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  1. #121
    Hey, Kadaj,

    ich habe jetzt auch letzte Woche endlich Cold Steel 2 beendet. Das dauert ja am Ende noch mal richtig richtig lang. 85 (!) Stunden habe ich gebraucht. Meine Eindrücke habe ich in meinem (zugegeben) sehr umfassenden Review geschildert.

    Ich glaube so weit sind wir da nicht auseinander. Ich bin auch gerade am dritten Teil dran. Der fühlt sich irgendwie ganz anders an, ist aber vom Ablauf her wieder eher wie der erste Teil...

  2. #122
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Hey, Kadaj,

    ich habe jetzt auch letzte Woche endlich Cold Steel 2 beendet. Das dauert ja am Ende noch mal richtig richtig lang. 85 (!) Stunden habe ich gebraucht. Meine Eindrücke habe ich in meinem (zugegeben) sehr umfassenden Review geschildert.

    Ich glaube so weit sind wir da nicht auseinander. Ich bin auch gerade am dritten Teil dran. Der fühlt sich irgendwie ganz anders an, ist aber vom Ablauf her wieder eher wie der erste Teil...
    Sehr gutes Review.

    An den dritten Teil trau ich mich aktuell noch nicht ran, da ich momentan auch nicht viel zum zocken komme. Bei Ni No Kuni bin ich auch erst bei knapp 20h obwohl ich davon ausgegangen war, das im Oktober durchzuspielen. Ich muss allerdings auch sagen, dass mich das Kampfystem momentan nur schwerlich motiviert. Ich find das Spiel auf sämtlichen Ebenen eigentlich klasse, aber das Kampfystem ist absolut nix für mich.

  3. #123
    Zitat Zitat von Kadaj
    Sehr gutes Review.

    An den dritten Teil trau ich mich aktuell noch nicht ran, da ich momentan auch nicht viel zum zocken komme.
    Freut mich.
    Ich bin auch ziemlich hinterher mit meiner Challenge. Ich finde in der Regel abends im Bett ein/ zwei Stunden Zeit zu spielen und habe mich am Wochenende tagsüber mal an Death Stranding versucht. Cold Steel 3 versuche ich, jetzt trotzdem so abzuschließen. Es soll ja nicht ganz so lange gehen wie die beiden Vorgänger (also einer davon). Allerdings kämpfe ich mit Systemabstürzen und der Technik. Insgesamt gefällt es mir aber sehr gut, wobei ich befürchte, dass das Spiel wie die Vorgänger auch nur eine 7 wird. Ein bisschen flüssiger ist es dieses Mal aber schon. Und die Geschichte ist so interessant, außerdem scheint es wieder ohne Durchhänger auszukommen. Wir werden sehen...

    Zitat Zitat
    Bei Ni No Kuni bin ich auch erst bei knapp 20h obwohl ich davon ausgegangen war, das im Oktober durchzuspielen. Ich muss allerdings auch sagen, dass mich das Kampfystem momentan nur schwerlich motiviert. Ich find das Spiel auf sämtlichen Ebenen eigentlich klasse, aber das Kampfystem ist absolut nix für mich.
    Ja, Ni No Kunis Kampfsystem ist tatsächlich eine etwas zweischneidige Sache. Es ist bei mir schon so lange her, aber ich glaube, es ist einfach nicht komplex genug, man muss allerdings ständig kämpfen und sein "Team" in Schuss halten. Wegen der Spieldauer: Es gibt am Schluss noch zwei, drei Wendungen und eine Art spielbaren Epilog, daher dauert Ni No Kuni auch gut seine 50 bis 60 Stunden. Insgesamt ist es ein zauberhaftes Spiel. Meine Ex-Freundin und ich hatten damals noch das Buch in gedruckter Form dazu und haben teilweise vor dem Schlafengehen noch Ereignisse aus dem Spiel rekapituliert und nachgelesen. Insgesamt war es ein sehr immersives Erlebnis (für ein verliebtes Pärchen) und wir haben uns - glaube ich - auch gut sechs Wochen bis zum Abspann Zeit gelassen. Daher verbinde ich mit dem Spiel traumhafte Erinnerungen. Die Ghibli-Magie ist durch und durch vorhanden, was im Nachfolger ja dann nicht mehr der Fall war. Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin viel Freude mit Ni No Kuni, mit den schrulligen Figuren und vor allem mit der "Fee", Mr. Drippy.

  4. #124
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Freut mich.
    Ich bin auch ziemlich hinterher mit meiner Challenge. Ich finde in der Regel abends im Bett ein/ zwei Stunden Zeit zu spielen und habe mich am Wochenende tagsüber mal an Death Stranding versucht. Cold Steel 3 versuche ich, jetzt trotzdem so abzuschließen. Es soll ja nicht ganz so lange gehen wie die beiden Vorgänger (also einer davon). Allerdings kämpfe ich mit Systemabstürzen und der Technik. Insgesamt gefällt es mir aber sehr gut, wobei ich befürchte, dass das Spiel wie die Vorgänger auch nur eine 7 wird. Ein bisschen flüssiger ist es dieses Mal aber schon. Und die Geschichte ist so interessant, außerdem scheint es wieder ohne Durchhänger auszukommen. Wir werden sehen...
    Ich werd mir dann sicher dein Review durchlesen, selbst spielen ist bei mir aber noch in weiter ferne. Mal sehen, wann ich dazu komme. Ich fang jetzt aber trotzdem mit was neuem an, weil ich Ni No Kuni jetzt abgebrochen habe. Das macht keinen Sinn mehr. Das Kampsystem ist für mich eine unfassbar zähe Qual und nachdem ich bei Shaddar in der dritten Form dank eines Bugs gestorben bin, hat mich auch der letzte Ehrgeiz verlassen. Sehr schade drum.

    Zitat Zitat

    Ja, Ni No Kunis Kampfsystem ist tatsächlich eine etwas zweischneidige Sache. Es ist bei mir schon so lange her, aber ich glaube, es ist einfach nicht komplex genug, man muss allerdings ständig kämpfen und sein "Team" in Schuss halten. Wegen der Spieldauer: Es gibt am Schluss noch zwei, drei Wendungen und eine Art spielbaren Epilog, daher dauert Ni No Kuni auch gut seine 50 bis 60 Stunden. Insgesamt ist es ein zauberhaftes Spiel. Meine Ex-Freundin und ich hatten damals noch das Buch in gedruckter Form dazu und haben teilweise vor dem Schlafengehen noch Ereignisse aus dem Spiel rekapituliert und nachgelesen. Insgesamt war es ein sehr immersives Erlebnis (für ein verliebtes Pärchen) und wir haben uns - glaube ich - auch gut sechs Wochen bis zum Abspann Zeit gelassen. Daher verbinde ich mit dem Spiel traumhafte Erinnerungen. Die Ghibli-Magie ist durch und durch vorhanden, was im Nachfolger ja dann nicht mehr der Fall war. Ich wünsche Dir auf jeden Fall weiterhin viel Freude mit Ni No Kuni, mit den schrulligen Figuren und vor allem mit der "Fee", Mr. Drippy.
    Wie gesagt, ich stimme dir absolut zu, dass es abgesehen vom Gameplay (und selbst hier eigentlch nur bezogen auf das Kampfystem, Monsterentwicklung und alles drum herum) richtig toll ist. Aber es muss halt beides irgendwo passen. Vllt sagt mir der zweite Teil da eher zu. Soweit ich weiß, soll das spielerisch wohl ziemlich gut sein, aber in den anderen Aspekten dem ersten Teil nachstehen. Allerdings werd ich jetzt trotzdem erstmal was anderes angehen.

  5. #125
    Bei Greedfall komme ich soweit ganz gut voran, ich denk mal noch eine Woche und dann sollte ich das beendet haben. Ist ein sehr ordentliches RPG. Nix weltbewegendes, lässt sich aber ganz gut zocken. Im Vergleich zu Technomancer liegen da Welten, auch wenn es in negativer Hinsicht in einigen Aspekten daran erinnert.

    Ansonsten habe ich gestern mal Heavy Rain gestartet, dass ja nun seit Ewigkeiten endlich für den PC erschienen ist. Man merkt dem Spiel sein Alter halt deutlich an, die Steuerung ist wirklich ein Graus. Ansonsten bisher wirklich sehr interessant und atmosphärisch. Bin gespannt, wie es weitergeht. Galt ja damals geradezu als revolutionär, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.

  6. #126
    Ja, Heavy Rain ist schon eine Runde Sache. Zwar hat mir Fahrenheit sehr viel besser gefallen, aber dennoch war Heavy Rain ein super Spiel, gerade weil es nicht so sehr "ausartet" wie sein Vorgänger. Dafür ist der Anfang von Fahrenheit einfach nur fantastisch, ich habe selten einen besseren Einstieg in ein Videospiel gesehen, man kriegt direkt Bock, loszulegen und nach Antworten auf seine Fragen zu suchen. Das Niveau wird meiner Meinung nach leider nicht ganz gehalten und gerade der Mittelpart ist eher so.... meh. Aber alleine schon den erste Zuhause Part sollte wirklich jeder mal nachgespielt haben.
    Good boy. Sometimes.


  7. #127
    Zitat Zitat von Kynero Beitrag anzeigen
    Ja, Heavy Rain ist schon eine Runde Sache. Zwar hat mir Fahrenheit sehr viel besser gefallen, aber dennoch war Heavy Rain ein super Spiel, gerade weil es nicht so sehr "ausartet" wie sein Vorgänger. Dafür ist der Anfang von Fahrenheit einfach nur fantastisch, ich habe selten einen besseren Einstieg in ein Videospiel gesehen, man kriegt direkt Bock, loszulegen und nach Antworten auf seine Fragen zu suchen. Das Niveau wird meiner Meinung nach leider nicht ganz gehalten und gerade der Mittelpart ist eher so.... meh. Aber alleine schon den erste Zuhause Part sollte wirklich jeder mal nachgespielt haben.
    Fahrenheit hat mir damals auch ziemlich gut gefallen, allerdings kann ich mich kaum noch an das Spiel. Heavy Rain find ich immer besser. Vor allem find ichs super, dass die Spielabschnitte der einzelnen Figuren in der Regel nicht so lang sind und fast kontinuierlich die Spannung erhalten bleibt. Sehr cool gemacht.

    Greedfall hab ich jetzt durch. Schreib gleich mal ein kurzes Fazit zum Spiel.

  8. #128
    Greedfall
    Trotz der recht positiven Kritiken, die Greedfall erhalten hat, war ich ziemlich skeptisch was das neue Spiel von Spiders anging. Zu Enttäuschend war Technomancer und auch Bound by Flame ein eher durchwachsenes Spiel. Was mich allerdings stark gereizt hat, war die barocke Spielwelt, in der Greedfall stattfindet. Man befindet sich auf einer großen Insel mit mehreren Gebieten, darunter 3 größere Städte, viel Dschungel und einige Dörfer von Eingeborenen. Das sieht auf den ersten Blick sehr schick aus, bleibt aber bei genauerem Hinsehen etwas trist. Obwohl die drei Städte komplett unterschiedlich sind, sehen die Gebäude von innen absolut identisch aus. Jede Stadt verfügt über ein großes Haus, in dem sich die jeweiligen Herrscher aufhalten, einen Pub und eine Kaserne. Und die sind einfach mal genau gleich. Selbst die Bilder an den Wänden sind identisch. Da haben sich die Entwickler wohl etwas übernommen. Die sonstigen Gebiete sehen sehr schick aus, allerdings lohnt es sich nicht, diese zu erkunden, denn wenn es keine Quest gibt, führen Abzweigungen in der Regel in eine Sackgasse, in der es einfach nix relevantes gibt. Man kann nix spannenden entdecken. Es ist zwar schön, dass auf einer Karte plötzlich ein Dorf auftaucht, wenn man aber mit niemanden reden oder etwas tolles sammeln kann, bringt das auch nicht alzu viel. Das zieht sich so ein wenig durch das gesamte Spiel. Man rennt einfach unfassbar viel hin und her, teilweise völlig umsonst. Zwar gibt es Wegpunkte in Form von Lagerfeuern, aber trotzdem ist das teilweise etwas nervig. Allerdings kein Vergleich zu Technomancer, wo das Balancing allgemein die reinste Katastrophe war. Ansonsten hat mir das Spiel eigentlich ganz gut gefallen. Die Charakterentwicklung ist in Ordnung, die Kämpfe machen Laune, die Quests sind recht gut gemacht und auch die Story ist solide. Wobei Solide hier das eigentliche Stichwort ist. Es gibt kaum etwas, wo das Spiel richtig herausragt, oder dass es wirklich schlecht macht. Es ist so ein bisschen der Inbegriff für ein Durchschnitts RPG, das man definitiv zocken kann, wo man aber auch nichts verpasst, wenn man weglässt. Da es mich vernünftig und auch ziemlich lang unterhalten hat, geb ich dem Ganzen 6,5 Punkte.

  9. #129
    Heavy Rain
    Bei Heavy Rain von einem Spiel zu reden, könnte man fast schon als ein wenig hinterfragen. Im Grunde ist es eigentlich ein interaktiver Film mit 3D Grafik. Man macht abgesehen von den Quick Time Events nicht sehr viel, außer ein wenig umherzulaufen und die Gedanken des Charakters zu lesen. Rätsel beschränken sich auf ein Minimum und wären hier eigentlich auch weitestgehend fehlplatziert. Heavy Rain lebt von seinen in der Regel sehr kurzen Handlungsabschnitten (die längsten gehen glaub ich ca 15 Minuten), in denen die Story um den Origima Killer erzählt wird aus Sicht der verschiedenen Protagonisten und der fantastischen Atmosphäre. Das Spiel zockt man am besten abends wenn es draußen tatsächlich regnet. Die Story an sich ist unglaublich fesselnd und motivierend erzählt. Ich hatte vor allem nach dem 1/3 des Spiels teilweise Mühe, den Controller aus der Hand zu legen und aufzuhören, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Ich bin eigentlich auch kein Fan von Quick Time Events, hier finde ich sie aber absolut klasse umgesetzt, auch bei den längeren Passagen macht das noch Spaß. Kritisieren muss man die Steuerung. Das Bewegen der Figuren ist gerade auf engem Raum nahezu eine Katastrophe und kann für Frust sorgen. Auch weist die Story hier und da ein paar Logiklöcher auf, vor allem in Hinblick auf die Auflösung des Killers, die auch nur bedingt überraschen kann, weil es an einer Stelle des Spiels vorab schon (wahrscheinlich ungewollt) recht offensichtlich ist. Das ändert aber nix daran, dass das ganze unfassbar packend erzählt wird und in einem spannenden Finale gipfelt. Ich geb hier insgesamt 8/10 Punkten, allerdings mit leichter Tendenz nach unten.

  10. #130
    So, für mich ist die Challenge für dieses Jahr beendet. Ich habe zwar am Wochenende noch Bards Tale 4 begonnen, allerdings, werde ich es dieses Jahr nicht mehr beenden (es sei denn ich brechs innerhalb der nächsten Tage ab), daher würde ich das in die 2020er Challenge mit reinnehmen.

    Ich werde die Tage dann sicherlich nochmal ein kleines Endfazit machen.

  11. #131
    Fazit

    Also ich muss sagen, dass mich die Challenge im letzten Jahr durchaus dazu motiviert hat, mehr zu spielen und vor allem Spiele nicht zu schnell zu canceln (waren allerdings trotzdem ein paar) sondern durchzuziehen. Vor allem die beiden Trails of Cold Steels Teile hätte ich vermutlich aufgrund der hohen Spieldauer nicht beendet. Daher werde ich auch in diesem Jahr wieder weitermachen und im Anschluss einen neuen Thread eröffnen.

    Mein persönliches Spiel des Jahres war Pillars of Eternity 2, dass mich extrem lang und eigentlich durchgängig gefesselt hat, dicht gefolgt von A Plague Tale, das für mich auch gleichzeitig die größte Überraschung war, da ich hier überhaupt nicht wusste, was mich erwartet und somit für mich auch das beste Spiel aller 2019 erschienenen Games ist. Die größten Enttäuschungen waren definitiv Final Fantasy 12 und Mafia 3. Ich mach hier noch mal eine Wertungsliste mit 4 Kategorien: Highlights, Empfehlenswert, Durchschnitt und Schund.

    Highlights:
    1. Pillars of Eternity 2 + Alle DLCs - 9,25/10
    2. A Plague Tale - 9/10
    3. Sekiro - 8,75/10
    4. South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe + DLCs - 8,5/10

    Empfehlenswert:
    5. Heavy Rain - 8/10
    6. Resident Evil 2 Remake - 7,5/10
    7. Life is Strange - 7,5/10
    8. Spyro Reignited Trilogy - 7,5/10
    9. Ni no Kuni: Remastered - 7/10
    10. Fire Emblem: Awakening - 7/10
    11. Ashen - 7/10
    12. Legrand Legacy - 7/10
    13. Call of Cthulhu - 7/10
    14. Masquerada: Songs and Shadows - 7/10
    15. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel II - 6,75/10

    Durchschnitt
    16. The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel - 6,5/10
    17. Vampyr 6,5/10
    18. Greedfall - 6,5/10
    19. Gothic 2: Legend of Ahssun - 6,5/10
    20. Life is Strange: Before the Storm 6,5/10
    21. Zelda: A Link between Worlds 6,5/10
    22. Lorelai - 6,5/10
    23. Bound by Flame - 5,5/10
    24. Mutant Year Zero: Road to Eden 5,5/10
    25. Anno 2205 - 5,5/10

    Schund
    26. The Technomancer - 3,5/10
    27. Mafia 3 - 3,5/10
    28. Final Fantasy: The Zodiac Age - 3/10

    Insgesamt also mehr positives als schlechtes. Von den Spielen, die ich mir fest vorgenommen hatte zu spielen, war eigentlich nur FF 15 offen, das werde ich aber in diesem Jahr definitiv nachholen.
    Geändert von Kadaj (04.01.2022 um 23:28 Uhr)

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