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  1. #23
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    Crosscode:
    Das hier ist ja letztens für PS4 (?) oder zumindest für die Switch erschienen. Vom Aussehen her macht das Spiel einen guten Eindruck und wirkt auch ganz sympathisch, zumal der zeitliche Umfang für ein Indie-Spiel ganz ordentlich zu sein scheint (bin bei ca. 10 Std). Einige Dinge hieran nerven mich aber mittlerweile, wie die Tatsache, dass irgendjemand anscheinend meinte, Dungeons, in denen man stundenlang herumlaufen und in so gut wie jedem Raum Rätsel lösen muss, wären eine gute Idee. Ne, ist es nicht, da es nach einer Weile ermüdend und nervig ist. Zumal die Tatsache, dass man alleine in diese Dungeons geht, nicht dazu passt, dass das Spiel in einem MMORPG spielt. Außerdem gibt es immer wieder Gegner, die wie wild durch die Gegend rennen, springen usw. Zusammengenommen mit der, zumindest auf der Switch (mag aber auch teilweise der Bauweise des Geräts geschuldet sein), nicht gerade intuitiven Steuerung ist das sehr nervig. Die Nebenmissionen sind auch nicht gerade gut. Na ja, gucken wir mal, was hier noch kommt, zwischendurch gab es auch die eine oder andere Stelle, die ich unterhaltsam fand.

    Die Dungeons waren gerade der beste Teil für mich, ich finde designtechnisch kann sich da selbst ein Zelda von eine Scheibe abschneiden, die ersten beiden Dungeons sind für mich als Action-Adventure und Rätselliebhaber eine Wonne, die Art der Progression und Navigation trifft da genau meinen Nerv.
    Was mich dagegen mehr gestört hat, sind die offenen Passagen, also der Weg zu der jeweilig nächsten Stadt. Da nach Schätzen zu suchen ist mühseelig und man kloppt sich ununterbrochen mit dem schnellen, aber repetetiven Kampfsystem durch die selben paar Gegnertypen. Da die Leben nach jedem Kampf sich automatisch wieder auffüllen und man auch sonst vor jedem Bildschirm wieder startet im Falle eines K.O kommt da auch keine Spannung für mich, das ist einfach nur... busywork.

    In einschlägigen Foren ließt man aber tatsächlich beides, die einen verabscheuen die Dungeons weil sie allgemein kein Bock auf Rätsel haben, die anderen hassen diesen YS/Diablo-like Hack'n'Slay Anteil, ich glaube es gibt keine so große Schnittmenge zwischen diesen beiden Spielertypen, weswegen man CrossCode vermutlich durchaus vorwerfen kann in einer Identitäskrise zu stecken. (gerade in den Dungeons wird ja wirklich wenig gekämpft)

    Nebenquest sind für mich so teils-teils es gibt Aufwändigere Geschichten wie das mit dem Typen der mit Ziegen die Welt erobern wollte oder diese Art Tower-Defense in der Mine, auch so kleinere wie dass man nicht den Boden am Hafen berühren darf sind ganz nett. Dann gibt es aber auch so Sachen wo man wieder irgendwas suchen, farmen oder sonst was machen muss. Klar irgendwas muss man in diesen offenen Arealen eben tun, ich bin froh dass es wenigstens insgesamt nicht zu viele Quests, daher sehe ich den Trend hier schon eher Richtung Abwechslung.
    Geändert von Klunky (21.09.2020 um 12:50 Uhr)

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