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Thema: Exemplarische Visual Novels, und was ihr in einer Visual Novel sehen wollt

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  1. #19
    Hallo,

    danke für eure Eindrücke zur Vertonung, eure Erfahrungen kann ich so teilweise auch mit meinen abdecken, was z.b. das weiterskippen geht, bevor ausgesprochen wurde. Wenn ich so darüber nachdenke, erscheint es wirklich sinnvoller, im Normalzustand mit lauten, kurzen Aussagen oder ähnlichen Atmosphäregeräuschen zu arbeiten und komplette Vertonungen eher für wichtige/cnematische Szenen aufzusparen. Auch deine langen Beiträge möchte ich nochmal gesondert schätzen, Sylverthas, danke dir!
    Viel Gutes für mich dabei.

    Zitat Zitat
    Eine weitere Sache, die ich bei manchen Spielen bemerkt habe: es kann ganz interessant sein, wenn es mehrere Formen des "Lesens" gibt. Also, zum Beispiel können Zeitungsartikel anders aufgezogen werden als Dialoge. Und Nachrichten auf einem Smartphone können durch Scrolling / Swiping weitergemacht werden. Prinzipiell könnte man da überlegen, ob man diese sehr grundlegende "Interaktion mit dem Text" ein wenig aufmischt. Aber man sollte es wohl nicht übertreiben und ewig wechseln, weils dann sicher nervig wird. Muss man, wie bei vielen Elementen, gut abwägen, ob das einen Mehrwert bieten könnte oder nicht.
    Das ist ein sehr interessanter Impuls, durch Briefe, Bücher und dergleichen kann man da einiges machen. Ich hatte ohnehin überlegt, da es ja im Storymode eine eigene währung gibt, dass man in Läden z.b. Bücher kaufen und sich im Hub durchlesen kann, die entweder kleine Gedichte und oder Gagstories beinhalteno der eben hauptsächlich Hintergrundinformationen zur Welt und ihren Völkern. Hier kann man evntl. Infos unterbringen, die man im eigentlichen Storymodus nicht alle explizit ausschreibt.

    Momentan arbeite ich erst mal an einigen Kurzgeschichten aus der Welt 'meiner' Story, um mich in sie hineinfühlen zu können und erst mal wieder Erfahrungen im erzählerischen Schreiben zu sammeln, nach dem es läger her ist, dass ich da wirklich aktiv war. Dabei sind diese eher in Buchform gehalten und ich überlege aber, auch mal einen Text auf VN-Basis in einem Dokument zu verfassen, also wirklich in dem Format wie es im Spiel stehen würde, Charakternameussage Charakternameussage Beschreibung, Gedanken, Charaktername:Text usw. Wie das funktioniert muss ich mal sehen. Ist der Ich-erzähler eigentlich verbindlich im VN-Genre, eurer Erfahrung nach? Mir fällt gerade kein explizites Beispiel für eine VN ein die keinen hat, ich glaube aber, dass welche auch den beobachtenden Erzähler einsetzen. (War das nicht bei Mahoyo der Fall?) Ich frage das weil ich wieder gemerkt habe, dass mir der Ich-Erzähler weniger liegt, aber bei einer VN ist das wohl nur sinnvoll.

    Geändert von Pacebook (29.05.2019 um 10:31 Uhr)

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