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Thema: Exemplarische Visual Novels, und was ihr in einer Visual Novel sehen wollt

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Pacebook Beitrag anzeigen
    Wie würdet ihr eine VN empfinden, die zwischen ihren storypassagen immer mal wieder tatsächliche, kurze spielabschnitte bereithält, etwa in pixeloptik?
    Da würde mich eher der plötzliche Optikwechsel als das Gameplay stören, weswegen ich sowas eher adventuremäßig gestalten würde, wie in Policenauts, Snatcher, oder, als aktuelleres Beispiel, 2064: Read Only Memories.





    Das sollte allerdings idealerweise so gestaltet sein dass man sich nicht dumm und dämlich klicken muss bis irgendwann die Story weitergeht. Sprich kein Pixelhunting und so.

  2. #2
    Hallo,

    es ist wieder etwas her (Immerhin 3 Monate) aber ich wollte erst wieder posten wenn ich auch etwas Neues beizutragen habe.
    Danke für die Beispiele Jack. Das ist eine interessante Option. Dennoch stelle ich die Frage erneut in den Raum bzw. ich teile die Beobachtung, die ich momentan mit Utawarerumono habe - Explizit gehe ich auf das Spiel im entsprechenden Thema ein, aber neben dem ermüdenden Slice-of-Life merke ich bei einer VN wie Utawarerumono, unabhängig von Tageszeit, Aufmerksamkeitsspanne oder Inhalt, dass ich beim 'Spielen' relativ schnell müde und tröge werde. Das wird natürlich zu großen Teilen mit den uninteressanten und lapidaren Inhalten und der wenig aufregenden Präsentation zu tun haben, aber mir ist dabei wieder klar geworden, wie unheimlich wichtig es ist, eine VN spannend und vielleicht sogar abwechslungsreich zu gestalten. Klar, wenn man ein wirklich, wirklich guter Autor ist, spannend schreibt und einen engen Plot zusammen mit guter Musik und toller Technik hat, reicht es vielleicht nur ein 'Buch' zu haben. Ich als 'Laie' aber sehe für mich eher den Weg darin, eine VN mit möglichst vielen, passenden kleinen Abwechslungen zu gestalten. Daher nochmal die Frage: Würde eine VN für euch, ganz allgemein, von Abwechslungen wie Minispielen, Textadventurepassagen, Ingameshops, Basishubs, einer steuerbaren Figur und dergleichen profitieren, oder ist das für euch eher ein Zeichen für eine schlechte Story und lenkt euch ab?

    Desweiteren war mir ein anderer Aspekt sehr wichtig, bei dem mich eure Perspektive interessieren würde: Vertonung. Visual Novels sind japanisch, darum sind es auch die Vertonungen. Meistens klingen sie gut, und da viele von uns kein japanisch können, kommt es dem Lesefluss auch nicht in die Quere, das Geschriebene zu hören. Zumindest ist es bei mir so. Nun spinnen wir aber mal und sagen, das Projekt, das wir aktuell anstreben, wird mal real, dann ist das ein deutsches Projekt. Und dann sol die VN ggf. dennoch vertont sein, nämlich auf deutsch und englisch, da es zweisprachig wird. Natürlich ist völlig unklar, ob es dann eine volle Vertonung wird, nur wichtige Szenen, oder etwas Fire Emblem-Artiges mit Lauten statt konkreter Vertonung. In jedem Fall aber wäre die Vertonung dann Deutsch und Englisch. Es ist sicher schwer vorzustellen, aber wie fändet ihr das? Empfändet ihr es als störend, wenn ihr eine Textbox lest während eine Frauenstimme genau das Selbe tut? Oder wäre das der Immersion zuträglich? Natürlich ist so eine Vertonung immer deaktiverbar, aber unabhängig vom Budget glaube ich, dass eine VN immer davon profitiert.

    Danke schon mal, dass ihr euch die Zeit nehmt zu lesen und bestenfalls zu antworten, das ist für mich äußerst hilfreich und interessant.

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