Ich weiß nicht, "was man so hört", aber der Kerl war nie ein Mitarbeiter von KyoAni oder so. Was diese in diesem Kontext ohnehin sehr zweifelhaft platzierte Aussage noch unpassender macht, ist dass Kyoto Animation eine Vorbildfunktion in der Industrie hat, was Arbeitsbedingungen angeht – weit über allen anderen Studios mit Ausnahme vielleicht von denen, die nicht wirklich im normalen System sind und eher Filme machen.
In jedem Fall ist das eine große Tragödie. Für die Industrie, für Japan und auch für alle Betroffenen. Kein anderes Einzelverbrechen hat in Japan in den letzten Jahrzehnten derart viele Todesopfer (33 nach aktuellem Stand) gefordert.