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  1. #1
    Ah Mensch, kleiner Schreibfehler, es waren 98 Stunden. Ich habe aber nicht immer mit allen Charakteren gesprochen, wobei ich bis auf 2 Bonding Event-spezifische Einträge, alle Charakter Notes gesammelt habe. Mit ca 100 Stunden ist man aber soweit ich das höre in der Norm.

  2. #2

    Xenoblade Chronicles Definitive Edition
    Begonnen: 29.05.2020
    Beendet: 11.06.2020

    Warum eigentlich Kinoblade Sidequesticles Definitive Edition?
    Nachdem ich das Original sowohl auf Wii, als auch auf dem New 3DS gespielt habe, hab ich mir mal direkt DE zum Releasetag geholt, leider digital, weil die Läden in der Kleinstadt, die ich mein Zuhause nenne, es leider noch nicht in Anfassbar hatten. Als Teil der Goldenen Drei stand's für mich nie zur Debatte, ob ich es spiele.

    Eindrücke beim Spielen
    Das Monado. Eine mythische und mystische Waffe, welche die einzigartige Fähigkeit besitzt, die mechanischen Waffen von Mechonis, genannt Mechon, zu bezwingen. Bis vor einem Jahr hat der Held der Homs Dunban die auf dem Titan Bionis lebenden Homs und Nopon verteidigt, bis er von der schieren Macht dieses Schwerts selbst überwältigt wurde und die Kontrolle über seinen rechten Arm verlor. Vieles über diese Waffe ist unbekannt, wir wissen nur, dass sie essentiell ist, um die Homs vor Mechon zu schützen. Deshalb hat sich es Shulk, unser Hauptcharakter, welcher es liebt, an Maschinen rumzuschrauben, es zur Aufgabe gemacht, diese seltsame Waffe zu erforschen. Bis zu dem Tag, an den die Mechon Colony 9, seine Heimat, angegriffen haben und er selbst das Schwert nutzen musste, um sich und seine Freunde zu schützen, was in den Verlust seiner engen Freundin Fiora endete. Nun bereist er mit seinem besten Freund Reyn Bionis, um einen Rachefeldzug gegen die Mechon zu starten. Eine Reise, auf der er vieles über die Welt, auf der er lebt, lernt und auch eine Reise, die ihn an seine Ziele zweifeln lassen.

    Puh, ich glaube, egal, wie sehr ich es versuche, ich kann die Prämisse nicht so einfach mit Worten erläutern, sodass sie gleichzeitig detailgenau und kurz ist. Die Story und Lore in Xenoblade Chronicles ist tief und voller Wendungen. Verwunderlich, weil Shulks Reise mit dem klassischen "Kill every last one of them" (Danke Dimitri Alexandre Blaiddyd) startet. Eigentlich möchte ich gar nicht so viel über diese fantastische Story erzählen, sondern lieber jedem ans Herz legen, es selbst zu spielen, denn selbst beim dritten Mal hat mich das Spiel wieder total gepackt und mitgerissen und mich mitfühlen lassen mit Shulk, Reyn, Sharla, Dunban, Riki, Melia und Seven, wie es kaum ein anderes Spiel kann.

    Die Welt, welche nur aus den 2 Titanen Bionis und Mechonis besteht, ist wirklich schön und man hat immer Referenzpunkte, wo man in Relation zu dem Rest des Körpers ist und kann auch zum Beispiel Colony 9 am unteren Bein von Colony 6 (welches knapp an der Hüfte) aus sehen. Es gibt eine Vielzahl an verschiedenen Orten, wie das sumpfige Satorl Marsh, das weite Meer von Eryth Sea, dem verschneiten Valak Mountain und auch das Schwert des Mechonis, Sword Valley. Es ist unglaublich cool, diese Orte zu erkunden und die verschiedenen Aussichten zu genießen. Damit kann man schon eine Weile seiner Zeit nutzen.

    Zum Gameplay, Xenoblade nutzt nicht das klassische Turn Based System, wie es viele andere JRPGs nutzen. Monster laufen frei in der Welt herum und man kann sie angreifen, oder es halt lassen. Oder sie greifen einfach dich an. Wenn man sich denn entscheidet, zu kämpfen, gibt es automatische Angriffe und Arts. Die normalen Arts können genutzt werden, haben ihre netten Effekte oder Schaden (oder mehr Schaden, je nachdem, wie man gerade zum Gegner steht. Zum Beispiel macht Shulk's Back Slash mehr Schaden wenn man, oh Wunder, hinter dem Gegner steht) und haben dann einen Cooldown. Talent Arts funktionieren aber ein wenig anders. Diese werden durch Auto-Angriffe aufgeladen und können dann genutzt werden. Shulk hat da zum Beispiel die verschiedenen Monado-Fähigkeiten, Reyn kann die Aufmerksamkeit von Monstern an sich ziehen und Riki hat die Fähigkeit, Items zu klauen. Es gibt aber auch Charaktere, die anders funktionieren. Zum Beispiel lädt sich Sharla's Talent Art auch durch Fähigkeiten auf und MUSS genutzt werden, damit ihre Waffe nicht überhitzt, was eine längere Cooldown Zeit bedeutet. Das ist jetzt aber nur die Basis der Basis, es geht noch weiter über Chain Attacks dank Party Meter und Break/Topple/Daze, aber ich möcht auch nicht zu tief in die Materie gehen. Im Vergleich zu Xenoblade 2 finde ich das Kampfsystem von 1 zwar immer noch echt cool und spaßig, gerade Melia als Charakter macht mir unheimlichen Spaß. Ich sehe den Hauptvorteil darin, dass die Charaktere wirklich vom Gameplay verschieden wirken, während in Xenoblade 2 in der Theorie jeder jede Rolle annehmen kann. Allerdings fühlt sich Xenoblade 2 flüssiger an. Generell habe ich aber sehr viel Spaß mit beidem gehabt, von daher ist alles gut.

    Grafisch ist die Definitive Edition ein klares Update. Es geht mehr in die Anime Richtung, aber mein Gott, es ist ein JRPG, da soll man sich mal nicht so haben. Die Charaktere können sich hier auch körperlich emotionaler ausdrücken, als im Original und die Gegenden sehen noch besser aus, als je zuvor. In einer der Late Game Orten ist es fast zu Tränen gekommen, weil es einfach so verdammt gut aussah. Und der Soundtrack. Oh Gott der Soundtrack. Ich war schon ein riesen Fan vom Original Soundtrack, gerade Tracks wie Colony 9 (Day und Night), Mechanical Rhythm, You Will Know Our Names, Gaur Plains (Day)... und viele, viele mehr sind absolut fantastisch. DE hat alle bis auf einen Track (Unfinished Battle) nochmal neu arrangiert, welches meiner Meinung mit gemischtem Erfolg gekrönt war. So ist zum Beispiel für mich Colony 9 Day nicht mehr so toll wie im Original, aber Night viel besser, Time to Battle ist fantastisch (und gibt noch heftigere Nomura vibes, als je zuvor) und Mechanical Rhythm geht härter als je zuvor, aber andere Tracks, die ich aus Spoilergründen nicht nennen werde, haben etwas an Kraft verloren meiner Meinung nach. Sie sind immer noch absolutes Kino für die Ohren, also ist auch hier alles gut.

    Ich habe auch Future Connected gespielt, allerdings kann man nicht wirklich darüber schreiben, ohne das Main Game stark zu spoilern, von daher sag ich nur, ich habs gespielt, es war weder super gut, noch super schlecht. Es war schön für Melias Charakter und auch etwas post-Main Game Lore, aber es gab einige Sachen, die mich echt gestört haben, zum Beispiel, dass teilweise das Gesprochene nicht zum Geschriebenen passt. Allerdings ist Bionis Shoulder als lang ersehnter Bereich endlich mal begehbar und ein fantastischer Ort.

    Ach ja, das Main Game hat UNGLAUBLICH VIELE Sidequests. Aber ich hab mich daran nicht gestört. Ich hab sie gerne genutzt um immer auf einem guten Level zu sein. Könnte für andere ein Kritikpunkt sein, weil durch Monster levelt man lange nicht zu gut, wie durch Quests.

    Wie durchgespielt
    Main Game Story und knapp 90% der Sidequests beendet (Rest steht noch aus, sowie Superbosse)
    Future Connected durch gespielt
    Spielzeit: ca 81 + 7 Stunden
    Punkte: 10/10 (Future Connected 7/10)
    Einer meiner absoluten Lieblingsspiele. Es ist einfach wirklich Kino. Ich weiß nicht, wie ich's sonst beschreiben soll.

    Coming up next!
    Vor 2 Jahren habe ich Ar Tonelico Melody of Elemia in meiner Challenge gespielt und bevor Xenoblade DE rauskam, habe ich den zweiten Teil schon gut angespielt gehabt. Von daher wird das auch das nächste sein!
    Next up: Ar Tonelico - Melody of Metafalica
    Geändert von Zirconia (11.06.2020 um 20:58 Uhr)

  3. #3
    Woah, Respekt, dass Du das Game drei Mal bisher durchgezockt hast! Hast Du es immer mit so vielen Sidequests gemacht, oder die ersten Male eher nur die Hauptstory? Muss zugeben, dass mir die Nebenaufgaben jetzt bei meinem zweiten Run gar nicht mal mehr so viele Probleme bereiten - glaube beim ersten Mal wars echt so, dass sie die Story behindert haben, aber wenn man die schon kennt ists eigentlich nur halb so wild. Btw. konnte ich das Spiel auf dem 3DS nicht ertragen, dafür war die technische Seite IMO nicht gut genug - gerade was FPS anging. Auch die schönen Landschaften, welche jetzt in der DE viel besser zur Geltung kommen hatten da doch einiges verloren gehabt.
    Geändert von Sylverthas (14.06.2020 um 00:01 Uhr)

  4. #4
    Bei meinem ersten Run habe ich tatsächlich die meisten Sidequests ignoriert, weil ich damals nicht so ein Completionist war, wie heute. Im zweiten Run habe ich so ziemlich alles gemacht, was ging, bis auf die Superbosse, von daher ist mein ultimatives Ziel, diese noch in DE zu bezwingen.
    Die technische Seite von Xenoblade auf N3DS war schon... eine schwierige Sache, ja. Es hätte wirklich besser sein können, aber nu, die 3DS Version hatte ich zumindest von nem Kollegen geschenkt bekommen, der beim Kauf nicht gemerkt hatte, das es New 3DS only ist.

  5. #5

    Persona 4 Golden
    Begonnen: 15.06.2020
    Beendet: 06.07.2020

    Warum eigentlich Persona 4 Golden? Wolltest du nicht eigentlich Ar Tonelico 2 spielen?
    Ja, wollte ich. Und das kommt auch noch, ich bin im letzten Chapter! Aber immer kommt irgendwas dazwischen, zum Beispiel ein Summer Sale bei dem ich mir Ys 8 Lacrimosa of Dana kaufe und anzocke und dabei süchtig werde oder, davor, ein unterwarteter Release von Persona 4 Golden auf Steam, ein Spiel einer Reihe, die ich mir schon seit Jahren anschauen wollte. Und als ich dann gesehen hab, dass das auf Steam nur "n Zwanni" kosten soll, hab ich direkt zugeschlagen und es auch direkt angespielt... Joa. So kann das halt kommen.

    Eindrücke beim Spielen
    Da passiert was in der Heimatstadt und schon muss man rüber zum Onkel, der am Arsch der Welt wohnt. Ja wer kennt das nicht? ...Ich glaube so einige, aber in dieser Situation findet sich unser Protagonist, Canon-Name Yu Narukami, wieder. Neues Dorf, neues Leben, neue Schule, lernen wir erst einmal langsam unsere Klassenkameraden kennen, oder zumindest 3 davon, den gut gelaunten, vielleicht etwas tollpatschigen Yosuke, die Fleisch liebende Kung-Fu Göttin Chie und die noble Tochter des örtlichen Innmanagers Yukiko. Chie macht uns auf eine Legende aufmerksam, in der man an regnerischen Tagen um Mitternacht seinen Seelenverwandten im Fernseher sehen kann. Natürlich glauben wir absolut gar nicht an ihre Geschichte, aber wir haben keinen wirklichen Grund, der Sache nicht auf den Grund zu gehen, right?
    Außerdem gibt es in der Kleinstadt aktuell einen kleinen Vorfall. Eine bekannte Moderatorin wurde ermordet und kopf-über von einer Antenne gehängt. Dabei finden wir heraus, dass unser Onkel Ryotaro Dojima ein örtlicher Detektiv ist und einen ziemlich jämmerlichen Partner namens Adachi hat, der sich direkt beim Anblick der Leiche übergeben musste.
    Wieder zurück zur "Midnight Channel" Geschichte, wir probieren das natürlich direkt in der nächsten regnerischen Nacht aus und sehen den Umriss eines Mädchens und greifen nach ihr. Zu unserem Erstaunen geht unsere Hand in den Fernseher rein. Wir werden schon fast reingezogen. Das ist schon etwas creepy. Zurück in der Schule bemerken wir, dass wir alle die gleiche Person gesehen haben und Yosuke fällt auf, dass es seine Arbeitskollegin ist, auf die er eventuell ein wenig steht. Einige Tage später ist sie tot und wird auf die selbe Weise wie die Moderatorin dargestellt. Da haben wir es wohl mit einem Serienmord zu tun!

    Uff, ich bin echt nicht gut darin etwas wiederzugeben, was schon einen Monat her ist. Oder einfach generell, ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ist die Prämisse, dass es einen Serienmord in der Stadt Inaba gibt, bei dem anscheinend Menschen in die Fernseher geworfen werden und wir, also Yu, Yosuke, Chie und Yukiko, setzen alles daran, diese wieder rauszuholen, bevor sie von der Personifikation ihrer unterdrückten Charakterzüge und anderen Schatten umgebracht werden und im Bestfall dabei herauszufinden, wer der Mörder ist, weil mit den Methoden, die angewandt werden, kann die Polizei diesen niemals ausfindig machen. Gegen die Schatten kämpfen wir mit unseren Personas, die wir bekommen, nachdem wir unseren eigenen Schatten, die Personifikation unserer unterdrückten Charakterzüge, akzeptieren (was meistens passiert, nachdem alle außer die betroffene Person dem Schatten so ordentlich eins auf die Mütze geben). Ehrlich gesagt hat mich diese Grundstory schon von Anfang an sehr gepackt. Ich bin noch nie dazu gekommen, ein Spiel mit so einer Story zu spielen und für mich war das ziemlich cool.

    Vom Gameplay her ist das Spiel zweigeteilt. Zum ersten ist es quasi eine Virtual Novel, bei der man Kontakte mit seinen Mitschülern und anderen Kleinstädtern führt und pflegt, um die Social Links zu verstärken (was dann dazu führt, dass man stärkere Personas dieser Sorte fusionieren kann, weil Yu kein festes Persona hat, und bei den Partymitgliedern sorgt das für nützliche Extra Effekte). Man lebt also quasi ganz easy sein Schülerleben. Zum zweiten ist es auch ein Dungeon Crawler mit zu 80% zufällig generierten Dungeons, die man in einer bestimmten Zeit (ergo bevor es 2+ Tage am Stück regnet und danach der Nebel einsetzt, was den Tod der Person im Fernseher bedeuten würde) abschließen muss. Die Kämpfe spielen sich wie klassische JRPG Kämpfe (für mich immer ein Plus) und nach den Kämpfen gibt es eine Chance auf Shuffle Time, wo man Karten bekommt von denen man sich eine aussuchen kann. Jede Karte hat einen positiven oder negativen Effekt (normalerweise kommen negative Effekte zusammen mit "du kannst mehr Karten aufnehmen") oder ein Persona. Wenn man es schafft, alle Karten aufzunehmen, gibt es am Ende des nächsten Kampfes garantiert eine Shuffle Time und man darf anstelle von einer 3 Karten aufnehmen. Generell hab ich echt Spaß mit dem Kampfsystem gehabt, das SP (quasi MP) Management in Dungeons war super wichtig, weil es wenige Möglichkeiten gab, diese zu regenerieren, außer mit Items, die man zufällig in den Dungeons finden kann und man musste schon teilweise echt einen Plan haben, wie man die Dungeons angehen will. Das wurde natürlich im späteren Spielverlauf immer einfacher, weil man stärker wurde und evtl ein starkes Persona mit zum Beispiel Blades of Fury hatte, was quasi alles tötet, das keine physische Resistenz hat. Die Bosskämpfe waren relativ cool, auch wenn viele sehr simpel waren. Es gab einige Bosse, die wirklich gut gemacht waren, aber in einigen Fällen war's auch einfach ein Stat Check, was ich jetzt nicht unbedingt als negativ anrechnen möchte, immerhin spiele ich sehr gerne PS2 Klassiker und das originale Persona 4 ist auch einer. Und da passt es auch perfekt hinein.

    Und auch wenn Golden original ein PSVita Remake des PS2 Spiels war, muss ich sagen, dass mir die Grafik sehr zugesagt hat. Ich kann natürlich einen direkten Vergleich mit Trails of Cold Steel 1 und 2 machen, welche auch ursprünglich auf der PSVita waren und meiner Meinung nach etwas besser aussehen, aber das ist meckern auf höherem Niveau, vor allem weil ich die Grafik in Spielen als nicht zu wichtig ansehe. Wobei mir Chie's Sprite Angst macht. Ihre Augen. Waah. Die Musik auf der anderen Seite... definitiv anders, als ich es von vielen Spielen gewohnt bin. Aber schlecht? Auf jeden Fall nicht! Auch wenn ich jetzt nicht der größte Fan von "I'll face myself" bin, aber viele andere Tracks, so wie "Heartbeat, Heartbreak", "Time To Make History" und so einige mehr waren wirklich verdammt cool. Teilweise auch wegen dem "Broken English". Dieser für mich ungewohnter Soundtrack hat es interessanterweise auch leichter gemacht, mich in diese Welt hinein zu versetzen. Von daher Doppelplus!

    Wie am Anfang gesagt, ich wollte schon seit Jahren mal in Persona reinschnuppern und diese Chance habe ich mit Persona 4 Golden ergriffen. Und bereuen tue ich es auf keinen Fall. Sehr gute Sache, dass es auf Steam geportet wurde und ich hoffe, dass vielleicht Persona 5 Royal bald nachzieht. Lohnen würde es sich für Atlus, wenn man mal bedenkt, wie gut sich P4G auf Steam verkauft hat (und immer noch verkauft).

    Wie durchgespielt
    Main Story mit True Ending
    Beziehung mit Rise
    Spielzeit: ca 75h
    Punkte: 8/10
    Ein großes W eines Spiels. Kann ich nur weiterempfehlen!

    Coming up next!
    Ich bin ja schon im letzten Chapter von Ar Tonelico - Melody of Metafalica, aber bevor ich das zum Ende bringe, werde ich Ys VIII - Lacrimosa of Dana beenden. Auf jeden Fall wird beides noch diesen Monat beendet!

  6. #6
    Zitat Zitat von Zirconia
    . Generell hab ich echt Spaß mit dem Kampfsystem gehabt, das SP (quasi MP) Management in Dungeons war super wichtig, weil es wenige Möglichkeiten gab, diese zu regenerieren, außer mit Items, die man zufällig in den Dungeons finden kann und man musste schon teilweise echt einen Plan haben, wie man die Dungeons angehen will.
    Heh ich erinnere mich wie ich damals jede Ingame-Woche erneut alle Getränkeautomaten in der Stadt abgeklappert habe um einen Vorrat an Soda (oder was es war) anzuhäufen, für den Fall dass die SP mal ausgehen oder um vor Bossen noch mal kurz aufzutanken, bevor sie mir mitten im Kampf ausgehen würden.
    War es nicht noch so dass auch der Fuchs die SP wieder auffüllen konnte? Zumindest wenn man Glück hatte und er im Dungeon auftauchte, was sich aber erhöht hat wenn man seinen Social Link gemacht hatte, zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
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  7. #7
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Heh ich erinnere mich wie ich damals jede Ingame-Woche erneut alle Getränkeautomaten in der Stadt abgeklappert habe um einen Vorrat an Soda (oder was es war) anzuhäufen, für den Fall dass die SP mal ausgehen oder um vor Bossen noch mal kurz aufzutanken, bevor sie mir mitten im Kampf ausgehen würden.
    War es nicht noch so dass auch der Fuchs die SP wieder auffüllen konnte? Zumindest wenn man Glück hatte und er im Dungeon auftauchte, was sich aber erhöht hat wenn man seinen Social Link gemacht hatte, zumindest wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
    Oh, Getränkeautomaten hatten auch SP Sodas? Ich hab mir teilweise mit Tomaten geholfen. Und ja, den Fuchs gibts auch, man kann sich auch aus dem Dungeon rausteleportieren, dann am Fuchs die SP heilen und wieder in der aktuellen Etage, in der man war, fortsetzen. Das kostet aber viel Geld (was sich mit dem Leveln des Social Links verringert) und war deshalb eher weniger eine Option.

  8. #8

    Ys 8 - Lacrimosa of Dana
    Begonnen: 07.07.2020
    Beendet: 16.07.2020

    Ich vermisse Dana Iclucia seit 3 Tagen.

    Warum eigentlich Ys 8 - Lacrimosa of the best female lead I've ever experienced
    Seitdem ich mich in einigen Falcom Fan Discords eingelebt hab, hat mein Interesse an Ys generell zugenommen, ich hatte nur keinen absoluten Grund, eines zu kaufen. Bisher. Dann kam der Summer Sale und da mir viele auf den Servern gesagt haben, dass Ys 8 ein guter Teil zum Einstieg ist, dachte ich mir, ich greif einfach mal zu. Was soll schon schief gehen.

    Eindrücke beim Spielen
    Wir, im Körper von Adol Christin, befinden uns auf der Lambordia, einem Passagierschief der Extraklasse auf dem Weg zu unserem nächsten Abenteuer. Glücklicherweise dürfen wir kostenlos mitfahren, so lange wir unsere Arbeitskraft anbieten, was für uns ein guter Deal ist. Zusammen mit unserem guten Freund Dogi helfen wir auf dem Boot aus und hören vom Kapitän die Legende der Insel Seiren, die noch kein Mensch lebend verlassen hat. Wir haben natürlich keine Möglichkeit, dahin zu kommen, weil es heißt, dass alle Schiffe in der Nähe der Insel untergehen, aber der Kapitän verspricht uns, uns die Insel von Weitem zu zeigen, wenn wir daran vorbeischippern. Gesagt getan, allerdings wird genau dann das Schiff von riesigen Tentakeln angegriffen. Wir versuchen unser bestes, um die Tentakel zu beseitigen, aber können das Schiff nicht vor dem Untergang bewahren. Und so erleiden wir einen Schiffbruch. Und werden an eine nahe Insel gespült. Wie kann es auch anders sein: Es ist die Insel Seiren. Unser Hauptziel: So viele Passagiere des Schiffs wie möglich finden und retten und zusammen irgendwie der Insel entkommen.

    Ein... überraschend simpler Anfang, simpel aber effektiv. Es kommt übers Spiel verteilt noch viel mehr dazu, ein großer Teil davon ist Dana Iclucia, ein Mädchen, welches in der fernen Vergangenheit in dem Königreich von Eternia lebt und von der Adol seit seiner Ankunft auf der Insel des Öfteren träumt, der Fakt das die Insel von dem Äquivalent von Dinosauriern, die schon seit Tausenden von Jahren ausgestorben sind, überrannt wird und die Mysterien hinter diesen beiden Fakten.

    Im Prinzip erkunden wir die Insel auf der Suche nach anderen Schiffbrüchigen und Materialien, die unser Leben in unserem temporären Dorf erleichtern und finden dabei, sowohl durch Adol's Träume und die verschiedenen Gegenden eine Menge über die Vergangenheit der Insel heraus.

    Gameplay-technisch schauen wir hier auf ein Action RPG. Was mir die Worte etwas nimmt, weil ich mir nicht sicher bin, wie man sowas genau beschreibt, was davon obvious ist und was nicht, weil ich mich mit Action RPGs noch nicht so viel beschäftigt habe. Es gibt ein Waffensystem, wo Schnitt-Waffen wie Adol's Schwert mehr Schaden an weichen Gegnern, Schlag, wie Sahad's Anker mehr Schaden an harten Gegnern und Stich, wie Laxia's Rapier, mehr Schaden an fliegenden Gegnern machen. Dazu gibt es noch Flash Guard und Flash Move, Mechaniken die genaues Blocken mit einer kurzen Unverwundbarkeit und garantierten kritischen Treffern oder genaues Ausweichen mit kurzer Unverwundbarkeit und verlangsamter Umgebung honorieren. Das ist eigentlich im Groben und Ganzen das generelle Prinzip des Gameplays. Dazu gibt es noch Raids und Hunts. Bei Raids muss man das Dorf entweder am Strand oder in den Bergen vor Monsterwellen verteidigen, wobei die anderen geretteten Schiffsbrüchigen mit verschiedensten Skills helfen können und bei Hunts greift man selbst Monsternester an verschiedenen Orten an. Generell ist das Gameplay unkompliziert aber gerade dadurch, zumindest für mich, sehr spannend. Ich hatte eine Menge Spaß an dem Gameplay, auch wenn ich Flash Move für sehr sehr stark gehalten habe, aber an sich war das gut ausbalanziert, wobei ich auch "nur" auf Hard gespielt habe (normalerweise spiele ich alle Spiele auf "Normal"). Es war für mich sehr erfrischend, ein Action RPG zu spielen und mit dem Gameplay von Ys 8 war ich generell sehr zufrieden.

    Die Charaktere möchte ich hier nochmal etwas hervorheben. Wenn Falcom mich mit einer Sache wirklich beeindruckt, dann sind es die Charaktere. Und damit meine ich nicht nur den Main Cast, der mit Adol, Laxia, Sahad, Hummel, Ricotta und Dana verdammt gut war, gerade Dana ist mir sehr stark ans Herz gewachsen, aber auch die NPCs, die anderen Schiffsbrüchigen und die Personen aus Dana's Ära, waren interessante und merkenswerte Charaktere. Wenn ich es jetzt zum Beispiel mit GUST vergleiche, wo ich in vielen Fällen die Charaktere nicht als sehr merkenswert empfinde, auch wenn ich sie mag (einige Ausnahmen gibt es immer), habe ich viele Main und Side Charaktere aus Ys 8 sehr ins Herz schließen können und ich muss echt sagen, dass es mich etwas traurig gemacht hat, das Spiel abzuschließen, weil ich gerne noch mehr von den Charakteren gesehen hätte. Ich habe das bei Cold Steel 3 nicht so hervorgehoben, wobei es da auch wirklich stark war, gerade die Side Charaktere, die aus Cold Steel 1 und 2 zurückgekehrt sind, wie Vivi, Becky, Alan oder Rosine, aber auch die neuen, wie Jessica Schleiden oder Sidney. Das fällt mir besonders bei Falcom Spielen auf und ist etwas, was ich unbedingt mal loswerden wollte, wobei ich das wahrscheinlich nächstes Jahr mit Cold Steel 4 nochmal tun werde. Foreshadowing? Nah, das war schon recht offensichtlich, oder?

    Zur Grafik und der Musik... optisch ist das Spiel ziemlich gut, meiner Meinung nach. Ich fühlte mich direkt wohl und die Insel war auch schön detailiert. Die Musik war, wie von Falcom gewohnt, 1A, obwohl sie ja hauptsächlich von Mitsuo Singa war, der in der Fanbase sehr viel Kritik bekommt. Ich selbst muss sagen, dass ich die Kritik teilweise gerechtfertigt finde, allerdings vergessen viele dabei wirklich gute Stücke von Singa, wie zum Beispiel "Iclucian Dance", "Red Line" oder "Night Survivor" aus Ys 8. Generell geht der Soundtrack aber von Anfang an hart, was aber bei einem Spiel dieser Sorte sinnig ist. Erinnert mich ein bisschen an Nights of Azure, wo das erste Areal "Lady Crimson" als Soundtrack hatte, und es sich schon fast so angefühlt hatte, als wäre man bei einem herkömmlichen JRPG im Final Dungeon angekommen. Aber hey, beschweren werde ich mich darüber auf jeden Fall nicht.

    Wie durchgespielt
    Main Game + Alle Side Quests, fast volles Approval (hatte keine Lust, jeden Fisch zu angeln) und 99,964% Weltkarten-Komplettierung. Ja, ich hatte keine Lust, den Pixel zu suchen.
    Spielzeit: ca 51 Stunden
    Punkte: 10/10
    Was soll ich sagen, ich hab das Spiel so sehr geliebt, dass ich es innerhalb von 2 Wochen durchgesuchtet habe. Das sagt schon einiges. Ich hatte keine wirklichen complaints und das Spiel hat mich schon recht vom Hocker gehauen. Außerdem ist Dana die beste female lead, die ich seit langem in einem Spiel gesehen hab.

    Coming up next!
    Diesmal wirklich! Ar Tonelico - Melody of Metafalica!

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