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  1. #61
    Ich fand das Spiel damals auf jeden Fall fantastisch, die Story konnte mich abholen, da sie wirklich auch einige interessante Twists bereit hält und der Protagonist stets im Zwiespalt ist wen er eigentlich trauen soll. Fand ja auch die Sache mit Beat & Rhyme ziemlich heftig und fand entsprechend das Verhalten von Rhyme ziemlich nachvollziehbar. Die Lösung wie man den "Bösewicht" des dritten Tags besiegt mag zwar etwas pathetisch wirken, aber ich fands einfach nur schön^^"
    Den Partnetwechsel fand ich sehr gelungen weil damit Dynamik zwischen den Charakteren aufkommt und ich fand jetzt auch nicht dass man sich zu wenig mit diesen beschäftigt.
    Last but not least muss ich jedoch loswerden dass ich den Solo/Final Remix leider als misslungen empfinde, da sie eine äusserst wichtige Komponente des Gameplays für mich entfernt haben, das führt dazu dass einige der Gimmicks die eben sich auf die 2 Kampfebenen (der DS Bildschirme) bezogen haben nicht zur Geltung kommen. Schätze mal der Nebeneffekt wird für einige sogar eher erfreulich sein, weil das Spiel dadurch leichter geworden ist, aber gerade das ist mir leider ein zu harter Schnitt in die Original Spielerfahrung weswegen für mich die DS Version die "definitive" Version bleibt. Definitiv am empfehlenswertesten und definitiv am schwersten zu ergattern. xd
    Geändert von Klunky (07.06.2020 um 00:55 Uhr)

  2. #62
    Yay, bezüglich der Story sprichst du mir da genau aus der Seele!

    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Last but not least muss ich jedoch loswerden dass ich den Solo/Final Remix leider als misslungen empfinde, da sie eine äusserst wichtige Komponente des Gameplays für mich entfernt haben, das führt dazu dass einige der Gimmicks die eben sich auf die 2 Kampfebenen (der DS Bildschirme) bezogen haben nicht zur Geltung kommen. Schätze mal der Nebeneffekt wird für einige sogar eher erfreulich sein, weil das Spiel dadurch leichter geworden ist, aber gerade das ist mir leider ein zu harter Schnitt in die Original Spielerfahrung weswegen für mich die DS Version die "definitive" Version bleibt. Definitiv am empfehlenswertesten und definitiv am schwersten zu ergattern. xd
    Das kann ich so natürlich nicht beurteilen, aber ich kann zumindest berichten, dass ich die Kämpfe auf jeden Fall über weite Strecken als recht einfach empfand. Lediglich der zweite Kampf gegen Kariya und Uzuki hat mich herausgefordert, sonst habe ich eigentlich so gut wie nie einen zweiten Versuch gebraucht. Kann mir gar nicht vorstellen, dass man mit dem Kampfsystem nicht so zurecht kommt (wie Cipo meinte), also liegt das sicher auch an der ursprünglichen Version für zwei Screens.
    Geändert von Lynx (07.06.2020 um 11:24 Uhr)

  3. #63
    Zitat Zitat
    Kann mir gar nicht vorstellen, dass man mit dem Kampfsystem nicht so zurecht kommt (wie Cipo meinte), also liegt das sicher auch an der ursprünglichen Version für zwei Screens.
    Gott sei Dank xD

    Ich wollte das Spiel ja schon auf dem iPad nachholen, aber die ist die Veröffentlichungslage noch mal nebulöser als auf dem DS, also gut, dass es jetzt die Switch-Version gibt. ^^

  4. #64
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Last but not least muss ich jedoch loswerden dass ich den Solo/Final Remix leider als misslungen empfinde, da sie eine äusserst wichtige Komponente des Gameplays für mich entfernt haben, das führt dazu dass einige der Gimmicks die eben sich auf die 2 Kampfebenen (der DS Bildschirme) bezogen haben nicht zur Geltung kommen. Schätze mal der Nebeneffekt wird für einige sogar eher erfreulich sein, weil das Spiel dadurch leichter geworden ist, aber gerade das ist mir leider ein zu harter Schnitt in die Original Spielerfahrung weswegen für mich die DS Version die "definitive" Version bleibt. Definitiv am empfehlenswertesten und definitiv am schwersten zu ergattern. xd
    Das ursprüngliche Kampfsystem war aber schon hart hektisch - mir hats Spaß gemacht, aber man konnte sehr schnell das Gefühl verlieren, keine Kontrolle mehr zu haben, so, wie man da rumgefuchtelt hat (oder das war nur ein Problem von mir *g*). Dafür hatte es einige sehr coole Ideen drin und hat halt wunderbar zur Story gepasst (worauf ja häufig wenig Wert gelegt wird - das Gameplay und Story irgendwas miteinander zu tun haben xD). Wie läuft das System denn jetzt genau ab? Klickt man einfach auf alles auf dem Touchscreen? Kann mir das gerade nicht so gut vorstellen^^

    Ansonsten stimme ich voll bei der Story zu. Finde das Spiel baut seine Nachricht auch konsequent durch die weiteren Charaktere auf, bis es dann zum Ende wie Klunky sagt "etwas pathetisch" ist, aber halt voll funktioniert. Es bildet halt schon auf ne gewisse Art einen Selbstfindungsprozess von Teenagern ab. Ich mochte auch die Nebencharaktere gerne, und auch diesen Edgelord-Vibe, den man von manchen bekommen hat *g*
    Und an sich kann man mich mit Battle Royal / Deathgames auch häufig kriegen, schaue nicht umsonst so einige Anime, die so ein Format haben.

    Zusätzlich wars einfach mal extrem erfrischend, ein RPG in einem so modernen Setting zu sehen, was so Hip-Hop-mäßig aufgezogen ist. Selbst den OST mochte ich gerne, dabei stehe ich auf die Stilrichtung nicht mal. Aber wie mir manche Videogames gezeigt haben (z.B. Wipeout) kann man mich für manche Musik innerhalb eines Games begeistern, auf die ich normalerweise gar keinen Bock hätte

    Ich würde auch die kurze Spielzeit hier als einen fetten Bonus sehen. Das Spiel streckt nicht großartig und endet, wenn es seine Geschichte erzählt und die Charaktere nahegebracht hat.
    Geändert von Sylverthas (07.06.2020 um 12:37 Uhr)

  5. #65
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wie läuft das System denn jetzt genau ab? Klickt man einfach auf alles auf dem Touchscreen? Kann mir das gerade nicht so gut vorstellen^^
    Die Pins haben unterschiedliche Arten der "Berührung", um ihre Fähigkeiten zu triggern. Zum Beispiel schnelles tippen auf den Gegner, oder eines der Hindernisse anwählen und dorthin ziehen wo es auf die Gegner treffen soll, oder einen Kreis um die Gegner "malen" etc.,... Es gibt erstaundlich viele Variationen. Die Partner werden auch durch diese unterschiedlichen Fingerbewegungen ins Kampfgeschehen gerufen, was auch dazu führt dass manche Pins besser und schlechter in dem jeweiligen Abschnitt des Spiels funktionieren.
    Das kann sich teilweise echt richtig gut ergänzen (oder auch blockieren), und etwas schwierig ist nur das Ausweichen, weil halt irgendwann die meisten Bewegungen schon mit Pins belegt sind. Es macht aber in dem System auch richtig Spaß auszuprobieren was eben gut harmoniert und was nicht.

    Ich weiß allerdings wirklich so gar nicht wie das Ganze auf dem DS war, deshalb keine Ahnung wie viel Neues ich dir hier erzähle.^^

  6. #66
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich weiß allerdings wirklich so gar nicht wie das Ganze auf dem DS war, deshalb keine Ahnung wie viel Neues ich dir hier erzähle.^^
    Im Prinzip so ähnlich. Die Pins hatten in der DS Version auch verschiedene Eingabe Methoden, eben nur mit dem Touchscreen, so hält man seinen Stift um Flammen zu ziehen, tippt einfach nur oder zeichnet irgendwas.
    Zusätzlich kam dann aber noch der Partner ins Spiel. Dieser hat auf dem oberen Bildschirm gekämpft und diesen steuert man mit dem Steuerkreuz und den Aktionsknöpfen. Das Geschehen findet gleichzeitig statt, also du und dein Partner werden angegriffen. Man kann zu einem gewissen Grad den Partner oben von der KI übernehmen lassen, ist jedoch bei den schwierigeren Kämpfen nicht ratsam (ich habe diesbezüglich keine Ahnung ob sie das Balancing im Final Remix angepasst haben)
    Abhängig vom Partner tätigt man am oberen Bildschirm unterschiedliche Reaktionsspiele. Es ist noch aufmerksamkeitslastig wie der Touchscreen, weil die Reaktionsspiele nach gleichbleibenden Muster und in einem gewissen Rhythmus erfolgen, dennoch spielt man "quasi" 2 Charaktere gleichzeitig, wenn einer von ihnen abkrepelt hat man das Spiel verloren.

    Das wird in den Kämpfen mit schönen Gimmicks untermauert. So gibt es einen Fledermaus Endgegner den man in einem Theater bekämpft. Der Boss ist zunächst unverwundbar und man kämpft unten auf der Bühne mit Neku gegen ihn. Überm Set auf einem Gerüst wehrt man mit Shiki Fledermäuse ab und muss die Scheinwerfer aktivieren mit denen der Boss unten verwundbar wird.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  7. #67
    Ah, okay. Den Fledermaus-Kampf gibts im Final Remix auch, allerdings findest das Geschehen da abwechselnd statt. Also erst muss man mit Neku den Partner zum Kampf hinzurufen, dann wechselt das Geschehen zum Gerüst, etwas später steuert man wieder Neku auf der Bühne usw.. Allgemein fällt die aktive Steuerung des zweiten Charakters eigentlich total weg - ich glaube nicht, dass die überhaupt verletzt werden können. Und die Reaktionsspiele finden ebenfalls Abseits vom restlichen Kampfgeschehen statt.
    Also ja, das hört sich alles um einiges einfacher an.^^

  8. #68
    Gosh, klingt das großartig. Die Switch-Fassung hab ich im Regal und ich hab schon ein paar Male überlegt, ob ich's nicht auch endlich anfangen soll. xD

  9. #69
    So! Mit dem Abschluss des aktuellen Spiels habe ich nun auch meine Challenge geschafft! Wuhuu! o/
    Ich habe jetzt natürlich noch zwei Bonus-Spiele, mit denen ich weitermachen könnte, aber von Taktik RPGs habe ich vorerst mal genug, und überhaupt muss ich jetzt erst Mal ein bisschen Pause machen. Immerhin hatte ich seit Jahresanfang non-stop ein 60-70 Stunden langes RPG "in Arbeit", da ist mir jetzt nach ein wenig Abwechslung. Ich werde aber Valkyrie Profile: Silmeria bestimmt noch dieses Jahr angehen, mal sehen ob es noch als Zusatz für diese Challenge reicht.
    Nun aber zum Wesentlichen.

    Zitat Zitat
    Beende 3 JRPGs aus dem Backlog [3/3] ✔️
    Beende 5 Spiele auf Konsolen [5/5] ✔️
    Spiel: Disgaea: Hour of Darkness
    Dauer: 72:37 (normal durchgespielt mit etwas optionalem Content)
    Durchgespielt: 30.07.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    Disgaea: Hour of Darkness ist der erste Teil einer Reihe von SRPGs, die auf den ersten Blick vor allem durch das bunte und teils verrückte Charakterdesign auffällt (auch wenn das inzwischen ein allseits bekannter Stil von Nippon Ichi sein dürfte), und vor allem für stundenlanges Gameplay weit über die Hauptstory hinaus berüchtigt ist. Für den normalen Spielverlauf sind einige Spielelemente nicht zwingend notwendig, aber theoretisch kann man sich hunderte von Stunden lang mit Disgaea beschäftigen. Dabei mangelte es mir aber trotz aller Kniffe irgendwie manchmal an Abwechslung bzw. ausreichend Motivation - vielleicht weil einige Dinge wohl eher auf langfristige Spielerlebnisse ausgelegt sind und mir dadurch teilweise das Gefühl vermittelten nicht so recht voran zu kommen. Ansonsten macht das Kampfsystem meist aber schon Spaß, da manche Maps eher einer Puzzle-Aufgabe als einem Schlachtfeld gleichen. Mit der Möglichkeit, einen Turm aus Charakteren zu bauen und diese dann über die Maps zu werfen, verbunden mit den besonderen Beschaffenheiten mancher Felder durch sogenannte Geo-Symbole (diese geben positive und negative Effekte für den Charakter, der auf dem jeweiligen Feld steht), knobelt man sich oft durch die Maps, statt nur zu schnetzeln.
    Was mir dann überraschenderweise aber am besten an Disgaea gefallen hat waren die humorvolle Geschichte mit gut gesetzten, etwas dramatischeren Stellen zwischendurch (vor allem gegen Ende hin), und die liebenswerten Charaktere. Dämonenprinz Laharl schart auf seinem Weg zum Herrscher der Unterwelt eine bunt gemischte, sympathische Truppe um sich, die sich über viele lustige aber auch herzerwärmende Momente gemeinsam weiterentwickelt. Bei all dem Humor verstecken sich trotzdem hinter fast jeder relevanten Person einige Facetten, und mir sind die Charaktere wirklich sehr ans Herz gewachsen. Man darf dies bei all den Gameplay-Möglichkeiten halt nur nicht aus den Augen verlieren.

    Wertung: 7,5/10


  10. #70
    Yes!

    Glückwunsch dazu und natürlich zum Abschluss der Challenge! Ich wollte ja auch schon lange mal den ersten Teil von Disgaea spielen, nachdem ich mit Teil 2 angefangen habe (der einzige, den ich überhaupt je durch hab), Teil 4 angefangen und abgebrochen und Teil 5 im Regal liegen hab. Muss bei Gelegenheit mal sein.

  11. #71
    Danke! :>
    Braucht man gar kein Vorwissen für Teil 2? Ich weiß zwar schon, dass die einzelnen Spiele voneinander relativ unabhängig sind, aber zumindest kurze Auftritte der bekannten Charaktere gibt es da schon, oder?

  12. #72
    Ne, das funktioniert auch so ganz gut, hatte ich zumindest das Gefühl. Laharl und Etna tauchen in einem Ending auch auf, aber ansonsten ist ja auch der komplette Cast anders.

  13. #73
    Gz zur geschafften Challenge.
    Disgaea ist so eine Reihe mit der ich auch viel Spaß habe, aber wo ich auch nie genug Muße hatte die optionalen Endbosse / Endings anzugehen. Es bietet zwar viel an, aber wenn man das hunderte Male wiederholen muss, nutzt sich das schon ab^^
    Was das Leveln angeht gibt es in der Hauptstory aber oftmals auch Karten, die sich besonders gut zum Farmen eigenen. Weiß nicht mehr, ob das in Teil 1 auch schon so war, aber manche Story Karten haben andere Gegner beim wiederholten Spielen. Und wenn dann 9 Gegner schön im Quadrad stehen, braucht man nur noch den passenden Angriff und kann zumindest einen Charakter Powerleveln. Was die Hauptstory dann aber natürlich sehr einfach macht, wenn man da mit einem Lvl 400+ Monster durchmarschiert^^ Aber es kann gut sein, dass das erst bei den späteren Teile so aufkam.

    Und die anderen Teile sind alle ziemlich unabhängig mit ihrem eigenen Cast und Story, so das es nicht so wichtig ist die Vorgeschichte der möglichen Gastcharaktere zu kennen, sofern sie nicht nur für einen Kampf vorbeischauen. Sie passen auch so ganz gut rein.
    Und Laharl, Etna und Flonne haben in sehr vielen Spielen Gastauftritte^^ Und später auch Asagi, aber die taucht im Original D1 nicht auf.

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