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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Das Gameplay ist definitiv nicht von der Stange. Habe gestern noch etwas nachgelesen, da scheint wirklich eine gute Portion Tiefe drinzustecken. Die Lernkurve ist trotz des klassisch anmutenden Kampf- und Jobsystems aber scheinbar relativ hoch. Ich würde sogar mal behaupten, dass es eines der wenigen klassischen RPGs in den letzten Jahren ist, das den Spieler wirklich dazu anhält, sich wirklich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen – und ansonsten eben auch dafür bestraft. Für mich ist das definitiv eine Umgewöhnung vom "Gameplay-Fastfood", wo man mehr oder weniger ohne Anstrengungen oder Tüftelarbeit durchs Spiel rennt.


  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das Gameplay ist definitiv nicht von der Stange. Habe gestern noch etwas nachgelesen, da scheint wirklich eine gute Portion Tiefe drinzustecken. Die Lernkurve ist trotz des klassisch anmutenden Kampf- und Jobsystems aber scheinbar relativ hoch. Ich würde sogar mal behaupten, dass es eines der wenigen klassischen RPGs in den letzten Jahren ist, das den Spieler wirklich dazu anhält, sich wirklich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen – und ansonsten eben auch dafür bestraft. Für mich ist das definitiv eine Umgewöhnung vom "Gameplay-Fastfood", wo man mehr oder weniger ohne Anstrengungen oder Tüftelarbeit durchs Spiel rennt.
    Je nach dem, was du als "klassisches RPG" siehst, und wie weit "die letzten Jahre" geht, würde ich dem nicht unbedingt zustimmen. Mir sind spontan drei Spiele eingefallen (Octopath Traveller und noch zwei andere, wann die herausgekommen sind, müsste ich aber tatsächlich nachgucken xD), bei denen man einfach untergeht oder sich das Leben im Spiel schwerer macht als nötig, wenn man die Mechaniken des Spiels nicht nutzt und nicht versteht.
    Ich muss aber auch sagen, dass ich das nicht mit Bravely Default vergleichen kann, einfach, weil ich das noch nicht gespielt hab. xD


    Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #197 - Xanadu Next / #198 - Stranger of Paradise]

  3. #3
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Je nach dem, was du als "klassisches RPG" siehst, und wie weit "die letzten Jahre" geht, würde ich dem nicht unbedingt zustimmen. Mir sind spontan drei Spiele eingefallen (Octopath Traveller und noch zwei andere, wann die herausgekommen sind, müsste ich aber tatsächlich nachgucken xD), bei denen man einfach untergeht oder sich das Leben im Spiel schwerer macht als nötig, wenn man die Mechaniken des Spiels nicht nutzt und nicht versteht.
    Ich muss aber auch sagen, dass ich das nicht mit Bravely Default vergleichen kann, einfach, weil ich das noch nicht gespielt hab. xD
    Ich glaube Octopath ist nur schwer zu vergleichen. Klar hat im Prinzip auch Jobs und so, aber das Spiel ist doch einiges mehr "samey", und ein paar sehr fragwürdige Design Entscheidungen helfen dem Spiel auch nicht. Man kann den gewählten Char nicht aus der Party haben, bevor man die ganze Geschichte von dem durch hat, und ein paar Chars sind einfach so viel besser dabei zu haben, dass man das Spiel am besten so spielt, dass man eine "Haupt" Party aus 3 Leuten hat, und der vierte gerade von der Story ist und somit auch unterlevelt und nutzlos.

    Bravely 2 hat zumindest in der Richtung soweit ich weiß keine riesigen Schnitzer drin. Aber selbst abseits davon, wenn 3 Spiele in der Art in 3 Jahren herauskommen, ist das extrem wenig. Egal mit was man das vergleicht.

  4. #4
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Bravely 2 hat zumindest in der Richtung soweit ich weiß keine riesigen Schnitzer drin. Aber selbst abseits davon, wenn 3 Spiele in der Art in 3 Jahren herauskommen, ist das extrem wenig. Egal mit was man das vergleicht.
    Das waren ja auch nur die, die mir eingefallen sind, ohne nachzugucken. Wenn ich mal nachgucke, was ich an Neu-Releases tatsächlich gespielt habe, finde ich vielleicht auch noch das eine oder andere. Letzten Endes wollte ich ja auch nur damit sagen, dass es mehr als nur Bravely Default II gibt, was den Spieler dazu bringt, sich mit den Mechaniken auseinanderzusetzen. Octopath war nur das erste, was mir auf der Stelle eingefallen ist - ohne die Bruch-Mechanik zu nutzen, wird man in dem Spiel nicht glücklich. Und es hat nur einen Schwierigkeitsgrad, was eine Menge aus- und auch etwas einfacher macht - wenn es einen Großteil der Mechaniken auf niedrigeren Schwierigkeitsstufen gar nicht gibt, ist es natürlich auch nur offensichtlich, dass man die dann nicht wahrnimmt.

    Wobei mich auch schon echt interessieren würde, was Narcissu konkret damit meinte - und wie sich das äußert. ^^
    Geändert von Kael (10.03.2021 um 21:47 Uhr)


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  5. #5
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wobei mich auch schon echt interessieren würde, was Narciussu konkret damit meinte - und wie sich das äußert. ^^
    Vielleicht war das ein wenig unglücklich ausgedrückt, weil der Trend eigentlich genauso auf Action-RPGs anwendbar ist und auf ältere Spiele. Also fasse ich es mal etwas allgemeiner: Die meisten japanischen RPGs erfordern nicht wirklich, dass man sich tiefer mit den Mechaniken auseinandersetzt. Vor allem in modernen Spielen spielt sich der Schwierigkeitsgrad Normal quasi von selbst, sodass man im Spielverlauf den Game-Over-Bildschirm quasi gar nicht sieht. (Beispiele: Persona 5, Ys IX, Ni no Kuni II, Final Fantasy XV, Kingdom Hearts III, Dragon Quest XI etc. – relativiert sich ggf. auf höheren Schwierigkeitsgraden.)

    Basierend auf meinen persönlichen Erfahrungen der letzten Jahre. Bravely/Octopath sehe ich da beide eher als Ausnahmen. Nischige Spiele, die sich an ein spezielleres Publikum wenden, lasse ich da ebenfalls eher außen vor. Vielleicht habe ich aber auch einfach zu wenig "aktuelle" Spiele in diese Richtung gespielt in den letzten Jahren. Und man muss natürlich bedenken, dass ein RPG-Neuling Dinge womöglich als herausfordernder empfindet.

    In Bravely Default II fällt aber speziell auf, dass Bosse ziemliche Difficulty Spikes darstellen. Deutlich extremer als ich es aus vergleichbaren Spielen kenne (auch als in den Vorgängern), speziell weil das Spiel stumpfes Angreifen eben rigoros bestraft, weil Bosse countern. Das ist glaube ich in dem Ausmaß schon ungewöhnlich.

    Habe allerdings auch erst einige Stunden gespielt und spare mir ein abschließendes Urteil mal bis zum Schluss auf (falls ich so weit spielen sollte). Aktuell ist es aber auffällig, dass auch normale Gegner einen problemlos umhauen können, wenn man unachtsam ist. Auch interessant finde ich, dass der Schwierigkeitsgrad primär bestimmt, wie häufig die Gegner zum Zug kommen, afair nicht/weniger die Statuswerte.
    Geändert von Narcissu (08.03.2021 um 19:42 Uhr)


  6. #6
    Erst einmal danke fürs Spezifizieren. ^^

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    In Bravely Default II fällt aber speziell auf, dass Bosse ziemliche Difficulty Spikes darstellen. Deutlich extremer als ich es aus vergleichbaren Spielen kenne (auch als in den Vorgängern), speziell weil das Spiel stumpfes Angreifen eben rigoros bestraft, weil Bosse countern. Das ist glaube ich in dem Ausmaß schon ungewöhnlich.
    Ich muss sagen, nachdem Ninja_Exit den einen Boss mit dem EO-Gameplay verglichen hat, hab ich auch keine weiteren Fragen mehr bezüglich den Mechaniken von Bravely Default II. Durch ein EO läuft man nicht eben so durch, ohne sich eine Sekunde mit den Mechaniken und den Klassen auseinanderzusetzen. xD

    Damn, jetzt hab ich auch Lust auf das Spiel.


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  7. #7
    Hard mode ist im übrigen 95% wie normal mode, nur mit halben EXP. Ob es wirklich noch andere Sachen gibt, die anders sind, darüber weiß keiner so genau Bescheid. Scheint sehr wenig zu sein.

  8. #8
    Zitat Zitat von Kiru Beitrag anzeigen
    Hard mode ist im übrigen 95% wie normal mode, nur mit halben EXP. Ob es wirklich noch andere Sachen gibt, die anders sind, darüber weiß keiner so genau Bescheid. Scheint sehr wenig zu sein.
    Also wie ich gehört haben sollen die Feinde 50% schneller sein und auf Easy 50% langsamer, von den halben EXP höre ich zum ersten Mal, klingt auf mich erst mal ziemlich sinnbefreit wenn man den Schwierigkeitsgrad jeder Zeit anpassen kann, da gibt es dann eigentlich keinen Grund nicht auf Easy zu schalten um mal schnell ein paar Level zu steigen, außer man hat Prinzipien. Nur das mit dem Prinzipien ist so eine Sache ich finde das fürchterlich dass man häufig mit mehr Zeitverschwendung bestraft wird, wenn man auf einen höheren Schwierigkeitsgrad spielt. Meiner Meinung nach müsste das genau umgekehrt sein und die Erfahrungsausschüttung müsste höher sein, mehr Risk, mehr Reward.

  9. #9
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Also wie ich gehört haben sollen die Feinde 50% schneller sein und auf Easy 50% langsamer, von den halben EXP höre ich zum ersten Mal, klingt auf mich erst mal ziemlich sinnbefreit wenn man den Schwierigkeitsgrad jeder Zeit anpassen kann, da gibt es dann eigentlich keinen Grund nicht auf Easy zu schalten um mal schnell ein paar Level zu steigen, außer man hat Prinzipien.
    Hat ja keiner gesagt, dass es Sinn machen soll. Die Exp auf hard sind niedriger, der Rest kaum anders. Ich mein IRGENDWAS muss doch verhauen werden. Wär ja sonst ein gutes Spiel. Im übrigen ist das postgame anscheinend auch

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