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Ergebnis 21 bis 22 von 22

Thema: Exemplarische Visual Novels, und was ihr in einer Visual Novel sehen wollt

  1. #21
    Ace Attorney ist imo weder Visual Novel, noch Simulation.
    Man hat halt keine Entscheidungsfreiheit. Wenn man die Verhandlung verliert, ist storyloses "Game Over" und deshalb ist das für mich Point&Click.
    Time Hollow ist für mich schon eher nen VN, da das "Game Over" (das man eh nur kriegt, wenn man ne PS4 nicht vom C64 unterscheiden kann...) Gameplay-technisch Sinn ergibt und da keine wirkliche Story-Vorgeschichte (wie bei Ace Attorney die Verhandlungsgeschichte) dahinter steckt. Empfehlen kann ich außerdem (aber beide ohne Entscheidungen) Phenomeno und Planetarian. Was Entscheidungen betrifft empfehle ich Long Love the Queen (auch wenn's höllenschwer ist) und das hier schon genannte Saya no Uta. Nekopara finde ich persönlich absolut langweilig.

  2. #22
    Zitat Zitat von Pacebook Beitrag anzeigen
    Mir fällt gerade kein explizites Beispiel für eine VN ein die keinen hat, ich glaube aber, dass welche auch den beobachtenden Erzähler einsetzen. (War das nicht bei Mahoyo der Fall?) Ich frage das weil ich wieder gemerkt habe, dass mir der Ich-Erzähler weniger liegt, aber bei einer VN ist das wohl nur sinnvoll.
    Jo, Mahoyo hat keinen Ich-Erzähler, bzw. gar keinen expliziten Erzähler, der Teil der Geschichte ist. Das ist da insofern auch interessant, als dass das der Grund ist, warum man alle Charaktere sieht, anstatt wie in anderen VNs auch visuell alles aus Sicht des Protagonisten wahrnimmt. Dementsprechend kommt da auch maßgeblich das Film-Feeling des Spiels her, mit all den Nahaufnamen und verschiedenen Einstellungen.

    Davon ab... Ich meine, Umineko wäre auch nicht aus Battlers Perspektive erzählt, auch, wenn der Erzähler ihm meist über die Schulter schaut. Aber davon ab fällt mir gerade leider auch nicht viel ein.

    I/O nutzt das übrigens finde ich ganz cool, da ALLES aus Ich-perspektive geschrieben ist, es aber je nach Strang verschiedene Erzähler sind und man über sehr lange Strecken gar nicht weiß, aus wessen Perspektive man nun das Geschehen gerade sieht. Klingt etwas konfus, spielt sich auch sehr verwirrend, aber wird so dafür genutzt, schon den Erzähler selbst zu nutzen, um Plottwists aufzubauen.

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