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  1. #12
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    Berseria ist vom Storytelling her schon noch ne ganz andere Nummer als Vesperia.
    Vesperia ist in einem Wort einfach langweilig. Die Story hat wenige Höhepunkte und zu viele Parteien, die alles eher verwaschen wirken lassen als Grautöne darstellen (was vermutlich die Intention war, mit den Gilden). Dass der "große Böse" ewig wechselt sollte auch für Komplexität sorgen, aber da hat das Team halt einfach in die Scheisse gegriffen. Ich schätze, die Geschichte war vielleicht zu ambitioniert für die Storywriter?

    Da hat es Berseria einfacher, weil es seinen Fokus sehr klar macht und auch auf der Linie bleibt. Es zieht auch sehr klare Linien zwischen den einzelnen Gruppierungen. Für manche vielleicht wieder zu sehr, weil das Spiel in der Hauptstory eigentlich recht starr ist. Aber immer noch besser, sich ab und zu zu langweilen, wenn mal Leerlauf ist, als die ganze Zeit, weil alles nur ein großer Matsch ist, der keine Form annehmen will *g*

    Zitat Zitat
    Ich weiß nicht. Bis jetzt habe ich viele populäre Spiele genommen, um einen Überblick zu bekommen, wie das Genre so läuft, um einfach auch mitreden können. Nur deshalb ist Kingdom Hearts drin. Dann die Cold Steel Reihe ist persönliches Interesse und auch wegen Geheimtipp und bestem JRPG usw. Am ehesten würde ich Last Remnant Remake noch gegen Rogue Galaxy tauschen. Aber Last Remnant sieht so nach klassischem Mittelalter-RPG aus und das findet man zuweilen im JRPG-Genre nur noch sehr selten.
    Last Remnant ist ziemlich speziell und spielt sich wie kein anderes RPG, was ich kenne - würde das eher nicht mit "klassischem Mittelalter RPG" bezeichnen wollen *g*
    Es kann durchaus spaßig sein, durchgespielt habe ichs aber nicht. Das Spiel hat leider kein ordentliches Tutorial um einem die ganzen teils doch recht komplexen Subsysteme beizubringen. Wenn man sich da reinfuchst hat es viel Tiefe, auch was das Leveln der Truppe angeht.

    Bei KH3 hattest Du glaube ich erwähnt, dass das Dein erster Teil der Reihe wird. Das ist - unabhängig davon, was man an sich von Teil 3 hält - nicht die beste Entscheidung. Dafür baut das Game einfach viel zu sehr auf den Vorgängern auf. Wenn Du es trotzdem in Erwägung ziehst, dann solltest Du Dich nicht wundern, dass du von Anfang an nichts kapierst - und sich das bis zum Ende so durchzieht. Im ernst, das Spiel setzt eigentlich vorraus, dass man die Charaktere kennt (und mag). Obwohl das Spiel regelmäßige Information Dumps abliefert wird man ohne eine vage Kenntnis der Ereignisse immer noch planlos zurückgelassen, einfach, weil man in der Kürze der Zeit nicht greifen kann, was erzählt wird (KH ist ziemlich... naja, sagen wir mal, "esoterisch" )

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