Monatsreport - Januar 2020
Da ich mich derzeit eher weniger dazu begeistern kann, die (vermutlich) letzten Meter von Nexus durchzupushen sowie generell so einiges neben der Challenge spiele, kam mir die Idee, diese Erfahrungen jeweils zum Ende des Monats hier zu verewigen. Nicht sonderlich ausdetailiiert da dies sonst viel zu lange dauern würde aber eventuell interessiert es ja wen. Außerdem kann ich mir so selbst die Chance geben, mich über potentiell furchtbare Machwerke auszulassen also wieso nicht.
Abgeschlossene Projekte:
Singularity [FPS]
Ich habe mit diesem Spiel eine Verbindung, welche viele, ja wirklich viele Jahre in die Vergangenheit reicht. Damals, als Let's Plays angefangen haben, nach Deutschtube zu kommen, gab es unter der ersten Garde einen Unterhalter namens Campino234. Der war recht lustig, wenn auch gerne mal etwas laut aber im Gesamtpaket doch ein toller Bursche. Jedenfalls hatte er gaaaaaaaanz damals dieses Spiel als Projekt erkoren, womit ich überhaupt davon erfahren habe. Er hat das Spiel (wie ich es dann später selbst gelernt habe) nur bis zur Hälfte abgeschlossen. Zwar habe ich über die Jahre viele Einzelheiten vergessen aber bestimmte Momente sowie das Markenzeichen des Spiels sind mir im Kopf geblieben. Beim schonmal erwähnten Weihnachtssale habe ich dann die Gelegenheit genutzt, mir dies für einen Taler zu holen.
Durchgespielt habe ich es in zwei Sitzungen auf dem normalen (also empfohlenen) Schwierigkeitsgrad, lustigerweise waren dies jeweils 50% des Spiels. Normalerweise gehe ich ja sowas gerne schon von Anfang an auf der höchsten Stufe an aber ich meinte mich dunkel daran erinnern zu können, dass das Spiel dezent knackig wäre. Im Gesamten war es eine angemessene Herausforderung, auch wenn der Anfang dezent schwerer war und es über die Zeit einfacher wurde. Weiterhin bin ich auch der Ansicht, dass die erste Hälfte in allen Belangen stärker ist. Dennoch würde ich das Spiel bis Heute hin empfehlen aus mehreren Gründen also gehen wir das mal an.
Story:
Singularity ist ein First-Person-Shooter und handelt, grob umrissen, von Zeitreisen und dessen Auswirkungen. Zu Beginn untersuchen wir eine Insel (Katorga 12), wo mal Forschungen der Russen ausgeführt worden sind, jedoch ist diese zerstört und lahmgelegt. Plötzlich geraten wir durch einen Zeitriss in die Vergangenheit, retten einen Herren mit russischem Namen und verändern somit die Gegenwart: besagte Insel ging nicht zugrunde und Russland wurde zur Weltmacht. Grund dafür ist, dass Experimente an einem neuen Energieträger - E99 - durchgeführt worden sind, welche mächtig ist aber, wie so ziemlich jede Powerquelle, extreme Nebenwirkungen hat. So wurden die Einwohner der Insel bei einer Reaktorexplosion in Monster verwandelt. Schon früh werden wir darüber aufgeklärt und haben nun unsere Ziele: herausfinden wie wir das wieder beheben können, die Russen aufhalten und viel zu viele Soldaten sowie Monster ummetzeln. Das klingt alles eventuell nicht so prickelnd und ich muss auch einwerfen, dass der Plot der schwächste Teil des Spiels ist. Zwar besitzt er interessante Beats sowie Momente aber es ist recht offensichtlich, dass dies nicht der Hauptfokus war (besonders das Ende ist unterirdisch). Aber das kann ich locker verzeihen da das Spiel wirklich extrem viel gut macht, was für ein Shooter von vor 10 Jahren beeindruckend ist wenn man bedenkt, dass wir zu der Zeit mit dieser Welle von Weltkriegsballerspielen belästigt worden sind.
Als Ausgleich zum Plot gibt es eine große Schaufel an großartigem Wortbuilding sowie Atmosphäre. Man kann extrem viel über Forschungen, der politischen sowie militärischen Entwicklung von Russland, dem entschlüsseln von E99 und noch so einiges mehr kennenlernen. Angereichert mit einer Menge Propaganda wie man es bei solch einem Szenario erwarten kann. Auch wird dies über so einige Settings weitergestreut, da man per leichten Dimensionsrissen ab und an einsehen kann, was an einem Schauplatz passiert ist ohne sich ein Expositionsmassaker geben zu lassen. Für begeisterte Leser kann man sich auch durch so einige Notizen, Dokumente und Aufzeichnungen stürzen. Zusätzlich noch Filme, Audiologs, Durchsagen, Forschungskammern und noch so einiges mehr, was mir sehr gefallen hat. Ich habe aktiv Ausschau nach solchen Interaktionsgegenständen gehalten da mich viele der angerissenen sowie etablierten Elemente interessiert haben. Und da ein großer Teil davon optional ist, wird man mit sowas nicht belästigt sofern man sich mehr für die Waffengewalt interessiert. Besagtes Wortbuilding wird dann auch dadurch verstärkt, da es in die Stimmung des Spiels sowie der Schauplätze eingearbeitet wird. Es ist eine schmutzige, gefährliche Welt, wo man sich alleine seiner Haut erwehren muss. Set-Pieces wie verlassene, blutige Schulen, Unterwasserabschnitte aber auch vausgemerzte Städte können recht gut ihre Wirkung entfalten. Manches Mal sind deine Sorgen berechtigt und es warten teils wirklich entstellte Viecher auf dich. Andere Male spinnt sich dein Kopf irgendwelche Dinge zusammen, die dann nicht eintreffen. Und gerade letzteres sorgt dann für die nötige Anspannung. Ok, ich muss dahingehend zugeben, dass ich für "Grusel" (sowohl Horror als auch Gore) nicht so wirklich empfänglich bin da nicht schreckhaft. Aber ich kann dennoch sehen, welche Mühe in diesen Teil eingeflossen ist und kann es wertschätzen, wie dies stellenweise hervorragend ausgearbeitet worden ist. Aber Moment, es gibt noch mehr: das Gameplay.
Gameplay:
Gerade in Anbetracht der Entstehungszeit muss ich das Gameplay wirklich extrem loben. Neben vielen, interessanten Schauplätzen haben wir auch einfach mehr Optionen zum Spielen bekommen. Ok, es gibt eben reguläre Schießeisen, welche sich wirklich gut anfühlen (gutes Recoil, Schadensmodelle etc.) aber nebenher gibt es nicht nur ein wenig High-Tech-BummBumm (steuerbare Snipergeschosse und Morph-Ball-Granatwerfer) sondern auch das Zeitmanipulationsgeräts (ZMG). Mit diesem kann man seine Umgebung aber auch Feinde mittels Zeitmanipulation beeinflussen. Geräte altern oder verjüngern, Gegner auf der Stelle zu Staub zerfallen lassen, Stasis und noch so einiges mehr. Und dadurch werden zwei Bereiche im Spiel ermöglicht sowie gut gestaltet, welche bei anderen Ablegern viel zu kurz kommen: interessantes (semi-offenes) Leveldesign und Rätsel. ja, Rätsel...in einem Shooter...verrückt. Durch die ganzen, teils recht abgefahren Manipulationsmöglichkeiten kann man sich den Weg in vielen Levels selbst gestalten, womit also ein Spieler nicht dauerhaft durch Schläuche gepresst wird. Weiterhin kann man dadurch optionale Belohnungen einbauen für Spieler, welche umsichtig vorangehen und auch mal mit den Möglichkeiten rumspielen. Das hat gerne mal dafür gesorgt, dass ich mich in vielen Gegenden genauer umgeschaut und mit Objekten rumprobiert habe um zu sehen, wie und wo ich hin kann um mir nette Goodies zu ergattern. Munition, Währung, Ubgrades. Aber selbst ohne die Belohnungen habe ich sehr gerne mit der Physik rumgespielt. Sowas macht einfach extrem Bock. Und all diese Dinge können sogar für den Kampf genutzt werden also gibt es dazu auch noch ein paar Worte.
Der Kampf gegen Feinde ist über weite Strecken spaßig. Man kann bis zu zwei Waffen gleichzeitig mit sich führen um sich eben gegen Feinde erwehren. Monster möchten rabiater angegangen werden während menschliche Feinde auch mal interessante Feuergefechte zulassen. Und wem dies zu langweilig ist der kann mithilfe seines ZMGs sehr kreativ gegen Feinde vorgehen oder eben Gefechte neu definieren ("I have the High Ground now" etc.). Es ist erstaunlich, wie sehr man mit der Zeitmanipulation sowie der Stasis im Kampf arbeiten kann. Quasi das, wofür Breath of the Wild gelobt wurde gab es schon hier. Besonders loben möchte ich dabei die KI. Ok, auch sie hat manches Mal Aussetzer aber sie reagiert öfters auf deine Manöver, welchseln Position, versuchen dich aus Stellungen rauszudrängen und bestrafen dich gerne mal hart dafür sofern du bei deinen Albereien scheiterst. Wobei ich hier eine kleine Warnung geben möchte. Das Spiel besitzt Upgrades. Und man sollte hier vorsichtig sein. Wenn das Spiel zu schwer ist kannst du bestimmte Waffen sowie Lebensenergie etc. verbessern. Aber diese solltest du nur schrittweise anheben. Der Sprung zwischen Sterblicher und Godmode ist knapper als man vermuten würde. Wer also später nicht als unaufhaltsamer Juggernaut durch die Level durchgehen möchte (auch wenn dies ebenfalls spaßig sein kann), sollte sich Upgrades zweimal überlegen. Da es nur einen Spielstand mit automatischer Speicherung gibt sind solche Entscheidungen ziemlich entgültig.
Nebenher haben wir auch erzwungene Kämpfe in Arenen. Dabei sind es dann entweder Wellen von Gegnern mit einem spezifischen Twist innerhalb des Kampffeldes oder aber Schlachten gegen Bossgegner. Was? Bossgegner? In meinem bierernsten Shooter? Ja, die gibt es! Sie sind abwechslungsreich, lassen verschiedene Herangehensweisen zu und werden nicht übermäßig genutzt, womit sie gute Highlights setzen.
Fazit:
Im Gesamten ein nettes bis stellenweise gutes Spiel. Von den ganzen "realistischeren" Schießspielen war es bisher mein Favorit und ich verstehe, warum es bis Heute eine Spielerbasis sowie Fans hat. Einen einmaligen Spieldurchgang kann ich sehr empfehlen.
Heroes of the Storm [MOBA]
Dies wird kürzer ausfallen da ich einfach mal darauf baue, dass Leute von diesem Spiel gehört haben werden. Und auch geht es hier nicht um eine erstmalige Erfahrung. Ich habe dieses Spiel für gut zwei Jahre gespielt und auch eine nette Zeit gehabt. Gerade nachdem Activision die Finger davon gelassen hat wurde die Erfahrung einfach deutlich besser. Nur sind wir an einem Punkt, wo mir das Spiel kaum noch Spaß bringt. Entgegen mancher Vermutungen hat dies nichts mit der Community oder irgendwelchen spezifischen Inhalten des Spiels zutun. Es ist nur so, dass ich für den Großteil des Spiels keine Mitspieler hatte. Ab und an haben es welche versucht aber nie wurde daraus etwas langanhaltendes. Und inzwischen sehe ich eine Stagnation an, was experimentieren sowie Möglichkeiten betrifft, sich das Spiel spaßig zu gestalten. Damit möchte ich nicht ausdrücken, dass diese Dinge nicht mehr im Spiel vorhanden sind. Ich rede hier nur von meinem Empfinden. Ich habe eine doch stolze Summe an Spielstunden ins Spiel gesteckt und mir gibt das Gameplay einfach kaum noch was. Ich emfpinde es weiterhin als eine milliarde Mal erfreulicher als LoL (was ich nur einen Monat aufgrund eines Versprechens getestet hatte...war furchtbar). Aber ich bin wohl einfach durch mit dem Spiel.
Dahingehend ist das Spiel pausiert (mit einer guten Chance auf Deinstallation) und wird wohl durch neue Projekte ersetzt. Ich hatte eine sehr gute Zeit damit und bin dankbar für viele der Erfahrungen, die ich auf dem Weg machen konnte. Eventuell kehre ich irgendwann wieder zurück aber für die nächste Zeit ist damit nicht zu rechnen. Dennoch bleibt es weiterhin meine Empfehlung wenn es um MOBAs geht.
Aktuelle Projekte:
Etrian Odyssey Nexus [DC-JRPG]
Ich bin im vierten Schrein auf der vierten Ebene und stehe beim optionalem Dungeon vor dem Boss. Und dies schon seit einer guten Weile. Es ist kein Geheimnis, dass ich von EON eher enttäuscht bin und mich stellenweise schon dazu zwingen muss, es anzurühren. Und es wird auch beendet. Aber jedes Mal habe ich einfach bedeutsam mehr Lust auf andere Spiele sodass es mir schwer fällt, stattdessen zu diesem Spielzeitstrecker Deluxe zu greifen. Mal gucken, ob ich im Februar meine Erlösung erreichen werde.
Rocket League [Arena Soccer...oder so?]
Spiele ich mit einem Freund zusammen und habe da bisher auch extremen Spaß. Die Idioten in den Matches sind mir absolut egal da Nachrichtenspam nicht wirklich was störendes ist und wir auch öfters zu zweit gewonnen haben, was extrem bockt. Generell bleibt das Spiel auch in solchen Situationen sehr unterhaltsam was ich auf das flotte Gameplay, der jeweiligen Rundendauer und eben den doch mannigfachen Möglichkeiten, Offen- sowie Defensive anzugehen, zurückführen würde. Zwar ist mir Fußbal mitsamt dem Pseudo-Patriotismus weiterhin absolut scheißegel aber hier unterhält es doch recht gut. Einziges, wirklich dickes Manko ist die Technik. Damit meine ich nicht Dinge, die das Gameplay umfassen, da gibt es nicht wirklich viele Störfaktoren. Viel eher geht es mir um die Menüs aus der Steinzeit sowie den doch dezent nervigen Bugs, welche über das Spiel hinaus passieren. Im speziellen das Problem, dass das Spiel meinen Controller nicht mag und inzwischen bei jedem Match effektiv alle 30 Sekunden diesen deaktiviert und auf die Tastatur + Maus wechselt. Das kam zu Beginn ganz selten vor, wurde aber immer schlimmer. Hilfegesuche aus dem Internet haben nichts gebracht. Einzig die Erkenntnis, dass es diesen Bug seit sehr vielen Jahren gibt kam dabei ans Tageslicht...was schon dezent peinlich ist.
Momentan wird an einer neuen Idee gearbeitet was M&K betrifft. Mal sehen, ob dies funktionieren wird. Macht zwar dann den Beginn der Sessions etwas lästiger aber die daraus gewonnenen Stunden Spielspaß mit Freunden sollten das doch recht gut ausgleichen können.
Paladins [Team-based MOBA-Shooter]
Hatte ich vor einigen Jahren angetestet und war von der Technik genervt. Außerdem habe ich gaaaaaaaanz damals noch Overwatch gespielt. Da ich aber besagtem Spiel schon seit gut drei Jahren den Rücken gekehrt hatte und ich von Bekannten auf die Neuerungen von Paladins aufmerksam gemacht wurde, habe ich es dann doch wieder installiert. Und bisher ist dies einer meiner Hauptbeschäftigungen. Es gibt mir alles, was O-RLYs mir schon recht früh nicht mehr bieten konnte...ergo Spielspaß. Cookiecutterdesign kann stellenweise nett sein aber wenn jeder Charakter ein A ist der B tut...wird das extrem langweilig. Zumal ich mich eher darüber belustige, was das Designteam beim Gameplay über die Jahre versucht hat, nur damit dies alles scheitert da man so "overly anal" bezüglich der Grundidee war sowie it. Da ging es schon stellenweise sehr lustig zu. Hingegen deutlich esperimentierfreudiger ist Paladins weil es hier fckin Abwechslung gibt. Charaktere können auf so viele verschiedene Arten gespielt werden, wenn auch weniger effektiv als ihr eigentlich erdachtes Core-Design. Supports als fähige Damagedealer, Tanks als Supports, Off-Laner als Point- und Flanktank gleichzeitig. Alles hyper-offensiv oder eher einer Schildkröte gleichend...es gibt einfach so viele Möglichkeiten. Da es aber sinnvolle Loadoutbegrenzungen gibt kann kaum ein Charakter überladen sein, womit es also immer sinniges Counterplay gibt. Somit kann man selbst extrem viel rumprobieren und verfeinern, darf aber auch ständig neue Facetten in Match-Ups sowie Teamkompositionen lernen, was mir persönlich sehr zusagt. Und Maps sowie Modi können dies alles nochmal zum Quadrat vertiefen. Und Tiefe ist hier auch das richtige Stichwort wenn es um den OW-Vergleich geht. OW verlangt 10% Maps lernen, 10% Habits ausarbeiten, 5% Nischentricks finden und einarbeiten...ansonsten 85% Zielkunst. Ja, Wahrnehmung, Voraussicht und andere Soft-Skills sind auch hier gefordert aber dies verlangt effektiv jeder Multiplayer-Shooter. Ansonsten hast du nichts. Ein Genji ist ein Flanker und flankt, ein Reinhardt soll ein Tank sein und wird dauerhaft von CC gefickt und eine Widow dominiert entweder und verwandelt Matches in langweilige Versteckspiele oder aber verwandelt die Schlacht in ein 5 gegen 6 weil sie nur snipen kann. Der einzige Charakter, welcher mal etwas mehr erlaubt hatte, war Brigitte. Extrem offensiv, als totaler Support, semi-Flanker aber auch als Minitank. Aber hey, das war Blizz zu doof also musste auch sie beschnitten werden...huiiii. Naja, jedenfalls bietet dir da Paladins bedeutsam mehr und erlaubt auch für Counterplay, was aus mehr als Heldenwechsel besteht. Deck-Loadouts, Talente sowie Shopitems (nein, kein Massaker ala League) erlauben so viel Freiraum...es ist großartig.
Aber damit ich nicht wie ein totaler OW-Hater wirke, muss ich zwei Dinge lobend erwähnen, welche es besser macht als Paladins. Zum einen wäre dies die technische Politur. Es ist schön, dass das Spiel in den letzten Jahren sich so sehr verbessert hat aber im direkten Vergleich unterliegt es dennoch mit teils seltsamen Interaktionen, Anzeigefehlern und scheinbar haben so einige Spieler Stabilitätsprobleme. Alles Dinge, wo es schön wäre, wenn Hi-Rez diese angehen würde. Und der andere Punkt ist...Porn. Was habt ihr bitte sonst erwartet? Charaktere? Lore? Pff, guter Witz. Und das ist hier kein "lawl er hat pr0n gesagt icksdäh" sondern eher...ein Fakt. Viele werden dir dies als Antwort geben weil das Spiel extrem viele, talentierte sowie engagierte Künstler bekommen bzw. angezogen (oder eher ausgezogen) hat, die solchen Content auf Basis des Spiels erstellen. Und vermutlich wird dies auch weiterhin mein einziger, aktiver Berührungspunkt mit dem Spiel bleiben.
Granblue Fantasy [Gacha]
Nach einer 7-monatigen Pause aufgrund von RNG-Burnout hatte ich am 12. Dezember das Spiel wieder angerührt. Die Kurzform des Ganzen ist, dass ich doch wieder dezent in dem Spiel stecke. Kein extremes No-Lifing aber ich mache schon bei einigen Aktivitäten häufiger mit und komme meinen Dailies nach. Dennoch stelle ich meinen Spielspaß an erster Stelle und setzte auch mal Dinge aus wenn ich einfach keine Lust darauf habe. Meine Crew hat mich in der gesamten Zeit beibehalten und hat auch mir sehr dabei geholfen, recht fix im Spiel wieder Fuß zu fassen. Zusätzlich hatte ich einen riesigen Kraftsprung im Spiel aufgrund des Neujahrsevents, womit mir bedeutsam mehr Content nun offen steht. Ich bin gespannt, wie dieser neue Arc ablaufen wird und werde wohl irgendwann mal im Detail schreiben, wie mein Erlebnis mit dem Spiel war da dies doch eine recht interessante Reise war.
PS: Yaia Best Girl
Geplante Projekte:
Code Vein [Action-JRPG]
- wird dann angegangen, sobald ich EON beendet habe, Muss schauen, ob ich es alleine oder mit einem Freund spielen werde. Bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf
Revenant Saga [turn-based JRPG]
- habe den Entwickler seit einer guten Weile verfolgt und wollte dies schon recht lange mal spielen