Ergebnis 1 bis 20 von 61

Thema: Anime Winter Season 2019/20

Baum-Darstellung

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  1. #11
    Juwelenrichard bis 07: Die Serie ist echt nicht gut. Was schade ist, denn es gibt viele episodische Serien, die sich jeder Folge einer anderen persönlichen Geschichte widmen und dabei gut funktionieren. Auch hier gibt’s ein paar Geschichten, die nicht übel sind, aber viele sind entweder sehr unfokussiert oder dramatisch schwach umgesetzt. Bei fast jeder Folge habe ich mindestens ein dickes Fragezeichen gehabt, weil die Erzählung inkonsistent in ihrer Logik wirkte. In Folge 7 beispielsweise gab es gar keine Rückführung mehr auf das Ausgangsproblem, stattdessen gibt’s extrem dick aufgesetzten Fanservice mit Uke-Seiji und Seme-Richard (dann sollen sie’s lieber gleich ganz durchziehen). Schade eigentlich, moderates Potenzial war da.

    Heya Camp bis 08: Hier hingegen stimmt alles. Zwar nur kurze Folgen, aber immer mit unterschiedlichen Settings, viel Witz, Charme, die Chemie zwischen den Charakteren funktioniert immer noch und man lernt zudem noch was. Erhöht definitiv die Vorfreude auf Staffel 2.

    Chihayafuru 3 bis 20: Auch hier stimmt fast alles. Der Kampf Harada vs. Suō war extrem spannend in Szene gesetzt und mit Harada und Inokuma konzentriert sich die Serie auf ältere Nebencharaktere, wodurch natürlich auch der Blickwinkel ein anderer ist und alles facettenreicher wird (wie auch schon bei March comes in like a lion S2). Das Liebesdrama hat sich einerseits erstaunlich schnell entwickelt, ist dann aber erwarteterweise wieder direkt stagniert, sodass ich da erst mal nichts erwarte. Hier ist Chihaya natürlich auch die Problemkomponente, was es einerseits frustrierend macht, aber andererseits zeigt, dass dies eben nicht das Hauptaugenmerk der Serie ist.

    Eizouken bis 08: Weiterhin gewohnt stark. Folge 8 hatte ein paar echt witzige Momente und das ganze Kulturfest war quasi nur Action, was es sehr unterhaltsam gemacht hat. Gerade richtiges Timing, denn wenn jede Folge sich der Anime-Produktion widmet, ist das zwar interessant, aber dann auch irgendwie auch repetitiv. Auch Mizusaki hat etwas Charakterentwicklung bekommen und es war schön, dass das Drama mit ihren Eltern recht schnell und unkompliziert abgefrühstückt wurde. Damit wäre wieder ein sauberer Schnitt erreicht und ich bin gespannt, was im letzten Drittel passiert.

    Radiant S2 bis 20: Das Finale ist fast erreicht und diese Staffel hat eigentlich durchweg gut überzeugt. Die erste Staffel war ja voll von Fillern, weshalb sie erst am Ende etwas interessanter wurde, aber hier stimmt die Mischung zwischen klassischen Shounen-Abenteuer und dramatischer Haupthandlung imo recht gut. Höhenflüge legt Radiant niemals hin, was vielleicht auch daran liegt, dass ich keinen wirklichen Lieblingscharakter habe, aber es war eigentlich seit Beginn der Staffel an wirklich sehr solide.

    Yatogame-chan Kansatsu Nikki S2 bis 08: Eigentlich geht die Hälfte verloren, wenn man kein Japanisch kann (die dialektalen Witze sind auch nicht wirklich übersetzbar und oft auch nicht wirklich witzig), aber für ein paar lustig präsentierte Regionalklischees ist die Serie auch für normale Japaninteressierte nicht verkehrt. Die Serie ist dabei weniger wacky als You Don’t Know Gunma Yet, aber doch sehr zynisch im Grundton. Imo ist S2 auch noch ein bisschen besser als S1.

    Geändert von Narcissu (24.02.2020 um 20:02 Uhr)

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