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Thema: Evangelion anno 2019

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Und: Haben wir Shinji so sehr gehasst, weil wir genauso sehr Teenager waren?
    Also ich hab Shinji nie gehasst. Oder zumindest nicht bis Rebuild 3.0...

  2. #2
    @Cipo: Stimme da ziemlich mit dir überein. Denke mal, als Jugendlicher wird man von der Serie emotional massiv stärker abgeholt, wenn man empfänglch dafür war. Deshalb war die Serie ja so prägend. Denke aber, aus "erwachsener" Perspektive beginnt man viele der Aspekte zu schätzen, die die Serie eben von der Standard-Unterhaltung abheben. Evangelion hat viel Eskapismus und ja auch einige der heute präsenten "Moe"-Charakter-Archetypen mitbegründet, aber trotzdem sind die Charaktere gleichzeitig erstaunlich real. Das fehlt den meisten Serien, die danach kamen. Weil es eben nicht so massenkompatibel ist. Verwässert aber auch dadurch natürlich.

    Rebuild habe ich noch nicht gesehen. Meinungen gehen hier ja auch stark auseinander, bin mal gespannt.

  3. #3
    Shinji-Hate war in unserer Peer Group damals sehr angesagt, ja. ^^

    Zitat Zitat
    Denke mal, als Jugendlicher wird man von der Serie emotional massiv stärker abgeholt, wenn man empfänglch dafür war. Deshalb war die Serie ja so prägend.
    Das kann sehr gut sein, auch wenn damals sicher mehr oder weniger aggressiv auf jeden reagiert hätte, der sowas vorgeschlagen hätte. 8D Und auch irgendwo interessant für mich, dass ich heute offenbar empfänglicher dafür bin. Hm!

    Rebuild werde ich mir erst ansehen, wenn dann mal alle vier raus sind. Ist für mich auch immer total krass, wie so Kram im Kino läuft, obwohl irgendwelche Cliffhanger erst Jahre später aufgelöst werden. o.o

  4. #4
    Wer mit Cliffhanger nicht klar kommt, sollte Kram aus Japan meiden. Sie lieben Cliffhanger. Und zwar am meisten die, die komplett aus dem Allerwertesten gezogen werden und alles miserabel machen, nur um das dann so lahm wie möglich aufzulösen. Blöderweise wird sich da nicht genug drüber beschwert.
    Glücklicherweise hatte ich nie Probleme mit offenen Enden und so. Tri-Ace hat mich schon früh genug in der Richtung geprägt. Denen ging ja eigentlich bei jedem Spiel irgendwann das Geld aus, und dann hat die Geschichte einfach mal aufgehört. Bei all den Anime, die nicht die ganze Geschichte adaptieren und ein in der Regel schlechtes eigenes Ende haben, kriegt man auch schnell ein dickes Fell. Eva fand ich jetzt auch nicht besonders schlimm. (Originale Serie)

    Geändert von Kiru (26.09.2019 um 11:23 Uhr)

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