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  1. #1
    Summon Night: Twin Age ist durch, damit bin ich bei [1/12]. Postgame wird wohl auch noch komplettiert, denke ich, sind eh nur paar Postgame-Dungeons, vielleicht 'ne Hand voll oder so.

    Das Fazit als solches ist wie folgt:
    Insgesamt war's eine ernüchternde Erfahrung, nicht komplett furchtbar, aber eben auch nicht gut. Das Gameplay hat mehr Schwächen als die Story, bei der lediglich der Funke nicht überzuspringen weiß.

    Das Spiel ist im Grunde genommen so einfach, dass ich mich schon überlegt habe, mir das nochmal als Lowlevelrun anzutun. Dem im Weg stehen aber zwei Dinge: Die Gegner lassen sich sehr schlecht umgehen (die sind auf der Karte immer in Packs zwischen 3-10 Monster unterwegs, die dann gleichzeitig auf einen zustürmen) und Ausrüstung wäre in diesem Fall fast gar nicht verfügbar, da man sowohl Gegner- als auch Kistendrops braucht. Solange man Aldo (inklusive Axt, ich hatte überhaupt keine Probleme mit der) für die Trashmobs nutzt und Reiha für Bosse, kann eigentlich fast nichts schiefgehen, wenn man mit seinen Charges (SP Charge und längeren Animationen wie Iftrit-Atem oder Axtdonner) sinnvollen Gebrauch macht. Umgekehrt (= Aldo für Bosse, Reiha für Trashmobs) geht es zwar auch, da sind aber die Charaktere bei Weitem nicht so effizient. Der letzte Boss konnte nebenbei auch nichts: Ich musste mit Reiha nicht mal heilen. Also hat Aldo munter auf den Boss mit der Axt gezimmert, Nassau auch und Reiha hat die ganze Zeit über Ifrit-Atem eingesetzt. Lame. Der letzte menschliche Boss dagegen war tatsächlich noch einmal etwas härter, sprich: Überhaupt eine Bedrohung, sodass mir Aldo und Nassau nach einem Angriff weggestorben sind und ich auf Flammenwand und SP-Charge spielen musste, bis sich die beiden wiederbelebt haben.

    Die Story ist ungefähr für rund 66,67% der Zeit gut oder ganz okay, besser gesagt, wenn es primär um den verankerten Rassismus zwischen Summonern, Kaczusa und Summon Beasts geht, die Ausnahmen bilden das erste Sechstel (was schlecht ist) und das letzte Sechstel (was auch schlecht ist). Das erste Sechstel dient mehr zur Charakterrekrutierung, und es passiert nicht viel dabei. Genauer gesagt ist der Ausflug durch Marbado ziemlich verwirrend: Am Anfang wird noch von zerstörten Dörfern gesprochen, deren Überreste man dann aber nirgendwo mehr findet - und auch sonst nicht mit vielen Dörfern überhaupt Kontakt hat. Wenn Reiha, Aldo, Nassau und Ayn auf dem festland ankommen, beginnt die eigentliche Story, bei der sie sich mit widerlichen Ansichten herumschlagen müssen, und solange die Story diesen Weg weitergeht, bleibt sie auch interessant mit paar kleinen Twists hier und da. Das letzte Sechstel ist dann wieder etwas langweiliger und eigentlich überhaupt nicht spannend: Man zerlegt nach und nach die ganzen Antagonisten, inklusive einem, der gar keine Relevanz für die Story hat - was sich zwar leider auch durch den kompletten Mittelteil zieht, aber sei's drum - und kommt dann beim letzten Boss an, der ungefähr so aufregend und durchdacht ist wie mein heutiges Mittagessen. Swordcraft Story hab ich irgendwie besser in Erinnerung.

    Außerdem macht man ja nicht mal viel anderes als die Abfolge Storysequenz - Dungeon - Boss - eventuelle Storysequenz - eventueller Shopbesuch - nächstes Dungeon abzulaufen. Rätsel in Dungeons? Fehlanzeige. Einzigartige Dungeons? Fehlanzeige. Städte? Fehlanzeige. Irgendwie... ja, ernüchternd trifft es wirklich absolut.

    [#2 - Dark Chronicle]

    Ich bin mittlerweile in Kapitel 3, nachdem Kapitel 2 durch die ganzen Charakter-Rekrutierungen ewig gedauert hat. Mittlerweile kann ich sogar angeln und Spheda (= Golf innerhalb der Dungeons) dürfte auch bald an der Reihe sein, wenn ich mich recht erinnere. Die Eintauschmöglichkeit für Orden hab ich zwar schon, was sich aber als leicht enttäuschend herausgestellt hat: Need hat nur Kostüme im Angebot und jedes davon kostet absurd viele Orden! 65 für ein Kleid von Monica, ich glaub, mein Schwein pfeift! Ich hab erst 8 Orden! >_< Apropos Monica: Ihr Outfit geht überhaupt nicht. Ich muss das unbedingt ändern. Das ist furchtbar asymmetrisch. Wenn ich mich recht erinnere (bei meinem letzten Durchgang bin ich auch nur bis zum Sternenlicht-Canyon gekommen, also Dungeon 3), hatte ich da schon ein anderes Kostüm für sie. Davon ab ist Monica mittlerweile stolze Besitzerin einer Hassklinge (während Max immer noch auf seiner Anfangswaffe herumhockt, wenn auch auf +6 oder +7). Ich hab mir extra diese Knochensäge für 500 Gald (oder was auch immer die Währung war) gekauft und ihre Anfangswaffe und zwei +5 Baselards hineingepresst. Wirkung zeigte das besonders an einem Steingolem für unglaubliche *_5_* Schaden pro Hit. Der Steingolem hat schlappe 400 HP. Zum Glück hab ich noch paar Bomben im Inventar, mit denen Monica die Steingolems beschmeißen kann.

    Steve, der Ridepod, ist nebenbei ultra-cool, wenn man mal bessere Teile für ihn hat. Gerade am Anfang war er echt mehr ein Klotz am Bein, da sein Akku ziemlich schnell leer war und man nur eine Waffe für ihn hatte, den Schmetterarm. Der tut genau das, was sein Name besagt: Dinge zerschmettern, so auch oben genannte Steingolems. 185-225 Schaden/Hit. Kann sich sehen lassen. Das war aber nicht genug: Steve besitzt auch noch eine von Max persönlich hergestellte Fass-Kanone und einen Holzkisten-Raketenwerfer. Die Fasskanone macht ihren Job (Gegner aus sicherer Distanz umnieten),muss aber gleichzeitig häufig repariert werden und der Raketenwerfer verbraucht satte 4-5 WP (Waffenpunkte, wenn leer, ist die Waffe Schrott) pro Angriff. Mir macht es aber echt einen unheimlichen Spaß, mit dem Ridepod Gegner zu zerschießen oder zu verkloppen. Mittlerweile kann er sogar skaten und stellt sich echt grazil dabei an! Ein Hoch auf Steve!
    Monicas Spezialfähigkeit ist dagegen nur bedingt beeindruckend: Sie kann sich in verschiedene Monster verwandeln. Während das im ersten Moment witzig klingt, ist die Anwendung dafür beschränkt: Anfangs ist das Monster sehr schwach und man muss andere Monster mit einer anderen Waffe besiegen, um anschließend zum Monster zu werden und die EXP einzustecken. Zum Glück geht das noch.

    Zusammengefasst: Das Spiel ist vom Gameplay her immer noch absolut großartig. Hoffentlich bleibt das so.
    Negativpunkte bei Dark Chronicle? Einer fällt mir tatsächlich ein: All Done! kann ich bei dem Spiel absolut vergessen und wer sich das freiwillig antut...., der hat bestimmt Spaß an Golf und Spaß daran, bei Spheda zu verzweifeln. Oder daran, durch die Dungeons zu düsen und das Zeitlimit wegen einer Millisekunde nicht zu schaffen. Oder einen Gegner mit 21,580 Items zu bewerfen, bevor er dann mal kaputtgeht. Oder, oder, oder. Ist auf jeden Fall nix für mich.
    Geändert von Kael (07.01.2020 um 23:58 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Spheda (= Golf innerhalb der Dungeons)
    Erstaunlicherweise habe ich dieses Minispiel extrem geliebt. In der Realität finde ich Golf ja so spannend wie dem Gras beim Wachsen zuzugucken, aber Spheda hat irgendwie einen Nerv bei mir getroffen. (Fies war's nur, wenn der Ball aufgrund von Graphikfehlern oder 'krummen Wänden' (in Höhlen oder so) irgendwo gelandet ist, wo ich nicht mehr rankam.)

    Zitat Zitat
    Steve, der Ridepod, ist nebenbei ultra-cool, wenn man mal bessere Teile für ihn hat. Gerade am Anfang war er echt mehr ein Klotz am Bein, da sein Akku ziemlich schnell leer war und man nur eine Waffe für ihn hatte, den Schmetterarm. Der tut genau das, was sein Name besagt: Dinge zerschmettern, so auch oben genannte Steingolems. 185-225 Schaden/Hit. Kann sich sehen lassen. Das war aber nicht genug: Steve besitzt auch noch eine von Max persönlich hergestellte Fass-Kanone und einen Holzkisten-Raketenwerfer. Die Fasskanone macht ihren Job (Gegner aus sicherer Distanz umnieten),muss aber gleichzeitig häufig repariert werden und der Raketenwerfer verbraucht satte 4-5 WP (Waffenpunkte, wenn leer, ist die Waffe Schrott) pro Angriff. Mir macht es aber echt einen unheimlichen Spaß, mit dem Ridepod Gegner zu zerschießen oder zu verkloppen. Mittlerweile kann er sogar skaten und stellt sich echt grazil dabei an! Ein Hoch auf Steve!
    Meine Schwester und ich haben ihn irgendwann nur noch 'Stevie Wonder' genannt, weil es einfach zu spaßig war mit ihm um die Gegner rumzuflitzen, sie aus der Ferne zu beballern und schlußendlich die EXP mit Max aufzusammeln.

    Monicas Fähigkeit dagegen wurde von uns recht stiefmütterlich behandelt...

    BTW: Dein Würfel-System finde ich cool!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia & the Fortress of Doom
    Zuletzt gespielt: Secret of Evermore, Dragon Slayer - The Legend of Heroes, Spirit of the North
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  3. #3
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Erstaunlicherweise habe ich dieses Minispiel extrem geliebt. In der Realität finde ich Golf ja so spannend wie dem Gras beim Wachsen zuzugucken, aber Spheda hat irgendwie einen Nerv bei mir getroffen. (Fies war's nur, wenn der Ball aufgrund von Graphikfehlern oder 'krummen Wänden' (in Höhlen oder so) irgendwo gelandet ist, wo ich nicht mehr rankam.)
    Da gab's auch noch einen netten Bug: Wenn du bereits einen Spheda-Schläger hast, bevor du Spheda spielen kannst (was durchaus möglich ist), friert das Spiel ein. Zum Glück hab ich immer vorher gespeichert.


    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Meine Schwester und ich haben ihn irgendwann nur noch 'Stevie Wonder' genannt, weil es einfach zu spaßig war mit ihm um die Gegner rumzuflitzen, sie aus der Ferne zu beballern und schlußendlich die EXP mit Max aufzusammeln.

    Monicas Fähigkeit dagegen wurde von uns recht stiefmütterlich behandelt...
    Steve ist halt cool und der einzige Grund, warum Max auch cool ist. Max' Waffen find ich aber generell nicht so berauschend (Goros Hämmer aus dem ersten Teil mochte ich auch nicht wirklich), Monica macht mir im Gameplay neben Steve deutlich mehr Spaß als Max. Max spielt sich komisch und klobig und Monica verkörpert außerdem die zwei großartigsten Charaktere in Dark Cloud: Toan und Ruby. Max dagegen Goro und Osmond und die fand ich beide doof.

    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    BTW: Dein Würfel-System finde ich cool!
    Danke, hoffentlich kommt das mehr als nur einmal zum Einsatz. Aber ich bin da optimistisch.

    _____________________________


    Achja: Summon Night: Twin Age ist Finished!, EX-Dungeons sind alle erledigt, der letzte immerhin mittlerweile das vierte Mal. Content ist somit soweit durch. Unglaublich dämlich, da ich nur Loot vom letzten Boss für Reihas ultimative Waffe will (warum zum Teufel droppen da nur drei Merry Gems? Ich muss 10x in diesen dämlichen Dungeon rein...), aber ich muss trotzdem durch die acht Bosse davor noch durch. Furchtbar. Ansonsten hab ich so ziemlich alles gemacht, Skills maximiert, etc. Irgendwie fehlen mir aber noch paar Monster. Naja.
    Geändert von Kael (08.01.2020 um 21:31 Uhr)

  4. #4
    #54 – Summon Night: Twin Age (NDS)

    Zuerst gestartet: 18.09.2009
    Erneut gestartet: 27.12.2019
    Beendet (Cleared!): 07.01.2020
    Beendet (Finished!): 08.01.2020



    Warum gerade dieses Spiel?

    Summon Night hab ich irgendwann für mich entdeckt, als ich nach JRPGs für den GBA gesucht habe, da man die ziemlich bequem über einen Emulator spielen konnte. Summon Night hatte mich damals ziemlich begeistert – es war einfach oft etwas anderes im direkten Vergleich zu Final Fantasy IV, V oder VI – wesentlich actionreicher als besagte Games. Dann kam irgendwann der NDS – und der Moment, wo Emulatoren auf meinem PC nicht mehr ordentlich funktioniert haben und das Spiel zu spielen, eine solche Qual war, dass ich es abgebrochen habe (3 FPS…) . Das war letzten Endes auch der ausschlaggebende Punkt, warum ich mir das Spiel in physischer Form beschafft habe. Hat sich zwar nur bedingt gelohnt, gemessen am Aufwand, aber naja.

    Spielweise:

    • Hauptcharakter war Reiha bzw. Seadra. Man hätte auch den männlichen Charakter nehmen können, wobei ich mir nicht sicher bin, was genau das für einen Unterschied macht. Der andere, männliche Hauptcharakter Aldo hieß Darius.
    • Geromanced, auf Support Rank 5 gebracht, wurde Nassau. Hing damit zusammen, dass ich ihn ziemlich cool fand und er außerdem der erste rekrutierbare Charakter war. Nassau war außerdem den größten Anteil der Zeit über der Supportcharakter. In der kurzen Zeit, in der er die Party verlassen hat, hat diese Rolle Ayn übernommen, was ziemlich furchtbar war. Support Rank 5 hatte Auswirkung auf das Ending und auf die Qualität der Monster. Um diese zu beschwören, waren zwei Charaktere notwendig.
    • In den Dungeons wurde Aldo gesteuert, für Bosse wurde meist Reiha verwendet. Das hat sich deswegen rentiert, weil Aldo einen hübschen Axt-AoE-Skill namens Spin Crush besaß, der einen großen Wirkungsbereich hatte. Im Gegensatz dazu war Reihas KI bei Bossen ziemlich dämlich, weswegen es Sinn ergeben hat, sie zu steuern.
    • Ich hab die Monsterpedia nicht komplettiert, mir haben Monster #39-#42 gefehlt, sowie #138-#147. Keine Ahnung, wo man die herbekommen hat, gerade da ich alle Dungeons abgeschlossen habe. Somit bin ich bei 133/147 gesehenen Monstern und dadurch 90,5% Monsterpedia-Komplettierung.
    • Während man Monster beschwören konnte und diese für sich kämpfen lassen konnte, hab ich diese Möglichkeit fast gar nicht benutzt, und wenn, dann nur, um das mal auszuprobieren. Dafür haben die Monster zu wenig Schaden gemacht, waren nach einem Dungeon bereits nicht mehr zu gebrauchen und obendrein lagen sie ziemlich schnell im Staub.
    • Die Skillbäume hab ich für die entsprechende Waffenart komplettiert. Soll heißen, Aldo hatte alle Axt-Skills auf dem Maximum, und Reiha ihre Magie in allen Elementen.
    • Aldo hatte die bestmögliche Waffe, Reiha nicht, weil man dafür in den letzten Dungeon 10x hineinmusste.
    • Ich hab auf Englisch gespielt – ging ja nicht anders.
    • Spielzeit (bis der Abspann gesehen wurde): 012:18 h (Cleared!), Party-Level: 57
    • Spielzeit (100%): 015:48 h (Finished!), Party-Level: 87


    Anmerkung: Wie man unschwer sehen kann, hab ich wie immer die Bilder fürs Review selbst gemacht, sprich, den Screen abfotografiert, da der 3DS nach wie vor keine Screenshot-Funktion hat. Seht mir das bitte nach. Und dann gibt's ja auch noch die Lichtreflexionen, die manchmal etwas ungünstig sind. Naja.


    Story:


    In der Welt von Summon Night gibt es insgesamt zwei große Arten von Bewohnern: Kaczusa, halb Mensch, halb Biest, die primär auf der abgelegenen Insel Marbado leben und Menschen. Spezielle Arten von Menschen, die sogenannten Summoner, können noch eine zusätzliche Rasse, die Summon Beasts aus einer anderen Welt herbei beschwören. Die Menschen sehen jedoch die Kaczusa als minderwertige Spezies an und die Summon Beasts als Erfüllungs-Sklaven, sodass sich über die Jahre die Fronten verhärtet und sich die Kaczusa aus Furcht vor den Menschen auf die Insel Marbado verzogen haben. Dort wurden auch Aldo und Reiha von ihrem Onkel hingebracht, um sie dort von den Kaczusa aufziehen lassen. Reiha hat Aldo, der Summon Beast ist, vor 7 Jahren beschworen und seitdem sind sie wie Bruder und Schwester, auch wenn sie eigentlich nicht miteinander verwandt sind.

    Aldo und Reiha leben im Moment auf einer abegelegenen Insel, noch abgelegener als Marbado, weit weg von den Kaczusa. Aldo sollte eigentlich nur Reihas geliebte Bannabeeren beschaffen, als ihr Ziehvater Ingiell ihnen eine Nachricht über die Geister mitteilt: Sie werden, zusammen mit Ayn, der Prinzessin der Kaczusa, offiziell zu Erwachsenen ernannt und dürfen somit Marbado verlassen. Jedoch reißt die Nachricht der Geister ab und diese werden unruhig – sehr zum Leidwesen von Aldo, der durch den Bund mit ihnen leichte Schmerzen erleiden muss. Aldo bemerkt, dass die Geister der Dunkelheit verfallen sind, was das Ganze nochmal besonders schmerzhaft für ihn macht und versucht, zusammen mit Reiha die Dunkelheit in den Geistern zu vertreiben. Das funktioniert zunächst, ist aber nur temporär, wie die beiden auch kurze Zeit später merken, als sie von einer Flutwelle erwischt werden, beim Versuch, von ihrer Insel nach Marbado zu gelangen, um zu gucken, was aus den Kaczusa geworden ist, von denen viele alleine leben und die somit anfälliger für geisterbedingte Naturkatastrophen sind. Dabei müssen sie die Ursache dafür herausfinden, warum die Geister immer wieder der Dunkelheit verfallen und so unruhig sind, sonst kommt es immer wieder zu Problemen – mal ganz abgesehen von Aldo, der durch dieses Phänomen Schmerzen erleiden muss…

    Story-Eindruck:


    Das Spiel behandelt als solches ein paar Probleme, die als solche ziemlich verzahnt miteinander sind. Das ist auch der Grund, warum ich die Story gar nicht mal schlecht finde, obwohl sie grade am Anfang, wie man sehen kann, äußerst banal ist. Es gibt drei Probleme als solche mit denen Aldo, Reiha und ihre Mitstreiter sich herumschlagen müssen: Die von der Dunkelheit betroffenen Geister, der Rassismus der Menschen gegenüber den Kaczusa und das Leiden der Summon Beasts.

    Nacheinander abgearbeitet:
    Die von der Dunkelheit betroffenen Geister sind das eigentliche Hauptproblem und initieren die Story, sind aber eher bedingt durch die beiden anderen Probleme. Man erinnere sich: Geister haben auf die Summon Beasts (primär auf Aldo und auch auf Ayn als ein Mischding aus Kaczusa und Summoner) eine verheerende Wirkung. Am Anfang sind das noch leichte Schmerzen, aber Aldo dreht in der Story nur deswegen mehr als nur einmal durch. Ayn betrifft das oftmals ebenso, auch wenn daraus keine direkten Konsequenzen folgen, im Gegensatz zu Aldo. Der Grund, warum die Geister unruhig sind, ist auch stark an das letzte Problem gebunden: Die Summon Beasts in den maschinellen Verrichtungen haben einen Hilferuf an ihresgleichen ausgestoßen, mit der Bitte, ihnen zu helfen. Dass das eine ganze Reihe an unschönen Nebeneffekten hervorgerufen hat, wie die Naturkatastrophen, war zwar nicht schön, aber eben auch nicht zu ändern.

    Der Rassismus der Menschen gegenüber den Kaczusa beherrscht eigentlich den kompletten Mittelteil über und ist auch Grund der einen oder anderen Auseinandersetzung von Teammitgliedern untereinander. In der Truppe gibt es zwei Kaczusa, Nassau und Ayn. Während Nassau eine sehr schwierige Beziehung zu Menschen und Summonern hat und diese am Besten in den Äther feuern würde, ist Ayn eher der Meinung, dass man die ganze Situation um die Summoner und die Kaczusa differenzierter betrachten und Probleme mit diesen durch ein Gespräch lösen sollte. Das sorgt auch dann für Differenzen, wenn die Truppe mit Summonern Kontakt hat, und es klar wird, dass das Problem von größerem Ausmaß ist, aber speziell Nassau sich nicht auf Summoner einlassen will. Der Grund ist aber dennoch verständlich, denn die Summoner, die mit Reiha & Co. zu tun haben sind auch nicht besonders nett und gehen nicht gerade taktvoll mit den Kaczusa um. Es ist spannend zu sehen, wie Reiha, die auch als Gruppenleiterin Entscheidungen treffen muss, mit derartigen Differenzen umgeht.

    Das Leiden der Summon Beasts ist dann noch die letzte Bastion, die überwunden werden muss. Auch hier tritt das zweite Problem, dass die Menschen die Summon Beasts für nicht mehr und nicht weniger als Sklaven halten, die ihnen zu dienen haben, hervor und spielt eine enorme Rolle für die Motivation der Antagonisten. Die Antagonisten besitzen davon ab leider wieder einmal eine eher fragwürdige Motivation für ihr Handeln (z.B. die Beziehung von Phicra und Ghardib ist ein typisches Beispiel), es ist insgesamt aber noch erträglich.

    Gameplay:


    1) Allgemein

    Das Gameplay dagegen ist selbst für damalige Verhältnisse leicht fragwürdig. In Prinzip macht man nichts anderes (daher auch die geringe Spielzeit) als von der Weltkarte aus in einen Dungeon zu gehen, sich eine Storyszene anzugucken, im Anschluss durch den meist linearen Dungeon ohne nennenswerte Gegenwehr zu laufen, den Boss zu zerlegen, bei Bedarf sich noch eine Storyszene anzugucken, um wieder auf der Weltkarte zu landen. Mehr passiert im Gameplay nicht. Es gab zwar einige Sidequests, von denen viele daraus bestanden, Item XY (z.B. Kartoffelchips) zu beschaffen. Einige andere waren noch Eskortquests, die etwas schwieriger waren, aber sonst gab es kaum etwas anderes. Was noch hinzu kommt, ist das Item-Drop und Crafting-System: Man war sowohl auf Monsterdrop als auch auf Kistendrops angewiesen und gerade gegen Ende hin hat man, wenn man enormes Pech hatte, sich nicht mal die nächstbeste Waffe kaufen können, ohne nochmal den Dungeon zu durchqueren, was die reinste Zeitverschwendung war.

    Vom Prinzip hab ich alle Skills maximiert, weswegen ich bei Aldo nicht nur auf dem Axt-Pfad gewandert bin, sondern auch Schwert und Lanze etwas ausprobiert habe, beides hat mir aber nur bedingt getaugt. Die Axt dagegen war das Non-Plus-Ultra: Sie hatte bei normalen Angriffen zwar eine miese Genauigkeit, besaß dafür aber den höchsten Angriffswert aller Waffen und einige üble Skills. Shockwave war für den Anfang ganz okay, hatte aber einen nicht berechenbaren Wirkungsbereich. Manchmal ist nur ein Monster gestorben, manchmal das ganze Umfeld gleich mit. Spin Crash dagegen war gegen Lv20 verfügbar und besaß einen klaren Wirkungsbereich, der sich auf das Monster und alles um das Monster herum erstreckte. Größe war ungefähr die Hälfte des Touchscreens – und man konnte den Angriff rapid in Folge ausführen und das Beste daran: Die miese Genauigkeit von der Axt hatte keine Auswirkung auf irgendwelche Fähigkeiten. Reiha dagegen hatte dieses Problem nicht ganz, dafür aber andere Probleme: Ihre Linien-Angriffe (Flammenwand, Elektroschock, Dschungelefeu) waren den meisten anderen Angriffen von ihr überlegen. Die haben Schaden über Zeit gemacht und blieben eine Weile liegen. Man konnte die Angriffe auch stapeln, sodass mehr als ein Angriff dieser Art den Boss geplagt hat. Zusammengefasst konnte man auch Aldo in Bosskämpfen gut steuern, da Reihas AI bevorzugt diese Linienangriffe ausgeführt hat. Reiha war dafür in Dungeons so gut wie nicht zu gebrauchen, außer, um Kisten aus dem Weg zu räumen.

    Mitstreiter wie Nassau, Ayn oder Monster waren unterschiedlich nützlich, wobei monstermäßige Fernkämpfer in der Regel etwas besser abgeschnitten hatten. Anders war es tatsächlich bei den Storymitgliedern: Nassau selbst hatte viele Zauberanimationen, wodurch er länger durchgehalten hat als z.B. Ayn, die wenig Verteidigung hatte und sich nur in unwesentlichem Ausmaße verteidigen konnte. In dem einen Dungeon, in den ich sie mitnehmen musste, ist sie bestimmt vier bis fünfmal gestorben. Monster dagegen hätte ich öfter verwenden können, die haben jedoch nur für maximal einen Dungeon gehalten, wenn sie nicht vorher draufgegangen sind. Dadurch, dass Monster auch kaum Zauberanimationen hatten, waren sie auch erstaunlich schnell tot.

    Zuletzt sei noch auf das Gesamtpaket eingegangen. Man hätte sich z.B. die Eigenschaft zunutze machen können, bestimmte Partymitstreiter für bestimmte Dungeons zuzulassen und somit Partymitstreiter durchzuwechseln. Das wäre vom Prinzip gegangen, da diese immer den Level des Hauptcharakters (hier also den von Reiha) besaßen und man sich so weder Gedanken um ihren Tod machen musste, noch daran, dass sie irgendwann nicht mehr nützlich sind. Eine derartige Verhaltensweise wäre sogar perfekt mit der Story in Einklang zu bringen gewesen, aber dieses Potenzial wurde einfach nicht genutzt: Stattdessen unterscheidet sich jeder Dungeon nur geringfügig optisch von anderen und darin, dass vielleicht mal eine Abzweigung mehr zur nächstbesten Kiste führt. Absolut verschwendetes Potenzial.

    2) Schwierigkeit

    Im Allgemeinen haben sowohl die Existenz des SP-Charges, massive Flächenangriffe, die einen Wirkungsdurchmesser von der Größe des Touchscreens hatten, sogar teilweise noch mehr - und dass man während Zauberanimationen unverwundbar war, den Durchgang zu einem Kinderspiel gemacht, sodass man bei Bossen zeitweise nicht mal mehr heilen musste. Wozu auch, wenn man unverwundbar ist?

    Der SP-Charge hat effektiv für unendlich MP bzw. SP gesorgt. Der Charge selbst hat keine SP gekostet, sodass man, wenn die SP ausgegangen sind, eine bequeme Möglichkeit hatte, ohne Items SP aufzufüllen – sonst wäre Item-Management auch noch ein nennenswerter Aspekt gewesen. Der einzige Nachteil, den der SP-Charge hatte, war, dass die Animation des Charges ganze 11 Sekunden gedauert hat, was natürlich auch dementsprechend 11 Sekunden Unverwundbarkeit waren. Die ist der nächste Punkt: Zu zaubern hatte keine effektiven Nachteile. Während der Animation war man gänzlich unverwundbar, eine Eigenschaft, die Bosse und Protagonisten teilten. Längere Animationen hatten durchaus den Nachteil, dass man wieder die ganze Zeit warten musste, wenn ein Boss sich unverwundbar gemacht hat. Bei menschlichen Bossen, also keinen Monstern, ist das sehr häufig passiert. Das Spiel hätte sich deutlich mehr als Herausforderung herausgestellt, wäre diese Unverwundbarkeit nicht. Aus diesem Grund ist auch das erste Bisschen deutlich schwerer als der Rest vom Spiel – man hat schlicht noch keine Möglichkeiten, die Unverwundbarkeit effektiv auszunutzen, in Kombination mit dem SP-Charage, den man auch erst gegen Lv18 bekommt.

    Zuletzt noch zu den AoE-Angriffen: Aldo mit seiner Axt konnte teilweise am Ende mit dem ultimativen Axtskill 30-50 Monster gleichzeitig treffen, Reiha hat währenddessen munter ihre Linienangriffe durch die Monster gejagt, und zack, war eine Menge an Monstern tot und lag im Staub. Ich hab mir oft einen Spaß draus gemacht, das ganze Gebiet an Monstern hinter Aldo her laufen zu lassen, um ein halbes Jahrzehnt den Angriff aufzuladen und alle Monster mit einem Schlag zu besiegen. Und das partiell mit nicht mal aktueller Ausrüstung. Das ist etwas, was mich verärgert hat und eigentlich so nicht sein sollte.

    Fazit (5,5/10):

    Summon Night: Twin Age lohnt sich eigentlich nur wegen der Story und die kommt lange nicht in Fahrt. Später dann, gerade im Mittelteil, wenn die Mitstreiter mit dem Rassismus der Summoner konfrontiert werden, konnte die Story mich auch begeistern, da unterschiedliche Charaktere unterschiedliche Lösungsvorschläge bringen, wie sie damit umgehen. Zuletzt sei gesagt, dass die Probleme, die Reiha und Aldo lösen müssen miteinander verzahnt sind und ihre Vergangenheit auch gut mit einbinden.

    Das Gameplay dagegen ist eine einzige Katastrophe, selbst für ein altes Spiel. Eine Unverwundbarkeit, unendlich SP/MP und die Möglichkeit, mit Axt-AoE-Angriffen, ganze Gebiete zu zerlegen, sind alles Aspekte, die mir den Spaß am Spiel auch ordentlich vermiest haben. Hinzu kommt auch einfach, dass die beiden Vorgänger in allen Aspekten, außer vielleicht in der Story, weitaus besser sind und man seit damals eher einen Schritt in die falsche Richtung gewagt hat.

    Es soll noch ein Aspekt angemerkt werden: Das Spiel ist nur durch den Stylus spielbar. Steuerkreuz und Movepad zur Bewegung werden effektiv nicht verwendet. Ich hab keine Möglichkeit gefunden, das umzustellen.

    Geändert von Kael (02.05.2021 um 20:17 Uhr)

  5. #5
    [#2 - Dark Chronicle]

    Bin mittlerweile am Gundamberg angekommen, dem 5. Dungeon und man merkt, das Spiel neigt sich langsam dem Ende entgegen, zumindest zum Teil. Ich spiel's auch noch fertig, inklusive Postgame-Dungeon, wenn's einen hat. Steve hat mittlerweile sein Quasselmodul bekommen, das zwar nach einer Weile nervt, aber es ist nicht so schlimm wie befürchtet. Monicas Nahkampfwaffe ist schon ziemlich maximiert, da brauch ich aber noch entsprechende Monster , die ich dafür killen muss. Ist eigentlich ganz cool, dass da ein künstliches Limit an Stärke ist, an das man durch die Waffen kommt, so wird man nicht zu overpowered. Maximilians Nahkampfwaffe ist auf der gleichen Stufe wie die Waffe von Monica, ist aber nicht im Ansatz maximiert. Die Fernkampfwaffen gammeln dafür noch auf Basisstufe herum, weil sie sich auch nicht wirklich lohnen.

    Man sollte erwähnen, dass ich das Spiel zur Not durchprügeln könnte, mithilfe von Steve - der Ridepod ist absolut krass und äußerst unabhängig von Waffendrops oder ähnlichem. Der lohnt sich definitiv, aber gerade der Anfang ist echt holprig und zeigt kein gutes Image für den Ridepod auf. Die ersten paar Teile haben damit, wie er sich später spielt, nichts, aber auch gar nichts zu tun.

    [#3 - Tokyo Mirage Session #FE]

    Wird dann das letzte Spiel, bevor ich mich dann meinem Würfelergebnis widme. Geplant war ja eigentlich noch das neue Dragon Ball-Spiel (Kakarott), aber das spiel ich halt wannanders. Hab mir heute Tokyo Mirage Session #FE beschafft und gleich für ca. eine Stunde angespielt. Ersteindruck: Ernüchternd, gerade was Story (und Schwierigkeitsgrad) betrifft und das Kampfsystem ist nix anderes als ein SMT mit durchaus netten Zusatzeffekten, so wurden Half-Press-Turns durch Sessions ersetzt,was aber letzten Endes dasselbe ist - ein zusätzlicher Zug in derselben Runde. Ist aber ja nur der Anfang, da kann durchaus noch etwas kommen.
    Geändert von Kael (18.01.2020 um 16:40 Uhr)

  6. #6
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Ich spiel's auch noch fertig, inklusive Postgame-Dungeon, wenn's einen hat.
    Jepp, es gibt noch ein zusätzliches Postgame-Kapitel, dass ich damals auch tatsächlich machen WOLLTE. Da ich aber die Waffen ein wenig suboptimal zusammengebastelt hatte, hab ich gegen die haarigen Viecher im letzten Dungeon kein Land gesehen. Nicht mal Steve ist gegen die so richtig angekommen...
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia & the Fortress of Doom
    Zuletzt gespielt: Secret of Evermore, Dragon Slayer - The Legend of Heroes, Spirit of the North
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  7. #7
    Zitat Zitat von Kael
    Ersteindruck: Ernüchternd, gerade was Story (und Schwierigkeitsgrad) betriff
    Auf die Story brauchst du in dem Spiel nicht zu hoffen. Die tritt erst im letzten Kapitel ein und ist selbst dann noch ernüchternd. Zuvor sind alles eher Charakterepisoden. Ich muss sagen ich mochte die Charaktere und daher hat es mir nicht so viel ausgemacht, aber den religiös aufgebauschten Idol-Kram muss man schon irgendwie ausblenden können.^^

    Zitat Zitat
    das Kampfsystem ist nix anderes als ein SMT mit durchaus netten Zusatzeffekten, so wurden Half-Press-Turns durch Sessions ersetzt,was aber letzten Endes dasselbe ist - ein zusätzlicher Zug in derselben Runde. Ist aber ja nur der Anfang, da kann durchaus noch etwas kommen.
    "Half-Presses" sind aber das Abgeben eines Zugs, "Presses" sind die zusätzlichen. Und bei Tokyo Mirage Sessions kommt bei einer Session halt noch ein zusätzlicher Charakter in der Kombo mit dazu... und noch einer... und noch einer... und noc... Cool anzusehen sind sie ja, obwohl auf Dauer etwas langwierig. Aber ich habe gehört in der Neufassung kann man die Session-Animationen überspringen.
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  8. #8
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    "Half-Presses" sind aber das Abgeben eines Zugs, "Presses" sind die zusätzlichen. Und bei Tokyo Mirage Sessions kommt bei einer Session halt noch ein zusätzlicher Charakter in der Kombo mit dazu... und noch einer... und noch einer... und noc... Cool anzusehen sind sie ja, obwohl auf Dauer etwas langwierig. Aber ich habe gehört in der Neufassung kann man die Session-Animationen überspringen.
    Das klingt nach einer Überleitung zu pannenkoeks Video "Watch for Rolling Rocks".

    Davon ab: soeben festgestellt, dass sowohl du als auch Sölf das Tokyo dingens angehen. Bin ja schon gespannt ob und wie die Eindrücke auseinander gehen werden.
    Vanduhn:

    "Die Musik ist aus "Umineko no Naku Koro ni" du Ignorant! xD
    Aber Gratz dazu. Bist einer der Wenigen die das LP angefangen UND das Finale geschafft haben! xD"

    - I Wanna Have The Wurstbrot Folge 7

  9. #9
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Jepp, es gibt noch ein zusätzliches Postgame-Kapitel, dass ich damals auch tatsächlich machen WOLLTE. Da ich aber die Waffen ein wenig suboptimal zusammengebastelt hatte, hab ich gegen die haarigen Viecher im letzten Dungeon kein Land gesehen. Nicht mal Steve ist gegen die so richtig angekommen...
    Steve macht bei mir mit einem Samuraischwert 2 (Beste Waffe, ohne Flux!) immer noch alles und jeden platt und das mit 3-4 Hits maximal. 4 Hits hatte ich auch nur beim Knochenfürsten, weil der so extrem gut gepanzert ist. Monica und Max kommen da im Moment nicht gegen an, zumal Steve deutlich mehr Verteidigung und mehr HP hat als die beiden. Von daher nutz ich Max an sich eigentlich gar nicht, sondern lass Steve alles erledigen und Max sammelt nur die EXP ein. Monica ist etwas stärker und ihre Waffe hat deutlich mehr Fähigkeiten (Haltbar, Absorber, Klauen, Kritisch, Gift, Stop, Abs UP).

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Auf die Story brauchst du in dem Spiel nicht zu hoffen. Die tritt erst im letzten Kapitel ein und ist selbst dann noch ernüchternd. Zuvor sind alles eher Charakterepisoden. Ich muss sagen ich mochte die Charaktere und daher hat es mir nicht so viel ausgemacht, aber den religiös aufgebauschten Idol-Kram muss man schon irgendwie ausblenden können.^^
    Mach mir doch nicht meine Illusion kaputt! D:
    Naja, ansonsten hoffe ich aufs Gameplay. Aber ich muss halt wirklich sagen, dass gerade der Anfang einen echt faden Beigeschmack hatte, als Chorm und Caeda ins Spiel kamen. Das war furchtbar.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    "Half-Presses" sind aber das Abgeben eines Zugs, "Presses" sind die zusätzlichen. Und bei Tokyo Mirage Sessions kommt bei einer Session halt noch ein zusätzlicher Charakter in der Kombo mit dazu... und noch einer... und noch einer... und noc... Cool anzusehen sind sie ja, obwohl auf Dauer etwas langwierig. Aber ich habe gehört in der Neufassung kann man die Session-Animationen überspringen.
    Ich muss gestehen: Meine SMT-Kenntnisse beschränken sich auf Dx2 (und noch bisschen Digital Devil Saga 2 und Lucifer's Call, an das ich mich kaum noch erinnere sowie Overclocked) und da sind Half-Presses mehr oder weniger Einschübe bei Treffer auf die Schwäche, es kommt aber trotzdem das nächste Partymitglied dran. Bei Sessions sind's bisschen mehr wie Ketten, das stimmt schon. Die Session-Animationen waren aber auch nicht sonderlich lang, muss ich dazu sagen, bisher bestand keine Notwendigkeit.

    Zitat Zitat von Exorion Beitrag anzeigen
    Davon ab: soeben festgestellt, dass sowohl du als auch Sölf das Tokyo dingens angehen. Bin ja schon gespannt ob und wie die Eindrücke auseinander gehen werden.
    Ich denke, die werden unterschiedlich sein. War häufig so, als wir irgendwas gleichzeitig gespielt haben, unabhängig voneinander. Zanki Zero fällt mir da z.B. ein.

    [#2 - Dark Chronicle]

    Heute war vermutlich kein guter Tag für Dark Chronicle. Zwei Freezes und drei Game Over bekommen, keine Lust mehr gehabt, Konsole ausgeschaltet.
    Die Freezes kamen beide Male bedingt durch dieselbe dämliche Aktion von mir, einmal absichtlich, einmal versehentlich und natürlich(!) beide, als ich die jeweilige Ebene schon beendet hatte. Die Freezes waren bedingt durch Bauen innerhalb eines Dungeons. Einmal hatte ich keine Waffen für Max mehr, aber noch Materialien für einen kubischen Hammer. Ich hatte den dan hergestellt, als kurz darauf das Spiel einfror -> Neustart der Konsole. Der zweite Freeze kam dann zwei Etagen später: Ich hatte einen Bomberhead bei der Explosion abfotografiert, was als Knüller gilt, hab dann aber zu hektisch rumgedrückt und wieder das Bauen-Menü aufgerufen => Freeze. Nicht cool. Hat mich paar Minuten gekostet. Die Game Over kamen meistens durch Blödheit meinerseits zustande, weil die Wutleiste der Gegner auf dem Maximum war oder weil ich zu faul war, Heilitems zu nutzen. XD
    Geändert von Kael (19.01.2020 um 14:38 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Stuff
    Ich mochte die Story, soweit ich sie auf der Wii U gespielt habe. Aber eh, ja, die Story ist relativer Standard Kram. Die Charakter Sidestories sind interessanter. So ein wenig wie die diversen Charakter Stories in Persona.

    Das Gameplay wird aber viel besser. Es kommt noch so viel Kram dazu. Und wenn die Sessions irgendwann in den zweistelligen Bereich gehen wirst du dich über die kurzen Animationen freuen. Ich benutz die selber zwar noch nicht, aber das werd ich bestimmt noch anschalten... xD

  11. #11
    EMBRACE THE CHEESE.

  12. #12
    Zitat Zitat von Gala Beitrag anzeigen
    EMBRACE THE CHEESE.
    Will do.

    Update:

    Bin mit [#2] Dark Chronicle durch. Ich hab mich ja im Mittelteil gefragt, warum ich das Spiel eigentlich so lange vor mich hingeschoben habe. Mir ist das dann Gegen Ende hin (5. Dungeon) bewusst geworden: Es zieht sich ziemlich und die Balance zwischen vorletzten und letzten Waffen ist ziemlich kaputt - weswegen man ab Kapitel 3 bevorzugt den Ridepod nimmt, weil die Monster einfach zu lange dauern, wenn man sie mit Max oder Monica erledigt. Später zieht das noch mal an, bis man im 7. Dungeon dann an ordentliche Waffen kommt. Ich glaub aber, ich hab's etwas zu gut gemeint damit, alles Mögliche an Waffen noch nebenbei aufzuleveln: Als ich die Möglichkeit hatte, die in Max' oder Monicas beinahe maximierte Hauptwaffe reinzupressen, hab ich das auch wahrgenommen, wourch der Endboss irgendwie überhaupt kein Problem war.

    Zitat Zitat von LittleChoco
    Jepp, es gibt noch ein zusätzliches Postgame-Kapitel, dass ich damals auch tatsächlich machen WOLLTE. Da ich aber die Waffen ein wenig suboptimal zusammengebastelt hatte, hab ich gegen die haarigen Viecher im letzten Dungeon kein Land gesehen. Nicht mal Steve ist gegen die so richtig angekommen...
    Mittlerweile kann aich auch sagen, warum das so ist. Steve fällt während Dungeon 7 (der letzte Hauptgame-Dungeon) massiv ab, da die Monster mehr und mehr HP bekommen. Die Vanguards haben z.B. 2,500, während ein Steve denen schlappe 150 HP mit einem Treffer von seinem Samuraischwert 2 abnehmen kann, gleichzeitig nimmt er aber auch bedeutend mehr Schaden von gegnerischen Monstern. Er wird dadurch zwar auch nicht unnütz, gerade, da er im Vergleich zu max und Monica auch ein paar nette Vorteile hat, ist aber eben nicht mehr so effizient wie davor, weil seine Waffe nicht veränderbar ist. Währenddessen können sich Max und Monica munter verstärken und ihre Waffen verbessern. Monica macht z.B. jetzt schon bei mir mehr Schaden als Steve.

    Der große Bericht kommt aber erst dann, wenn das Postgame auch durchgespielt ist. Sollte ja auch nicht mehr so lange dauern, denk ich mal.

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