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Ergebnis 61 bis 80 von 141
  1. #61
    Also ich spiele es auf der PS5 und ich bin erschrocken über die Performance.
    Ich bin normalerweise NULL FPS-affin, merke oft keinen oder kaum Unterschied zwischen 30 und 60 Bildern pro Sekunde. Hier sehe ich selbst im Performance Modus DEUTLICHSTE Ruckler und Stotterer sowie massive Pop Ins auf der Oberwelt. Das läuft derart unsauber, dass ich es jetzt nochmal gelöscht habe und neu installiere weil ich mir nur vorstellen kann, dass es irgendwie nicht sauber installiert worden ist. Finde es fast unspielbar in dem Build, den ich eben angefangen habe.

  2. #62
    Ja, das hat Digital Foundry auch angesprochen. Sylverthas hat den Artikel verlinkt und da steht auch, dass die PS5 version diverse Aussetzer hat.
    Am Besten fährt man wohl momentan damit die PS4 Version auf der PS5 zu spielen. XD

    Auf dem PC habe ich auch einige Hänger. Nichts schlimmes aber es nervt an kritischen Stellen.

    Für 97 Metacritic sollte die Technik ums Spiel auch tadellos sein. Aber das findet in Bewertungen keine Beachtung.

  3. #63
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Ja, das hat Digital Foundry auch angesprochen. Sylverthas hat den Artikel verlinkt und da steht auch, dass die PS5 version diverse Aussetzer hat.
    Am Besten fährt man wohl momentan damit die PS4 Version auf der PS5 zu spielen. XD
    Die kann man aber soweit ich weiß nur spielen, wenn man das Spiel digital gekauft hat.
    Ich habe es jetzt nochmal neu installiert und es läuft tatsächlich gefühlt etwas flüssiger (beim ersten Installieren habe ich kurz vor Fertigstellung des Day One Patches kurz das Internet verloren, vllt. lag es daran), aber es ist insgesamt immer noch ein Unding, insbesondere im Quality Modus.

  4. #64
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist ja gar nichts mehr los hier. Vermutlich seid ihr alle schon dabei eifrig zu spielen und habt schon fast den Endboss besiegt.
    [...]
    Ich hatte mich ja wahnsinnig auf den Release von Elden Ring gefreut und mich durch die hohen Wertungen noch mal zusätzlich hypen lassen. Eigentlich hatte ich auch vor, mich das komplette Wochenende in Elden Ring fallen zu lassen (mit allem was kulinarisch zu so einem Zockerwochenende dazugehört ^^). Purer Eskapismus ähnlich wie bei BotW seinerzeit

    Aufgrund der schrecklichen Geschehnisse derzeit habe ich dann aber doch wesentlich weniger gespielt als ich eigentlich vorhatte. Die Gedanken kann ich da einfach nicht zu 100% bei Elden Ring lassen.
    Außerdem möchte ich das Zocken wieder mehr in seiner puren Form erleben und nicht mehr alles bis ins Kleinste sezieren bzw. analysieren. Auch keine detaillierten Listen mehr erstellen und alles schnell zu Ende bringen, um gleich mit dem nächsten Titel weiterzumachen. Irgendwie verkam das Zocken seit längerem zu einer Art Arbeit und war kein spaßiges und genussvolles Hobby mehr.

    Konnte natürlich trotzdem seit Freitag einige Stunden investieren und bin sehr hoffnungsvoll, dass From Software hier etwas sehr, sehr Großartiges erschaffen hat. Das Spiel wird mich über Wochen und Monate begleiten. Überall gibt es etwas zu entdecken. Der viel zitierte "Sense of Wonder" - wie er nur noch sehr selten im Gaming vorkommt, weil alles extrem vorgekaut und häufig vom Marketing vorgegeben wird - ist sehr präsent.

    Den Anfang fand ich zwar noch etwas öde. Start- und Tutorialgebiet wirkten tatsächlich nachträglich wie drangeklatscht.
    Auch das Introvideo war eine kleine Enttäuschung. Während alle Vorgänger ja sehr imposante und bedeutungsschwangere Renderszenen bekommen haben, waren hier die (schönen) Standbilder dann leider doch etwas lahm.

    Aber wie weggeblasen, wenn man dann in die offene Welt tritt. Hier steckt bei der Planung und Umsetzung seitens FS sehr viel Aufwand dahinter. Das sieht man an allen Ecken und Enden. So etwas dann in so kurzer Zeit durchzupowern, hätte das Spiel auch gar nicht verdient, imho. Zumal solche besonderen Spiele ja nun auch nicht gerade im Jahrestakt erscheinen.

    Zwei, drei Mal war ich dann auch schon sehr erstaunt, zum Beispiel im Nebelwald Da hatte ich schon sehr starke wie sie ja Lovecraft, Robert E. Howard oder Clark Ashton Smith zu Weird Tales-Zeiten oft in ihren Kurzgeschichten geschildert haben. Diese Überraschungsmomente hatten mir z.B. in DS2 und vor allem Teil 3 doch ziemlich gefehlt. Auch weil man das dort irgendwie erwartet und antizipiert hat (gerade auch als Kenner von DS1 und Bloodborne).
    Auch die von Sylverthas' angesprochene Mine, wo ich einen schönen Demon's Souls-Flashback in alte Zeiten bekommen habe (insbesondere, da ich auch das Remake nicht gespielt habe).
    Oder beimsich plötzlich an einem anderen Ort wiederzufinden, wo stärke Gegner lauern. Ich will mir daher gar nicht ausmalen, was uns From Software noch alles für einzigartige Locations vorsetzt. Die Vorfreude ist riesig ^^

    Und eines wird mir beim Spielen noch mal klar:
    Während Dark Souls 3 wie ein Art Best-of-Album wirkte mit dem simplen Kaufanreiz eines zusätzlichen neuen Songs (und mir im Nachhinein daher auch als schwächstes Souls in Erinnerung bleibt), könnte sich Elden Ring ähnlich wie Bloodborne endlich wieder ein Stück weg von Dark Souls emanzipieren (auch wenn die Souls-Vergangenheit natürlich immer noch stark durchscheint), um Vergangenes eher als nostalgische Hommage zu feiern und weniger als Selbstplagiat (wie halt oft in DS3 geschehen).
    Geändert von Cooper (27.02.2022 um 10:57 Uhr)

  5. #65
    Jo also bisher bockts noch, aber natürlich ist es eben schon Souls wie man es kennt mit einigen sinnvollen Ergänzungen, aber auch einigen Vereinfachungen auf die ich verzichten könnte. Gerade der 3. Spoiler von Cooper war für mich gar nicht so wirkungsvoll.



    Ich merke auch, wie ich die Open World zwar schön und beeindruckend finde, aber auch irgendwie ein wenig... hmmm... statisch? Im Grunde genommen kann man in der Open-World ja nur noch leichter Gegnern ausweichen und so ist alles nach dem Motto "alles kann, nichts muss" ich finde das passt nicht wirklich zum Souls Prinzip und während zwar eine große Dichte an interessanten Locations existiert, sind die belohnenden Gegenstände auch viel weiter verstreut. Nach 8 Stunden als Bettler habe ich lediglich einen Impfkopf gefunden. Waffen gibts dafür wohl genug. Irgendwann habe ich dann entnervt doch zum Händler gegriffen, naja gut muss man ja sonst nie in Spielen. *gg*
    Ich beginne doch allmählich die Welt eher als "padding" zu begreifen, am meisten Laune bekommt man ja dann doch wenn man irgendein Verlies, irgendeinen Legacy Dungeon betritt. Dadurch dass es eben auch so komplett an Nebenaktivitäten mangelt und man die meiste Zeit nur kämpft, geht bei dem Erkundungswahn doch schon etwas die Abwechslung abhanden.

    Es gibt keine zufälligen Events oder systemische, gestalterische Elemente die irgendwie Einfluss auf die Umgebung nehmen. Es ist alles wie man es aus Souls kennt nur viiiiel weiter auseinander und das jetzt mit nem Ross zu durchstreifen, was zwar nice to have ist, aber dann wiederum auch viel zu stark im Kampf gegen Gegnergruppen. (es gibt auch kaum Einschränkungen was das Rufen betrifft)

    Wo das dann letztlich doch alles etwas unfokussierter ist habe ich Schwierigkeiten hier meine Spielesessions einzuteilen. Also ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber für mich persönlich glaube ich nicht dass die Open-World auf langfristige Sicht viel zum Spielgefühl beiträgt und ich befürchte dass ich in den nächsten 20 Stunden gänzlich auf diese verzichten könnte. Ich glaube Souls Spiele sind einfach nicht dazu gemacht so umfangreich und ausufernd zu werden und ich denke um eine bessere Transition zu der Open-World Formel herzustellen hätte man noch viel mehr alte Zöpfe abschneiden müssen.

    Also ich habe meinen Spaß, definitiv, wie bei allen FromSoft Titeln, aber ich würde es nicht als 97% Spaß bezeichnen, bei weitem nicht. xD
    Geändert von Klunky (28.02.2022 um 15:30 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

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  6. #66
    Zitat Zitat von Cooper Beitrag anzeigen
    Außerdem möchte ich das Zocken wieder mehr in seiner puren Form erleben und nicht mehr alles bis ins Kleinste sezieren bzw. analysieren. Auch keine detaillierten Listen mehr erstelle[...]
    Irgendwie fühle ich mich angesprochen, so nachdem ich im Post davor ne sehr lange Liste angefertigt habe. Sicher nur Zufall
    Zitat Zitat
    Während Dark Souls 3 wie ein Art Best-of-Album wirkte mit dem simplen Kaufanreiz eines zusätzlichen neuen Songs (und mir im Nachhinein daher auch als schwächstes Souls in Erinnerung bleibt), könnte sich Elden Ring ähnlich wie Bloodborne endlich wieder ein Stück weg von Dark Souls emanzipieren (auch wenn die Souls-Vergangenheit natürlich immer noch stark durchscheint), um Vergangenes eher als nostalgische Hommage zu feiern und weniger als Selbstplagiat (wie halt oft in DS3 geschehen).
    Das ist interessant, weil ich Elden Ring derzeit als typische Souls Gebiete in einer Open World ansehen würde, denn es ist einfach Parallelen zu ziehen. Es ist jetzt nicht so~ krass wie DS2 und DS3 im Prinzip von DS1 abgelunzt hatten. Vielleicht eher vergleichbar damit, wie DS1 sich zu DeS verhält? Die Ambitionen von ER sind auf jeden Fall groß, gerade was die Menge des Contents angeht.

    Vom Gameplay hat Elden Ring auch etwas von Sekiro übernommen, denn Schleichen ist eine tatsächlich relevante Spielweise. Hatte das vorher nur angerissen, aber dadurch wird gerade das Säubern von größeren Gegnercamps mit einem Dolch sehr gut machbar. In DS2, was ja ebenfalls diese großen Gegnertruppen hatte, empfand ich es immer als schwierig, dort mit Dolchen durchzukommen. Und viele Bosse sind auch gegen Blutung anfällig. Tatsächlich kann man früh im Spiel schon den guten Dolch Reduvia bei einer Invasion, wenn man den Fluß nördlich vom See in West Limgrave hochgeht (und der Dolch hat als Spezialfähigkeit einen Blutschlag, mit dem man auch im Fernkampf Blutung aufbauen kann O_O) oder ein paar Klauen in Castle Stormveil. Beides Waffen mit relativ hohem Blutungsschaden. Übrigens hatte ich den Arcane Stat mal voll falsch interpretiert und der sorgt ja primär dafür, dass man mehr Items findet (also im Prinzip so wie in Bloodborne); da Blutungswaffen mit Arcane skalieren hat es vielleicht auch noch Einfluss auf allgemeinen Blutungsschaden? Damn, hatte mich schon gefragt wieso ein Bandit eigentlich in Magie geschult sein sollte
    Auf jeden Fall haben sich mit Reduvia viele der Anfangsprobleme erledigt und der Dolch leistet gute Arbeit.

    Wenn man das aber mit dem Anfang von anderen Klassen vergleicht fällt einem auf, wie viel relevanter in Elden Ring die Anfangsausrüstung doch ist. Wegen des Open World Charakters wurden die Items deutlich weiter ausgebreitet als in anderen Souls Games und zusätzlich kann man sehr leicht ein Upgrade verpassen, weil man einfach eine Höhle oder Schatzkiste nicht sieht. Heißt, wenn man mit einer Klasse mit schlechter Ausrüstung startet, dann ist zwar alles ein Upgrade, aber man muss die Sachen auch erstmal finden, wie Klunky ja schon gut beschreibt. Gleichzeitig wird man mit einer Klasse mit guter Ausrüstung wohl noch länger als in anderen Teilen dauern, bis man mal was nützliches findet. Ergibt natürlich Sinn, damit das Spiel keinen zu starken Powercreep hat, werden sie ausgebreitet. Breath of the Wild hat das damit gelöst, dass Waffen kaputtgehen können und einem so immer weitere geliefert. Diese haben sich nur nicht wie eine Belohnung angefühlt, weil man eh wusste, dass sie bald kaputt sind. Hier fühlt sich gerade mit schwachem Anfangsequip alles wie eine Belohnung an, aber man wird auch viel erkunden müssen um überhaupt ranzukommen.

    Prinzipiell ist der Anfang von Castle Stormveil auch als ein Gearcheck gebaut, denn Margrit kriegt man sicherlich nicht ohne weiteres mit einer der schlecht ausgerüsteten Starterklassen tot. Das ist das clevere Lehren, wie es FromSoft oft macht (ähnlich wie einem der Tree Sentinel am Anfang aufzeigen soll, dass man Bossen auf der Oberwelt auch aus dem Weg gehen kann). Was natürlich niemanden davon abhält, trotzdem den Kopf gegen die Wand zu schlagen und zu versuchen undergeared durchzukommen. Das kann ich jetzt so nicht nachvollziehen, da ich das Schloß erst nach der Erkundung von Limgrave und eines Teils von Liurnia besucht habe. Dadurch war es von der Schwierigkeit einer der moderateren Anfangsdungeons aus der Reihe. Nichtsdestotrotz ist es eine gute Version des klassischen Souls Schlosses. Überrascht haben mich vor allem die Adler mit Klingen an ihren Füßen
    Das Schloß hat auch ein paar gut versteckte Geheimnisse, wo man teilweise die Sprungfähigkeit auch nutzen muss um ranzukommen, was toll ist. Gerade diese wurmähnliche Monströsität im Keller hat mir ordentlich Angst gemacht und ich bin da schnell durchgelaufen und irgendwie hab ichs tatsächlich die Leiter hochgeschafft, bevor sie mich gekriegt hat. DAS war für mich einer der Momente, für die ich FromSoft so liebe.
    Ein kleines Ding, was mich nervt seit DS2 damit angefangen hat: Es platziert viel zu viele Bonfires an sinnlosen Stellen. Wieso gibt es nen Shortcut zurück zu nem Bonfire, aber kurz hinter dem Shortcut ein weiteres? Wieso gibt es vor, am und nach dem Boss drei Bonfires? Was soll das?

    Also ja, das Schloß hat mir gut gefallen und zeigt auch, wie FromSoft von BotW gelernt hat, denn man kann trotz der Open World noch das clever durchdachte alte Leveldesign der Souls Spiele finden. Hier fällt mir auf, dass man bei "Erkundung" wohl zwischen zwei Arten unterscheiden muss. Einerseits gibt es die Open World Erkundung, wo man durch die Pampa eiert bis man über irgendwas stolpert. Und dann die clevere Erkundung der Souls Spiele, bei der man irgendwo einen Schatz, Fahrstuhl oder verschlossene Tür sieht und durch das (nichtlineare) Leveldesign überlegen muss, wie man bloß da rankommen sollte. Durch die Wortwahl sollte klar sein, dass ich die klassischere Erkundung bevorzuge. Es hilft hier auch nicht, dass ich das Gefühl hatte, dass das Schloß die Open World nicht nutzt und sich wie ein recht eigenständiger Level anfühlt. Hier bin ich aber besonders auf die weiteren Legacy Dungeons gespannt und hoffe einfach mal darauf, dass die da mehr Sachen mit der Welt tun (BotW hatte da mit Schloß Hyrule z.B. einen sehr interessanten Ansatz, leider war das wiederum so offen dass mans leicht brechen konnte - jaja, man kann mich wohl nie zufrieden stellen *g*).



    • Jetzt bin ich derzeit dran, Liurnia weiter zu durchforsten und bin gerade im Nordwesten, nachdem der gesamte Osten erkundet wurde (wo ich mit der hiesigen Version von Frenzy konfrontiert wurde und Ratten mir den Kopf haben explodieren lassen)
    • Liurnia sieht übrigens absolut geil aus, gerade wenn man das erste Mal reinkommt und die Szenerie sieht die sich vom Berg aus vor einem erstreckt!
    • Ein kleines Detail, was mir sehr gut gefällt, ist, wie aufgeräumt das Inventar ist, weil es in Kategorien unterteilt wird und nicht nur ne lange Liste ist.
    • Übrigens, kommts mir nur so vor, oder sind die Seen in diesem Spiel einfach nur Pfützen? Schon toll, dass man eine geflutete Stadt besucht, aber der Wasserpegel nicht mal kniehoch ist *g*
    • Wo ich von Liurnia spreche: Was das Game mit der Karte macht ist schon sehr genial. Besonders, dass man am Anfang einfach nicht weiß, wie groß sie wirklich werden wird und ich hab bei dem dicken Teil, der durch Liurna dazukommt, schon nicht schlecht gestaunt. Jetzt hab ich Angst, welche Dimensionen sie tatsächlich annehmen könnte xD
    • Manchmal muss man Sprünge nutzen um von einem Berg runter zu kommen. Das ist ne sinnvolle Nutzung der Sprungfähigkeit.
    • Im Norden von Limgrave war der Mariner Miniboss total lustig, hat mir echt gefallen! Wie der mit seinem Boot abgehen kann!
    • Es ist wirklich cool, wie dunkel einige Höhlen sind! Ne Fackel (oder andere Lichtquelle) sind oft echt nötig, hier hat man die richtigen Schlüsse aus DS2 gezogen.



    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks! Am nähesten an seinen Werken ist wohl die Kuschel-Session mit Fia im Roundtable Hold
    Geändert von Sylverthas (02.03.2022 um 03:37 Uhr)

  7. #67
    Nach der gescheiterten 3 für 2 Aktion wollte ich mir erst die PC-Version holen und musste zwangsläufig an Cyberpunk 2077 denken.
    Also etwas gewartet und siehe da, am PC gibt es anscheinend die meisten Probleme.
    Habe mir jetzt die angeblich nicht ganz so hübsche PS4-Version geholt und was soll ich sagen?
    Bislang läuft Elden Ring bei mir nahezu perfekt.
    Mir ist noch kein Fehler oder dergleichen aufgefallen und hier zeigt sich wieder, warten lohnt sich, selbst wenn es nur wenige Tage sind.
    Und die Fachpresse sollte sich erneut schämen für diese Hype-Wertungen.
    Wenn ein Spiel am PC so viele Probleme hat, gehört es dafür abgestraft, Punkt.

    Nach fünf Stunden fühle ich mich aber wie in einem Dark Souls 4 in riesig.
    Finde die Lobeshymen bisher noch völlig übertrieben und erwarte selber nur ein sehr gutes Spiel wie bei allen anderen Games von From Software auch.
    Gestartet habe ich in dieser neuen, jungfräulichen Open World als Bettler, da mir die anderen Klassen schon wieder zu mächtig wirkten mit ihren Level 6-10.
    Der Character Creator ist ziemlich umfangreich und kann man sich eine richtig originelle Figur erstellen.
    Da die Handlung für mich nur nettes Beiwerk ist, bin ich einfach drauflos die Open World erkunden.
    Habe erst nach Stunden endlich eine neue Waffe + Armschienen + Hose gefunden... ja, richtig gelesen, endlich eine Hose!!!
    Wenn jetzt die Lichtverhältnisse stimmen in Kombination mit meinem muskelbepackten Charakter der auf sein edles Ross sitzt, schaue ich aus wie ein Märchenprinz in einem sehr düsteren Märchen.
    Die fetten Fledermäuse (in Gruppen richtig hinterhältig), ein Riese, ein doofer Soldat und ein Rudel Wölfe sahen das etwas anders und haben mich vom Bettler, zum Prinzen, zum Opfer/Futter gemacht.
    Trotzdem reite ich tapfer durch Limgrave bleibe an jeder Ecke stehen und bin gespannt wie lange diese anfängliche Begeisterung anhält?
    Zusammen mit Horizon Forbidden West wurde mir dann einmal mehr klar was mir wirklich wichtig in einer Open World ist und zwar, dass diese sich schlicht und einfach für mich echt anfühlt und mehr nicht.
    Mich interessiert ein Marker zum nächsten Dungeon oder Stadt nicht, wenn man eh entscheiden kann, ob ich die an- oder ausschalten kann bzw. man die in einem Elden Ring selber setzten muss.
    Hauptsache die Welt wirkt glaubhaft, echt und einzigartig.
    Etwas was The Witcher 3 für mich perfekt hinbekommen hat, wo ich gerne um die nächste Ecke gehe.
    Etwas was gerade Assassin's Creed bei mir nicht schafft, weil alles zwar hübsch aber ohne Inhalt ist.
    Hier leuchtet nicht einfach der Weg zur nächsten Stadt, hier leuchtet jeder belanglose Mist auf und nein, ich will keine Tauben oder Flaggen sammeln.
    Alles wirkt simpel und ohne Liebe zusammengeschustert, was man leider in vielen Open Worlds sieht.
    Von daher bleibe ich optimistisch und tauche gleich wieder ab in diese melancholische Welt.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks!
    Das war wohl pure Werbung.
    Ich sehe hier nur From Software.
    Geändert von Ὀρφεύς (02.03.2022 um 15:51 Uhr)
    Now: Banishers: Ghosts of New Eden / Done: Prince of Persia: The Lost Crown
    Now: Avatar – Der Herr der Elemente / Done: Bodies Staffel 1
    Now: The Dreaming: Bd. 1 / Done: Batman - Detective Comics - Gesichter des Todes
    RPG-Challenge 2024 / Now: Das schwerste Zelda aller Zeiten.

  8. #68
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    ...


    Das war wohl pure Werbung.
    Ich sehe hier nur From Software.
    "Werbung":
    Zum Glück merkt man da keinerlei Einflüsse. Wenn ich überbewertetes FantasyMcDonalds möchte, brauche ich kein Fromsoftware Spiel spielen

    Jucks beiseite:
    Der zweite MainBoss ist ziemlich verbuggt. Bei einigen meiner Kämpfe ist er .

    Auch ein NPC Ritter Miniboss war verbuggt und hat mich aus den unmöglichsten Animationsphasen im Nahkampf gekontert und jedes Mal geoneshottet. Da wurden tatsächlich aus klaren Treffern alle Animationen abgebrochen und in diese Kontersequenz gemorpht, so dass der Gegner im Nahkampf für mich unbesiegbar war. Konnte den Bug auch replizieren. Habe ihn dann mit Magie gecheesed.

    Ansonsten gefällt mir das Spiel an und für sich sehr sehr gut. Es ist genau das, was ich erwartet habe. Dark Souls 4 mit Open World.
    .

    Habe jetzt 30 Stunden auf der Uhr und werde heute Abend definitiv den zweiten Hauptboss legen. Die Map habe ich gefühlt schon zu 70% erkundet.

  9. #69
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Wenn ein Spiel am PC so viele Probleme hat, gehört es dafür abgestraft, Punkt.
    Es hat nicht viele. Die Performance ist nur nicht so gut wie Leute es erhofft haben, aber das scheint ein generelles Problem des Spiels zu sein (auf der Ps5 ist es nicht besser). Wer die Einstellungen schön runterschraubt am PC, oder die richtige hardware hat, der hat auch keine Probleme. Man sieht genug Leute das Ding auf Twitch Spielen, von welchen mit alten billig laptops auf niedrigsten Einstellungen, bis hin zu Leuten mit dicker GPU.
    Gibt natürlich ein paar Kleinigkeiten, wie, dass das Spiel nach 10 Stunden Laufzeit wohl crasht. Aber im Vergleich zu anderen neu veröffentlichten Spielen, ist das alles halb so wild.

  10. #70
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Wer G.R.R. Martins Einflüsse findet, bekommt nen Keks! Am nähesten an seinen Werken ist wohl die Kuschel-Session mit Fia im Roundtable Hold
    "The history of House XYZ is written in blood!!!".

    Und der Lore-Dump in der Church of Vows erschien mir auch etwas martinesk.

    Aber ja, im Allgemeinen ist das viel mehr klassisch FromSoft als alles andere.

  11. #71
    Ich glaube der Vorteil von George R.R Martin hierbei war, dass er den Entwicklern als Inspiration dienen konnte ihre Welt umzusetzen. Statt dass diese aus dem Stegreif ein Fundament entwerfen mussten, hat er ihnen eine Vorlage gegeben, die sie dann nach eigenem Ermessen haben anpassen können.
    Das spart bereits viel Arbeit und kann helfen frische Impulse zu setzen. Also ich kann mir z.B durchaus vorstellen dass "Fia" vom Konzept her von George R.R Martin erdacht wurde und FromSoft dann noch einige Kniffe bei dieser Figur hinzugefügt haben. Ich habe zumindest so eine Art von Figur in ihren Spielen bisher nicht erwartet.
    Ich glaube da besteht einfach eine große Kluft aus Planung und Umsetzung, was ja nicht bedeutet dass die Planung bedeutungslos war, selbst wenn sie im Spiel nicht mehr groß wiederzuerkennen ist, sie war trotz allem der Grundstein dieser Art von FromSoft Fantasy. Die vielleicht sonst wieder in "ähh öhhh ähh Age of Fire!! ; Neo Anor Londo!!! ; Drachenkönig XY!!" geendet hätte (ok vielleicht fies, weil Bloodborne z.B schon derbe eigenständig und emanzipiert von Dark Souls ist. Das war eher ein Seitenhieb auf DS3. xD)

    Also klar, im Endeffekt war es mehr ein Nutzen für FromSoft und weniger etwas, was die Spieler bemerken würden, würde man es ihnen nicht mitteilen. Ich denke trotzdem dass die Aufteilung der Welt in verschiedene Häuser und Regionen die einstmals von nun vertriebenen Adeligen regiert wurden, durchaus etwas typisch Martin-esques sein könnte. Also es wäre vage auf etwas zu zeigen und zu sagen "ja das kann nur von Martin stammen" aber es ist andererseits auch leicht für mich vorzustellen dass er für die jeweiligen Lorepunkte verantwortlich gewesen sein könnte.
    Geändert von Klunky (03.03.2022 um 15:50 Uhr)
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

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    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  12. #72
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Die vielleicht sonst wieder in "ähh öhhh ähh Age of Fire!! ; Neo Anor Londo!!! ; Drachenkönig XY!!" geendet hätte (ok vielleicht fies, weil Bloodborne z.B schon derbe eigenständig und emanzipiert von Dark Souls ist. Das war eher ein Seitenhieb auf DS3. xD)
    Stimmt, und diesmal hat man einfach die Namen ausgetauscht, vielleicht war dafür Martin verantwortlich (denn Night of Black Knives klingt auch wie was, was er schreiben würde)
    Prinzipiell war die Aufforderung ja eher rhetorischer Natur, weil ich eigentlich nicht wirklich erwartet habe, dass man viel von Martins Einflüssen spürt (hatten wir vor einiger Zeit hier auch schon mal angerissen). Sind aber dennoch ein paar interessante Antworten gekommen!
    Ich hatte gehofft, dass sich der Anfang von ER durch seine Beteiligung etwas mehr abhebt von DS, was ich nicht sehe (gerade das Opening Video ist fast perfekt ein Souls Video mit neuen Namen). Wobei ich zu Gute halten muss, dass sich das Spiel mit längerer Spielzeit etwas eigenständiger anfühlt.
    Btw. passt zu dieser Aussage von Dir der Spoiler von N_snake ja perfekt, wenn sich das als wahr rausstellen sollte (was ich mal nicht hoffe, weil man das tote Pferd der Dark Souls Lore jetzt schon genug ausgeschlachtet hat, IMO).
    Zitat Zitat von dasDull
    "The history of House XYZ is written in blood!!!".
    Und der Typ sieht IMO sogar noch voll nach Jon Snow aus der Serie aus xD
    Hatten wir hier nicht mal nen Keks-Smiley?
    Zitat Zitat von Kiru
    Wer die Einstellungen schön runterschraubt am PC, oder die richtige hardware hat, der hat auch keine Probleme.
    Schwachsinn. Als nächstes rätst Du wohl, dass man seine Grafiktreiber aktualisieren sollte
    Es ist egal, wie ich die Grafik im Spiel einstelle, das Stutter ist immer da, wird nur besser mit längerer Spielzeit und an manchen Stellen reproduzierbar. Wenn das Spiel nicht stuttered läuft es mit 60FPS. Im Prinzip wie es DF auch beschrieben hat. Sicherlich kann man das mit nem richtig fetten Gerät overpowern, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, vor allem wenn FromSoft Games ab DS2 auf dem PC solide waren. Wobei ich auch nicht weiß, was "es ist nicht so gut wie viele es erhofft haben" bedeuten soll, ist es zu viel zu erwarten dass das Spiel technisch sauber läuft?

    Witzigerweise hatte ich letztens nen Bosskampf, wo es öfter zu Freezes kam, den ich aus irgendwelchen Gründen aber trotzdem recht gut bewältigt habe. Also vielleicht haben die Ruckler eher weniger Einfluss auf die spielerische Performance, als mehr auf meinen Blutdruck



    Ansonsten bin ich mit Liuria größtenteils durch (wobei ich noch nicht weiß, wie man auf den Berg im Süden kommt). Hat mir, gerade loretechnisch, aber auch von den Mini Dungeons (ich sag nur "Schnecke" xD), viel besser gefallen als Limgrave und die Weeping Peninsula. Besondere Highlights waren

    • im Süden das Dorf der Albinaurics, weil ich so ne Höhlensiedlung nicht erwartet hatte und die Fischmenschen (?) so schön zersplattern, was mich sowohl an Bloodborne als auch Sekiro erinnert hat,
    • im Nordwesten das Anwesen, und meine Fresse haben mir die Handspinnen Angst eingejagt, purer FromSoft Horror! Auch trifft man dahinter Ranni wieder, der ich mich erstmal angeschlossen habe und sich dann einige NPCs der Region als ihre Verbündeten entpuppen. Gibt auch einiges an interessanter Lore hier, wenn sie sagt dass sie die Todesrunde gestohlen habe und aktiv gegen das Zeitalter des Erdtrees arbeitet (also ist sie für das kosmische Zeitalter?). Auch ein paar soziale Beziehungen mit ihrem Bruder, etc. Hab durchaus das Gefühl, dass die NPCs hier tiefere Verbindungen haben als in frühren Teilen.
    • Im Norden in der Schlucht diesen Klippenpfad mit den vielen Harpyen. Man, läuft es mir immer kalt den Rücken runter, wenn ich die lateinisch singende Harpye höre. Richtig gut!
    • Der 2. Legacy Dungeon. Hat untermauert, dass man sich hier immer auf richtige Highlights freuen kann, die den alten FS Spielen in nichts nachstehen. Auch der Boss hat mir sehr gefallen. Bei Stormveil fand ich, dass der sich einfach wie ein typischer DS3 Boss angefühlt hat: Sehr seltsame Offsets um einen aus dem Rythmus zu schmeissen und lange Angriffsketten. Bei dem Boss von Liuria war deutlich mehr interessantes dabei (nicht unähnlich zu Deacons of the Deep aus DS3) und er hat sogar ne kleine Story erzählt. Glücklicherweise hatte ich die Bugs nicht, von denen Du berichtest, N_snake. Hoffe Du hast es hingekriegt (hast Dich eigentlich an die Performance gewöhnt)?
    • Was an dem Bosskampf witzig ist: Er gibt mir richtig harte Tsukuyomi (FF XIV) Vibes. Hätte nicht erwartet, sowas in nem FromSoft Game mal zu sagen
    • Was ich an dem Dungeon besonders gut fand, war wie gigantisch die Dächer sind. Dachte es gibt hier nur wenig, aber man kann hier viel machen und es gibt sogar einen sehr tighten Sprung, für den man sich nackig machen muss. Auch das Wasserrad war ziemlich cool mit dem Bereich ganz unten. Das Schloss hat auch so einige unsichtbare Wände, so dass ich irgendwann angefangen habe gegen alles gegenzuschlagen (offline Mode). Zusätzlich fand ichs ganz interessant, dass es diesmal nicht direkt vorm Boss ein Bonfire gibt, sondern man sogar ein wenig laufen muss.
    • Der Zwischenboss war leider schwach und hat mir keine Probleme bereitet. Ist ja eine sehr ähnliche Version von dem großen roten Wolf, den man auch hinter dem Anwesen im Nordwesten zu Pferde bekämpfen kann.
    • Beim Legacy Dungeon in Liuria gibt es noch ein witziges Geheimnis: Ähnlich zu Bloodborne kann man sich hier entführen lassen und landet dann in der Nähe von Volcano Manor. Im Gegensatz zu Bb sagt einem ein NPC ziemlich direkt, was man dafür tun soll. Wenn man erstmal da ist darf man sich dann durch einen Vulkan bis zu einem Bonfire schlagen, von dem man sich dann leider einfach wegteleportieren kann (großer Designschnitzer hier). Wenn man das nicht tut erwartet einen ein ziemlich ekliger Bosskampf mit zwei Gegnern und erst danach kommt man in die Freiheit. Dort gelangt man dann schnell zur Volcano Manor, wo man einem weiteren Bund beitreten kann und ey, das war schon toll, wie viele der bekannten NPCs man hier wieder trifft. Vor allem war der Jon Snow Verschnitt lustig, wie er anscheinend von der Anführerin total belabert wurde und man merkt, was für ein egogeiler Type das ist
    • Die Questline mit der blinden Frau hat mir gefallen, etwas makaber mit den "Grapes"


    Sonst hat Liuria aber auch sehr viel Land durch das man reiten kann und ich hab nicht mal bemerkt, dass manche Böden giftig sind, weil Torrent anscheinend immun dagegen ist
    Auch finde ich die Siedlungen dort ein wenig belanglos. Definitiv weit entfernt von einem Hemwick oder Fishing Hamlet, was man wegen der Größe der Welt wohl auch nicht erwarten kann. Aber die meisten sind mir ziemlich egal. Rein, töten, looten, raus.

    Was ich noch mal sagen will: Finde bisher macht es Spaß mit so ziemlich jeder Waffe zu kämpfen, die ich gefunden habe. Bin gerade bei Peitschen dran und die hatte ich vorher nie benutzt, aber hier sind die irgendwie echt spaßig. Dass es so viele Spezialmoves gibt ist ne tolle Idee, Powerstancing hat man aus DS2 wiedergebracht und diesmal besser umgesetzt, beidhändiger Kampf geht gut von der Hand, Blutung ist effektiv gegen viele Bosse und irgendwie will ich mal testen, wie gut Madness gegen Gegner funktioniert
    Also wenn ER eine Sache absolut richtig macht, dann die Gameplayoptionen (und ja, es wird sicherlich immer noch viele OP Builds geben, aber eh). Prinzipiell merkt man das schon am ersten Boss weil man ja haufenweise Möglichkeiten hat, an Margit ranzugehen: Schnurstracks hin und nen harten Kampf haben, viel erkunden, er ist anfällig gegen viele Schadensarten (auch Blutung!), NPC Summon (der ist so kacke, dass das fast ne Noobtrap ist xD), eigene Tierbeschwörungen (Qualle rockt!) und wenn das noch nicht genug ist kann man sogar bei nem Händler ein Item kaufen, was ihn ähnlich zu Gascoigne aus Bloodborne etwas einfacher macht. Sicher hab ich bei der Aufzählung noch was vergessen, aber es gibt da einige Ansätze. Und das ist schon beeindruckend, weil der Boss technisch gesehen schon ein ziemlich hartes Moveset hat, aber dann doch in diesem Game als erster Boss funktioniert.
    Geändert von Sylverthas (24.03.2022 um 16:15 Uhr)

  13. #73
    Bin gestern Nacht mit Schloss Sturmschleier fertig geworden.


    Heilige Scheisse ist dieser Dungeon gigantisch.



    Insgesamt war ich wirklich erstaunt wie vertikal das Design war, normalerweise sehen ja die Kulissen die FromSoft zaubert monumentaler aus, als es das jeweilige Level dann imstande ist einzuhalten. Dieses Mal hatte ich nicht das Gefühl.
    Dass sie es geschafft haben so nahtlos an die Open-World so einen riesigen Dungeon zu platzieren, der auch verglichen mit ihren linearen Spielen zu "Peak-Design" zählt, mit wirklich unglaublich viel Optionen wie man zum Endboss gelangen kann (ich habe gemerkt man kann dann später auch clever bestimmte Dächer anpeilen und sich dann unbemerkt in den Hinterhof an eine günstige Stelle fallen lassen.)



    Also wenn die anderen Legacy Dungeon auch so sind, na dann holla die Waldfee!

    Übrigens selbst Limgrave ist schon gigantisch. Als mir erst mal klar wurde dass die südliche Halbinsel selbst auch noch zu Limgrave zählt und ich lediglich den Westen und ein paar Teile des Südens zu circa 80% erkundet habe mit schon über 20 Stunden auf dem Buckel...
    Ja doch das Spiel schafft es schon Größe rüber zu bringen. Aber das ist erst mal nicht besonderes im Vergleich zu anderen Open Worlds, allerdings ist die Größe auch noch mit solch einer Dichte an Inhalten gefüllt, fällt mir schwer zu glauben dass das spätere Gebiete auch noch hinbekommen. Obwohl ich bisher tatsächlich Gutes gehört habe.

    Ich empfehle hier übrigens auch die Schnellreise funktion bis auf die Reise zum Hub nicht auszunutzen, ich finde dadurch bekommt noch mal mehr nen Gefühl für die Spielwelt. Das ist für mich nämlich eigentlich der größte disconnect, dass man jeder Zeit (außer in Dungeons) überall sein könnte, ich habe mittlerweile da ne Regel für mich entworfen dass ich tatsächlich die Schnellreise nur verwenden kann. Wenn ich andernfalls nicht mehr von einem Ort wegkäme.
    Geändert von Klunky (04.03.2022 um 12:31 Uhr)
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  14. #74
    Macht Spaß Eure umfassenden Beiträge zu dem Spiel zu lesen, das ist auch mit das schöne an so riesigen Spielen, wenn sie es wirklich schaffen für alle Spieler eine andere Erfahrung zu schaffen und man sich über Dinge austauscht, die Eindruck hinterlassen haben. Genau diese Berichte heben eine solche Open World von der typischen Ubi Soft Formel ab, wo man nie diese einmaligen Geschichten erzählen könnte.
    Ich selber bin aktuell zu müde und kaputt in gleicher Manier meine Erlebnisse zu beschreiben.

    @Sylverthas: Ja, seit der Neuinstallation ist die Performance etwas besser, wenn ich die Bildrate priorisiere. Ich hoffe dennoch, dass bald ein umfassender Patch erscheint, der die Performance auf PC und Current Gen besser aussehen lässt.
    Ich habe nun den Hauptdungeon Nr. 2 in Luria abgeschlossen. Der Boss war - wenn er nicht verbuggt war - doch relativ gut machbar und ich habe nur 2 oder 3 Anläufe für Phase 2 gebraucht. Habe jetzt die letzten Stunden viel erforscht und gerade
    .
    Ansonsten habe ich einige starke Talismane gefunden (einer, der vier Attribute um +5 erhöht, was echt Wahnsinn ist) und ein paar Höhlen samt Bossen gecleared, wobei ich hauptsächlich durch Schmiedesteine, Runen und Beschwörungen belohnt worden bin. Habe den Geisterritter Oleg auf +4 gebracht, auch wenn ich ihn bisher erst einmal in einer Festung for the Lulz entfesselt habe, mit Beschwörung wäre mir das Ganze doch stark vereinfacht. Mein Claymore ist inzwischen +14 und mit einer Asche verstärkt, die auf Stärke mit B skaliert. Das haut schon ordentlich rein.

    Vllt. demnächst mehr, freue mich auf Eure weiteren Berichte.

  15. #75
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    Schwachsinn. Als nächstes rätst Du wohl, dass man seine Grafiktreiber aktualisieren sollte
    Es ist egal, wie ich die Grafik im Spiel einstelle, das Stutter ist immer da, wird nur besser mit längerer Spielzeit und an manchen Stellen reproduzierbar. Wenn das Spiel nicht stuttered läuft es mit 60FPS. Im Prinzip wie es DF auch beschrieben hat. Sicherlich kann man das mit nem richtig fetten Gerät overpowern, aber das ist ja nicht der Sinn der Sache, vor allem wenn FromSoft Games ab DS2 auf dem PC solide waren. Wobei ich auch nicht weiß, was "es ist nicht so gut wie viele es erhofft haben" bedeuten soll, ist es zu viel zu erwarten dass das Spiel technisch sauber läuft?
    Wie gesagt, es läuft gut auf low und high end Geräten, je nachdem was man hat, bekommt man halt mehr oder weniger. Ich schließe nicht aus, das manche vielleicht ihre eigenen Probleme haben (bei Gust Spielen klagen auch viele über stutter, die sie teilweise mit nem Controller fixen, aber bei mir habe ich so etwas nie gesehen, mit oder ohne Controller). PCs haben mittlerweile so viel third party Mist, dass es gerne mal in der Richtung hakt.
    Es sieht für mich nach nem typischen Japanischen Spiel aus, das eben nicht super optimiert ist, aber auch nicht super schlecht. Für das erste "open world" Spiel eines Entwicklers dieser Größe, ist das eigentlich ein sehr gutes Ergebnis. Man erinnere sich mal an sowas wie Witcher 3, als es herauskam. (Anforderungen)

  16. #76
    Zitat Zitat von N_snake Beitrag anzeigen
    mit Beschwörung wäre mir das Ganze doch stark vereinfacht.
    Bei den Beschwörungen bin ich hin- und hergerissen. Einerseits können sie Bosse vereinfachen (wobei ich Schwierigkeit der Bosse nicht als Hauptmerkmal der Spiele ansehe, so lange sie herausfordernd genug sind dass die Welt glaubhaft ist). Andererseits gibt es so viele Aschen als Belohnung, dass sie nicht zu nutzen sich wie eine Verschwendung anfühlt. Und dann gibts noch die Bosse, wo ich finde, dass sie sogar schwerer werden wenn man ein zweites Ziel dabei hat, weil man ihre Angriffe nicht mehr gut lesen kann - da Bosse ja im Bruchteil einer Sekunde ihr Ziel wechseln können kann das schon kritisch werden. Bisher verwende ich sie eher nach Gutdünken, in einem Try nehme ich sie nicht, im nächsten dann vielleicht und gucke ein wenig was so passiert *g*

    @Kiru: Zumindest können wir übereinstimmen, dass das Game für ihr erstes Open World Projekt polished ist und erstaunlich wenige Bugs hat.
    Zitat Zitat von Klunky
    Übrigens selbst Limgrave ist schon gigantisch. Als mir erst mal klar wurde dass die südliche Halbinsel selbst auch noch zu Limgrave zählt und ich lediglich den Westen und ein paar Teile des Südens zu circa 80% erkundet habe mit schon über 20 Stunden auf dem Buckel...
    Ja doch das Spiel schafft es schon Größe rüber zu bringen. Aber das ist erst mal nicht besonderes im Vergleich zu anderen Open Worlds, allerdings ist die Größe auch noch mit solch einer Dichte an Inhalten gefüllt, fällt mir schwer zu glauben dass das spätere Gebiete auch noch hinbekommen.
    Ja, die größte Errungenschaft von Elden Ring ist definitiv, wie riesig die Welt ist und dass überall Inhalte sind. Wie Du vorher mal gesagt hast, durch die RPG Aspekte sind auch die Belohnungen eher vorhanden als es in einem Action Adventure der Fall wäre, was den Content auch motivierender macht. Selbst wenn man in den meisten Fällen nicht mal was brauchbares findet, aber die Möglichkeit ist halt immer gegeben *g*
    Ich bin jetzt auch davon ab, es "DS4" zu nennen, es ist eher "DS4-6"

    Hatte ja vorher auch von den verschiedenen Arten der Erkundung geschrieben im Spiel und ich will anmerken die Open World hier auch Elemente der eher technischen Erkundung bietet die man aus früheren Titeln kennt. Es gibt gerade in Caelid so einige Areale, wo man sich wirklich fragt wie man da hinkommen soll. Und abseits von Cheese mit Pferdesprüngen (was an mehr Stellen möglich ist als man erst glaubt) kommen hier schon einige clevere "aha!" Momente zusammen, wo man die Verbundenheit der Welt spürt. Gleichzeitig scheinen viele Zugänge aber auch mehr "straight forward" zu sein als man erst denkt. Z.B. kommt man in die Schlucht im Norden von Caelid durch einen Lift im Siofra Brunnen, oder auf die Anhöhe über dem Sumpf von Aeonia indem man durch die Stadt Sellia geht. Ein wirklich cleverer optionaler Dungeon war aber hinter einer unsichtbaren Wand versteckt, die man vielleicht erahnen kann, aber die nicht ohne ist. Immerhin zeigt einer dieser Wegweiser mit seinem blauen Leuchten in die grobe Richtung, also man kann drauf kommen. Auch die Karte ist extrem nützlich, denn in den meisten Fällen, wenn man sich denkt "das sieht doch so aus als wäre da was" ist dem auch so.

    Man merkt, dass sich die mini Dungeons, Oberweltgegner oder sogar Sprungpassagen von Limgrave über Liuria zu Caelid steigern. In Caelid gibt es z.B. den großen Turm, wo man schon ein wenig genauer rumhüpfen muss um rein zu kommen und im Inneren dann wieder abzusteigen. Und dann ist der Boss unten der Godskin Apostle, der erstmal so EINIGE Anläufe gebraucht hat. Einige der mini Dungeons dort haben mir auch die Zähne ausgeschlagen, holy fuck ist das Trio aus diesen Kristallgegnern stark. Und schließlich wird man in Caelid auch öfter von riesigen Vögeln oder Hunden verfolgt, was zumindest die Erkundung etwas anspruchsvoller gestaltet (aber man kann immer noch an praktisch allem vorbeirennen, muss nur etwas mehr aufpassen.
    Den Giftsumpf fand ich dahingehen lustig, weil man ihn durch reiten komplett neutralisieren kann (beim ersten "Besuch" hier ist mir nicht mal aufgefallen, dass die rote Suppe Gift sein soll ).


    Was mir mittlerweile etwas auf den Wecker geht sind die vielen Teleporter. Am Anfang war das noch lustig, dass man da reingeht und nicht weiß wo man rauskommt, aber mittlerweile kommen sie so oft vor und sind wahlweise Teaser für spätere Areale, komplett sinnlos oder Krücken um bestimmte Orte zugänglich zu machen, die man auch auf interessantere Weise hätte besuchen können. In eine wirklich brenzlige Lage haben die mich bisher auch nie gebracht. Warte noch darauf, dass man hier mal mal anzieht um eine richtig schöne klaustrophobische Atmosphäre aufzubauen, weil man hoffnungslos in nem Areal verirrt ist (hier war die in dem letzten Post erwähnte Entführung in die Volcane Manor schon ganz gut, aber nicht lang und verschachtelt genug).




    So, jetzt kommen wir wieder zur Peitsche. Die Castle Morne Questline habe ich jetzt komplettiert und sie war nicht so toll. Erstmal, dass die Tochter tot ist ist ein absolut berechenbarer From Soft Moment. Hat auch keinerlei Effekt, weil sie in früheren Spielen ähnliches aber besser gemacht haben (z.B. kleines Mädchen in Yharnam). Dann merkt man an der Ansprache vom Vadder ja schon, dass er durchdreht und oh Wunder, das nächste Mal ist er dann wahnsinnig und man schlägt ihn zu Klump. Klasse.

    Dann will ich mal die Musik ansprechen. Die ist die meiste Zeit so hart... uninteressant? Liegt vielleicht auch daran, dass es in dem Game einfach viel mehr Bosse gibt, und daher irgendeine epische Bossmusik die halbe Zeit spielt, während es in früheren Titeln (gerade DeS und DS1) ein großer Moment war, wenn man neben den Ambient Sounds mal Musik gehört hat. Manchmal funktioniert die Hintergrundmusik ganz gut (die spooky "Mucke" finde ich passend). Ein paar interessante Tracks gibt es durchaus (wie oben im Spoiler erwähnt), aber den Soundtrack von Sekiro fand ich deutlich frischer.

    Nach Sekiro hat man wieder einen Schritt zurück in der Präsentation gemacht. Ich weiß nicht, ob sie glauben, dass das zum "DS Charme" gehört, oder weil man hier halt wieder nen Avatarcharakter spielt statt nen festen. Hier führen die NPCs mal wieder nur Monologe an dem Spielercharakter vorbei. Lässt die gesamte Welt viel lebloser/künstlicher wirken (was vielleicht ein Ziel war?). Auch Interaktionen zwischen Charakteren gibt es praktisch mal wieder keine, als würden alle auf anderen Existenzebenen leben. Das ist besonders witzig, weil es im Spiel ja Fraktionen gibt, die anscheinend einfach zusammen in nem Raum chillen und sich gegenseitig ignorieren

    So, zum Abschluss dann noch mal ein wenig Zuckerbrot: Ich habe als Kritik an den mini Dungeons gehört, dass Bosse recycled werden. Erstmal: Ein Dungeon besteht nicht nur aus dem Boss. Finde das wichtig, dass man das erkennt, denn selbst wenn der Boss identisch wäre, so sind die Dungeons abwechslungsreicher. Zweitens: Die Kämpfe werden aufgemischt. Manchmal kämpft man gegen zwei Versionen vom Boss, manchmal benutzt er andere Waffen, manchmal gibt es Adds, manchmal ist der Raum einfach komplett anders. Alles sorgt dafür, dass sich die Kampfdynamik ändert und man es IMO nicht als "einfach den gleichen Boss" ansehen kann.
    Aber selbst wenn man von dem Argument nicht viel hält, die Dungeons hatten bisher immer andere Tricks und nen generellen Aufbau (wobei die Souls Veteranen in der Regel bekannt vorkommen werden). Ich könnte mir sogar vorstellen, dass die Entwickler mit dem Ansatz rangegangen sind, dass sie von Stichworten gestartet und darauf aufbauend dann nen Dungeon designed haben. Beispielsweise gibt es einen, der auf unsichtbaren Wänden basiert, einen auf explodierenden Gegnern, einen mit Giftsümpfen und Skeletten, einen wo sich Spektralsoldaten gegenseitig bekämpfen, einen wo man direkt von nem fetten Bären begrüßt wird, und so weiter. Ich glaube ich hab bisher keinen gesehen, wo wirklich die gleiche Idee verwendet und nicht weitergesponnen wird. Was wirklich beeindruckend ist bei der Anzahl an Dungeons!
    Geändert von Sylverthas (18.03.2022 um 13:25 Uhr)

  17. #77
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

  18. #78
    Zitat Zitat von dasDull Beitrag anzeigen
    Geändert von Sylverthas (10.03.2022 um 15:04 Uhr)

  19. #79
    Der erste größere Patch für das Game ist draussen.

    Ein paar Punkte:

    • Einige NPC Questlines waren wohl noch nicht fertig bei Release. Fand ich in manchen Fällen etwas merkwürdig, hab mir aber nicht sooo viel bei gedacht, weil das ja recht gewöhnlich bei From Games ist, dass manche Charakterstories einfach im Sand verlaufen. Hier soll das aber wohl nicht sein, gut, dass sie es noch nachträglich gefixt haben
    • Es gibt jetzt mehr NPC Summon Signs vor Bossen, weil sie vorher tatsächlich sehr selten waren. Hatte mir ja gedacht, dass sie diese einfach nicht eingebaut haben, weil es ein paar dermaßen overpowerte Spirit Ashes gibt, dass kein vernünftiger Spieler je noch NPCs beschwören würde (die dann auch die Boss HP erhöhen, im Gegensatz zu Spirit Ashes).
    • Wo wir von overpowerten Sachen sprechen: Hier wurde einiges generft, muss man testen ob es nun unbrauchbar oder einfach in line ist. Da es ein paar wirklich kaputte Waffen / Waffenfähigkeiten gab ist das gut. Mimic Summon konnte auch schwere Bosse zu Lachnummern machen (wobei ich wohl hier eher die HP generft hätte). Wird aber eh noch genug Zeug geben was extrem mächtig ist *g*
    • Auch wurden einige Zauber gebuffed. Hatte auch öfter gelesen, dass Caster bis zu den mächtigen Endgame Zaubern größtenteils mit schwächeren Magien gekämpft haben weil sich Schaden / FP einfach nicht gelohnt hat. Das könnte nun besser sein.
    • Es wurden NPC Marker nach Entdeckung hinzugefügt... slippery slope
    • "Other enemy and weapon balance changes" kann natürlich alles sein. Vielleicht haben sie ja auch die Golden Halberd angefasst, die für eine early game Waffe einfach mal viel mächtiger war als vergleichbares
    • Gibt Performance Anpassungen. Bin gespannt ob die bemerkbar sind.


    Finde es jedenfalls gut, dass sie verhältnismäßig schnell hier nachhelfen. Mal schauen, ob ich mir NPC Questlines schon verbaut habe. ER werd ich sicherlich irgendwann noch mal durchspielen (spätestens bei DLC, wo ich traditionell immer das jeweilige Spiel noch mal mache), daher nicht so wild.
    Geändert von Sylverthas (17.03.2022 um 11:10 Uhr)

  20. #80
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Der erste größere Patch für das Game ist draussen.



    [LIST][*]Einige NPC Questlines waren wohl noch nicht fertig bei Release. Fand ich in manchen Fällen etwas merkwürdig, hab mir aber nicht sooo viel bei gedacht, weil das ja recht gewöhnlich bei From Games ist, dass manche Charakterstories einfach im Sand verlaufen. Hier soll das aber wohl nicht sein, gut, dass sie es noch nachträglich gefixt haben
    ...
    Empfinde ich als absolutes Unding. Verstehe auch nicht, wie das auf vielen Seiten gelobt wird?! Andere Entwickler werden für unvollständige Produkte doch auch angezählt und nichts anderes ist das hier. Das Spiel ist nicht fertig auf Disk vorhanden. So genial wie ich Elden Ring finde - und bei Gott, es ist für mich eines der besten Spiele der letzten Dekade - aber sowohl Performance als auch diese nachgefügten Inhalte, die keine Zusätze sind, sondern zeigen, dass das Produkt unfertig ist, sind eine Frechheit.

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