Aber ich glaube es gibt einen Grund warum nur in DS1 die Bonfire eher spärlich gesäht waren. Wenn man das Gebiet einmal meint erkundet zu haben kann man auch in DS1 zu 95% an jeder Gefahr einfach vorbeilaufen oder rollen. Da war auch damals kein kein Pferd von Nöten. Von daher haben viele Spieler entweder einen Grindrun oder einen Bossrun unternommen und der einzige Faktor den man verliert ist Lebenszeit.

Wenn ich unbeschadet beim ersten mal vom Bonfire bis zum Boss komme, schaffe ich das die nächsten 15 Male auch. Die "Bestrafung" ist in dem Falle nichts als ein visueller Ladebalken von dem man im Grunde nichts lernt. Und wenn es nicht um den Boss geht rennt man halt bis Abkürzung X und rastet dann zum Bonfire. Von daher finde ich es seltsam dass erst mit einem Pferd erkannt wurde was in DS1-3 und Bloodborne schon die ganze Zeit möglich war, einfach vorbeirennen. In DS 2 (gerade in 2) und 3 waren die Bonfire schon viel häufiger vertreten.

Und es gibt schon einige kleine Segmente in ER die von der Umgebung auch gefährlich sind und man am einfach durchlaufen gehindert wird. Vor dem Haligtree das Dorf mit regelrechten Snipern auf den Dächern mit unsichtbaren Feinden empfand ich auch als typisch Fromsoft und es gab Giftsümpfe mit der roten Fäule und der Untergrund hat auch das typische Fromsoft Leveldesign. Also man geht da nicht komplett ohne Erfahrung in ein DS1 rein. Und man muss auch bei DS1 sagen, dass dem Entwickler gegen Ende die Puste ausgegangen ist was Überraschungen betrifft. Ich fand vom gesamtkonzept DS3 mit Addon als eine konstant gute Erfahrung ohne Hänger im Gameplay und danach käme Bloodborne.