Ich bin an einem Punkt, wo ich mir um sowas auch Gedanken machen muss. Aktuell sammle ich noch Geld auf meinem Tagesgeldkonto an – man sagt ja, Selbstständige sollten idealerweise genug Rücklagen haben, um drei Monate ohne Aufträge/Arbeit klarkommen zu können. Außerdem ziehen wir nächstes Jahr um, da muss ich allein für die Kaution einen großen Batzen Bargeld bereithalten. Aber sobald das durch ist, muss ich mich auch einmal mit dem Thema beschäftigen.
Was mir bei meinen Internetsuchen immer wieder begegnet sind ETFs. Die sind wohl auch "reinballern und vergessen", an den Index gebunden und damit ziemlich wertstabil. Sind das Aktienfonds? Ist das nur der fancy Name dafür? idk. Ich habe schon lange diesen Blog in meiner Lesezeichenleiste. Geht zwar um Finanzplanung und Investments für Frauen, aber pff, fuck it, die Tipps sind allgemein fantastisch. Sobald die nächsten großen Ausgaben durch sind und ich nicht mehr Alleinverdienerin bin, steht das definitiv auf dem Plan.
Allgemein wird davon abgeraten, den Flachs einfach vom Bankberater machen zu lassen, sondern sich selbst aktiv darum zu kümmern – einfach, weil dadurch eventuelle Interessenkonflikte beim Sparkassenazubi wegfallen. Ich als notorisch misstrauischer Mensch bin da aber wahrscheinlich nicht die richtige Person, um zu diesem Thema Ratschläge zu geben. Wenn Du das Gefühl hast, Deinem Finanzberater/Bankbetreuer vertrauen zu können, sieht das eventuell ganz anders aus. Es gibt außerdem unabhängige Finanzberaterinnen, die auf Honorarbasis arbeiten und nichts an deinen Entscheidungen mitverdienen.