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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Code Vein:

    Macht immer noch Spaß; ich denke mal, ich müsste die Hälfte des Spiels mittlerweile überschritten haben. Aufgefallen ist mir, dass der Schwierigkeitsgrad teilweise schwankt. Normale Gegner schocken mich mittlerweile nicht mehr (wobei ich glaube, dass das daran liegt, dass ich einfach ganz gut vorankomme), aber Endgegner sind merkwürdig. Der Zwischengegner in der Kathedrale war z.B. Mist und ich habe ihn zigmal versucht. Der zweite Endgegner in dem Gebiet war dagegen sehr leicht. Was danach kam, war dann so mittel und jetzt bin ich gerade bei einem Kerl ("Ashen Cavern"), der mit meinem Charakter erstmal den Boden aufgewischt hat. Habe es erst mit Nahkampf und Ausweichen versucht, was so mittelgut funktioniert. Aua. Magie ist blöd, weil zu langsam. Dann dachte ich mir, ich spiele den großen Verpisser, aber auch dafür ist der Typ zu schnell und hat eine zu große Reichweite. Ich werde das jetzt wohl aussitzen und u.a. mal mit Statuseffekten versuchen. Den hole ich mir.

    Crosscode:

    Das hier ist ja letztens für PS4 (?) oder zumindest für die Switch erschienen. Vom Aussehen her macht das Spiel einen guten Eindruck und wirkt auch ganz sympathisch, zumal der zeitliche Umfang für ein Indie-Spiel ganz ordentlich zu sein scheint (bin bei ca. 10 Std). Einige Dinge hieran nerven mich aber mittlerweile, wie die Tatsache, dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee. Ne, ist es nicht, da es nach einer Weile ermüdend und nervig ist. Zumal die Tatsache, dass man alleine in diese Dungeons geht, nicht dazu passt, dass das Spiel in einem MMORPG spielt. Außerdem gibt es immer wieder Gegner, die wie wild durch die Gegend rennen, springen usw. Zusammengenommen mit der, zumindest auf der Switch (mag aber auch teilweise der Bauweise des Geräts geschuldet sein), nicht gerade intuitiven Steuerung ist das sehr nervig. Die Nebenmissionen sind auch nicht gerade gut. Na ja, gucken wir mal, was hier noch kommt, zwischendurch gab es auch die eine oder andere Stelle, die ich unterhaltsam fand.
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  2. #2
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Crosscode:
    Das hier ist ja letztens für PS4 (?) oder zumindest für die Switch erschienen. Vom Aussehen her macht das Spiel einen guten Eindruck und wirkt auch ganz sympathisch, zumal der zeitliche Umfang für ein Indie-Spiel ganz ordentlich zu sein scheint (bin bei ca. 10 Std). Einige Dinge hieran nerven mich aber mittlerweile, wie die Tatsache, dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee. Ne, ist es nicht, da es nach einer Weile ermüdend und nervig ist. Zumal die Tatsache, dass man alleine in diese Dungeons geht, nicht dazu passt, dass das Spiel in einem MMORPG spielt. Außerdem gibt es immer wieder Gegner, die wie wild durch die Gegend rennen, springen usw. Zusammengenommen mit der, zumindest auf der Switch (mag aber auch teilweise der Bauweise des Geräts geschuldet sein), nicht gerade intuitiven Steuerung ist das sehr nervig. Die Nebenmissionen sind auch nicht gerade gut. Na ja, gucken wir mal, was hier noch kommt, zwischendurch gab es auch die eine oder andere Stelle, die ich unterhaltsam fand.

    Die Dungeons waren gerade der beste Teil für mich, ich finde designtechnisch kann sich da selbst ein Zelda von eine Scheibe abschneiden, die ersten beiden Dungeons sind für mich als Action-Adventure und Rätselliebhaber eine Wonne, die Art der Progression und Navigation trifft da genau meinen Nerv.
    Was mich dagegen mehr gestört hat, sind die offenen Passagen, also der Weg zu der jeweilig nächsten Stadt. Da nach Schätzen zu suchen ist mühseelig und man kloppt sich ununterbrochen mit dem schnellen, aber repetetiven Kampfsystem durch die selben paar Gegnertypen. Da die Leben nach jedem Kampf sich automatisch wieder auffüllen und man auch sonst vor jedem Bildschirm wieder startet im Falle eines K.O kommt da auch keine Spannung für mich, das ist einfach nur... busywork.

    In einschlägigen Foren ließt man aber tatsächlich beides, die einen verabscheuen die Dungeons weil sie allgemein kein Bock auf Rätsel haben, die anderen hassen diesen YS/Diablo-like Hack'n'Slay Anteil, ich glaube es gibt keine so große Schnittmenge zwischen diesen beiden Spielertypen, weswegen man CrossCode vermutlich durchaus vorwerfen kann in einer Identitäskrise zu stecken. (gerade in den Dungeons wird ja wirklich wenig gekämpft)

    Nebenquest sind für mich so teils-teils es gibt Aufwändigere Geschichten wie das mit dem Typen der mit Ziegen die Welt erobern wollte oder diese Art Tower-Defense in der Mine, auch so kleinere wie dass man nicht den Boden am Hafen berühren darf sind ganz nett. Dann gibt es aber auch so Sachen wo man wieder irgendwas suchen, farmen oder sonst was machen muss. Klar irgendwas muss man in diesen offenen Arealen eben tun, ich bin froh dass es wenigstens insgesamt nicht zu viele Quests, daher sehe ich den Trend hier schon eher Richtung Abwechslung.
    Geändert von Klunky (21.09.2020 um 12:50 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Crosscode:
    (...)
    dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee
    Danke für die Empfehlung, jetzt muss ich es mir erst recht anschauen! (wird wohl nur dieses Jahr nichts mehr...)

    @Klunky
    Was würdest du sagen, kann man es in etwa mit Xanadu Next vergleichen?
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  4. #4
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Danke für die Empfehlung, jetzt muss ich es mir erst recht anschauen! (wird wohl nur dieses Jahr nichts mehr...)

    @Klunky
    Was würdest du sagen, kann man es in etwa mit Xanadu Next vergleichen?
    Xanadu Next ist schon mehr ein Dungeon Crawl Metroidvania, von der Frequenz an Kämpfen auf der Oberwelt her ist es vergleichbar, beide Spiele haben auch simple Kampfsysteme wobei es bei CrossCode zu jedem Gegner schon eine eigene Taktik gibt und es mehr auf Fernkampf und Präzision ankommt.
    Charakterprogression finde ich bei Xanadu Next mit dem Waffen und Kartensystem interessanter, CrossCode bietet da Skilltrees, die eine handvoll interessanter Fähigkeiten beinhalten aber ansonsten auch einfach nur viele Statuserhöhungen.
    Zudem fehlt bei CrossCode gänzlich die Gefahr, wenn man es nicht zufällig im New Game+ spielt, wo es dann z.B Optionen gibt die automatische Heilung abzustellen beim Ableben an Wegpunkten neuzustarten statt den letzten Screen usw. Also CrossCode bietet ein manigfaltiges Repertoire an Möglichkeiten den Schwierigkeitsgrad zu erhöhen, verschließt diese jedoch hinter dem einmaligen Durchspielen. Und da ist das eigentliche Grundspiel zumindest für mich leider viel zu leicht geraten, auf der anderen Seite gibt es zwar keine einfacheren Schwierigkeitsgrade aber Regler mit denen man sich auf Wunsch unverwundbar schalten kann, die Angriffsfrequenz der Gegner verringert und das Timing von zeitbasierten Rätseln verlangsamt, diese Regler gehen auch nur nach unten, nicht nach oben. (da habe ich mich als Zielgruppe irgendwie übergangen gefühlt.)

    Innerhalb der Dungeons treten Kämpfe nur noch sehr sporadisch auf und sind durch spezielle Gegnertaktiken fast schon ein Rätsel an sich, hier überweigt der Puzzle-Anteil deutlich, ich würde sagen man kann es vom Verhältnis zu Xanadu Next gut umkehren, die Stellen an denen mal in Xanadu Next ein Schiebepuzzle aufgreteten ist, wären dann bei CrossCode in den Dungeons ein Kampf und all die Kampfpassagen sind Rätsel. Also das ist jetzt grob oberflächlich umschrieben, zu mal durchaus häufiger Gegner zu der Lösung von Rätseln in Räume geworfen werden.

    Ich denke am ehesten kann man es wohl mit Alundra vergleichen.

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