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  1. #1
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dann verabschiede dich schnell von der Vagant Story-Vorstellung.
    Weiter können beide RPGs nicht voneinander entfernt sein.
    Außerdem ist Baten Kaitos Origins das beste Gamecube-RPG.
    Stimmt, Baten Kaitos war da ja noch. Habe ich aber leider nie gespielt.

    Zitat Zitat
    Wegen der Tales-Reihe:
    Die kann halt anstrengend sein.
    Symphonia habe ich damals verschlungen und würde das heute nicht mehr anpacken wollen.
    Versperia, Berseria und Abyss haben wir bereits erwähnt.
    Womit ich ja in jüngster Vergangenheit solide mit unterhalten wurde, war Xilia.
    Irgendwie konnte ich das damals gemütlich zocken.
    Nichts davon war besonders, noch hat es mich sonderlich genervt.
    Xilia 2 war da schon anstrengender und über Zestiria & Graces schweige ich lieber.
    Die restlichen Teile wären vielleicht mal ein Blick wert?
    Und nach Berseria bin ich neugierig, was als nächstes kommen mag?
    Xillia ist wirklich ein solider Titel. Und definitiv kein schlechtes Spiel. Hat mir auch recht Spaß gemacht. War in allen Belangen halt normal gut. Die Geschichte war ähnlich wie in Symphonia, nur ein wenig einfacher und direkter und ohne zuviel Pseudotiefgründigkeit. Teil 2 hat mich dann aber mit der ganzen Dimensions- und Hin- und Her-Komplexität und der sehr stark nervig-japanisch-lauten Dialogrichtung eher genervt, denn unterhalten und daher habe ich es auch nicht zu Ende gebracht. Fühlte sich ganz anders an als Teil 1.

    Zestiria mochte ich persönlich. Es war sehr in sich gekehrt und kommt spät in Fahrt, aber die Over-All-Handlung, die Düsternis der Welt und das melodramatische Ende fand ich stimmungsvoll, auch wenn Zestiria sich den Titel "Spiel ohne Wendungen" gefallen lassen muss. Und so weit ich weiß, haben da auch einige Kinder genervt.

    Graces muss auch noch gespielt werden. Das kam mit Symphonia 1 und 2 quasi im Paket. Vorher kann ich mich nur noch zu Hearts R etwas äußern, das ich gestern vor dem Einschlafen zur Hand genommen habe, da ich mich für Sen no Kiseki 2 zu müde fühlte. Es wird nicht besser. Bisher ist die Spielwelt absolut generisch und die Geschichte mit den Soma und Spiria unterbietet sogar die Blastia. Und ist nach knapp drei Stunden das absolut top uninteressanteste und langweiligste Spiel der ganzen Reihe - gefühlt. Kann sich aber vielleicht noch steigern! Aber es gibt... Zufallskämpfe. In einem Tales! Igitt!

    Berseria und Abyss waren für mich zwei sehr gute Spiele. Abyss an der Grenze zum Meisterwerk und Berseria auf jeden Fall sehr gut. Da Abyss auch noch mein erstes Tales war und ich zum Zeitpunkt des Durchspielens noch nicht wusste, dass es so eine große Reihe ist, hatte ich das Gefühl, ein Ausnahmespiel in Händen zu halten. Derweil handelt es sich ja um einen Ableger von Namco Bandais persönlicher Final Fantasy-Serie. Ähnlich wie bei FF sind die total verschiedenen Spiele ja vergleichbar, auch weil man im Gegensatz zu Square Enix noch keinen wirklichen Stilbruch (MMORPG) vorfindet, obwohl es auch einige der Spin-Offs etwas darauf anlegen, wie...

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Gut, das hat die Pokemon-Formel hier wohl an sich. Wenn man keinen Bock hat, sich mit den Monster zu beschäftigen, wird das Game ne Ecke schwerer. Wobei ich zugegebenermaßen auch nicht so~ oft gewechselt habe, weil... naja, ich das Pokemon-Prinzip nicht mag *g*
    Ehrlich gesagt kam bei Symphonia 2 so viel zusammen, was sich ergänzt hat und es für mich zu einem der schlechteren Teile macht. Die Dialoge zwischen Marta und Emil konnte ich ja noch mit nem Augenzwinkern als "so bad it's good" hinnehmen
    Kann sein, dass ich mich mit den Monstern zu wenig beschäftigt habe. Leider haben die ja meistens überlebt... im Gegensatz zu Marta und Emil... und dann heißt es "Game Over".

    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt ist der nicht mal innerhalb der Reihe so besonders. Würde die Tales-Mainchars grob in drei Kategorien packen: generisch (z.B. Eternia, Symphonia, Graces), badass (Vesperia, Berseria) und Shinji (Symphonia 2, Abyss, Innocence). Wohlgemerkt von den Teilen, die ich gespielt habe. Abyss kann man sich streiten, weil Luke am Anfang ne andere Persönlichkeit hat, passt aber sonst IMO gut.
    Ich fand nur die Tatsache cool, mal eine traumatische und bipolare Persönlichkeit einzubauen. Aber Du hast recht, dass er wesentlich interessanter geschrieben hätte werden können.
    Wegen der Einteilung: Eternia und Graces habe ich leider nicht gespielt, aber mit generisch meinst Du wahrscheinlich Shounen-Standard, oder? Da würde Lloyd schon hineinpassen, wobei ich ihn sehr gerne mochte und seine Person schon komplex, liebenswert und glaubwürdig ist. Wobei sich das ja nicht ausschließt. Ich würde da noch Kor Meteor (Hearts) ergänzen - ein generischer Anime-Kasper. Bei Badass würde ich Dir zustimmen, bei Shinji meinst Du wahrscheinlich Shinji Ikari, wo ich Dir auch zustimmen kann.

    Zitat Zitat
    Zu Last Remnant: Ja, der Mainchar ist ein ziemlicher Trottel. Das Spiel ist aber sowieso eher gameplaylastig, so dass man darüber wohl hinwegsehen kann. Und das Gameplay spaltet die Gemüter. Muss man einfach mal ausprobieren. Ob einem die Grundidee gefällt wird man wohl schnell merken, aber wie gesagt - da ticken doch einige Subsysteme im Hintergrund und selbst das Leveln bzw. Erlernen neuer Fähigkeiten ist nicht straight forward. Also was ich so lese glaube ich nicht, dass es was für Dich ist, Cuzco. Aber man weiß ja nie.
    Ich werde auf jeden Fall mal vorsichtig sein. Ich habe ja eine ziemlich lange Ersatzbank.

    Zitat Zitat
    Frage mich, wie gut Skies of Arcadia gealtert ist. Fand bei der NGC Version die Encounter-Rate viel zu hoch, was absolut im Widerspruch zu dem Erkundungsaspekt steht, den das Spiel eigentlich fördern will. Und in der Version wurde sie ja sogar schon reduziert! Noch schlimmer, weil die Kämpfe auch alle langsam sind. Hatte immer das Gefühl, dass man hier von der Prämisse (Sky Pirates und Luftschiffe) geblendet werden soll, weil es sonst erstaunlich generisch ist.
    Diese Random-Encounter-Sache ist eine typische 90er-Sache, an denen relativ lange noch viele festgehalten haben. Ich habe Skies of Arcadia vor sehr langer Zeit mal angespielt. Insgesamt finde ich das Setting, die Charaktere und die Handlung recht geil. Ein Spiel, auf das ich jetzt auf jeden Fall Lust bekommen habe. Bitte bringt es für die Switch!!!

    Zitat Zitat von ~Jack~
    Es ist zumindest kein JRPG das ich nochmal spielen würde, zumal ich das ja erst vor zwei Jahren das erste Mal getan habe. Mag zwar teilweise ganz unterhaltsam sein und die Story wird auch gut präsentiert, aber es ist halt nur eine generische Sammelquest mit größtenteils nicht ernst zu nehmenden Antagonisten die sehr klischeehafte Ziele haben. Da kann auch das interessante Settings nicht viel rausreißen. Die Kämpfe haben mich dank Emulation aber zumindest nicht so sehr gestört Sie werden später aber viel zu einfach, weswegen ich eigentlich nur so lange Probleme hatte, wie es keine ordentliche Möglichkeit gab Charaktere wiederzubeleben. Anfangs funktioniert die Wiederbelebung ja nur mit einer geringen Chance, was einfach mal Bullshit war
    Das hört sich sehr grindlastig an. Dann würde ich es wirklich lieber auf einer mobilen Plattform spielen...

  2. #2
    Ich hole den mal nach vorne. Sonst find' ich den das nächste Mal nicht mehr oder nehme versehentlich wieder den alten.

    Ich komme momentan halt leider überhaupt nicht zum Spielen. Die Challenge wird auch dieses Jahr nicht geschafft, ich bin froh, wenn ich vier Spiele schaffe. Mit Cold Steel 2 werde ich aber wahrscheinlich noch in der ersten Jahreshälfte fertig. Das Spiel dauert auch schon wieder über 60 Stunden...

  3. #3
    Ich habe jetzt mal meine Challenge grundlegend überarbeitet, da sich einige Dinge geändert haben.

    Namentlich:

    - Ich lasse das jetzt mit Kingdom Hearts. Ich habe grade keine Zeit (nur) vor dem Fernseher zu spielen, weshalb es mit PS4-Spielen schwierig wird. Da ich sehr oft auf Reisen bin, nutze ich die Zeit. Außerdem scheint Kingdom Hearts sehr sehr anstrengend zu sein - gerade wenn man die ersten Teile nicht gespielt hat (und auch nicht spielen will).

    - Fire Emblem: Three Houses hatte ich echt nicht auf'm Schirm. Hab es jetzt nachträglich in die Challenge aufgenommen und auch schon durch (zumindest mit den goldenen Rehen). Dieses Spiel habe ich in diesem Monat wirklich gesuchtet (etwa 60% unterwegs und 40% vor dem Fernseher) und jetzt macht sich die Switch für mich wirklich bezahlt. Ich kann Spiele wie ein Buch sehen und überall "lesen", gleichzeitig aber auch im Heimkino oder am Computermonitor "erleben". Das ist super - gerade Fire Emblem hätte ich sonst wahrscheinlich weggelegt. So war ich motiviert genug, einen Storystrang bis zum Ende durchzuziehen. Das Review folgt bald (morgen oder so).

    - Last Remnant nach ca. drei Stunden für nicht gut befunden. Irgendwie taugt mir der formelhafte Aufbau, das Gameplay und das Setting (so 0815) sowie die Figuren (Ja, Sylverthas hat recht: Der Hauptheld scheint ein echter Trottel (!) zu sein!) überhaupt nicht. Ab auf die Ersatzbank, dafür von einem guten Freund (mit dem ich letztens Mega Drive gespielt habe) Alundra empfohlen bekommen. Da ich ja Landstalker - The Treasures of King Nole richtig gerne gemocht habe (mein Lieblingsspiel auf dem Mega Drive und eines der wenigen, die es an Spieltiefe mit dem Super Nintendo Line-Up aufnehmen konnten) - darf ich natürlich den geistigen Nachfolger nicht auslassen. Also jetzt neu auf der Liste: Alundra!

    - Ich weiß nicht, ob Town noch erscheint. Sollte es dieses Jahr nicht kommen, werde ich mich auf jeden Fall ans FF VIII Remake machen. Ich denke, dass sich das - wie auch die Neuveröffentlichungen Teil XII, IX und X von fast ganz allein für mich spielen und ich immer noch überrascht bin, wie gut diese Spiele für mich heute noch funktionieren. Das Gefühl hatte ich auch, als ich das letzte Mal wieder das Original Terranigma in mein Super Nintendo gelegt habe und es bis zur Oberwelt mit einem Freund gespielt habe... leider geht aber die Batterie nicht mehr. Granstream Saga - der Nachfolger von Terranigma und das letzte Spiel von Quintet wirkte hingegen wie ein beliebiges 0815 - JRPG und ist für mich eher auf dem (durchschnittlichen) Niveau eines Grandia als eines SNES-RPG-Meisterwerks alá Terranigma/ Illusion of Time oder gar Chronologie Trigger... Lange Rede, kurzer Sinn: Ich glaube, FF VIII war nicht umsonst so erfolgreich. Die PSOne-FFs bringen eine enorme Spieltiefe mit, die heute noch begeistert und das ganz ohne Sprachausgabe oder gute Grafik.

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