Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
Das habe ich mittlerweile zweimal durchgespielt und ich kann zumindest sagen, dass der Wechsel zu Unity eine wunderbare Entscheidung war. Die visuelle Präsentation ist nämlich eins der Highlights von Lorelai (auch wenn die Mischung aus 2D und 3D nicht immer so gut funktioniert), vor allem in den Zwischensequenzen die mit Gesang unterlegt wurden. Man könnte dem Spiel aber vermutlich vorwerfen mehr Style als Substance zu bieten, da das Gameplay insgesamt sehr minimalistisch ist und es so gut keine Rätsel gibt. Und selbst die sind allesamt sehr leicht. Die Story hat mir zwar trotzdem gefallen, aber für das Finale der Devil Came Through Here Trilogie war es mit 6 Stunden irgendwie ein bisschen kurz, zumal ich gewisse Aspekte etwas unterentwickelt fand. Da hatte The Cat Lady imo mehr zu bieten.
Klingt trotzdem nicht schlecht. Cat Lady war richtig genial gemacht. Den Vorgänger hab ich nie gespielt. Lohnt es sich, den auch noch zu spielen? Lorelai werd ich wohl die Tage mal beginnen, da ich Trails of Cold Steel nun nach etwa 2 Monaten und damit knapp 80 Stunden Spielzeit beendet habe und mit dem Nachfolger wohl erstmal ein paar Wochen warte. Gegen Ende kam dann endlich noch ein bisschen Zug in die Story rein, auch wenn das ganze bisschen absurd wirkte. Es gibt zwar wirklich so einiges, was ich an dem Spiel kritisieren kann, allerdings hat es mich tatsächlich knapp 80 Stunden beschäftigt. Das schaffen nicht viele Spiele. Dazu muss ich aber sagen, dass ich etwa 40% der Spielzeit mit Fast Forward gespielt habe und die letzten 20 Stunden kaum noch mit NPCs geredet habe sondern fast nur noch der Story gefolgt bin. Also wären es im normalen Tempo wohl an die 100-110 Stunden Spielzeit geworden. Für einen von 4 Teilen. Das ist schon sau viel. Aber gut, man hätte das Spiel auch problemlos kürzen können.