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  1. #1
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Jetzt war ich mir bei Abyss nicht sicher dass es so zwischen dem alten und neuen Paradigma der Serie steht. Ich hatte da nie große Erwartungen weil man von vielerorts hört das Vesperia der beste Tales of Teil sein soll, zumindest im direkten Vergleich mit Tales of Smyphonia konnte ich diese Einschätzung nicht teilen. Dein Review macht mich doch etwas optimistischer gegenüber Abyss, da sich dein Eindruck zu Vesperia mit meinem deckt.
    Ich erinner mich nur noch dunkel an Symphonia, aber Abyss ist eigentlich gar nicht so schlecht. Mich hat das damals zwar auch ziemlich in den Bann gerissen, aber gerade der Einstieg ins Spiel ist echt seltsam und regelrecht zäh. Falls du's spielen solltest, wirst vermutlich sehen, was ich meine, weil das Spiel erst später wirklich enorm Fahrt aufnimmt. Mit Berseria vergleichen könnte ich's nicht, weil berseria noch relativ aktuell und Abyss ein paar Jahre jetzt her ist, wenn du das stattdessen gespielt hast.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Da hat es Berseria einfacher, weil es seinen Fokus sehr klar macht und auch auf der Linie bleibt. Es zieht auch sehr klare Linien zwischen den einzelnen Gruppierungen. Für manche vielleicht wieder zu sehr, weil das Spiel in der Hauptstory eigentlich recht starr ist. Aber immer noch besser, sich ab und zu zu langweilen, wenn mal Leerlauf ist, als die ganze Zeit, weil alles nur ein großer Matsch ist, der keine Form annehmen will *g*
    Ja gut, so kann man's natürlich auch zusammenfassen.

  2. #2
    Ich bin überwältigt, wie viele meine Meinung über das Spiel teilen. Im Internet finde ich nur gute Kritiken, die das Spiel in den Himmel loben wie kein Zweites. Übrigens: Review ist jetzt endlich bebildert.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Vesperia ist in einem Wort einfach langweilig. Die Story hat wenige Höhepunkte und zu viele Parteien, die alles eher verwaschen wirken lassen als Grautöne darstellen (was vermutlich die Intention war, mit den Gilden). Dass der "große Böse" ewig wechselt sollte auch für Komplexität sorgen, aber da hat das Team halt einfach in die Scheisse gegriffen. Ich schätze, die Geschichte war vielleicht zu ambitioniert für die Storywriter?

    Da hat es Berseria einfacher, weil es seinen Fokus sehr klar macht und auch auf der Linie bleibt. Es zieht auch sehr klare Linien zwischen den einzelnen Gruppierungen. Für manche vielleicht wieder zu sehr, weil das Spiel in der Hauptstory eigentlich recht starr ist. Aber immer noch besser, sich ab und zu zu langweilen, wenn mal Leerlauf ist, als die ganze Zeit, weil alles nur ein großer Matsch ist, der keine Form annehmen will *g*
    Absolut. Kann ich genau so unterschreiben. Du bringst es - finde ich - exakt auf den Punkt. Andere Spiele haben das beileibe besser gelöst. Irgendwie wirkt diese scheinbare Komplexität auch irgendwie aufgezwungen.

    Zitat Zitat
    Bei KH3 hattest Du glaube ich erwähnt, dass das Dein erster Teil der Reihe wird. Das ist - unabhängig davon, was man an sich von Teil 3 hält - nicht die beste Entscheidung. Dafür baut das Game einfach viel zu sehr auf den Vorgängern auf. Wenn Du es trotzdem in Erwägung ziehst, dann solltest Du Dich nicht wundern, dass du von Anfang an nichts kapierst - und sich das bis zum Ende so durchzieht. Im ernst, das Spiel setzt eigentlich vorraus, dass man die Charaktere kennt (und mag). Obwohl das Spiel regelmäßige Information Dumps abliefert wird man ohne eine vage Kenntnis der Ereignisse immer noch planlos zurückgelassen, einfach, weil man in der Kürze der Zeit nicht greifen kann, was erzählt wird (KH ist ziemlich... naja, sagen wir mal, "esoterisch" )
    Vielleicht lasse ich Kingdom Hearts auch weg. Ich warte sowieso auf eine Gelegenheit, das Spiel günstig zu bekommen. Last Remnant sah für mich so ein wenig nach Vagant Story/ Last Story (die ich beide sehr gemocht habe) aus, daher dachte ich, dass es im Stil auch mehr in Richtung traditionelles Mittelalter-Fantasy geht.

    Zitat Zitat von Klunky
    Ich habe ja schon seit längeren vor Tales of the Abyss für den 3DS mal irgendwann endlich zu spielen. (hoffentlich kann man das immer noch günstig bekommen)

    Von den wenigen Eindrücken die ich von der Tales of Serie hatte, bin ich bislang zu dem Fazit gekommen dass man die älteren Teile den neueren vorziehen kann. Jetzt war ich mir bei Abyss nicht sicher dass es so zwischen dem alten und neuen Paradigma der Serie steht. Ich hatte da nie große Erwartungen weil man von vielerorts hört das Vesperia der beste Tales of Teil sein soll, zumindest im direkten Vergleich mit Tales of Smyphonia konnte ich diese Einschätzung nicht teilen. Dein Review macht mich doch etwas optimistischer gegenüber Abyss, da sich dein Eindruck zu Vesperia mit meinem deckt.
    Interessant, dass so viele Leute mit mir übereinstimmen, was Vesperia betrifft. Insofern hoffe ich, dass du mit Abyss Deinen Spaß haben wirst. Ich finde, Abyss bewegt sich nahe am Meisterwerk. Sehr sehr nahe. Es hat zwar auch einen etwas zähen Einstieg und nicht die besten Dungeons, aber eine wesentlich straight-forwardene Story, hervorragende Charaktere und eine etwas glaubhaftere Spielwelt, die zwar nicht größer als bei Vesperia, dafür aber homogener ist. Leider scheint es das Spiel nicht im eShop zu geben. Aber bei Amazon ist es wohl noch zum normalen Neupreis von 40 Euro erhältlich.

    Zitat Zitat von StarOceanFan
    Also gerade als Kind der 90er (Evangelion, Xenogears etc.) bekommt mich ja ein JRPG mit SciFi Setting (oder wie hier zumindest mit Mech-Einschlag) sofort.
    Aber gerade die von dir angesprochene Glaubwürdigkeit der Spielwelt und stark geschrieben Dialoge und das damit verbundene lieben lernen der Charaktere ist eine riesige Stärke vom Entwickler Falcom. Fällt mir gerade wieder auf, da ich mit Zero No Kiseki auch ein Spiel aus dem Trails-Kosmos Spiele. Das gefällt mir sogar persönlich noch besser als die Trails in the Sky Trilogie (und die war schon genial), aber dazu später mehr in meiner Challenge *schleichwerbung*. Der von dir angesprochene Harem Kram finde ich persönlich eine ganz schlimme Entwicklung im JRPG-Genre, aber damit kann man wohl als verhältnismäßig kleiner Entwickler (wie Falcom) noch ein bisschen mehr aus den Verkaufszahlen rausholen. Wenn es hilft als Studio zu überleben kann ich damit leben, aber schön finde ich die Entwicklung überhaupt nicht.
    Auf die Crossbell-Teile wäre ich auch neugierig. Leider werde ich nicht die Zeit haben, die Trails in the Sky-Spiele zu spielen, aber eventuell schaue ich mir die Storysequenzen mal an. Die Crossbellteile wären auf jeden Fall auch mal spannend. Ich finde halt die Spielwelt Zemuria einfach richtig gelungen und voll interessant. Ich habe heute schon mal die Screenshots in Deinem Thread bewundert. Sehen irgendwie putzig aus, aber das Spiel ist ja auch schon ein Weilchen älter als das eher realistisch anmutende Trails of Cold Steel.
    Die Dialoge und Charaktere sind wirklich toll. Man merkt das erst gar nicht. Und doch fühlt man gerade bei den Reunions in CS2 richtig mit den Figuren mit. Man lernt sie wirklich kennen. Ich finde auch Sarah extrem klasse. Vor allem die Charakterbeschreibung im Spiel: "Attraktiv, zumindest bis sie den Mund aufmacht...". Es ist einfach herrlich. Das mit den Figuren, der Spielwelt und der Immersion macht Falcom wirklich hervorragend. Daher ist auch die Harem-Sache umso bitterer. Aber ok: Ich werde - sollte das Harem kommen - es einfach ignorieren. Ab er es ist schon so eine Facepalm-Sache.
    Als Kind der 80er mag ich eher Low-Fantasy und etwas realistischere Szenarien. Und Mecha sind einfach nicht realistisch. Kein Mensch würde Riesen-Roboter-Ritter hinstellen und dann damit ganze Städte überfallen. Ich versuche es aber, einfach zu akzeptieren. Auch wenn mir die Sache mit Valmar und der alten Kultur aus der er stammt (womit wir schon fast wieder bei den Blastia wären) noch am wenigsten gefällt. Das ganze Drumherum mit den Hexen (Katze und ...) finde ich irgendwie aber cool. Is irgendwie eine Mischung aus Kikis Lieferservice, Bibi Blocksberg und Meine Mutter ist eine Hexe. Und das finde ich stark.
    Übrigens super Review zu Vesperia.

    Zitat Zitat von Kael
    Ich erinner mich nur noch dunkel an Symphonia, aber Abyss ist eigentlich gar nicht so schlecht. Mich hat das damals zwar auch ziemlich in den Bann gerissen, aber gerade der Einstieg ins Spiel ist echt seltsam und regelrecht zäh. Falls du's spielen solltest, wirst vermutlich sehen, was ich meine, weil das Spiel erst später wirklich enorm Fahrt aufnimmt. Mit Berseria vergleichen könnte ich's nicht, weil berseria noch relativ aktuell und Abyss ein paar Jahre jetzt her ist, wenn du das stattdessen gespielt hast.
    Ich muss zugeben, dass ich jetzt auch kein großer Fan von Symphonia bin. Das fand ich insgesamt zwar noch ein Stück runder und die Story besser, aber von der Spielbarkeit her war es nicht so gelungen. Die Story zeigt relativ viele Parallelen zu Xillia 1.

  3. #3
    Ich glaub, das Problem ist einfach, dass es eines der ersten Tales-of-Teile war, die in den Westen gekommen sind, und deshalb maßlos overhypet war. Das ist BTW auch einer der Gründe, aus dem Tales of Symphonia so überbewertet ist, obwohl das Spiel in Wahrheit ein Stück vergammelter Brokkoli ist, wobei Vesperia 1000x besser als Symphonia ist.
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



  4. #4
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Ich glaub, das Problem ist einfach, dass es eines der ersten Tales-of-Teile war, die in den Westen gekommen sind, und deshalb maßlos overhypet war. Das ist BTW auch einer der Gründe, aus dem Tales of Symphonia so überbewertet ist, obwohl das Spiel in Wahrheit ein Stück vergammelter Brokkoli ist, wobei Vesperia 1000x besser als Symphonia ist.
    Die Console Wars nicht zu vergessen. Man muss es doch den Playstation Spielern, die zu PSX/PS2 Zeiten im J-RPG Schlaraffenland gelebt haben, aufs Brot schmieren, dass der NGC / X360 Exclusives einer lang laufenden Reihe hat. Denn wir wissen ja: ein Spiel wird erst dann richtig gut, wenn andere es nicht haben können

    Eigentlich müsste ich mir Symphonia heute noch mal geben. Damals mochte ichs sehr gerne und es hatte noch das oldschool Dungeon Design, bei dem man nicht einfach langweilige Höhlen voller Mobs durchquert sondern auch mal kleine Puzzles machen muss. Aber da mich fast alles an Dawn of the New World angekotzt hat, könnten meine guten Erinnerungen an Symphonia nur Nostalgie sein^^


    edit:
    Zitat Zitat von Cuzco
    Vielleicht lasse ich Kingdom Hearts auch weg. Ich warte sowieso auf eine Gelegenheit, das Spiel günstig zu bekommen. Last Remnant sah für mich so ein wenig nach Vagant Story/ Last Story (die ich beide sehr gemocht habe) aus, daher dachte ich, dass es im Stil auch mehr in Richtung traditionelles Mittelalter-Fantasy geht.
    Sölf hatte glaube ich mal empfohlen, dass Du mit Teil 1 starten könntest. Finde das Spiel hat sich auch noch ganz gut gehalten, gibt auch bald(tm) nen Bericht von mir dazu (shameless plug - obwohl das Game ja eh schon fast jeder kennt *g*). Ist halt die Frage, wie viel Suspension of Disbelief Du mitbringen kannst. Aber wenn Du mit der Idee, dass da J-RPG Animu-Chars mit Disney Figuren zusammen rumeiern und Prinzessinen vor den bösen Herzlosen retten, irgendwas anfangen kannst... dann sollte das für Teil 1 zumindest reichen *g*
    Geändert von Sylverthas (18.02.2019 um 23:24 Uhr)

  5. #5
    Abseits vom Gameplay hat The Last Remnant ein tragendes Problem und zwar den Protagonisten.
    Habe das vor Jahren keine zwei Stunden ausgehalten.
    Dieser naiv dümmliche Junge ist ab der ersten Minute eine Last.

    Und was finden viele an Tales of Abyss so gut?
    Story ist wie in den meisten Teilen völlig belanglos, man wird ab Stunde 13 wieder und immer wieder durch alle bereits bekannten Orte gejagt und der Cast ist eine einzige Katastrophe.
    Luke, Natalia und allen voran Anise bereiten mir noch heute Alpträume.

    Na ja, jeder wie er mag.

    Meine Liste für Cuzco: Skies of Arcadia Legends, Dark Chronicle und Rouge Galaxy.
    Den Rest kenne ich nicht oder ist *******.
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
    Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  6. #6
    Magst du überhaupt irgendwelche Ost-RPGs?
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  7. #7
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Und was finden viele an Tales of Abyss so gut?
    Story ist wie in den meisten Teilen völlig belanglos, man wird ab Stunde 13 wieder und immer wieder durch alle bereits bekannten Orte gejagt und der Cast ist eine einzige Katastrophe.
    Luke, Natalia und allen voran Anise bereiten mir noch heute Alpträume.
    In Prinzip wegen Lukes Entwicklung und wie das Ganze drumherum aufgebaut ist. Einzig und alleine der Antagonist ist mir negativ in Erinnerung geblieben, aber auch nur deswegen, weil ich mir nicht mehr ganz sicher bin, was seine Aufgabe war. Ich hab nur noch eine dunkle Vorahnung. Der Vorteil von Abyss zu Berseria wäre für mich auch z.B. der Zeitpunkt, wo man merkt, dass aus dem hauptcharakter was brauchbares wird. Bei Berseria passiert das.... nunja, ziemlich spät, bei Abyss eben nicht. Ich würde aber nicht sagen, dass Abyss besser oder schlechter ist als Berseria z.B.. Haben mich beide ähnlich gepackt, waren beide insgesamt aber auch keine schlechten Spiele.

    Auf der anderen Seite empfiehlst du dann sowas wie Dark Chronicle (oder Rogue Galaxy, was ich auch mal spielen wollte) - Ich meine, wer das für die Story spielt, ist selbst schuld und Dark Cloud (der Vorgänger!) war auch insgesamt ziemlich witzig, hatte aber auch definitiv seine Schwächen - und zwar nicht nur in Sachen Story. xD

  8. #8
    Zitat Zitat von Shieru
    Ich glaub, das Problem ist einfach, dass es eines der ersten Tales-of-Teile war, die in den Westen gekommen sind, und deshalb maßlos overhypet war. Das ist BTW auch einer der Gründe, aus dem Tales of Symphonia so überbewertet ist, obwohl das Spiel in Wahrheit ein Stück vergammelter Brokkoli ist, wobei Vesperia 1000x besser als Symphonia ist.
    Ich weiß nicht. Ich finde Symphonia jetzt eigentlich besser - weil die Geschichte klarer erzählt wird. Das Spiel mag als angeblich bestes Gamecube-RPG überbewertet sein, aber schlecht ist es nicht. Damals gab es noch ansprechende Rätsel in den Dungeons und einen wirklichen Konflikt in der Story. Vesperia ist - wie bereits häufig angesprochen - einfach in allen Belangen "verwässert". Es kommt nicht richtig in Fahrt. Da hilft auch ein wirklich gut geschriebener Protagonist nicht mehr viel.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Aber da mich fast alles an Dawn of the New World angekotzt hat, könnten meine guten Erinnerungen an Symphonia nur Nostalgie sein^^
    Ich kann mich nur noch daran erinnern, dass es vor allem von den Dialogen her total kindisch war. Obwohl ich die Idee eigentlich gut finde, einen traumatisierten Jungen, der paktiert, als Hauptfigur zu wählen. Aber gerade die wirklich starken Charaktere von Tales of Symphonia waren alle plötzlich so farblos. Dazu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad dieses Tales sich in Sphären bewegt hat, die für mich nicht mehr zu schaffen waren, weshalb ich damals den Rest auf YouTube angekuckt habe. Und auch etwas enttäuscht war: Auch von Lloyd, der meiner Meinung nach ein wirklich glaubwürdiger Protagonist im ersten Teil war, der vollkommen zu unrecht als Dummkopf verspottet wurde. Lloyd war - glaube ich - einer der schlauesten JRPG-.Charaktere, nur in gewissen Dingen etwas "faul". Der Lloyd in Dawn of the New World war dann zusätzlich noch zu analytisch, zu arrogant und auch einen Ticken zu launisch. Und sein Synchronsprecher war eine Katastrophe. Aber ich schweife ab... Ich finde allerdings Symphonia Eins im Gesamten auch overhypet. Maßlos. Ich finde es nur im Zusammenhang gelungener als Vesperia, weil die Geschichte, die es erzählt, "besser" ist. Nicht schöner, aber "besser".

    Zitat Zitat
    Sölf hatte glaube ich mal empfohlen, dass Du mit Teil 1 starten könntest. Finde das Spiel hat sich auch noch ganz gut gehalten, gibt auch bald(tm) nen Bericht von mir dazu (shameless plug - obwohl das Game ja eh schon fast jeder kennt *g*). Ist halt die Frage, wie viel Suspension of Disbelief Du mitbringen kannst. Aber wenn Du mit der Idee, dass da J-RPG Animu-Chars mit Disney Figuren zusammen rumeiern und Prinzessinen vor den bösen Herzlosen retten, irgendwas anfangen kannst... dann sollte das für Teil 1 zumindest reichen *g*
    Hm! Ich schau mal, ob ich Teil 1 noch irgend unterbringe. Wenn er mir dann nicht gefällt, werfe ich Teil 3 aus der Liste. Mich hätte der Teil nur interessiert, weil er zur Zeit DAS Spiel im JRPG-Sektor ist, was auch die breite Masse erreicht.

    Zitat Zitat von Ὀρφεύς
    Abseits vom Gameplay hat The Last Remnant ein tragendes Problem und zwar den Protagonisten.
    Habe das vor Jahren keine zwei Stunden ausgehalten.
    Dieser naiv dümmliche Junge ist ab der ersten Minute eine Last.

    Na ja, jeder wie er mag. [/QUOTE]

    Oh ich befürchte, dass Last Remnant doch ganz anders ist, als ich es mir vorstelle. Ich dachte, es tendiert so in die Richtung Vagant Story. Das hat mir eigentlich ganz gut gefallen.

    Zitat Zitat
    Meine Liste für Cuzco: Skies of Arcadia Legends, Dark Chronicle und Rouge Galaxy.
    Den Rest kenne ich nicht oder ist *******.
    Auf Skies of Arcadia Legends hätte ich wirklich richtig Lust. Ich muss mal die Wii meiner Schwester in die Finger bekommen, die kann noch Gamecube-Discs abspielen. Dann brauche ich wohl noch eine Memory Card. Das Spiel habe ich noch (mal auf einem Flohmarkt gebraucht gekauft, ist ja kaum mehr erhältlich).

    Dark Chronicle und Rogue Galaxy reizen mich grade weniger, wobei ich das Setting von Rogue Galaxy wunderschön finde und den Anfang habe ich damals schon angezockt. Ein Kumpel hat aber gemeint, das Spiel wäre insgesamt sehr actionreich. Momentan habe ich kaum die Zeit, ein Spiel auf einer stationären Konsole zu spielen. Und die VITA-/PS4-Streaming-Lösung über WLAN im Zug funktioniert leider auch nicht, weil die PS4 mehr Strom benötigt, als die Steckdose im ICE liefern kann.

    Zitat Zitat
    Und was finden viele an Tales of Abyss so gut?
    Story ist wie in den meisten Teilen völlig belanglos, man wird ab Stunde 13 wieder und immer wieder durch alle bereits bekannten Orte gejagt und der Cast ist eine einzige Katastrophe.
    Luke, Natalia und allen voran Anise bereiten mir noch heute Alpträume.
    Also Anise ist ist tatsächlich gewöhnungsbedürftig. Aber abgesehen davon finde ich Tales of the Abyss richtig richtig gut. Die Story war konkret genug, um durchgehend nachvollziehbar zu unterhalten und das Schöne: Es ändern sich ständig die Umstände und zwar auch aufgrund der Handlungen der Helden. Das heißt, die Figuren gestalten die Handlung selbst und werden nicht nur in ein Gewirr äußerer Umstände geworfen, so wie es beispielsweise in Vesperia der Fall war. Ich glaube Karl beschreibt es ganz gut:

    Zitat Zitat von Kael
    In Prinzip wegen Lukes Entwicklung und wie das Ganze drumherum aufgebaut ist. Einzig und alleine der Antagonist ist mir negativ in Erinnerung geblieben, aber auch nur deswegen, weil ich mir nicht mehr ganz sicher bin, was seine Aufgabe war. Ich hab nur noch eine dunkle Vorahnung. Der Vorteil von Abyss zu Berseria wäre für mich auch z.B. der Zeitpunkt, wo man merkt, dass aus dem hauptcharakter was brauchbares wird. Bei Berseria passiert das.... nunja, ziemlich spät, bei Abyss eben nicht. Ich würde aber nicht sagen, dass Abyss besser oder schlechter ist als Berseria z.B.. Haben mich beide ähnlich gepackt, waren beide insgesamt aber auch keine schlechten Spiele.
    Dito. Ich mochte Abyss aufgrund einer etwas wendungsreicheren Handlung und aufgrund des Colonels () noch etwas lieber.


    Wegen den Heldengruppen:
    Ich finde, dass sich kein Tales-Spiel mit Ruhm bekleckert, was die Figuren betrifft. Alle Tales-Spiele teilen sich sehr starke Figuren mit teilweise kindischen oder komischen Figuren. Berseria ist da keine Ausnahme (Magilou), aber vielleicht einen Ticken erwachsener. So schlimm wie in Star Ocean ist es jedenfalls meistens nicht, außer wenn man die Dialoge zwischen Marta und Emil aus Dawn of the New World nimmt... Einen wirklich guten Cast hat Dragon Quest XI wie ich finde. Selbst Kindercharaktere wie Veronika sind eher erwachsen und Figuren wie Sylvando (*best girl*) an sich ganz erfrischend und definitiv glaubwürdig. Ich finde die ausgeflippte Art an sich ganz ok, denn er ist nur leicht überzeichnet. Da kann man auch den formelhaften Spielaufbau verzeihen, der sich in der ersten Hälfte meistens (ab Onzen) durch das Spiel zieht. Nur die Musik zieht das Spielgefühl gewaltig herunter. Und ab der zweiten Hälfte nervt mich die plötzlich sehr klischeehafte Anime-Art von Jade (nach dem Kasino). Aber das konnten sich japanische Spiele noch nie verkneifen.

    Selbst mein absolutes Lieblingsspiel, Final Fantasy IX schlägt einige weirde Wege ein. Dass Eiko auf Zidane abfährt ist aber irgendwie noch charmant, da es damals noch ein eher neues Element war. Und Quina verbuche ich jetzt mal unter "Ausblenden ist möglich". Ansonsten ist der Cast von FF IX aber so stark, lebensecht und glaubwürdig präsentiert, dass dieses Spiel nach wie vor als Maßstab auch für die Figurenzeichnung von JRPGs herhält. Allerdings zeigten sich die Heldengruppe in (fast) jedem FF als ziemlich gelungen. Vaan und Penelo hatten wohl eher das Problem mit der "Limited Screentime" und die Bromance-Gruppe aus FF XV fand ich auch richtig gelungen. Ich mochte auch Noctis richtig gerne, weil er seine Charakterisierung einfach gut geschrieben war und er keine Stereotype war. Er hat sowohl liebenswerte Züge, Marotten, Ideale... Nur FF VIII und XIII waren jetzt nicht so geil von der Heldengruppe her. XIII fand ich sogar richtig furchtbar.

  9. #9
    @Winyett Grayanus

    Natürlich.

    @Kael

    Dark Chronicle & Rogue Galaxy sind pure Nostalgie.
    Was ich Rogue Galaxy hoch anrechne ist zum einen das Weltraum-Setting, wo mir innerhalb der JRPGs gerade nur Xenosaga einfällt (Star Ocean zähle ich nur bedingt mit) und die außerirdischen Gruppenmitglieder.
    Auf mich wirkten die damals - trotz Klischees - glaubwürdig genug und sind die in etwa so schön bunt, wie die aus Final Fantasy IX.
    Doch wie schon erwähnt, ist lange her.

    @Cuzco

    Dann verabschiede dich schnell von der Vagant Story-Vorstellung.
    Weiter können beide RPGs nicht voneinander entfernt sein.
    Außerdem ist Baten Kaitos Origins das beste Gamecube-RPG.

    Wegen der Tales-Reihe:
    Die kann halt anstrengend sein.
    Symphonia habe ich damals verschlungen und würde das heute nicht mehr anpacken wollen.
    Versperia, Berseria und Abyss haben wir bereits erwähnt.
    Womit ich ja in jüngster Vergangenheit solide mit unterhalten wurde, war Xilia.
    Irgendwie konnte ich das damals gemütlich zocken.
    Nichts davon war besonders, noch hat es mich sonderlich genervt.
    Xilia 2 war da schon anstrengender und über Zestiria & Graces schweige ich lieber.
    Die restlichen Teile wären vielleicht mal ein Blick wert?
    Und nach Berseria bin ich neugierig, was als nächstes kommen mag?
    Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
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    Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
    RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024

  10. #10
    Zitat Zitat von Ὀρφεύς Beitrag anzeigen
    Dann verabschiede dich schnell von der Vagant Story-Vorstellung.
    Weiter können beide RPGs nicht voneinander entfernt sein.
    Außerdem ist Baten Kaitos Origins das beste Gamecube-RPG.
    Stimmt, Baten Kaitos war da ja noch. Habe ich aber leider nie gespielt.

    Zitat Zitat
    Wegen der Tales-Reihe:
    Die kann halt anstrengend sein.
    Symphonia habe ich damals verschlungen und würde das heute nicht mehr anpacken wollen.
    Versperia, Berseria und Abyss haben wir bereits erwähnt.
    Womit ich ja in jüngster Vergangenheit solide mit unterhalten wurde, war Xilia.
    Irgendwie konnte ich das damals gemütlich zocken.
    Nichts davon war besonders, noch hat es mich sonderlich genervt.
    Xilia 2 war da schon anstrengender und über Zestiria & Graces schweige ich lieber.
    Die restlichen Teile wären vielleicht mal ein Blick wert?
    Und nach Berseria bin ich neugierig, was als nächstes kommen mag?
    Xillia ist wirklich ein solider Titel. Und definitiv kein schlechtes Spiel. Hat mir auch recht Spaß gemacht. War in allen Belangen halt normal gut. Die Geschichte war ähnlich wie in Symphonia, nur ein wenig einfacher und direkter und ohne zuviel Pseudotiefgründigkeit. Teil 2 hat mich dann aber mit der ganzen Dimensions- und Hin- und Her-Komplexität und der sehr stark nervig-japanisch-lauten Dialogrichtung eher genervt, denn unterhalten und daher habe ich es auch nicht zu Ende gebracht. Fühlte sich ganz anders an als Teil 1.

    Zestiria mochte ich persönlich. Es war sehr in sich gekehrt und kommt spät in Fahrt, aber die Over-All-Handlung, die Düsternis der Welt und das melodramatische Ende fand ich stimmungsvoll, auch wenn Zestiria sich den Titel "Spiel ohne Wendungen" gefallen lassen muss. Und so weit ich weiß, haben da auch einige Kinder genervt.

    Graces muss auch noch gespielt werden. Das kam mit Symphonia 1 und 2 quasi im Paket. Vorher kann ich mich nur noch zu Hearts R etwas äußern, das ich gestern vor dem Einschlafen zur Hand genommen habe, da ich mich für Sen no Kiseki 2 zu müde fühlte. Es wird nicht besser. Bisher ist die Spielwelt absolut generisch und die Geschichte mit den Soma und Spiria unterbietet sogar die Blastia. Und ist nach knapp drei Stunden das absolut top uninteressanteste und langweiligste Spiel der ganzen Reihe - gefühlt. Kann sich aber vielleicht noch steigern! Aber es gibt... Zufallskämpfe. In einem Tales! Igitt!

    Berseria und Abyss waren für mich zwei sehr gute Spiele. Abyss an der Grenze zum Meisterwerk und Berseria auf jeden Fall sehr gut. Da Abyss auch noch mein erstes Tales war und ich zum Zeitpunkt des Durchspielens noch nicht wusste, dass es so eine große Reihe ist, hatte ich das Gefühl, ein Ausnahmespiel in Händen zu halten. Derweil handelt es sich ja um einen Ableger von Namco Bandais persönlicher Final Fantasy-Serie. Ähnlich wie bei FF sind die total verschiedenen Spiele ja vergleichbar, auch weil man im Gegensatz zu Square Enix noch keinen wirklichen Stilbruch (MMORPG) vorfindet, obwohl es auch einige der Spin-Offs etwas darauf anlegen, wie...

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Gut, das hat die Pokemon-Formel hier wohl an sich. Wenn man keinen Bock hat, sich mit den Monster zu beschäftigen, wird das Game ne Ecke schwerer. Wobei ich zugegebenermaßen auch nicht so~ oft gewechselt habe, weil... naja, ich das Pokemon-Prinzip nicht mag *g*
    Ehrlich gesagt kam bei Symphonia 2 so viel zusammen, was sich ergänzt hat und es für mich zu einem der schlechteren Teile macht. Die Dialoge zwischen Marta und Emil konnte ich ja noch mit nem Augenzwinkern als "so bad it's good" hinnehmen
    Kann sein, dass ich mich mit den Monstern zu wenig beschäftigt habe. Leider haben die ja meistens überlebt... im Gegensatz zu Marta und Emil... und dann heißt es "Game Over".

    Zitat Zitat
    Ehrlich gesagt ist der nicht mal innerhalb der Reihe so besonders. Würde die Tales-Mainchars grob in drei Kategorien packen: generisch (z.B. Eternia, Symphonia, Graces), badass (Vesperia, Berseria) und Shinji (Symphonia 2, Abyss, Innocence). Wohlgemerkt von den Teilen, die ich gespielt habe. Abyss kann man sich streiten, weil Luke am Anfang ne andere Persönlichkeit hat, passt aber sonst IMO gut.
    Ich fand nur die Tatsache cool, mal eine traumatische und bipolare Persönlichkeit einzubauen. Aber Du hast recht, dass er wesentlich interessanter geschrieben hätte werden können.
    Wegen der Einteilung: Eternia und Graces habe ich leider nicht gespielt, aber mit generisch meinst Du wahrscheinlich Shounen-Standard, oder? Da würde Lloyd schon hineinpassen, wobei ich ihn sehr gerne mochte und seine Person schon komplex, liebenswert und glaubwürdig ist. Wobei sich das ja nicht ausschließt. Ich würde da noch Kor Meteor (Hearts) ergänzen - ein generischer Anime-Kasper. Bei Badass würde ich Dir zustimmen, bei Shinji meinst Du wahrscheinlich Shinji Ikari, wo ich Dir auch zustimmen kann.

    Zitat Zitat
    Zu Last Remnant: Ja, der Mainchar ist ein ziemlicher Trottel. Das Spiel ist aber sowieso eher gameplaylastig, so dass man darüber wohl hinwegsehen kann. Und das Gameplay spaltet die Gemüter. Muss man einfach mal ausprobieren. Ob einem die Grundidee gefällt wird man wohl schnell merken, aber wie gesagt - da ticken doch einige Subsysteme im Hintergrund und selbst das Leveln bzw. Erlernen neuer Fähigkeiten ist nicht straight forward. Also was ich so lese glaube ich nicht, dass es was für Dich ist, Cuzco. Aber man weiß ja nie.
    Ich werde auf jeden Fall mal vorsichtig sein. Ich habe ja eine ziemlich lange Ersatzbank.

    Zitat Zitat
    Frage mich, wie gut Skies of Arcadia gealtert ist. Fand bei der NGC Version die Encounter-Rate viel zu hoch, was absolut im Widerspruch zu dem Erkundungsaspekt steht, den das Spiel eigentlich fördern will. Und in der Version wurde sie ja sogar schon reduziert! Noch schlimmer, weil die Kämpfe auch alle langsam sind. Hatte immer das Gefühl, dass man hier von der Prämisse (Sky Pirates und Luftschiffe) geblendet werden soll, weil es sonst erstaunlich generisch ist.
    Diese Random-Encounter-Sache ist eine typische 90er-Sache, an denen relativ lange noch viele festgehalten haben. Ich habe Skies of Arcadia vor sehr langer Zeit mal angespielt. Insgesamt finde ich das Setting, die Charaktere und die Handlung recht geil. Ein Spiel, auf das ich jetzt auf jeden Fall Lust bekommen habe. Bitte bringt es für die Switch!!!

    Zitat Zitat von ~Jack~
    Es ist zumindest kein JRPG das ich nochmal spielen würde, zumal ich das ja erst vor zwei Jahren das erste Mal getan habe. Mag zwar teilweise ganz unterhaltsam sein und die Story wird auch gut präsentiert, aber es ist halt nur eine generische Sammelquest mit größtenteils nicht ernst zu nehmenden Antagonisten die sehr klischeehafte Ziele haben. Da kann auch das interessante Settings nicht viel rausreißen. Die Kämpfe haben mich dank Emulation aber zumindest nicht so sehr gestört Sie werden später aber viel zu einfach, weswegen ich eigentlich nur so lange Probleme hatte, wie es keine ordentliche Möglichkeit gab Charaktere wiederzubeleben. Anfangs funktioniert die Wiederbelebung ja nur mit einer geringen Chance, was einfach mal Bullshit war
    Das hört sich sehr grindlastig an. Dann würde ich es wirklich lieber auf einer mobilen Plattform spielen...

  11. #11
    Ich hole den mal nach vorne. Sonst find' ich den das nächste Mal nicht mehr oder nehme versehentlich wieder den alten.

    Ich komme momentan halt leider überhaupt nicht zum Spielen. Die Challenge wird auch dieses Jahr nicht geschafft, ich bin froh, wenn ich vier Spiele schaffe. Mit Cold Steel 2 werde ich aber wahrscheinlich noch in der ersten Jahreshälfte fertig. Das Spiel dauert auch schon wieder über 60 Stunden...

  12. #12
    Ich habe jetzt mal meine Challenge grundlegend überarbeitet, da sich einige Dinge geändert haben.

    Namentlich:

    - Ich lasse das jetzt mit Kingdom Hearts. Ich habe grade keine Zeit (nur) vor dem Fernseher zu spielen, weshalb es mit PS4-Spielen schwierig wird. Da ich sehr oft auf Reisen bin, nutze ich die Zeit. Außerdem scheint Kingdom Hearts sehr sehr anstrengend zu sein - gerade wenn man die ersten Teile nicht gespielt hat (und auch nicht spielen will).

    - Fire Emblem: Three Houses hatte ich echt nicht auf'm Schirm. Hab es jetzt nachträglich in die Challenge aufgenommen und auch schon durch (zumindest mit den goldenen Rehen). Dieses Spiel habe ich in diesem Monat wirklich gesuchtet (etwa 60% unterwegs und 40% vor dem Fernseher) und jetzt macht sich die Switch für mich wirklich bezahlt. Ich kann Spiele wie ein Buch sehen und überall "lesen", gleichzeitig aber auch im Heimkino oder am Computermonitor "erleben". Das ist super - gerade Fire Emblem hätte ich sonst wahrscheinlich weggelegt. So war ich motiviert genug, einen Storystrang bis zum Ende durchzuziehen. Das Review folgt bald (morgen oder so).

    - Last Remnant nach ca. drei Stunden für nicht gut befunden. Irgendwie taugt mir der formelhafte Aufbau, das Gameplay und das Setting (so 0815) sowie die Figuren (Ja, Sylverthas hat recht: Der Hauptheld scheint ein echter Trottel (!) zu sein!) überhaupt nicht. Ab auf die Ersatzbank, dafür von einem guten Freund (mit dem ich letztens Mega Drive gespielt habe) Alundra empfohlen bekommen. Da ich ja Landstalker - The Treasures of King Nole richtig gerne gemocht habe (mein Lieblingsspiel auf dem Mega Drive und eines der wenigen, die es an Spieltiefe mit dem Super Nintendo Line-Up aufnehmen konnten) - darf ich natürlich den geistigen Nachfolger nicht auslassen. Also jetzt neu auf der Liste: Alundra!

    - Ich weiß nicht, ob Town noch erscheint. Sollte es dieses Jahr nicht kommen, werde ich mich auf jeden Fall ans FF VIII Remake machen. Ich denke, dass sich das - wie auch die Neuveröffentlichungen Teil XII, IX und X von fast ganz allein für mich spielen und ich immer noch überrascht bin, wie gut diese Spiele für mich heute noch funktionieren. Das Gefühl hatte ich auch, als ich das letzte Mal wieder das Original Terranigma in mein Super Nintendo gelegt habe und es bis zur Oberwelt mit einem Freund gespielt habe... leider geht aber die Batterie nicht mehr. Granstream Saga - der Nachfolger von Terranigma und das letzte Spiel von Quintet wirkte hingegen wie ein beliebiges 0815 - JRPG und ist für mich eher auf dem (durchschnittlichen) Niveau eines Grandia als eines SNES-RPG-Meisterwerks alá Terranigma/ Illusion of Time oder gar Chronologie Trigger... Lange Rede, kurzer Sinn: Ich glaube, FF VIII war nicht umsonst so erfolgreich. Die PSOne-FFs bringen eine enorme Spieltiefe mit, die heute noch begeistert und das ganz ohne Sprachausgabe oder gute Grafik.

  13. #13
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Dazu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad dieses Tales sich in Sphären bewegt hat, die für mich nicht mehr zu schaffen waren, weshalb ich damals den Rest auf YouTube angekuckt habe.
    Gut, das hat die Pokemon-Formel hier wohl an sich. Wenn man keinen Bock hat, sich mit den Monster zu beschäftigen, wird das Game ne Ecke schwerer. Wobei ich zugegebenermaßen auch nicht so~ oft gewechselt habe, weil... naja, ich das Pokemon-Prinzip nicht mag *g*
    Ehrlich gesagt kam bei Symphonia 2 so viel zusammen, was sich ergänzt hat und es für mich zu einem der schlechteren Teile macht. Die Dialoge zwischen Marta und Emil konnte ich ja noch mit nem Augenzwinkern als "so bad it's good" hinnehmen

    Zitat Zitat
    Obwohl ich die Idee eigentlich gut finde, einen traumatisierten Jungen, der paktiert, als Hauptfigur zu wählen.
    Ehrlich gesagt ist der nicht mal innerhalb der Reihe so besonders. Würde die Tales-Mainchars grob in drei Kategorien packen: generisch (z.B. Eternia, Symphonia, Graces), badass (Vesperia, Berseria) und Shinji (Symphonia 2, Abyss, Innocence). Wohlgemerkt von den Teilen, die ich gespielt habe. Abyss kann man sich streiten, weil Luke am Anfang ne andere Persönlichkeit hat, passt aber sonst IMO gut.

    Zu Last Remnant: Ja, der Mainchar ist ein ziemlicher Trottel. Das Spiel ist aber sowieso eher gameplaylastig, so dass man darüber wohl hinwegsehen kann. Und das Gameplay spaltet die Gemüter. Muss man einfach mal ausprobieren. Ob einem die Grundidee gefällt wird man wohl schnell merken, aber wie gesagt - da ticken doch einige Subsysteme im Hintergrund und selbst das Leveln bzw. Erlernen neuer Fähigkeiten ist nicht straight forward. Also was ich so lese glaube ich nicht, dass es was für Dich ist, Cuzco. Aber man weiß ja nie.

    Frage mich, wie gut Skies of Arcadia gealtert ist. Fand bei der NGC Version die Encounter-Rate viel zu hoch, was absolut im Widerspruch zu dem Erkundungsaspekt steht, den das Spiel eigentlich fördern will. Und in der Version wurde sie ja sogar schon reduziert! Noch schlimmer, weil die Kämpfe auch alle langsam sind. Hatte immer das Gefühl, dass man hier von der Prämisse (Sky Pirates und Luftschiffe) geblendet werden soll, weil es sonst erstaunlich generisch ist.
    Geändert von Sylverthas (27.02.2019 um 12:32 Uhr)

  14. #14
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Frage mich, wie gut Skies of Arcadia gealtert ist. Fand bei der NGC Version die Encounter-Rate viel zu hoch, was absolut im Widerspruch zu dem Erkundungsaspekt steht, den das Spiel eigentlich fördern will. Und in der Version wurde sie ja sogar schon reduziert! Noch schlimmer, weil die Kämpfe auch alle langsam sind. Hatte immer das Gefühl, dass man hier von der Prämisse (Sky Pirates und Luftschiffe) geblendet werden soll, weil es sonst erstaunlich generisch ist.
    Es ist zumindest kein JRPG das ich nochmal spielen würde, zumal ich das ja erst vor zwei Jahren das erste Mal getan habe. Mag zwar teilweise ganz unterhaltsam sein und die Story wird auch gut präsentiert, aber es ist halt nur eine generische Sammelquest mit größtenteils nicht ernst zu nehmenden Antagonisten die sehr klischeehafte Ziele haben. Da kann auch das interessante Settings nicht viel rausreißen. Die Kämpfe haben mich dank Emulation aber zumindest nicht so sehr gestört Sie werden später aber viel zu einfach, weswegen ich eigentlich nur so lange Probleme hatte, wie es keine ordentliche Möglichkeit gab Charaktere wiederzubeleben. Anfangs funktioniert die Wiederbelebung ja nur mit einer geringen Chance, was einfach mal Bullshit war
    Geändert von ~Jack~ (27.02.2019 um 14:01 Uhr)

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