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  1. #1
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Glückwunsch! Damit hast Du das Spiel auf jeden Fall vor mir abgeschlossen. Ich bin immer noch nicht durch. Aber morgen habe ich eine sehr laaaaaaange Zugfahrt vor mir. Da komm ich vielleicht endlich durch.
    Danke. Und hast du es durch bekommen? Der Epilog zieht sich ja dann nochmal ganz schön.


    Ich hab jetzt mit Mafia 3 begonnen. Den Einstieg fand ich schonmal mehr als gelungen. Hab allerdings auch gelesen, dass das Spiel danach stark abbauen soll, aber mal sehen.

  2. #2
    Zitat Zitat von Kadaj Beitrag anzeigen
    Danke. Und hast du es durch bekommen? Der Epilog zieht sich ja dann nochmal ganz schön.
    Ja, das ganze Spiel zieht sich doch noch etwas. Außerhalb meiner Zugfahrten habe ich auch kaum Zeit und Fire Emblem Three Houses kommt auch bald. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich vor dem Erscheinen von Teil 3 das Spiel (Cold Steel 2) samt Review fertig haben werde. Da ich langsam wieder einen etwas geregelteren Tagesablauf haben werde, finde ich vielleicht zwei bis dreimal pro Woche ein bis zwei Stündchen zum Spielen.

  3. #3
    Trails of Cold Steel II

    Zwei Wochen nachdem ich den ersten Teil beendet hatte, wollte ich dann doch wissen, wie es nun weiter geht. Im Nachhinein wäre es vermutlich besser gewesen, noch ein paar Wochen zu warten, denn ich hab schon relativ früh im Spiel gemerkt, dass ich ein eigentlich wie schon am Ende des ersten Parts ein wenig "satt" davon war. Daher habe ich auch relativ früh die Motivation wieder verloren und nur selten wirklich längere Sessions gespielt. Die ewig langen nichtssagenden Dialoge bei Sidequests und Nebencharakteren, das langsame Pacing und die wieder einmal schwer in Fahrt kommende Story sind wie schon im ersten Teil ziemliche Stimmungs- und Motivationskiller. Das Kampfsystem, auch wenn es etwas überladen ist, gehört dennoch einfach zu den besseren des Genres und macht ordentlich Laune. Das Schema F aus dem ersten Teil mit abwechselndem Schulaufenthalt und Field Studys wurde ersetzt durch abwechselnde Heimatdorfaufenthalte, Schulkameraden einsammeln und Großmissionen in einem Feindgebiet. Im zweiten Teil finde ich das Ganze aber besser gelöst. Das Sammeln der Mitschüler gestaltet sich zwar ziemlich zäh, aber die Aufenthalte im Heimatdorf mit Bonding Events fand ich angenehm und kurzweilig und die größeren Missionen haben die Story halt immer etwas mehr oder weniger gut vorangetrieben. Es bleibt aber dabei: Das Spiel hat mehr von einer Visual Novel mit seinen ellenlangen Dialogen und hätte was die Spielzeit angeht deutlich reduziert werden können. Auch diesmal waren Walkthrough und Speed Forward meine treuen Begleiter. Die effektive Spielzeit lag also eher bei ca 35 Stunden, statt den ca. 60 angegebenen. Grafik und Musik sind wie gehabt okay, aber nix, was einen vom Hocker reißt.
    Insgesamt fand ich es geringfügig besser als den ersten Teil, daher auch 6,75 Punkte, aber Luft nach oben ist allemal vorhanden. Ob ich den dritten Teil noch in diesem Jahr in Angriff nehme, weiß ich nicht, denn momentan hätte ich definitiv keine Lust dazu. Aber das kann sich ja wieder ändern. Immerhin haben mich Class 7 und co. jetzt fast 5 Monate lang begleitet. Normalerweise vergisst man die meisten RPG Charaktere nach einer Weile, ich glaube das wird hier nicht der Fall sein.

  4. #4
    Life is Strange - Before the Storm

    Nachdem mir das Hauptspiel relativ gut gefallen hat und ich Chloe auch sehr mochte, wollte ich nun noch das Prequel spielen. Ich dachte mir schon, dass es das Niveau des Hauptspiel eher nicht erreichen kann. Das wurde auch recht schnell bestätigt. Auch wenn der Anfang mit Möchtegern Hardcore-Chloe teilweise schon ein wenig zum Fremdschämen ist, ist die erste Episode eigentlich noch recht gelungen. Insgesamt ist mir allerdings die Story doch etwas zu dünn, auch wenn die ruhigen, akustisch hervorragenden inszenierten Momente wieder sehr toll waren, ebenso wie die gesamte Vertonung. Mir passiert im Gesamten einfach ein bisschen zu wenig relevantes. Klar, es geht vorrangig um die Beziehung zwischen Chloe und Rachel, aber so richtig begeistern konnte ich mich dafür nicht. Toll fand ich allerdings die Bonusepisode mit Chloe und Max in jüngeren Jahren und das dazugehörige Ende. Da hat man schon eine ordentliche Portion Gänsehaut bekommen. An und für sich also eine sehr solides Prequel. 6,5/10

  5. #5
    Mafia 3 hab ich jetzt abgebrochen, was ne Enttäuschung. Wie kann man denn ein Spiel, das optisch so gut ist und richtige geile Sequenzen hat, spielerisch so verhunzen? Die Aufgaben sind IMMER gleich, es gibt null Abwechslung, es ist ein Mafia Spiel und man schleicht in 80% der Zeit nur herum und macht einen auf Sam Fischer. Dazu einfach ein schlechter GTA Abklatsch....

  6. #6
    Der erste Teil der Reihe ist leider auch der einzige der wirklich gut ist. Das Gameplay lässt heutzutage zwar zu wünschen übrig, und außerhalb der Missionen gibt es nicht wirklich was zu tun, aber dafür war die Story richtig gut. Schon weil man sich tatsächlich wie ein Mitglied der Mafie gefühlt hat, was bei den Nachfolgern nie wirklich der Fall war.

  7. #7
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Der erste Teil der Reihe ist leider auch der einzige der wirklich gut ist. Das Gameplay lässt heutzutage zwar zu wünschen übrig, und außerhalb der Missionen gibt es nicht wirklich was zu tun, aber dafür war die Story richtig gut. Schon weil man sich tatsächlich wie ein Mitglied der Mafie gefühlt hat, was bei den Nachfolgern nie wirklich der Fall war.
    Absolut. Den ersten Teil fand ich damals genial. Da war zwar alles sehr gemächlich aber atmosphärisch war das klasse und wie du schon sagst, es hat sich einfach wie ein richtiges Mafia-Spiel angefühlt. An den zweiten Teil kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, aber den hab ich auch nicht soo schlecht in Erinnerung. Der dritte Teil ist aber halt wirklich Mist.

    Zelda a Link between Worlds hab ich ebenfalls abgebrochen. Ich kann den Hype absolut verstehen und auch die starken Wertungen. Mir hat es ebenfalls gut gefallen, allerdings war mir das ganze doch ein bisschen ZU Retro. Da fehlen mir vermutlich die Bezugspunkte zu früheren Zeldasachen. Hinzu kommt, dass ich zuletzt kaum zum Zocken gekommen bin und in der zweiten Welt dann einfach die Lust verloren habe.

  8. #8
    South Park: Die rektakuläre Zerreißprobe

    Ich bin kein sonderlich großer Fan vom Franchise muss ich sagen. Als Kind hab ich South Park immer ganz gern gesehen, inzwischen schaue ich allerdings kein TV mehr und würde aber selbst dann einfach weiterzappen. Allerdings bin ich ein Fan guter RPGs und nachdem mir der Stab der Wahrheit vor ein paar Jahren schon ausgesprochen gut gefallen hat, wollte ich auch den Nachfolger spielen. Letztlich war es die absolut richtige Entscheidung, weil das Spiel einfach richtig, richtig gut ist. Inhaltlich ist es natürlich typisch South Park. Im Mittelpunkt steht das Furzen. Der Furz ist hier der heilige Grahl mit magischen Kräften, der sogar in der Lage ist, die Zeit anzuhalten oder zurückzudrehen. Ist natürlich komplett idiotisch, aber ist halt South Park. Die Story ist komplett bescheuert und abgedreht, aber durchweg lustig und ab einem gewissen Punkt auch fesselnd. Natürlich muss man den Humor mögen, um sich damit anfreunden zu können. Mir hat das gefallen, aber ich denke Fans der Serie kommen hier nochmal deutlich mehr auf ihre Kosten. Was mir hier richtig gut gefallen hat und wo wir dann auch beim RPG Aspekt wären, sind die klassischen rundenbasierenden Kämpfe. Man hat eine Vielzahl an Begleitern zur Auswahl mit diversen Fähigkeiten und man selbst kann zu Beginn eine und später dann immer mehr Klassen auswählen und sich der unterschiedlichen nützlichen Fähigkeiten bedienen. Diese kann man sich dann aus den verschiedenen Klassen quasi beliebig zusammenstellen. Das sorgt für mehr als genug Abwechslung. Es gibt nicht viele klassische Ost-RPG Kampfsysteme, die mir in den letzten Jahren besser gefallen haben. Seinen Charakter kann und muss man mit diversen Artefakten verstärken. Das ist simpel, handlich und komplett ausreichend für das Spiel. Auch das Balancing ist sehr gut. Sachen, die mich stören, wüsste ich auf Anhieb eigentlich keine. Das Spiel ist an sich eine absolut runde Sache, auch die Spieldauer ist (inklusive DLCs) mit ca 25 Stunden komplett ausreichend. Ich war auch (leider) relativ schnell durch, weil es halt ordentlich Laune gemacht hat. Die beiden Story DLCs sind ebenfalls klasse. Es gibt in jedem eine neue, eigenständige Handlung, einen neuen neuen Begleiter sowie eine zusätzliche Charakterklasse. Insgesamt ein tolles Spiel, das ich absolut empfehlen kann. 8,5/10 Punkten.

  9. #9
    Nach South Park hab ich nun mit Vampyr angefangen. Allerdings werd ich mit dem Spiel noch nicht so richtig warm. Ich find das Ambiente und die düstere Atmosphäre toll. Der Rest ist soweit auch ganz solide, allerdings find ich das System mit den Bürgern und Bezirken irgendwie nicht sonderlich. Die Dialoge sind immer ähnlich und meistens nicht sonderlich spannend. Und da es relativ viele Leute pro Bezirk sind und die sich dann alle quasi auf einem Haufen befinden, quatscht man halt immer erstmal ne ganze Weile, und schon ist ne Stunde Spielzeit rum. Im Krankenhaus fand ich das noch ganz interessant, aber bereits jetzt in Whitechappel ist das schon etwas ermüdend. Zudem ist mir das alles ein bisschen zu verwinkelt. Ich weiß irgendwie nicht so richtig, wo das Spiel eigentlich hin will. Aber gut, ich bin auch noch am Anfang. Auch hab ich das Gefühl, dass die ganzen Fähigkeiten irgendwie relativ nutzlos sind. Ich steigere halt einfach nur meine Gesundheit/Ausdauer und Heilkraft, aber der Rest.... bisher kam da noch nicht viel zum Einsatz und bei den meisten Sachen hab ich nicht das Gefühl, dass ich die wirklich benötigen werden. In der Regel prügel ich mich halt mit Nahkampfwaffe und Pistole durch.
    Geändert von Kadaj (28.08.2019 um 23:04 Uhr)

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