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Thema: Frühstück im Freien

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Die Geschichte ist tatsächlich in sich abgeschlossen - allerdings existieren zahlreiche Teile, die ich eventuell noch reinstelle, die aber imo. nicht wirklich zu ihr beigetragen haben. Dinge wie die Erklärung für das "Grab des Helden" oder was die Quoten bedeuten. Es ist einfach schwierig, so etwas flüssig unter zu bringen, ohne dass es gestelzt klingt. Oder zumindest erkläre ich Leuten auch nicht, wenn ich ihnen sage dass es morgen regnen könnte, haarklein den Wetterbericht.

    Die Dialogstruktur ist tatsächlich etwas unübersichtlich, daher vielleicht zur Erläuterung: Galahad ist der "jüngere" der Beiden und daher ein wenig weltfremd/unreflektiert. Derjenige mit mehr Ahnung und Hintergrundwissen ist Gawain, weshalb er auch die Exkursionen macht.

    Danke für die Rückmeldung, wenn es interessant ist, kann ich gerne ein wenig die Welt dieser Kurzgeschichte erläutern.

  2. #2
    Immer doch!

    Man spürt auch durchaus einen roten Faden, nicht im Sinne einer Handlung, sondern im Sinne eines Konzepts. Aber ich habe das Gefühl, er geht ein wenig in den verschiedenen (durchaus interessanten) Facetten unter, die auf relativ wenig Raum angeschnitten werden, oder zumindest kann ich persönlich ihn nicht ganz greifen.

    Macht das Sinn? ^^

  3. #3
    Ja, ich verstehe was du meinst. Das ist allerdings auch tatsächlich die Absicht gewesen. Das selbstgesetzte Ziel war es, eine Facette aus einer anderen Welt an zu reißen, ohne diese im Detail zu erläutern. Man denke an Yokohama Kaidashi Kikō oder andere Werke von Ashinano.


    Die genauen Stellen poste ich, wenn ich zuhause bin, aber hier mal ein grober Überblick:
    Die Welt von "Frühstück im Freien" ist von Zombies überrannt worden. Dabei spricht man innerhalb dieser Welt von "Infizierten", da es sich um eine Art Krankheit zu handeln scheint, die lange Zeit schlummert. Daher kamen die Ausbrüche relativ plötzlich (siehe z.B. Gawains Kommentar zu Schutzzone siebzehn - sie muss recht schnell abgeriegelt worden sein, um einen Rückschluss von einem Ort mit vielen Menschen auf deren Infiziertenlevel schließen zu können).
    Die Schutzzonen sind durchnummeriert und entsprechen im wesentlichen Stadtvierteln. Um die Zonen herum existieren Aufnahmelager, die Nichtinfizierten einen gewissen Schutz bieten, auch wenn man davon ausgeht, dass nach einer gewissen Zeitspanne jeder innerhalb einer Schutzzone infiziert ist. Ein verlässlicher Nachweis existiert nicht, da gegen diese Infektion keine Antikörper ausgebildet werden (können?). Aus diesem Grund beschließen Gawain und Galahad, in der Zone zu bleiben, da man sie vermutlich eh nicht aufnehmen würde.

    Die Quoten der einzelnen Schutzzonen folgen einem relativ einfachen System. X:Y gibt die Chance an, mit welcher prozentualen Wahrscheinlichkeit (X) eine Person, die sich eine Stunde lang in einer Schutzzone aufhält einer Gruppe Infizierter begegnet und aus wie vielen Personen diese Gruppe im Durchschnitt besteht (Y). Die Infizierten neigen zu rudelähnlichem "Jagd"verhalten, was in Anlehnung an klassische Zombiefilme wohl vorwiegend dem Ziel dient, andere Leute zu infizieren.

    Das "Grab des Helden" heißt deswegen so, weil Schutzzone neunzehn eine der sichereren ist, was auch der Grund ist, aus dem die beiden "Ritter" so lange überleben konnten. Als ein Großteil der Zone bereits infiziert war, präparierte ein anderer Überlebender das Gebäude mit Sprengstoff und lockte möglichst viele Infizierte dort hin, ehe er das ganze Gelände in die Luft jagte. Da er sich selbst als Köder nutzte starb er bei der Explosion. Gawain nennt das Gebäude also in Anlehnung an den "Helden" so, der ihnen indirekt das Überleben ermöglicht hat.

    Weitere Fragen beantworte ich gerne.

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