) über nervig (AP-Minus-Falle) bis hin zu absolut zerstörerisch reichen können (Sammel-Falle). Hinzu kommt noch der Hunger/die Ausdauer, die man durch Konsum von Nahrungsmitteln und Wechsel von Teammitgliedern den kompletten Durchgang über managen muss. Da einige Dungeons des Hauptgames auch ziemlich lang sind (34 Ebenen), muss man sich diesbezüglich grundsätzlich auch ein wenig vorbereiten. Einfach so in einen Dungeon hineinzugehen und diesen erfolgreich abzuschließen, funktioniert nur in den wenigsten Fällen, hauptsächlich bei kleinen Dungeons mit maximal 10-12 Ebenen.

    Zu den Neuerungen - Einiges aus PMD 2, 3 und 4 wurde für DX (also effektiv PMD 1) übernommen. Zunächst wäre da die Eigenschaft, dass die Retterteam-Camps, also in Dungeons rekrutierte Pokémon, mitleveln, auch wenn sie nicht aktiv am Dungeon teilnehmen. Ich bin mir nicht schlüssig, ob ich das gutheißen soll oder nicht. Einerseits widerstrebt es jeglicher Logik, andererseits war’s auch einfach ein Bequemlichkeitsfaktor und hat einen bestimmten Teil des Spiels auch etwas variabler gestaltet. Die nächste Neuerung sind Luchsohren und Scanner, die beide in Dungeons das Hauptgame dominieren. Ersteres zeigt alle Pokémon auf einer Karte an, letzteres alle Items. Röntgenaugen sind damit Geschichte, braucht man nicht mehr, zumindest im Hauptgame nicht. Im Postgame dagegen war kein einziger Dungeon von diesen beiden Fähigkeiten betroffen. Dann gab es noch die Talente, die die IQ-Fähigkeiten aus PMD 1 überschrieben haben und durch Regenbogengummis und DX-Gummis verändert werden können. Pokémon können nicht mehr als eine einzige Fähigkeit besitzen, wobei diese sich oft auch aufs ganze Team auswirkt. Z.B. gab es Fähigkeiten wie Item-Heilkraft, was sämtliche Heilitems und Essen um 50% effizienter gemacht hat. Sprich, ein Apfel füllte den Magen nicht um 50, sondern um 75 Punkte. Davon ab gab es auch seltenere Fähigkeiten, die den Magen betroffen haben, sowie einige andere, die den Kampf betroffen haben. Besonders erwähnenswert sind hier EP-Schub, Verpflegung und Magenfüller. Ersteres ist ein Segen für Lv5-Dungeons, und eine Kombination aus Verpflegung und Magenfüller sorgte dafür, dass man immer etwas zu essen hatte, was man für volle Wirkung verspeisen konnte. Es gab dann noch Fasten, das den HP-Schaden auf 0 reduzierte, wenn der Magen leer war, aber man konnte sich nicht heilen und hat auch HP verloren, wenn man als Geisterpokémon (oder mit Mobilorb/-schal) versucht hat, durch Wände zu gehen. In einigen Dungeons hat sich ein Geisterpokémon auch von Vorteil erwiesen, da Schätze in den Wänden lagen. Wichtig in einem Dungeon war grundsätzlich, dass man immer genug Essen (Priorität 1) und genug Attacken (Priorität 2) einsetzen konnte. Magenfüller/Verpflegung oder Fasten entledigte sich einem dieser Probleme, sodass man nur noch die Attacken hatte, auf die man den Fokus legen musste. Top-Äther/Elixier war in den meisten Fällen auch leichter zu finden als Essen. Es gab nämlich durchaus Dungeons, wo es keinerlei Essen gab, außer vielleicht die eine oder andere Beere.

    Noch das letzte Bisschen zu den Neuerungen: Bei der Pokémon-Rekrutierung gab es zwei neue Möglichkeiten, Pokémon zu rekrutieren. Die eine Möglichkeit, die sich etwas seltener geboten hat, waren sogenannte Mystery Houses. Man hat, wenn man ein bisschen aufs Dungeonlayout aufgepasst hat, schon gesehen, wenn eine Ebene ein Mystery House beinhaltete. In den Mystery Houses befand sich ein in der Regel seltenes bis sogar exklusives Pokémon mit zufälligem Talent, was rekrutiert werden konnte. Hinzu kamen Items wie Belebersamen, Teambeleber-Orbs (die das ganze Team wiederbeleben konnten), große Äpfel, Top-Elixiere und andere Gegenstände. Die Crux an der Sache war die, dass man die Einladung nur beim Kecleon-Laden in der Stadt bekommen hat, ergo musste die Einladung irgendwie im Inventar überleben, bis man bis zu diesem Mystery House gekommen ist. Möglichkeiten, die Einladung aus dem Inventar zu ziehen gab es paar: Sie konnte gestohlen oder in ein anderes Item verwandelt werden, wobei ersteres reversibel (einfach zurückklauen!) und letzteres fatal war. Die zweite Crux: Es war komplett zufällig, ob null (ja, gab es auch häufig, war ärgerlich, wenn man drauf spekuliert hat), ein, zwei oder gar drei (mehr hab ich nicht gesehen und ich hatte meist zwei Einladungen dabei) Mystery Houses innerhalb eines Dungeons auftauchen. Es gab dann auch noch große Mystery Houses, die man nicht verpassen konnte, wo sich gleich drei Pokémon aufgehalten haben, die man rekrutieren konnte und auch gleichzeitig bessere Items als in gewöhnlichen Mystery Houses. Die zweite Möglichkeit war, einen verhungerten Abenteurer in einem Dungeon zu finden und diesen mit jeglicher Art von Apfel zu füttern. Das gab auch häufig genug seltene Pokémon als Belohnung, unter anderem auch solche, die normal nicht rekrutierbar waren, sondern entwickeln musste (z.B. Porygon-Z). Dazu gesellte sich eben noch die Möglichkeit, durch Missionen zu rekrutieren und eben durch Besiegen von Gegnern. Negativ bei den Rekrutierungen durch Missionen ist übrigens, dass man diese Pokémon nicht ablehnen kann, die musste ich danach immer wieder ausmisten, weil ich jedes Pokémon abseits der Protagonisten nur jeweils einmal in den Camps haben wollte.

    2) Schwierigkeit

    Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass das Remake schwerer geworden sei als das Original, was an ein , zwei Fehlern von damals liegt, die man behoben hat, aber letzten Endes hat sich das nur verlagert. Das Hauptgame wurde primär von dem Talent Heimzahlung dominiert, das die Partnerin innehatte. Heimzahlung hatte den Effekt, dass bei Kontakt und bei Angriffen auf das eigene Team beide Angriffs-Arten um jeweils eine Stufe gesenkt wurden. Zusammengefasst: Wenn der Boss physisch angegriffen hat (was alle Bosse des Hauptgames zugetroffen hat), hat er sich irgendwann so stark geschwächt, dass seine Angriffe keinen Schaden mehr angerichtet haben. Im Austausch dafür waren Items oder Angriffe, die Statusveränderungen zugefügt haben, fast nutzlos: Bosse haben sich schneller von Statusveränderungen geheilt, sodass diese nicht länger als eine Runde gehalten haben, wenn überhaupt. Später hab ich dann noch bemerkt, dass es Items wie den Allmacht-Orb gibt, der Schutzschild auf das ganze Retterteam in Abhängigkeit der rekrutierten Mitglieder gezaubert hat (was ganz praktisch war, wenn man mit fünf weiteren Mitstreitern unterwegs war, die mit einem Schlag vom Boss zerrissen wurden).

    Außerhalb von Bosskämpfen im Dungeon gab es auch einige wenige Bedrohungen. Mal abgesehen von Pech bei Items/etc. gab es auch noch einige unschöne Attacken. So mit die erste dieser, und auch der Grund, warum ich selbst auf den Trichter gekommen, bin, das für mich zu nutzen, war Abgesang. Abgesang hat alle Pokémon des gegnerischen Teams auf der Ebene mit einem 3-Runden-Todes-Countdown belegt. Man konnte nur noch einen Heilsamen essen, oder sich durch eine Fähigkeit heilen (Dragonir konnte das z.B. durch Expidermis), aber meist hatte ein schlecht getimter Abgesang mehrere tote Partymitglieder zur Folge. Die zwei Nachteile an Abgesang selbst waren, dass er extrem inakkurat war, wobei man das umgehen konnte… z.B. mit Gang-Treffergarantie, wodurch jeder Abgesang gesessen hat, sofern man sich in einem Gang befunden hat. Der zweite Nachteil war, dass Gegner durch Abgesang zu erledigen keine EXP einbrachte. Eine weitere große Gefahr waren dann noch Attacken mit großer Reichweite wie Ladungsstoß und Erdbeben, weil die von jeder x-beliebigen Position im Raum ausgeführt werden konnten. An sich haben aber speziell die Talente das Spiel ziemlich einfach gemacht.

    Fazit (7,5/10):

    Mir hat’s schon Spaß gemacht, den ersten Teil der Mystery Dungeon-Reihe noch einmal zu spielen und noch einmal in beinahe voller Gänze zu erleben. Viel von den Neuerungen sind zwar überflüssig und haben das Gameplay nicht verbessert, andere wiederum bringen frischen Wind in die Bude.

    Über die Story braucht man sich nicht unterhalten – ich hatte die gar nicht so stumpf in Erinnerung, aber das erste Pokémon Mystery Dungeon war eben bis auf den Mittelteil - und der ist zwar an sich ganz nett, deswegen passiert da aber trotzdem nicht viel - tatsächlich ziemlich arm an Story. Im Postgame gibt‘s dann noch Einsicht in ein paar Charaktere Gengar, Guardevoir, was ich gut finde, so hat man noch einen Grund das Postgame abseits der Dungeons zu spielen.

    Das Gameplay empfand ich aber mit all seinen neuen Features als ziemlich rund. Gewurmt hat mich nur ein wenig, dass man die Vitamine und die besten Items ziemlich früh hinterhergeworfen bekommen hat, sowie einige Rekrutierungswege (Mystery Houses!), wobei ich letzterem noch etwas abgewinnen kann. Ansonsten ist viel nett, was man aber auch nicht braucht. Dazu gehört das Attackensystem aus GoI und PSMD mit den levelnden Attacken sowie noch einiges mehr. Der Rest tut seinen Zweck für ein rundes Gameplay, auch ohne allzu viel Grind, zumindest nicht innerhalb der Hauptstory – und wer sich das Spiel ziemlich leicht machen möchte, zumindest, was Bosskämpfe betrifft, hat dafür auch mehr als genug Möglichkeiten. Man muss allerdings auch sagen: Das Spiel kommt durchaus im Vergleich zu dem Original einem ziemlich vereinfacht vor, da man ziemlich viel hinterhergeworfen bekommt, und Bequemlichkeiten an jeder Ecke und jedem Ende hat. Muss man definitiv nicht mögen, ich sehe hier deutlich beide Seiten der Medaille.

    Geändert von Kael (02.05.2021 um 20:16 Uhr)

  7. #7
    Manchmal frag ich mich ja schon, wie Leute Spiele durchspielen, ohne dem inneren Wahnsinn zu verfallen. Manch einer fragt sich das aber auch bestimmt bei mir.

    Hab gestern noch den Blitztempel in Tales of Symphonia erledigt, und während ich die Idee mit den aufhellenden Blitzen, die die dunkle Passage erleuchten, ganz witzig fand, hat's mir das später leicht verdorben, als ich zwei dunkle Passagen in Folge machen musste, weil ich vergessen hatte, den Blitzableiter aufzustellen. Ich hab eine halbe Ewigkeit gebraucht, um bei der zweiten Passage am Ende nicht herunterzufallen. Im Allgemeinen ist mir aber auch aufgefallen, wie rätsellastig Tales of Symphonia im Vergleich zu Tales of Berseria ist. Letzteres hat fast gar keine Rätsel, ersteres kommt fast nicht ohne aus. Jede Human Ranch, jeder Tempel ist nur so gespickt mit Rätseln und einige "normale" Routen (wie dieder komischen Gacha-Wald bei Ozette) ebenso.

    Ansonsten empfand ich das erste Drittel was die Story betrifft, irgendwie schlimmer als das zweite, zumindest bisher. Klar, was Presea zugestoßen ist, ist scheiße, braucht man nicht drüber reden, aber wie die Desians die Leute behandeln, ist mir fast ein bisschen näher gegangen. Und dann kommt noch dazu, dass die Bevölkerung des ganzen Dorfes wie Iselia und Luin wegen dem Fehler eines einzelnen bluten muss. Holy shit.

  8. #8
    Bin seit eben mit Tales of Symphonia durch, somit [8/12]. Damit bin ich erfolgreich mein zweites Würfelergebnis losgeworden. Yay!

    Muss aber sagen, so richtig gepackt hat mich nur der Anfang (ergo: alles, was ich schon mal auf dem Gamecube damals gespielt habe), da passiert wenigstens noch halbwegs was. Wenn's dann nach Teth'ealla (richtig geschrieben?) geht, wird das Ganze irgendwie... ja, komisch. Ich hab mich am Anfang gefragt, wofür genau ich Zelos, Presea und Regal überhaupt in der Party hab, aber für ersteren und letzteren gibt's ne (dürftige) Erklärung (Ersterer musste als Auserwählter von Teth'ealla den Turm des Heils aufmachen und letzterer gab Zugriff zur Toize-Mine (war das die?), um das Zirkonium zu beschaffen, was für Colettes Heilung benötigt wird.). Presea wird wohl einfach nur mitgeschleift, weil sie effektiv kein Zuhause mehr hat, eigentlich zwar schon, aber da wohnt sonst keiner mehr. Der Rest ist an sich selbsterklärend oder ist von Anfang an dabei.

    Apropos Zelos: Als er sich als Verräter entpuppt und daraufhin von Lloyd & Co. umgenietet wird, hab ich dem Typen keine Träne hinterhergeweint und war fast froh, dass der von der Bildfläche verschwunden war. Die Aktion war auch einfach mal nicht logisch, musste aber passieren, weil Kratos und Zelos irgendwie nicht gleichzeitig in der Party sein können, warum auch immer - außer während einer sehr kurzen Zeit. Kratos war jetzt nicht unbedingt besser - was mit dem los war, hab ich auch nach 25,000 Reveals nicht verstanden, wobei ich mir noch mal meine Screenshots angucken muss, aber zumindest nicht so lästig wie Zelos. Der Preis für den drittnervigsten Charakter nach Zelos und Kratos geht nebenbei an Colette. Ich hab aufgehört zu zählen, wie oft sie die Damsel in Distress war. Öfter als drei Mal auf jeden Fall. Hin und wieder zwar unfreiwillig, aber jedes Mal gab's dannach ein "Sorry, passiert nie wieder!" und jedes Mal danach kam von Lloyd ein "Ach, alles halb so wild, ich hab auf meine beiden Klingen und meinen Exsphere geschworen, dass ich dich um jeeeeeden Preis beschütze!", übertrieben dargestellt. Furchtbar.

    Charaktere, die einen positiven Eindruck hinterlassen haben: Auf jeden Fall Lloyd duch seine Entwicklung vom idealistischen, vertrottelten, leicht dümmlichen Helden, der mit Colette auf Pilgerreise geht, obwohl er gar nicht mit eingeplant war, zum zwar immer noch leicht naiven Weltenretter, aber deutlich verantwortungsbewusster. Kratos sagt das in einem Skit schon ganz gut: Lloyd kann sich seine Fehler eingestehen und steht dazu, was andere nicht können, was ihn einfach sympathisch macht. Zumal er auch am Ende einfach nicht mehr wegen seinen Idealen belächelt wird, weil er selbst kurz davor steht, diese in die Tat umzusetzen. Dann noch Regal, immerhin zusammen mit Presea, bedenkt man ihr echtes Alter, und Raine, wenn man davon absieht, dass sie halt hin und wieder mal ihren Archäorologen-Tick hat, der vernünftigste Charakter. Props dafür, dass er zusammen mit Presea auch noch diese Backstory hat, und ihm tatsächlich auch ein mMn valider Grund gegeben wurde, mit der Party zu reisen. Dann haben wir noch Raine, während ihr Über-Enthusiasmus, wenn es um Ausgrabungen, Ruinen oder sonstwas geht, fand ich viele Szenen mit ihr einfach auch nur witzig, wenn sie Genis (mehr oder weniger wegen nichts) den Hintern versohlt oder Zelos (verdient) durch die Gegend kickt. Gleichzeitig hat sie aber auch ihre Familienprobleme die bis zum Ende hin echt gut umgesetzt wurden, auch wenn dieses "Es ist total offensichtlich, das was ist, es ist aber nichts!", was aber nicht nur auf sie beschränkt ist sondern va. auch auf Zelos, Colette und Regal, etwas nervt. Zuletzt kann sich auch sagen, dass ich anfangs Bedenken hatte, was Sheena betrifft, gerade auch unter den Umständen, unter denen sie der Party beitritt, aber das war absolut unnötig. Wenn es neben Lloyd (und vielleicht Colette aus Damsel-in-Distress-Gründen) einen Charakter gibt, der überhaupt nicht aus der Party wegzudenken ist, dann ist sie das.

    Charaktere, die einen neutralen eindruck hinterlassen haben, sind damit Genis und Presea. Genis Auftreten ist mir etwas zu zweigeteilt. Auf der einen Seite hat er wirklich gute Momente (z.B., als er Ygdrassils Frage nach den Auswirkungen von Lloyds Ziel mit einem Mal beantworten kann), andererseits zögert er auch nicht, den Smartass raushängen zu lassen, der er ist. Props dafür, dass es nicht nur Lloyd trifft, sondern auch Zelos (berechtigt, wohlgemerkt). Und er zusammen mit Presea sind wirklich ein hübsches Pärchen, auch wenn er nicht rafft, dass Presea eigentlich älter ist als er. Würde mich mal interessieren, ob es einen Skit gibt, wo er endlich rafft, dass Presea trotz gefühlten 50,000 Geschenken von ihm nix von ihm will. Die Skits, wo er versucht, Presea anzumachen, sind oftmals ziemliches Gold. Und zuletzt ist dann noch Presea selbst, bei der ich nicht genau verstanden hab, warum genau die mit der Party mitlaufen muss, zumindest, bis ihr Storyteil (eine Schutzfassung zu basteln, um ihren Cruxis-Kristall zu unterdrücken, damit sie mehr ist als eine seelenlose Hülle) abgehakt ist. Bei jedem anderen Charakter hab ich einen höheren Grund gefunden, nur bei ihr nicht. Vielleicht noch Dankbarkeit gegenüber der Party und wie oben erwähnt, der Fakt, dass ihr Dorf abgebrannt wurde und da halt keiner mehr wohnt außer sie selbst, ich muss aber gleichzeitig sagen, dass mir das auch einfach nicht ausreicht. Sie ist auch einfach ziemlich schlecht darin, diese Dankbarkeit außerhalb von Skits zu zeigen, und selbst dann nur geringfügig.

    An Sidequests hab ich nicht allzu viel gemacht. Die letzte Form des Sword Dancers hab ich erledigt (der war nicht grad schwer, wenn man guten Gebrauch von der Blocktaste gemacht hat), Abyssion wollte ich erledigen, aber die letzte Teufelswaffe ist nicht aufgetaucht. Ich wusste nicht, wie man die bei dem betreffenden Typen auftauchen lässt. Naja. Zur Not kann ich's noch irgendwie nachholen, auch wenn ich diesbezüglich eigentlich schon alles unternommen habe. Kolosseum hab ich nicht gemacht (ich war da, die Rezeptionistin meinte irgendwie, dass es zu spät sei, sich anzumelden?), Gigolo und Dog Lover genauso wenig. Hat mir ab Teth'ealla auch einfach gereicht, muss ich sagen, nicht zuletzt wegen einigen Rätseln. Blitz- und Schattentempel fallen mir dazu ein. Brrrr.

    Ich muss aber am Ende auch sagen, dass ich nicht bereut hab, das zu spielen, einfach, weil das schon sehr lange wie so ein Damoklesschwert über mir geschwebt hat. Ich hab's auf dem Gamecube damals angefangen, bei einem Kumpel, der dann weggezogen ist (sogar im Co-Op) und mich seitdem immer gefragt wie's ausgeht. Als ich das dann so durchgespielt hab, ist mir auch wieder gedämmert, wo genau ich beim letzten Versuch aufgehört hab - bei Volt, sogar ziemlich exakt.

    _______________________________________________

    Weiter im Text: Mein aktuelles Würfelergebnis ist weg, ich darf erneut würfeln. YESSSS! Dann gucken wir mal:



    Trifft sich, das will ich eigentlich beides nicht spielen.
    Fairy Fencer F hatte ich jetzt auch schon drei Jahre in der Challenge und das hab ich nie durchgespielt. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass einige Leute an den unerträglichen Charakteren krachend gescheitert sind.
    Bei Dragon's Crown gab's eine Empfehlung von Shieru, der das auch schon im Rahmen der Challenge durchgespielt hat (sogar auf Platinum! ), aber andere sind da auch nicht wirklich durchgekommen. Schwierige Entscheidung.

    Unabhängig davon fang ich ab dem 24.04. dann Trials of Mana an, sowohl für die Monthly Mission, als auch als Release, was den April betrifft. Bin mal gespannt, ob ich durchziehen kann, ein Spiel, was grade released wurde, pro Monat zu spielen.

    Bisher:
    Januar: Tokyo Mirage Sessions #FE Encore
    Februar: Snack World: The Dungeon Crawl GOLD
    März: Pokémon Mystery Dungeon Rettungsteam DX
    April: Trials of Mana - Remake

    Mal gucken.
    Geändert von Kael (11.04.2020 um 11:07 Uhr)

  9. #9
    Grafisch machen die Pokemonspiele ja schon einen netten Eindruck, leider nur ist mein Interesse an dem Franchise schon vor langer Zeit erloschen^^

    Oh, und wie ich sehe ist diesmal beim Würfeln die 8 erhalten geblieben. Ob immer eine Zahl des vorherigen Wurfs erhalten bleibt? Das erfahren sie in der nächsten Folge

    Ach ja, Tales. Über die Jahre und durch die Challenge habe ich jetzt schon einiges über die Spiele gelesen und hab auch einige bei mir rumliegen, nur gespielt habe ich sie noch nie^^ Vielleicht klappt es ja dieses Jahr. Bei den Charakteren sehe ich es zumindest positiv, das man bei der Auswahl wohl gute Chancen hat, dass man auch einen findet, der gefällt.

  10. #10
    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Oh, und wie ich sehe ist diesmal beim Würfeln die 8 erhalten geblieben. Ob immer eine Zahl des vorherigen Wurfs erhalten bleibt? Das erfahren sie in der nächsten Folge
    Wäre bestimmt auch lustig, die Chance ist ja auch nicht allzu groß.

    Zitat Zitat von Dnamei Beitrag anzeigen
    Ach ja, Tales. Über die Jahre und durch die Challenge habe ich jetzt schon einiges über die Spiele gelesen und hab auch einige bei mir rumliegen, nur gespielt habe ich sie noch nie^^ Vielleicht klappt es ja dieses Jahr. Bei den Charakteren sehe ich es zumindest positiv, das man bei der Auswahl wohl gute Chancen hat, dass man auch einen findet, der gefällt.
    Da ich mittlerweile angefangen habe, das Review zu schreiben: Ich hatte eine ziemlich klare Präferenz. Lloyd und speziell Raine mussten aus Gameplay-Gründen fast immer mit dabei sein und den Rest hab ich mit Presea, Sheena und später Kratos aufgefüllt. Es geht auch ohne Raine, aber dann darf man die eigene Party mit Tonnen an Items beschmeißen. Das Geld dafür kann man auch sinnvoller nutzen, z.B. um ein Dorf wiederaufzubauen!

    Achso, ja. Review kommt natürlich noch, da bin ich grad dran und die zwei vom letzten Jahr und eines vom vorletzten Jahr fehlen auch noch. Argh.

    *summons Rusk*
    Hallo? Ja, hallo. Ich spiele grade dein aaaaabsolutes Lieblingsspiel, Fairy Fencer F Advent Dark Force.

    Es ist: Wie erwartet. IF-Games sind gefühlt alle gleich. Dieselben Gegner-Templates werden 54,092 Mal verwendet und in Fairy Fencer F (Abkürzung FFF, FF gibt's ja schon ) ist es noch schlimmer als in Neptunia und in Neptunia fand ich's schon nicht so super. Man kann das jetzt nutzen, um die positiven Punkte von neptunia im Vergleich zu FFF hervorzuheben: In Neptunia gibt es immerhin Tetris, Terits, Tresti und Triste. Oder so ähnlich, mit ein und demselben Template, in vier verschiedenen Farben. Kein Ding, sag ich fast schon nix mehr zu, macht Final Fantasy auch (wo Schwebauge, Ahriman und Plague halt eben auch gleich ausschauen, nur in unterschiedlichen Farben), FFF geht nicht mal diesen Schritt. Statt den Tetris-Variationen heißen vier eigentlich verschiedene Gegner mit vier unterschiedlichen Statuswerten und vier unterschiedlichen Droptabellen immerhin Venti, Venti, Venti und Venti. Wenn da mal einer besonders einfallsreich war, gibt's ein Venti LV25 gratis mit dazu. Woohoo!

    Mal ernsthaft: Wäre hier ein wenig Einfallsreichtum zu viel verlangt gewesen? Mit den Leveln als Zusatzangabe hätte ich mich ja fast schon zufrieden gegeben, so kann man die Gegner in der Monsterpedia wenigstens unterscheiden.

    Was die Charaktere betrifft, sind die.... ja, schlimm und man bekommt nicht mal den Eindruck mitgegeben, dass die irgendwas aufs Korn nehmen wollen, wie es in Neptunia oder Snack World GOLD z.B. der Fall ist.

    Fang ist ziemlich verfressen und denkt, dass die Welt sich primär um sich dreht. Lässt im laufe des Spiels nach, bewegt ihn auf der Unerträglichkeits-Skala der Charaktere (10 = Rechner ausmachen, sofort; can't bear it / 1= Okay geschriebener Charakter) immerhin von 8 auf 7. Immerhin.
    Tiara ist in Prinzip ähnlich unerträglich, in Prinzip wie Noire aus Neptunia, aber dafür mit masochistischen Tendenzen, wenn jemand verbal auf sie eindrischt. Yeah. Wird auch im Laufe des Spiels unwesentlich besser, ähnlich wie bei Fang.
    Harley ist eine Fairy-Forscherin mit Tendenz zur Selbstvernachlässigung, sodass ihr Fairy-Partner ihr ständig hinterherräumen muss. Soll wohl auch eine Anspielung auf Jungspunde sein, denen alles hinterhergetragen werden muss. In Prinzip okay.
    Galdo eifert seinem Idol Fang nach. Die beiden sind wie Seelenbrüder im Geiste. Hat, wie Harley auch eine Fairy, die sich freiwillig um ihn kümmert.
    Sherman soll wohl der Inbegriff von "Nicht alles, was glänzt, ist Gold." sein.
    Pippin... ist Pippin. Sozusagen ein Erzählopa.

    Ja. Ugh. Mal gucken, vielleicht bekomm ich heute noch die erste Route komplett durch. Wäre nicht schwer, wäre die Monsterdichte nicht so hoch.

    @Rusk, falls du dich hierher verirrst: Wie weit bist du damals gekommen? xD
    Geändert von Kael (03.05.2020 um 23:48 Uhr)

  11. #11
    Update: Bin mit dem Schwachsinn durch, damit bei [9/12]. War so motivierend, dass ich direkt noch den zweiten Durchgang angefangen habe. xD

    Im Ernst mal: Für IF-Verhältnisse war selbst die Goddess-Route ziemlich düster und hat, so rein in der Theorie, einiges an Leichen zurückgelassen. Hoo boy. Übler Spoiler: Wie Eryn sich wieder aus Fangs Körper verkrümelt hat, nachdem sie sich geopfert hat, um Fang wieder von den Toten auferstehen zu lassen, damit er Sherman eine reinwürgen kann, will ich gar nicht wissen. Muss mir da aber nochmal meine Screenshots durchgucken, vielleicht hab ich's auch abgescreent.
    Vielleicht spiel ich's ja sogar noch komplett durch, mal gucken (Bestimmt, jaja). Das Hard-Achievement hab ich ja zum Glück schon.

    Davon ab spiel ich jetzt wohl Trials of Mana, mittlerweile hab ich's ja auch in den Händen. Und würfeln darf ich auch noch.



    Öhm. Children of Mana brauch ich im Moment wirklich nicht (auch wenn's kürzer ist als Rejuvenation), da mir einfach ein "...of Mana" im Moment auch reicht. Von daher wird das wohl Pokémon Rejuvenation, was ich so oder so auch schon lange mal angehen wollte. Na dann.

  12. #12
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Update: Bin mit dem Schwachsinn durch, damit bei [9/12]. War so motivierend, dass ich direkt noch den zweiten Durchgang angefangen habe. xD

    Vielleicht spiel ich's ja sogar noch komplett durch, mal gucken (Bestimmt, jaja). Das Hard-Achievement hab ich ja zum Glück schon.
    Soviel zu dem Thema:



    Platinum. Hätte ich nicht gedacht, gerade da Trials of Mana ansteht, aber mich hat es doch noch gereizt, die Vile God-Route und die Evil Goddess-Route durchzuspielen. Letztere war beinahe der größte Downer, soll aber gleichzeitig auch Tür und Tor zur Sequel öffnen. Vielleicht schau ich mir die auch bei Gelegenheit an.

    Nun aber noch kurz zu den zwei anderen Routen (die Goddess-Route wird ausführlich im Review behandelt, das schon fertig geschrieben ist, ich muss nur mal den inneren Teufel überwinden, etwas zu Tales of Symphonia zu schreiben...), natürlich im Spoiler.



    Ich muss sagen: So schlimm, wie ich anfangs befürchtet habe, ist es tatsächlich nicht. Der Anfang, den man jedes Mal wieder durchspielen muss, nervt aber, auch wenn der wichtig fürs spätere Verständnis ist.
    Geändert von Kael (08.05.2020 um 11:28 Uhr)

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