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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Mensch, das Niveau der letzten Bosse ist echt hoch. Ganz ehrlich sowas wurde einem in Dark Souls 1-3 nicht mal im Ansatz vorgeworfen.

    Selbst ein Boss auf Marghit Level gibts z.B in Dark Souls 1 erst gegen Ende.
    Ich hab mal wieder aus Spaß DS1 angespielt und die ersten 7 Bosse sind wenn man von Elden Ring kommt regelrechte Waschlappen. Keine verzögerten Schläge, keine Combos und ein vorhersehbares Pattern. Keine Panic Roles Punishes. Die Zeiten haben sich seit damals echt geändert. XD

    Nur noch das optionale Gebiet bleibt übrig. Die Tante auf dem Pferd war aber gut machbar.

  2. #2
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Ich hab mal wieder aus Spaß DS1 angespielt und die ersten 7 Bosse sind wenn man von Elden Ring kommt regelrechte Waschlappen. Keine verzögerten Schläge, keine Combos und ein vorhersehbares Pattern. Keine Panic Roles Punishes. Die Zeiten haben sich seit damals echt geändert. XD
    Dafür konnte man sie aber auch nicht so offensichtlich cheesen.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Die Zeiten haben sich seit damals echt geändert. XD
    Stimmt, FromSoft ist in ER schlechter im Bossdesign geworden und als Ausgleich gibts die Summons *g*

    Ich fand aber auch gerade die Gimmick und Event Fights in den früheren Spielen interessant (quasi die, bei denen einem ein Joseph Anderson sofort sagen würde, dass es beschissene Kämpfe sind ). Also im Prinzip sind für mich welche der besten Fights die, die gar nicht mal so schwer sind, aber einem wirklich interessante Szenarien entgegenwerfen. In ER zähle ich z.B. Renalla und Rahdan (letzterer mit Summons und auf Pferd - ohne beides ists einfach ein stinknormaler riesiger Gegner den man so besiegt wie jeden anderen riesigen Gegner in dem Spiel) zu meinen Favoriten und
    Zitat Zitat
    Die Tante auf dem Pferd
    ist für mich einer der besten "gewöhnlichen" Bosse aus ER. Sie hat gut lesbare Angriffe und macht keine Hundertschlagkombos. Das macht sie auch so "machbar" im Vergleich zu den ganzen Bulshit Bossen die eher in Sekiro gehören.

    Ich vermute ja, dass gerade das große Open World Design dazu geführt hat, dass FromSoft für ER einfach so viele "sichere" Sachen machen musste, weil man in einem Spiel diesen Ausmaßes auch nicht die Manpower hat um viele sehr spezielle Mechaniken einzubauen UND ausgiebig zu testen. Ein Zeichen dafür, dass sie so sehr auf Nummer Sicher gegangen sind, ist für mich, dass es praktisch keine experimentellen Bosse gibt - damit gibt es natürlich auch keine Tiefpunkte wie Bed of Chaos, aber IMO auch wenig Highlights. Ich finde, das muss man sich auf der Zunge zergehen lassen - die Welt ist so riesig, und hat trotzdem praktisch nur Platz für Bosse die immer nach dem gleichen Muster ablaufen, mit Hauptbossen die immer zwei Phasen haben müssen (sehr oft mit Cutscene dazwischen). Auch die Wiederholungen mancher Hauptbosse ist wirklich dreist und fühlt sich mehr nach "wir brauchen hier noch nen Boss" an. Bei Astel, Godrick, dem Spektralelch ist mir auch ein Loregrund recht egal, solche Bosse sollten einfach nicht wiederholt werden.

  4. #4
    Ich verstehe was ihr meint und ich finde auch, dass die Bosse recht repetitiv sind. Ich bin jetzt eigentlich vom Aspekt ausgegangen was dir die Bosse "beibringen" und wenn man dies dann auf Dark Souls anwendet man einen so großen Erfahrungsschatz gesammelt hat, dass man die erste Hälfte, wenn nicht sogar das ganze Spiel eine deutlich "leichtere" Erfahrung hat.

    Nehmen wir mal an jemand spielt Elden Ring als erstes Souls Game und geht mit der gewonnenen persönlichen Spielerfahrung in Dark Souls 1 rein. Der wird die ersten 75% des Spiels denken. "Was haben die Leute eigentlich, so schwer ist das gar nicht." Denn der Spieler selber hat von den Bullshit Bossen so viel gelernt, dass die ein Großteil der Dark Souls Bosse leichter zu bewältigen sind, rein vom spielerischen Aspekt. Die Erfahrung würde sich komplett anders anfühlen. xD

  5. #5
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Ich verstehe was ihr meint und ich finde auch, dass die Bosse recht repetitiv sind. Ich bin jetzt eigentlich vom Aspekt ausgegangen was dir die Bosse "beibringen" und wenn man dies dann auf Dark Souls anwendet man einen so großen Erfahrungsschatz gesammelt hat, dass man die erste Hälfte, wenn nicht sogar das ganze Spiel eine deutlich "leichtere" Erfahrung hat.

    Nehmen wir mal an jemand spielt Elden Ring als erstes Souls Game und geht mit der gewonnenen persönlichen Spielerfahrung in Dark Souls 1 rein. Der wird die ersten 75% des Spiels denken. "Was haben die Leute eigentlich, so schwer ist das gar nicht." Denn der Spieler selber hat von den Bullshit Bossen so viel gelernt, dass die ein Großteil der Dark Souls Bosse leichter zu bewältigen sind, rein vom spielerischen Aspekt. Die Erfahrung würde sich komplett anders anfühlen. xD
    Ich denke wo die Bosse simplistisch sind, holt das DS1 mit seinem Leveldesign wieder raus. In Elden Ring hat man ja mittlerweile immer recht schnell den nächsten Point of Grace, man muss eigentlich nie sonderlich lange spielen und es gibt wenig Elemente in den Legacy Dungeons (und schon gar nicht in der Spielwelt) die einen wirklich aufhalten können. Der Abstieg von der Kanalisation nach Blighttown - oder durch die Dämonenruinen ohne Abkürzung oder die Katakomben mit den respawnenden Gegnern, Sens Festung ohne Kentniss über das geheime Leuchtfeuer auf dem Balkon. Das können alles ganz schöne Nervenzerreissproben sein, die ein Souls-Neuling, der nur Elden Ring gespielt hat, gar nicht gewohnt ist. Auch die langen Boss-Runs erfordern eine gewisse Geduld. Ich denke Demon's Souls und Dark Souls sind gerade in ihrer Dungeoncrawling Erfahrung ungemein dichter und können Spieler richtig hart abfucken. (wobei da Demon's Souls mit seinem Grassystem leider ziemlich hart verkackt hat - was aber durch instant kill Stellen relativiert wird und irgendwo muss man ja schauen dass man stets genug Gras parat hat - ich hatte z.B auch nicht immer Bock auf Farming.)
    In DS1 kann man sich auch nicht einfach nach jedem Leuchtfeuer sich zurückporten um sonst was upzugraden. Denke das sind alles Sachen die noch mal eine große Auswirkung auf das Schwierigkeitsempfinden haben.

  6. #6
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    In DS1 kann man sich auch nicht einfach nach jedem Leuchtfeuer sich zurückporten um sonst was upzugraden. Denke das sind alles Sachen die noch mal eine große Auswirkung auf das Schwierigkeitsempfinden haben.
    Naja, später ging das doch. Das Dungeondesign an sich fand ich eigentlich ziemlich gut, aber imho sind die States of Marika zu großzügig gesetzt, so dass es eigentlich kaum noch Bestrafung gibt fürs sterben (was automatisch auch Abkürzungen abschwächt). Und wenn es ein Bonfire direkt vor dem Boss gibt, hätte es imho nicht noch eines in der Bossarena gebraucht, wenn man ihn besiegt hat (bzw. umgekehrt).

    All right, I've been thinking. When life gives you lemons, don't make lemonade. - Yeah! - Make life take the lemons back. - Yeah! - GET MAD! - Yeah! - I DON'T WANT YOUR DAMN LEMONS! WHAT AM I SUPPOSED TO DO WITH THESE?! - Yeah, take the lemons! - DEMAND TO SEE LIFE'S MANAGER! - Yeah! - Make life RUE the day it thought it could give CAVE JOHNSON LEMONS! DO YOU KNOW WHO I AM?! I'M THE MAN WHO'S GONNA BURN YOUR HOUSE DOWN! WITH THE LEMONS! - Oh I like this guy - I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that's gonna BURN YOUR HOUSE DOWN! - Burn his house down! Burning people! He says what we're all thinking!

  7. #7
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Mensch, das Niveau der letzten Bosse ist echt hoch. Ganz ehrlich sowas wurde einem in Dark Souls 1-3 nicht mal im Ansatz vorgeworfen.

    Selbst ein Boss auf Marghit Level gibts z.B in Dark Souls 1 erst gegen Ende.
    Ich hab mal wieder aus Spaß DS1 angespielt und die ersten 7 Bosse sind wenn man von Elden Ring kommt regelrechte Waschlappen. Keine verzögerten Schläge, keine Combos und ein vorhersehbares Pattern. Keine Panic Roles Punishes. Die Zeiten haben sich seit damals echt geändert. XD

    ...
    Das mit Marghit habe ich in meiner ersten Session mit dem Spiel schon zu meinem besten Freund gesagt, der traditionsbewusst vorbei kam um das neue Fromsoft Spiel zu starten.

    Selbst ein Gwyn oder ein Fume Knight oder viele der Late Game Bosse aus DS3 haben nicht so viele veschiedene Kombos, die sie in beliebiger Weise aneinander reihen können.
    Das Problem bei den härteren Bossen in Elden Ring ist, dass die Kombos fast nahtlos in die nächste Kombo übergehen können.
    In DS1-3 war es beispielsweise so, dass der Boss Pattern a abspielt oder Pattern b oder Pattern c und dann kam PAUSE für den Punish. Somit hat sich das Lernen zwar teilweise als hart aber immer als belohnend angefühlt, da man nach einigen Kämpfen wusste "ah der Aufwärtshaken, danach kommt ein seitlicher Schwinger und wenn er sich dann nach hinten fallen lässt kann ich danach safe angreifen". In Elden Ring KANN es aber vorkommen, dass der Gegner den Aufwärtshaken macht, danach den seitlichen Schwinger, dann den Fall nach hinten und in 1/4 Fällen hängt er dann nochmal zwei Schläge hinten dran, für die es bis zu exakt diesem Zeitpunkt keine optische oder anderweitige Indikation gibt, dass die jetzt kommt. Sprich, Bosse können von Pattern a nahtlos in Pattern b übegehen ohne das vorher anständig zu telegrafieren, sondern es passiert einfach und der Spieler hat dann Pech gehabt.

    Man kann also an Kombo x in 3/4 Fällen safe den Punisher dranhängen und den Boss sicher schaden, im vierten Fall wird man aber genau dafür bestraft und es gibt keine Möglichkeit das einzuschätzen.
    In Kombination mit der erhöhten Aggressivität und Angriffsgeschwindigkeit der Gegner, macht alleine das die Kämpfe schon härter und weniger fair / schlechter designt als die Kämpfe in den Souls Spielen. Und dann kommt noch hinzu, dass es Bosse wie Godskin Duo gibt, die nebst dem ohnehin schon vollkommen schwachsinnigen Design eines Gank Bosses, bei dem BEIDE Bosse sich nicht ergänzen sondern beide schnell und aggressiv sind und einfach doppelt Schaden dealen und halb so viele Punishing Windows öffnen (mindestens), noch die geile Eigenschaft haben, dass sie Input Reading betreiben - sprich, der Computer erkennt "aha der Spieler heilt, genau JETZT casten beide Bosse den Feuerball und unterbinden das". Das gab es in Einzelfällen auch in den Souls Teilen aber weder so verlässlich noch in der Geschwindigkeit, so dass das Heilen nicht mehr nur eine Timing Frage wird sondern man in 90% der Fälle unweigerlich dafür bestraft wird - es sei denn man nutzt eine Asche und kann den Aggro des Gegners / der Gegner teilen, was aber nochmal unterstreicht, dass die Late Game Bosse um diese Mechanik herum designt worden sind, was sich für mich persönlich einfach falsch und ungebalanced anfühlt.

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