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  1. #21
    Zitat Zitat
    Das fand ich echt ziemlich schön, aber erstens will ich gar nicht wissen wie das in FFXIII-2 möglicherweise wieder ausgehebelt wird, und zweitens konnte das dann halt auch nicht mehr alles retten.
    Bist Du sicher dass Du das nicht wissen willst?
    FFXIII-2 und Lightning Returns sind legendär. Es ist echt genial und bescheuert zugleich, was sie da mit den Charakteren machen. Bin auch sicher, dass niemand hätte vorhersehen können, wo sie die Story hinbringen. Und das Gameplay wird besser! Oder zumindest anders, besteht auch nicht nur aus Kämpfen!

    Deine Kritik zu dem letzten Kapiteln vom Spiel, den NPCs, den vielen Kämpfen deckt sich ganz gut mit meinem Eindruck. Wenn ich das richtig sehe hast Du die Nebenaufgaben am Ende nicht gemacht? Da wird noch einiges über die Götter in der Welt von FFXIII und den Plan von Barthandalus. Dürfte aber nicht viel dabei gewesen sein, was einem die Fortsetzungen nicht auch erklären (vielleicht gibts da sogar Widersprüche, bin nicht mehr so ganz sicher^^).
    Das Datalog ist ja der "Kompromiss", den sie eingegangen sind, weil es praktisch keine Dorfbewohner im Spiel gibt, mit denen man reden kann und ihnen nichts besseres eingefallen ist, Hintergründe zu erklären. Und es ist ja so, dass man ohne die Einträge teilweise gar keine Ahnung hat, was das für Gebiete sind, durch die man streift. Der Übgergang zu Pulse ist auch denkbar schlecht gelungen - mit dem Heraustreten aus dieser Arche und komplett unspektakulär.

    Wobei das ja eines der Hauptthemen von FFXIII ist: Enttäuschung (wow, das ist meta! *g*). Es werden immer bestimmte Sachen im Spiel angeteased, wie eben Pulse oder Oearba, den Charakteren als Rettung verkauft oder zumindest als etwas, wo sie etwas finden können. Und im Endeffekt verläuft alles im Sand. Kann man gespalten sehen, weil es einerseits natürlich die übelste Zeitschinderei ist, aber auf der anderen Seite ist das alles sowas wie ein Mindbreak für die Gruppe. Also ich kann dem Ganzen sogar konzeptuell was abgewinnen, leider passiert halt sonst zu wenig interessantes. Eigentlich ein ähnliches Element, was Tales of Beseria auch versucht, und IMO sogar recht effektiv umsetzt. Leider, leider versaut das Ende von FFXIII dann so ziemlich alles, was hier aufgebaut wurde, weil die Power of Friendship ja doch irgendwie gewinnt.

    Übrigens sehe ichs immer noch sehr examplarisch für den Weltaufbau von FFXIII, dass man Zeit in einem Vergnügungspark verbringt, aber dort nichts tun kann
    Geändert von Sylverthas (20.02.2020 um 16:20 Uhr)

  2. #22
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Bist Du sicher dass Du das nicht wissen willst?
    FFXIII-2 und Lightning Returns sind legendär. Es ist echt genial und bescheuert zugleich, was sie da mit den Charakteren machen. Bin auch sicher, dass niemand hätte vorhersehen können, wo sie die Story hinbringen. Und das Gameplay wird besser! Oder zumindest anders, besteht auch nicht nur aus Kämpfen!
    Ich weiß nicht, vielleicht schau ich mal in ein Let's Play von XIII-2 rein. Interesse an sich habe ich schon, aber gleichzeitig auch irgendwie das Gefühl, meine Zeit besser verbringen zu können.

    Zitat Zitat
    Wenn ich das richtig sehe hast Du die Nebenaufgaben am Ende nicht gemacht?
    Also ich habe eigentlich nur in Pulse die Nebenaufgaben gemacht, bis man einen Chocobo haben konnte. Danach nur noch die wenigen Missionen, die man bei Teleport-Statuen machen musste, auch wenn ich die dann nie genutzt habe.^^ Ich habe inzwischen auch auf TV Tropes ein bisschen gelesen und habe mir schon gedacht, dass ich viele Erklärungen über die Götter irgendwie verpasst habe, auch wenn ja einiges dann in den Fortsetzungen anscheinend noch weitergeführt werden soll.

    Zitat Zitat
    Wobei das ja eines der Hauptthemen von FFXIII ist: Enttäuschung (wow, das ist meta! *g*). Es werden immer bestimmte Sachen im Spiel angeteased, wie eben Pulse oder Oearba, den Charakteren als Rettung verkauft oder zumindest als etwas, wo sie etwas finden können. Und im Endeffekt verläuft alles im Sand. Kann man gespalten sehen, weil es einerseits natürlich die übelste Zeitschinderei ist, aber auf der anderen Seite ist das alles sowas wie ein Mindbreak für die Gruppe. Also ich kann dem Ganzen sogar konzeptuell was abgewinnen, leider passiert halt sonst zu wenig interessantes. Eigentlich ein ähnliches Element, was Tales of Beseria auch versucht, und IMO sogar recht effektiv umsetzt. Leider, leider versaut das Ende von FFXIII dann so ziemlich alles, was hier aufgebaut wurde, weil die Power of Friendship ja doch irgendwie gewinnt.
    Ich fand auch völlig in Ordnung, dass jegliche Idee und Hoffnung immer wieder zerschlagen wurde, aber es war eben dann irritierend, dass trotzdem wirklich bis zur völligen Ignoranz davon gesprochen wurde wie alles schon irgendwie gut gehen wird und das dann auch noch quasi einfach so geklappt hat. Ich habe eine Zeit lang sogar gehofft, dass einfach alles genauso kommt wie von den Fal'Cie geplant, wusste aber innerlich natürlich, dass die Chancen dafür kaum vorhanden sind obwohl der ganze Weg darauf hinausläuft. Trotzdem war ich dann enttäuscht darüber wie das gelöst wurde. Ich wäre schon zufriedener gewesen, wenn wenigstens alle am Ende in der Crystal Stasis geblieben wären. Oder wenn manche Gebiete, wie die Fifth Arc zum Beispiel, einfach etwas kürzer gewesen wären.^^


    Als nächstes werde ich jetzt (neben VA-11 Hall-A!) Baten Kaitos Origins spielen, habe aber vorher noch was Kurzes fertig spielen müssen.

    Zitat Zitat
    Beende 5 Spiele auf dem PC [3/5]
    Beende ein Spiel, das eben erst gekauft wurde ✔️
    Spiel: RiME
    Dauer: 07:15 (einmal normal durchgespielt)
    Durchgespielt: 16.02.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    Ich möchte über RiME hier jetzt gar nicht so viel sagen, da ein großer Teil des Erlebnisses davon geprägt wird, die Spielwelt selbst zu erkunden und sich einfach von allem treiben zu lassen. Aber ich möchte zumindest kurz erwähnt haben, dass die Geschichte ohne Worte erzählt wird und einen definitiv berührt (vor allem wenn man Füchse mag, ernsthaft). Beim Gameplay kann man sich auf einige Rätsel einstellen, die vor allem mit dem Spiel aus Licht und Schatten zu lösen sind, und auf viele Kletter- und Sprungpassagen. Nichts davon ist jetzt zu stark gewichtet, aber leider ist die Steuerung vor allem bei der Sprungmechanik ein bisschen hakelig. Das hat mich schon oft mal gestört, und vor allem das zweite Kapitel von insgesamt fünf empfand ich als frustrierend. Aber trotzdem hat das am Ende dann nichts daran geändert, dass ich RiME als eine schöne, emotionale Reise in Erinnerung behalten werde. Mit den etwa 7 Stunden, die ich dafür gebraucht habe, hat es eigentlich auch genau die richtige Länge. Würde ich definitiv weiterempfehlen, vor allem auch für Leute, die Gris und/oder Journey kennen, da RiME meines Erachtens nach eine ziemlich gleichmäßige Mischung aus beidem ist, auch wenn es qualitativ vielleicht nicht ganz an diese beiden Vorbilder heranreicht. Der Soundtrack ist übrigens auch ganz toll. :>

    Wertung: 8/10


  3. #23
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Ich fand auch völlig in Ordnung, dass jegliche Idee und Hoffnung immer wieder zerschlagen wurde, aber es war eben dann irritierend, dass trotzdem wirklich bis zur völligen Ignoranz davon gesprochen wurde wie alles schon irgendwie gut gehen wird und das dann auch noch quasi einfach so geklappt hat. Ich habe eine Zeit lang sogar gehofft, dass einfach alles genauso kommt wie von den Fal'Cie geplant, wusste aber innerlich natürlich, dass die Chancen dafür kaum vorhanden sind obwohl der ganze Weg darauf hinausläuft. Trotzdem war ich dann enttäuscht darüber wie das gelöst wurde. Ich wäre schon zufriedener gewesen, wenn wenigstens alle am Ende in der Crystal Stasis geblieben wären. Oder wenn manche Gebiete, wie die Fifth Arc zum Beispiel, einfach etwas kürzer gewesen wären.^^

  4. #24
    Ich muss jetzt kurz einmal loswerden, wie gut Baten Kaitos Origins bisher ist. Ich mochte ja schon den ersten Teil und erinnere mich auch, dass ich von Origins durchaus begeistert war als ich es damals angefangen habe. Aber jetzt wo ich es auch noch quasi im direkten Vergleich zu FFXIII sehe, haut mich das ja schon ziemlich um.^^
    Ich bin gerade in der ersten Stadt auf Disc 2 angekommen und es gibt wirklich an allen Ecken und Enden etwas zu tun oder zu sehen. Im ersten Haus gibt mir jemand Hinweise für ein neues Rezept, daneben kann ich einen schrecklichen Song von jemandem lernen, ich habe einige neue Briefe zu lesen, habe schon einen neuen Bewohner für mein Dorf aus Knete gefunden, kann im Kolosseum einen Rang aufsteigen wenn ich mich mit einem Sponsor zum Essen treffe,... All das hat nichts mit Kämpfen zu tun und ist gleichzeitig aber auch noch völlig unaufdringlich. Ich habe nicht das Gefühl, dass mir Aufgabe um Aufgabe aufs Auge gedrückt wird, sondern das fügt sich natürlich in die Welt ein und belebt sie. Ich meine, selbst das Kolosseum hat über viele NPCs zu bieten und verändert sich je nach Erfolg der eigenen Truppe - so viel Aufwand für einen optionalen Ort ohne eigentlichen Mehrnutzen (außer dem Kämpfen in einer Arena eben).^^
    Und das sind nur die kleinen Momente zwischen sehr unterschiedlichen und kreativen Dungeons, die alle ein Thema und einen gewissen Kniff haben, großen und kleinen, eigentlich immer interessanten Story-Szenen mit einer mögenswerten Gruppe, deren Dynamik untereinander sehr toll ist, und einem einfach zu erlernenden aber sonst komplexen, erfrischenden und fetzigen Kampfsystem.
    Geändert von Lynx (26.02.2020 um 15:26 Uhr)

  5. #25
    Zitat Zitat
    Beende 5 Spiele auf Konsolen [2/5]
    Beende ein Spiel auf der Switch ✔️
    Spiel: VA-11 HALL-A: Cyberpunkt Bartender Action
    Dauer: 08:25 (einmal normal durchgespielt)
    Durchgespielt: 04.03.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    In VA-11 HALL-A schlüpft man in die Rolle einer Barkeeperin namens Jill, die in der namensgebenden Bar (im normalen sprachgebrauch "Vallhalla" genannt) einer futuristischen Stadt ihr Geld verdient. Man könnte das Spiel am ehesten als Visual Novel bezeichnen, da es vorrangig darum geht eine Geschichte durch vielzählige Dialoge zu erleben. Die Tätigkeit des Spielers besteht hauptsächlich daraus den unterschiedlichen Kunden zuzuhören, durch Gespräche mehr über sie und die Spielwelt zu erfahren, zwischendurch ein paar Drinks zu mixen und zu Hause dann das fiktive Internet zu durchforsten. Die Welt von VA-11 HALL-A ist sehr detailreich und lebhaft, und es gibt wirklich viele verschiedene Charaktere zum Kennenlernen. Viel mehr passiert aber auch nicht. Eigentlich erlebt man quasi zwei Wochen im Alltag einer (zugegeben sehr sympathischen) Person, was durch das interessante Setting und das Mixen der Getränke halt ein wenig aufgepeppt wird. Große Ereignisse gibt es nicht besonders viele, und selbst wenn dann werden diese für Jill selten persönlich relevant. Auch werden viele Fragen, die während der gut acht Stunden eventuell aufkommen, irgendwie nie wirklich beantwortet. Diese Lücken werden aber dann mit Gesprächen über Sex gefüllt. ;0 Insgesamt ist das Spiel eine angenehme und interessante Beschäftigung, wirklich aufregend ist es aber nie so wirklich. Die Tätigkeit als Barkeeper ist schon eine nette Abwechslung, ich habe aber trotzdem vermisst, dass zu Gunsten dafür (?) gänzlich auf Dialog-Optionen verzichtet wurde.
    Also ja, alles schon ganz nett und kreativ, aber nichts, das wirklich lange hängen bleibt. Zumindest bei mir nicht.^^

    Wertung: 5/10


  6. #26
    Das hab ich mir tatsächlich letztens für Switch geholt. ^^

    Was mich interessieren würde: Muss man sich alles merken, was da erzählt wird, oder kann man auch nach ein paar Wochen Pause bedenkenlos wieder einsteigen? Hatte es nämlich eher so als Entspannungstitel abends im Bett angedacht, wenn man nicht mehr viele Tasten drücken will. Dass es so viele verschiedene Kunden gibt, klingt ja eher danach, als wäre es "episodisch"? Oder sind die alle miteinander verbunden?

  7. #27
    Naja, bis auf ein paar wenige zusätzliche Enden verpasst du nichts, selbst wenn du mal was vergisst. Teilweise nehmen die Gespräche auch Bezug auf die Nachrichten aus dem fiktiven Internet, was selbst ich teilweise dann schon wieder vergessen hatte - aber auch das war nicht wirklich störend. Also ich glaube kaum, dass das Gefühl mal aufkommt, wirklich etwas Essenzielles vergessen zu haben. Ich habe auch meist Abends mal so ein Stündchen gespielt bevor ich ins Bett gegangen bin, würde das für deinen angedachten Zweck also als passend bezeichnen.^^
    Die Kunden kommen schön brav hintereinander und stehen höchstens zu zweit vor einem, bis sie wieder gehen und der nächste kommt. Die meisten haben aber trotzdem Verbindungen zu irgendjemand anderem, auch wenn manche davon natürlich nicht offensichtlich sind und erst aufkommen wenn man eben gut aufpasst oder die optionalen Enden erreicht. Man hat aber, wie schon oben gesagt, trotzdem nicht das Gefühl, dass einem was fehlt (ich habe kein extra Ende erreicht, nur das normale "gute"). Die Leute kommen auch unregelmäßig. Also es gibt welche, die sieht man an den ersten zwei Tagen, dann länger mal nicht, bis sie plötzlich wieder auftauchen. Andere sind Stammkunden und kommen öfter. Also episodisch würde ich jetzt nicht sagen, nein.

  8. #28
    Kann Dir im Prinzip nur zustimmen. Besonders das
    Zitat Zitat
    Eigentlich erlebt man quasi zwei Wochen im Alltag einer (zugegeben sehr sympathischen) Person, was durch das interessante Setting und das Mixen der Getränke halt ein wenig aufgepeppt wird.
    trifft es absolut. Ich würde das Game als "Slice of Life eines Cyberpunk Bartenders" bezeichnen
    Weil es im Spiel keine Dialogoptionen gibt sind einige der optionalen Gespräche und Verzweigungen auch etwas obskurer. Also bei manchen Charakteren muss man sich an eines ihrer Lieblingsgetränke erinnern um andere Dialoge freizuschalten oder sie bewusst besoffen machen. Aber soweit ich weiß ändert sich das Kernszenario nie, das bleibt sehr statisch und sowas hat eher Auswirkungen auf die Enden. Btw. ist Jill bei mir am Ende ein Hobo (nicht wirklich, aber so ungefähr^^) geworden, weil ich ihre ganze Kohle für billigen Schnickschnack rausgeschmissen habe

    Eine der wirklich tollen Sachen vom Spiel ist für mich die Jukebox. Vor allem, wie oft man das Gefühl hat, dass die Songs gerade mit dem, was in der Szene passiert, zusammenpassen. Beispielsweise ein spezielles Ereignis kommt und in dem Moment wird der Song gewechselt. Ist natürlich nur ein Bias vom Gehirn, der damit ausgenutzt wird (man ignoriert alle Fälle, in denen die Songs nicht gut gesynched haben^^), aber trotzdem war das für mich sehr spannend. Vielleicht auch ein Zeugnis dafür, dass viele der Songs doch recht "universal" passend waren.

  9. #29
    Schon spannend, ich kann wie Silverthas so ziemlich alles unterschreiben, was für mich aber dazu geführt hat, dass ich das Spiel absolut fucking großartig fand. Wobei ich auch sehr mochte, wie es erst diese chillige Slice-of-Life-Mentalität aufbaut und dann durchaus noch ein paar dickere Geschichten und Lore-Momente mit einbringt, ohne die Grundlagen zu zerschießen. Das Gameplay hat für mich auch ganz hervorragend dazugepasst. Ich wollte danach direkt eine Bar eröffnen und wäre wahrscheinlich schrecklich enttäuscht gewesen.

    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.

  10. #30
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.
    Apropos Nachfolger



    Wäre vermutlich interessanter wenn man Girls Frontline kennt, aber es kommen zumindest auch ein paar Gäste aus dem Original drin vor.

  11. #31
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Eine der wirklich tollen Sachen vom Spiel ist für mich die Jukebox. Vor allem, wie oft man das Gefühl hat, dass die Songs gerade mit dem, was in der Szene passiert, zusammenpassen. Beispielsweise ein spezielles Ereignis kommt und in dem Moment wird der Song gewechselt. Ist natürlich nur ein Bias vom Gehirn, der damit ausgenutzt wird (man ignoriert alle Fälle, in denen die Songs nicht gut gesynched haben^^), aber trotzdem war das für mich sehr spannend. Vielleicht auch ein Zeugnis dafür, dass viele der Songs doch recht "universal" passend waren.
    Oh stimmt, die Jukebox habe ich ganz vergessen zu erwähnen. Ich war zwischenzeitlich oft einfach zu faul die Songs zu ändern, umso überraschender ist eigentlich, dass ich nie eine Situation hatte wo mir der Sound nicht passend vorkam. Das aber gleichzeitig, ohne dass ich das Gefühl hatte es würde alles zu generisch wirken.

    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Schon spannend, ich kann wie Silverthas so ziemlich alles unterschreiben, was für mich aber dazu geführt hat, dass ich das Spiel absolut fucking großartig fand. Wobei ich auch sehr mochte, wie es erst diese chillige Slice-of-Life-Mentalität aufbaut und dann durchaus noch ein paar dickere Geschichten und Lore-Momente mit einbringt, ohne die Grundlagen zu zerschießen. Das Gameplay hat für mich auch ganz hervorragend dazugepasst. Ich wollte danach direkt eine Bar eröffnen und wäre wahrscheinlich schrecklich enttäuscht gewesen.

    Und ich bin SEHR gehypt auf den Nachfolger und hoffe, dass es weiter so geruhsam bleibt.
    Lustigerweise bist du mir beim Spielen so zwei, drei Mal eingefallen als jemand, dem ich das empfehlen könnte. Hätte bei meinem Beitrag sogar fast ein @ an dich gerichtet, um dich auf das Spiel aufmerksam zu machen. Komischerweise bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass du es vielleicht schon kennst.

    Den Nachfolger werde ich aber wohl erst mal auslassen. Vielleicht liegt meine leichte Unterwältigung aber auch einfach daran, dass alle anderen meiner Spiele in diesem Jahr bisher einen richtig, richtig bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen haben (also, außer Final Fantasy XIII natürlich).

  12. #32
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Lustigerweise bist du mir beim Spielen so zwei, drei Mal eingefallen als jemand, dem ich das empfehlen könnte. Hätte bei meinem Beitrag sogar fast ein @ an dich gerichtet, um dich auf das Spiel aufmerksam zu machen. Komischerweise bin ich nicht auf die Idee gekommen, dass du es vielleicht schon kennst.


    Ich kann die Unterwältigung aber auch nachvollziehen, es ist halt kein Spiel, dass einen ganz klassisch "umhaut"; ich glaube, mich hat es gerade in seiner Ruhe und Gelassenheit erwischt. ^^

  13. #33
    Wenn dir Valhalla gut gefallen hat, kann ich dir nur Coffee Talk ans Herz legen. Ist ungefähr das gleiche Spielprinzip, nur simpler, kürzer und ich fands noch mehr Slice of Life. Hat mir sehr gut gefallen.

  14. #34
    Zitat Zitat
    Beende 5 Spiele auf Konsolen [3/5]
    Beende 2 JRPGs aus dem Backlog [2/2] ✔️
    Spiel: Baten Kaitos Origins
    Dauer: 72:33 (Abseits des Hauptweges habe ich das Kolosseum und die Sedna-Quest komplettiert )
    Durchgespielt: 24.03.2020
    Blogpost (Spoiler!)

    Mit Baten Kaitos Origins war ich mehr als einen Monat früher fertig als ich mir eigentlich Zeit dafür gegeben habe. Dies liegt aber nicht, wie man denken könnte, so viel an der aktuellen Ausgangssperre und damit mehr Zeit zum Spielen - ich wäre unter anderen Umständen vermutlich trotzdem zumindest dieses Wochenende fertig geworden. Der rasende Fortschritt liegt hauptsächlich am Spiel an sich, das ich als rundum gelungen empfand.
    Baten Kaitos Origins ist das Prequel zu Baten Kaitos: Eternal Wings and the Lost Ocean, das ich vor etwa acht Jahren gespielt und echt geliebt habe. Das dynamische Karten-Kampfsystem, die magischen und vielfältigen Schauplätze, und die teilweise doch auch recht wendungsreiche Geschichte hatten mich völlig in den Bann gezogen. Origins hat all das auch, nur halt irgendwie in noch besser. Die Party wurde auf drei Hauptcharaktere, die man ständig dabei hat, reduziert, was ihnen sehr viel Raum gibt sich zu entwickeln und einiges an Tiefe zu besitzen. Das ist meiner Meinung nach fast das beste am ganzen Spiel. Aber auch die vielfältigen, zahlreichen Nebencharaktere haben oft ausgefeilte Persönlichkeiten, sodass man in all den Spielstunden eine echte Bindung zur Welt herstellt - und das vermutlich auch, wenn man den Vorgänger nicht kennt. Die etwas düstere aber detailreich und interessant präsentierte Geschichte bietet einige Überraschungen, wo ich allerdings schon behaupten würde, dass ein gewisses Vorwissen bei einigen Szenen den gewünschten Effekt erheblich verstärkt. Abseits der Hauptgeschichte gibt es auch sehr viel zu sehen. Alleine schon durch die hübschen Schauplätze, die man richtig gerne erkundet, aber eben auch durch die zahlreichen Nebenaufgaben. Alleine das Sammeln der Karten erzeugt schon einen kleinen Suchtfaktor - es gibt sowohl welche für den Kampf als auch für andere Gegenstände wie beispielsweise Flammen oder Wolken, die sich dann auch noch zu neuen Dingen kombinieren lassen (und meist in Nebenquests ihre Anwendung finden). Zusätzlich dazu kann man sich noch in einem Kolosseum zum Champion kämpfen oder in einer Stadt aus Knete herumtreiben, die man langsam Stück für Stück wieder aufbauen kann.
    Also ja, ich bin einfach völlig begeistert, weil hier für mich fast alles stimmt. Sicher ist daran nicht ganz unschuldig, dass ich den Vorgänger mit allen Schwächen schon sehr gemocht habe und auch noch FFXIII als letztes JRPG vor Origins zum direkten Vergleich heranziehen kann - aber niemand kann mir erzählen, dass das hier ein schlechtes RPG ist. Bei mir kriegt es jedenfalls die Höchstwertung!

    Wertung: 10/10


  15. #35
    Und ich muss immer noch den erste Teil normal beenden.
    Bisschen nervig, dass Origins nur in den USA rauskam anno dazumal

    ich bin trotzdem zielmich hype auch durch deine Meinung


    Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen. Hätte Pacman das getan, würden wir heute durch dunkle Räume irren, Pillen fressen und elektronische Musik hören.

    ...Momentchen

  16. #36
    Zitat Zitat von Lynx Beitrag anzeigen
    Wertung: 10/10
    Bin ja in meiner Challenge immer ein wenig knauserig mit sehr guten Wertungen.
    Besonders die 5/5 ist das Nonplusultra und nahezu unerreicht, doch bei Baten Kaitos Origins werde ich schwach und muss dir da voll zustimmen.
    Würde auch niemanden empfehlen erst Origins zu zocken, denn dann wirkt das Kampfsystem aus Baten Kaitos relativ langsam.
    Nicht zu vergessen der Aha-Effekt innerhalb der Handlung, dass die Geschwister zu Malpercio geworden sind und das wahre Ende mit Wiseman habt es in sich.
    Kleiner Wermutstropfen: Man besucht Mira nicht. War meine liebste Insel mit einer tollen Theme, House of Cards.

    Die Baten Kaitos Spiele haben mich damals richtig mitgerissen und dazu beigetragen, dass der Gamecube zu meinen liebsten Konsolen gehört.
    Now: Alone in the Dark (2024) / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Sand Land Staffel 1 / Done: Doctor Who: The Church on Ruby Road
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  17. #37
    Ich hatte ja schon eh laaange vor, Baten Kaitos Origins zu spielen, nachdem ich den ersten Teil ziemlich mochte. Deine Eindrücke bestätigen mich nur. Hab jetzt echt Lust drauf, zumal das Setting immer traumhaft und das Kampfsystem richtig spaßig war. Bei mir dürfte Baten Kaitos auch bald 10 Jahre her sein.

    Weißt du noch, wie lange du für den ersten Teil gebraucht hast?


    Edit: Okay, hab gecheckt und es sind 8 Jahre. 05.02.2012.

  18. #38
    Zitat Zitat von one-cool Beitrag anzeigen
    Und ich muss immer noch den erste Teil normal beenden.
    Ist ja auch kein besonders kurzes Spiel, der erste Teil hat ja auch genauso massig viel zu tun. Es lohnt sich aber!

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Nicht zu vergessen der Aha-Effekt innerhalb der Handlung, dass die Geschwister zu Malpercio geworden sind und das wahre Ende mit Wiseman habt es in sich.
    Kleiner Wermutstropfen: Man besucht Mira nicht. War meine liebste Insel mit einer tollen Theme, House of Cards.
    Du erwähnst eigentlich genau die Sachen, an die ich mit am stärksten denken muss wenn ich jetzt zurückdenke. Das mit den Geschwistern ist vermutlich einer meiner liebsten Plottwists in Spielen überhaupt, und Wiseman fand ich allgemein durch seine Stimme und Erscheinung sehr toll. Als ich realisiert habe, dass man definitiv nicht nach Mira kommt, hat mir schon echt auch was gefehlt. Ich habe mich an einige Plätze aus Eternal Wings nicht mehr so gut erinnert, (zum Beispiel dass man da schon im Holoholo Jungle war), aber an Mira habe ich heute noch sehr lebhafte Erinnerungen. :D

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Ich hatte ja schon eh laaange vor, Baten Kaitos Origins zu spielen, nachdem ich den ersten Teil ziemlich mochte. Deine Eindrücke bestätigen mich nur. Hab jetzt echt Lust drauf, zumal das Setting immer traumhaft und das Kampfsystem richtig spaßig war. Bei mir dürfte Baten Kaitos auch bald 10 Jahre her sein.

    Weißt du noch, wie lange du für den ersten Teil gebraucht hast?

    Edit: Okay, hab gecheckt und es sind 8 Jahre. 05.02.2012.
    Hey, ich habe den ersten Teil auch vor fast acht Jahren gespielt! 24.09.2012. Zumindest war ich da fertig. Ich habe bis zum Enddungeon vermutlich alles am Stück in so zwei Wochen gespielt, und dann eine längere Pause gemacht damit das Spiel nicht vorbei ist. :'D
    Gebraucht habe ich dafür 80 Stunden.

  19. #39
    Na gut, dann spiele ich das auch.

  20. #40
    Baten-Kaitos-Party \ o /

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