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  1. #1
    Willkommen zur Challenge

    Zitat Zitat von StarOceanFan Beitrag anzeigen
    Ohja, Lost Odyssey. Da bin ich mal auf weitere Eindrücke gespannt. Habe es damals zum Release gespielt und heute noch als sehr gut abgespeichert. Besonders die von dir angesprochenen Erinnerungsfetzen haben mich damals schwer beeindruckt, an die Story kann ich mich leider so gut wie gar nicht mehr erinnern. Hätte auch aml wieder Lust es nochmal einzuwerfen, allerdings warte ich noch bis es vernünftig auf dem PC emulierbar ist. Die etwas träge Spielgeschwindigkeit kann ich mir heute nur noch schwer geben.
    Glaube die Textrückblenden sind das, woran sich die meisten Leute noch positiv erinnern. Die sind aber auch echt super geschrieben. Die Mainstory hingegen... hmmm... glaube da passiert gar nicht so viel bzw. es war nicht so überwältigend? Dennoch hat mich das Spiel gut unterhalten und obwohl die Story nicht das Gelbe vom Ei war, so war die Inszenierung doch recht packend. Musik hatte mir auch gut gefallen. Der Aim Ring während der Kämpfe ging mir aber auf die Nerven, weil es immer das Gleiche war und eigentlich keine Abwechslung ins Spielgeschehen gebracht hat :/

  2. #2
    Bin da ganz bei Sylverthas.
    Zähle Lost Odyssey zum besten Projekt von Mistwalker, kenne allerdings die NDS Spiele nicht.
    War damals mein erstes Xbox 360 Spiel und hat mich voll mitgerissen.
    Direkt danach folgte Blue Dragon und das hat Fremdschämcharakter².
    The Last Story war dann wieder ein brauchbares JRPG, aber für mich keine Konkurrenz für Lost Odyssey.

    @Cuzco

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  3. #3
    Lost Odyssey - CD 2
    ca. 9 Stunden

    Wirklich begeistern konnte mich die zweite Disk jetzt nicht. Erstmal ist sie deutlich leichter als die erste Disk, was schonmal ganz gut ist, jedoch sind die Dungeons deutlich nerviger. Storymäßig ist auch garnicht so viel passiert. Gegen Ende wurde eine interessante Wendung geteasert, die vermutlich den restlichen Storyverlauf stark beeinflußen wird, jedoch wurde der Rest nur sehr mager abgefrühstückt. Es stießen zwei neue Charaktere zur Party hinzu, die der Story nochmal so richtigen Schub hätten geben können, jedoch tat das Spiel absolut nichts damit.

    Schade, dass das Spiel bis jetzt mit seinen Charakteren und der Story so stiefmütterlich umgeht. Vorallem ist es total daneben, dass Jansen, der Comic Relief, die meiste Screentime bekommt. Er liegt überhaupt nicht im Fokus des Geschehens, darf aber auf jeden Storyschnipsel reagieren oder nebensächliche Gespräche anleihern.

    Mal gucken was noch kommt, aber ich hab keine großen Erwartungen mehr.

  4. #4
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Lost Odyssey - CD 2
    ca. 9 Stunden

    Wirklich begeistern konnte mich die zweite Disk jetzt nicht. Erstmal ist sie deutlich leichter als die erste Disk, was schonmal ganz gut ist, jedoch sind die Dungeons deutlich nerviger. Storymäßig ist auch garnicht so viel passiert. Gegen Ende wurde eine interessante Wendung geteasert, die vermutlich den restlichen Storyverlauf stark beeinflußen wird, jedoch wurde der Rest nur sehr mager abgefrühstückt. Es stießen zwei neue Charaktere zur Party hinzu, die der Story nochmal so richtigen Schub hätten geben können, jedoch tat das Spiel absolut nichts damit.

    Schade, dass das Spiel bis jetzt mit seinen Charakteren und der Story so stiefmütterlich umgeht. Vorallem ist es total daneben, dass Jansen, der Comic Relief, die meiste Screentime bekommt. Er liegt überhaupt nicht im Fokus des Geschehens, darf aber auf jeden Storyschnipsel reagieren oder nebensächliche Gespräche anleihern.

    Mal gucken was noch kommt, aber ich hab keine großen Erwartungen mehr.
    LO war damals mein erstes Xbox360 Spiel und ich war vorher ausschließlich Grafik auf PS2 Niveau gewohnt. Daher hatte mich die Grafik sofort absolut geflasht. Ansonsten fand ich das Spiel insgesamt abgesehen von den wundervoll geschrieben Kurzgeschichten mit den teils traumhaften Musik ziemlich durchschnittlich. Vor allem hat es mmn nach der ersten Disc immer weiter abgebaut. Also solltest du wirklich nichts mehr weiter erwarten.

  5. #5
    Lost Odyssey - CD 3
    ca. 10 Stunden

    Die 3. CD war wieder deutlich interessanter. Storymäßig ist tatsächlich einiges passiert und es gab ein paar interessante Cutscenes, aber so ganz rettet es das Spiel dann doch nicht. Den Großteil der Zeit war die Party auch getrennt, was dem ganzen nochmal einen interessanten Touch verpasst hat, auch wenn ich es nicht ganz mochte. Die Kämpfe waren dafür die meiste Zeit recht fair, bis eben wieder auf einen ziemlichen Bullshit-Bossfight und dem letzten Dungeon. Ich weiß nicht, warum der Schwierigkeitsgrad am Ende der 3. CD so krass ansteigen musste, aber ich bin dann auch nur noch von den Gegnern abgehauen, weil mir das zu blöd war.

    Morgen gehts dann für mich weiter mit CD 4 und ich werd mir dann auch nicht mehr viel Zeit für die Sidequests nehmen. Mal schauen, ob ich bis zum nächsten Wochenende endlich durch bin.

  6. #6
    Lost Odyssey - CD 4
    ca. 15 Stunden

    Der krönende Abschluss! Die letzte CD betrachte ich etwas ambivalent; Auf der einen Seite wird die Geschichte auf einer, in Relation zu den restlichen CDs, sehr guten Art und Weise fortgeführt und beendet. Es gibt eigentlich keine nervigen Cutscenes mehr, man trödelt auch nicht in der Weltgeschichte herum und insgesamt ist das Pacing flott. Sämtliche Character Arcs werden zu Ende geführt oder sind schon längst vorbei (was bei einigen Charakteren dazu führt, dass sie gar nichts mehr beitragen) und eigentlich geht es nur noch darum, den Villain zu verdreschen.

    Gameplaymäßig holt das Spiel hier aber wieder einiges aus der Arschlochkiste hervor, was die CD dann doch um einiges gestreckt hat. So startet man die vierte CD mit Level ~33-35, muss aber seine Charaktere auf mindestens Stufe 50 bringen, um nicht komplett weggewalzt zu werden. Hinzu kommt, dass man seinen Charakteren unbedingt ein bestimmtes Arsenal an Skills verpassen muss, ohne die der finale Kampf einfach nur höllisch ist. Dafür muss man aber auch erstmal wissen wo man sie findet und selbst mit einem Walkthrough kann sich das eine Weile ziehen, bis auch alle wichtigen Charaktere gewappnet sind. Ist schon ein wenig seltsam, da das Spiel nie von einem verlangt zu grinden (und es sogar durch regelmäßige EXP-Beschränkungen aktiv verhindert) und ich dann trotzdem nochmal 4-5 Stunden dafür investieren musste. Vermutlich, weil am Ende des Spiels ein Haufen an Sidequests freigeschaltet wird und man sich gedacht hat, dass der Spieler zumindest einige davon gemacht haben soll, bevor er den Endkampf antritt. Immerhin sind die Sidequests, die den Endkampf von "Fuck, ich werd hier vollkommen zerfetzt!" in "lol der Gegner hat keine Chance" verwandeln relativ simpel und nur noch damit verbunden, dass man genügend kleine Gegner für Skillpunkte zerschnetzelt, damit auch alle die Skills haben.

    Insgesamt bin ich von Lost Odyssey sehr enttäuscht. Die Geschichte ist nicht sonderlich interessant da die Charaktere nicht genutzt werden und der Rest auch eher vor sich hin dümpelt und das Gameplay macht auch nicht viel Spaß, es wirkt durch die ständigen Veränderungen im Schwierigkeitsgrad auch sehr inkonsistent. Außerdem ging es mir hart auf die Nerven, dass einige Bosskämpfe extra so gestaltet sind, dass man mindestens einmal verlieren muss um zu wissen, wie man das beim zweiten Anlauf besser machen kann. Hinzu kommt noch der fürchterliche RNG, der mir so einige Male einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.

    Lost Odyssey ist so ziemlich das mittelmäßigste Spiel, welches ich je gespielt habe. Es gibt kein "Hätte man Sache XY besser gemacht, wäre das voll gut!" und auch keine besonders guten Sachen, die sich mit besonders schlechten Sachen die Waage halten, sondern einfach alles versammelt sich im Sumpf der absoluten Mittelmäßigkeit.

    6/10 mit Tendenz nach unten.

  7. #7
    Zitat Zitat von Byder Beitrag anzeigen
    Lost Odyssey - CD 4
    ca. 15 Stunden

    Der krönende Abschluss! Die letzte CD betrachte ich etwas ambivalent; Auf der einen Seite wird die Geschichte auf einer, in Relation zu den restlichen CDs, sehr guten Art und Weise fortgeführt und beendet. Es gibt eigentlich keine nervigen Cutscenes mehr, man trödelt auch nicht in der Weltgeschichte herum und insgesamt ist das Pacing flott. Sämtliche Character Arcs werden zu Ende geführt oder sind schon längst vorbei (was bei einigen Charakteren dazu führt, dass sie gar nichts mehr beitragen) und eigentlich geht es nur noch darum, den Villain zu verdreschen.

    Gameplaymäßig holt das Spiel hier aber wieder einiges aus der Arschlochkiste hervor, was die CD dann doch um einiges gestreckt hat. So startet man die vierte CD mit Level ~33-35, muss aber seine Charaktere auf mindestens Stufe 50 bringen, um nicht komplett weggewalzt zu werden. Hinzu kommt, dass man seinen Charakteren unbedingt ein bestimmtes Arsenal an Skills verpassen muss, ohne die der finale Kampf einfach nur höllisch ist. Dafür muss man aber auch erstmal wissen wo man sie findet und selbst mit einem Walkthrough kann sich das eine Weile ziehen, bis auch alle wichtigen Charaktere gewappnet sind. Ist schon ein wenig seltsam, da das Spiel nie von einem verlangt zu grinden (und es sogar durch regelmäßige EXP-Beschränkungen aktiv verhindert) und ich dann trotzdem nochmal 4-5 Stunden dafür investieren musste. Vermutlich, weil am Ende des Spiels ein Haufen an Sidequests freigeschaltet wird und man sich gedacht hat, dass der Spieler zumindest einige davon gemacht haben soll, bevor er den Endkampf antritt. Immerhin sind die Sidequests, die den Endkampf von "Fuck, ich werd hier vollkommen zerfetzt!" in "lol der Gegner hat keine Chance" verwandeln relativ simpel und nur noch damit verbunden, dass man genügend kleine Gegner für Skillpunkte zerschnetzelt, damit auch alle die Skills haben.

    Insgesamt bin ich von Lost Odyssey sehr enttäuscht. Die Geschichte ist nicht sonderlich interessant da die Charaktere nicht genutzt werden und der Rest auch eher vor sich hin dümpelt und das Gameplay macht auch nicht viel Spaß, es wirkt durch die ständigen Veränderungen im Schwierigkeitsgrad auch sehr inkonsistent. Außerdem ging es mir hart auf die Nerven, dass einige Bosskämpfe extra so gestaltet sind, dass man mindestens einmal verlieren muss um zu wissen, wie man das beim zweiten Anlauf besser machen kann. Hinzu kommt noch der fürchterliche RNG, der mir so einige Male einen Strich durch die Rechnung gemacht hat.


    Lost Odyssey ist so ziemlich das mittelmäßigste Spiel, welches ich je gespielt habe. Es gibt kein "Hätte man Sache XY besser gemacht, wäre das voll gut!" und auch keine besonders guten Sachen, die sich mit besonders schlechten Sachen die Waage halten, sondern einfach alles versammelt sich im Sumpf der absoluten Mittelmäßigkeit.

    6/10 mit Tendenz nach unten.
    Hmm ist schon wieder ein bisschen her seit ich das Spiel das letzte mal durchgespielt habe, nur das Gefühl leveln zu müssen hatte ich eigentlich nie, eigentlich ist das Spiel ja so gestaffelt dass man ab einen bestimmten Punkt keine Erfahrung mehr erhält in alten Gebieten. Gut ich habe aber auch wirklich alles gemacht was das Spiel zu bieten hatte, abseits des Level 99 Bonus-Bosses und dem DLC der einfach nur ein Ebenen-Dungeon ist. Die Nebenquests selbst sind aber alle stark an den Charakter-Arcs geknüpft was sie eigentlich fast schon wie einen Teil der Hauptstory fühlen lässt.
    Um ehrlich zu sein hatte ich nie nennenswert Probleme in dem Spiel, ich glaube der schwerste Kampf sind echt die Soldaten nach den 2 Würmern in CD1. Der Rest ist leider nicht gut für das derzietige maximal-Level gebalanced und einer meiner größten Enttäuschungen war eben dass der Endboss so ein Lutscher ist.

    Was das Gameplay an sich betrifft würde ich sagen dass man schon stark von klassischen Rollenspielen angetan sein muss. Was mir an dem Spiel wirklich gefallen hat war die facettenreiche Charakter-Progression, so hatte man quasi nach jeden Kampf einen Grund das Menü aufzurufen um sich irgendwas neues zu verpassen, das Spiel bietet Belohnungen an jeder die Hand in Hand mit dem Kampfsystem gehen.
    Kann für viele sicherlich auch spielhemmend sein, mir hat es aber total gefallen. Ich glaube wenn man an sich nicht so recht warm mit dem Spiel wird und es auch irgendwie nur einfach beenden will kann man auch vieles darin verpassen, so weiß ich gerade die Atmosphäre zu schätzen und die vielen kleinen versteckten Extras.
    Für mich fühlt sich richtig wie ein klassisches Final Fantasy ala Teil 9 an, mit Minispielen und viele gimmicky Gegnern.
    Dass die Story im Detail das Problem hat zu straight forward zu sein und keine spannenden Enhüllungen bietet kann ich da verkraften. Tatsächlich hat mir auch CD3 am wenigstens gefallen, eben weil es für mich persönlich dann doch zu lange zu geschlaucht war.
    Das nur so als Perspektive von jemanden der das Spiel damals wie heute immer noch als ziemlich gut empfindet.
    Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023

    Sega Mega Drive Challenge 2020+2021

    JRPG-Challenges: Klunky's JRPG Challenge 2018 feat. Superman 64

    Gamingblog: Ulterior_Audience

  8. #8
    Final Fantasy V (SNES Emulator)

    Ich hab jetzt in den vergangenen Wochen Final Fantasy V gespielt und bin seit letztem Wochenende durch damit. Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, die Funktionen des SNES Emulators zu missbrauchen, aber diese waren dann doch zu verführerisch.

    1. Wird hier ein Job-System benutzt, in welchem man Hybridklassen erstellt. Soetewas muss prinzipiell durch ewig langes grinden komplett ausgeschlachtet werden um dann mit der absoluten Übertruppe alles wegrotzen zu können.
    2. Ist das Spiel einfach echt veraltet.

    Die ersten Stunden hab ich mir die Speed-Taste gespart und das Spiel "ordentlich" gespielt, aber dann hab ich mir Stück für Stück mehr erlaubt. Das erste Drittel hab ich, abgesehen vom Grinding, die Finger von der Speed-Taste gelassen und bin schön gemütlich durch die Welt gewatschelt und hab auch die Kämpfe in ihrer vollen Länge bestritten. Später hab ich dann angefangen die Random Encounter regelmäßig zu verkürzen und gegen Ende hin auch sämtliches Umherlaufen. Der Grund dafür war, dass man wirklich alle 5 Schritte einen Random Encounter hatte, der dann auch gerne mal eine "ziemliche Weile" ging (zumindest in Relation zur Häufigigkeit seines Aufkommens). Ich hatte mir mit meiner Party, die aus 2 Magiern und 2 Kämpfern bestand, vermutlich auch selbst ein wenig die Beine gestellt, weil Black Mages und reine White Mages tendenziell schlechter waren als andere Jobs. Ich hätte aber wohl auch früher anfangen sollen, einen Time Mage in meine Party aufzunehmen, weil Haste einfach unglaublich nützlich war.

    Hinzu kommt noch, dass das Spiel von der Story her einfach nicht überzeugen kann. Es fehlt komplett der emotionale Bezug zum Geschehen, da die Charaktere über weite Strecken sehr uninteressant sind und einem die Welt auch recht egal ist, da man nur von Ort zu Ort pilgert, ohne dort wirklich involviert zu werden. Das ist eine nette Abwechslung zu anderen JRPGs, in denen man irgendwo in der Wallachei wegen irgendwelchen storyunbezogenen Nichtigkeiten festgehalten wird, aber es sorgt dann eben dafür, dass man keinen Bezug zu dem aufbauen kann, was man eigentlich vor dem Oberbösewichten retten soll. Das heißt aber nicht, dass die Story und ihre Inszenierung schlecht sei, im Gegenteil. Man findet hier einige wirklich nette Ideen und besonders der Anfang vom Spiel ist den Machern gut gelungen, auch wenn es einen aus heutiger Sicht nicht mehr abholen kann.

    Insgesamt bin ich froh, es gespielt zu haben, aber für einen normalen Run hätte ich einfach nicht mehr die Geduld. Dafür ist das Spiel gameplaytechnisch einfach nicht mehr zeitgemäß und die Story ist auch nur ein Produkt vergangener Tage.

    Ich gebe dem Spiel 6/10 Punkte, mit Berücksichtigung der genutzten Emulatorfunktionen. Ansonsten wären das bestimmt 1-2 Punkte weniger.

  9. #9
    - GBA Version ist besser.

    - Grinding muss man nicht, wenn man die verschiedenen Jobs entsprechend nutzt und kombiniert. Weder ein hohes Level noch die letzten erlernbaren Fähigkeiten mit den hunderten von Fertigkeitspunkten sind erforderlich.

    - Man kann aus Kämpfen auch einfach fliehen. Das ist auch keine falsche Spielweise, sonder gewollt. Denn verschiedene Klassen bieten Fluchtmöglichkeiten an (Flucht, Rauchbombe, Teleport) und eine Waffe wird durch Fliehen verstärkt.

    - Schwarzmagier haben grundsätzlich ne solide Offensive (natürlich muss man die Elementarmagie mit den entsprechenden Ruten für Extraschaden angelegt haben) und Weißmagier sind offensiv offensichtlich lau, machen aber quasi unverwundbar. Natürlich hättest du diese Klassen mit weiteren magischen Klassen wie Zeitmagier oder Beschwörer kombinieren können, dazu lädt das Spiel doch ein!

    - Das Gameplay ist nach wie vor eines der tiefgründigsten der Reihe. Nicht nur wegen der gewaltigen Auswahl an Jobs und Effekten (weiche mal von Schwarz-und Weißmagie ab und schau, was alles die Blaumagie und Mischen bietet), sondern wegen den Kombinieren der Fertigkeiten mit anderen Klassen. Und besonders wichtig: Gegner und Bosse haben abwechslungsreiche Skripte und Werte, die das Job-System testen und einen nach den Einsatz aller möglichen Fertigkeiten herausfordern. Stupides "Angriff, Angriff, Angriff, Heilen" wird in diesen Spiel besonders bestraft, ist aber gleichzeitig möglich, weil das Spiel nichts verbietet.

  10. #10
    Muss selber mal weiterspielen. Hab nach Erscheinen des Deutschpatchs angefangen, gleich nach dem ersten Dungeon die ersten paar Jobs gemaxt und danach (ja, DANACH, nicht DABEI! ) irgendwie die Lust verloren...

  11. #11
    Deutschpatch? Ich rate dringend zur GBA Version. Das Skript ist zeitgemäß und erlaubt mehr Zeilen, das Menü ist besser und Items und Equipment geben mehr Informationen preis (sehr wichtig). Obendrein gibt es einen Bonusdungeons und neue Jobs am Ende, was gerade die Grinder interessiert, die ansonsten im eigentlichen Spiel gelangweilt overleveled sind.

  12. #12
    Bei den Jobs habe ich mich nie auf Klassen festgelegt sondern ständig rotiert (außer bei Bossen), da die Erfahrungsanforderungen irgendwann so hoch werden dass es ewig dauert bis sie ein neues Level erreichen und ich die ungenutzte Zeit in der nichts passiert irgendwie als verschwendet angesehen habe. Das hat dazu geführt dass bei mir am Ende jeder fast alles konnte. Und gegen Ende gibt es dann auch Gegner die eine Menge Erfahrung fallen lassen, so dass man die höchsten Level schnell erreichen kann.
    Der Nachteil daran war aber, dass ich durch die Jobwechsel recht häufig die Ausrüstung manuell wechseln musste, da die automatische Funktion immer die Dinge die einen herben Malus mitbringen zugewiesen hatte...

    Die Charaktere fand ich eigentlich recht sympathisch, das Problem ist halt dass die vier viel zu wenige für die Länge des Spiels sind. Nach etwa einem Drittel sind die meisten Geschichten erzählt und man hangelt sich eigentlich nur noch von Ort zu Ort. Wobei ich sagen muss dass ich eher die Welt(/en) von Final Fantasy 5 als eigentlichen Star des Spiels ansehe. Es ist einfach unfassbar was es hier alles gibt, sei es nun über oder unter dem Meeresspiegel und zum Schluss gibt es dann praktisch noch eine dritte Welt.
    Auch wenn ich die Story von Teil 5, von den SNES Final Fantasies, am schlechtesten finde, so sticht es meiner Meinung doch die anderen beiden Titel mit seiner Welt aus. Und wenn ich mir dann mal ein modernes RPG wie Dragon Quest 11 ansehe, in dem man dreimal die selbe Welt abgrast, dann bevorzuge ich doch eher den Ansatz von Final Fantasy 5 (wobei man fairerweise erwähnen muss, dass die Städte in Dragon Quest 11 alle immerhin ein eigenständiges Design haben, während sich die Architektur in Final Fantasy 5 oft gleicht).

    Zitat Zitat von Exkalipoor
    Deutschpatch? Ich rate dringend zur GBA Version. Das Skript ist zeitgemäß und erlaubt mehr Zeilen, das Menü ist besser und Items und Equipment geben mehr Informationen preis (sehr wichtig). Obendrein gibt es einen Bonusdungeons und neue Jobs am Ende, was gerade die Grinder interessiert, die ansonsten im eigentlichen Spiel gelangweilt overleveled sind.
    Alleine schon aufgrund des mieserablen Soundchips würde ich niemals zu einer Gameboy Advance Version raten.
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