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  1. #241

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Momentan fällt mir eine Sache extrem auf, egal wen ich frage und egal was diese Person arbeitet (Büro, Fertigung etc. pp.). Jeder dieser Personen erzählt mir, dass sie am Ende seiner Kräfte angekommen ist bzw. sie es partout nicht mehr schaffen abzuschalten. Das Problem ist aber auch bei all diesen Leuten identisch, denn es fehlt allen der Ausgleich um nach einem langen Arbeitstag abzuschalten und da gehört nun mal für viele z.B. der Sportverein, der wöchentliche Stammtisch oder auch der spontane Kinobesuch dazu.
    Obwohl ich selbst jetzt auch nicht einen sauschweren Job habe, geht es mir nicht anders. Und wenn man mich fragen würde an was es liegt, würde ich wohl auch die gleiche Antwort wie diese Personen geben. Ich kann es echt nicht erwarten, bis wieder etwas Normalität in unser Leben eintritt.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  2. #242
    Bei mir im Freundes- und Bekanntenkreis ist es teils teils.
    Mein bester Freund sucht aktuell einen neuen Job, da er in seinem aktuellen Job nicht glücklich ist und das ist, aufgrund der derzeitigen Lage, extrem schwierig. In den letzten 8 Wochen hat er 4 Absagen erhalten, weil die Unternehmen aufgrund der Pandemie keine Leute einstellen oder zumindest abwarten wollen, ohne das zeitlich einzugrenzen.

    Für mich persönlich ist 2020 tatsächlich ein gutes Jahr, von der Pandemie mal abgesehen. Ich habe seit Januar diesen Jahres einen neuen, tollen Job, meine Tochter kam im August zur Welt und es läuft derzeit ziemlich gut.
    Ich treffe mich hin und wieder mit meinen besten Freunden (natürlich im Rahmen der aktuellen Vorgaben) und kann sogar weiter zum Sport gehen (weil ärztlich angeordnet, allerdings mit Mundschutz).

    Was ich wirklich vermisse sind die Feiern und Unternehmungen, wie bspw. Restaurant- und Kinobesuche, öffentliche Festlichkeiten und unsere monatlichen Gruppentreffen (mein Freundeskreis ist relativ groß und wir haben uns, vor der Pandemie, mindestens einmal im Monat getroffen und einen gemeinsamen Abend miteinander verbracht).

    Ansonsten bin ich aber nicht wirklich niedergeschlagen oder deprimiert. Wenn ich nach der Arbeit nach Hause komme warten meine Frau und das Baby zu Hause, einzelne Freunde treffe ich nach wie vor und zum entspannen genügt mir ein Tee auf dem Sofa oder etwas Zeit an der Konsole.

    Ich bin da vielleicht auch anders gepolt, weil ich ziemlich gerne meine Ruhe habe, auch wenn ich meine Freunde natürlich vermisse bzw. die angesprochenen Treffen. Wer weiß wie es wäre wenn ich allein leben würde, allerdings wären meine Freunde ja nach wie vor erreichbar und da man sich immer noch mit Personen aus einem anderen Haushalt treffen darf, wären die Kontakte zumindest teilweise möglich.

    Für all jene, denen es nicht so gut geht, hoffe ich jedoch dass dieser Ausnahmezustand sehr bald vorbei sein wird - ich kenne ja wie erwähnt ein paar Leute, denen es aufgrund der aktuellen Lage nicht besonders gut geht (wobei das vorrangig Menschen sind, die gefühlt jeden Tag auf Achse sind und dementsprechend "anders leben" als ich). Wir befinden uns mit dem Impfstoff ja auf einem relativ guten Weg, auch wenn es mit Sicherheit noch etwas dauern wird bis sich die gesamte Lage wieder normalisiert hat.

  3. #243

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Ich selbst komme auch mit der Situation klar und sowas wie Depressionen kenne ich nicht, da ich nicht der Typ Mensch dafür bin.
    Dennoch fühle ich mich aber ausgelaugt und urlaubsreif und vermisste halt dieses Freitag abendliche "Komm, gehen wir ins Kino und vorher was essen" mit Freunden, was ich sonst immer schön spontan gemacht habe.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
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  4. #244
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich selbst komme auch mit der Situation klar und sowas wie Depressionen kenne ich nicht, da ich nicht der Typ Mensch dafür bin.
    Dennoch fühle ich mich aber ausgelaugt und urlaubsreif und vermisste halt dieses Freitag abendliche "Komm, gehen wir ins Kino und vorher was essen" mit Freunden, was ich sonst immer schön spontan gemacht habe.
    Dann sind wir uns gar nicht so unähnlich. Depressionen sind für mich tatsächlich auch ein Fremdwort, glücklicherweise, aber ich verstehe was du meinst. Ich würde auch gerne mal wieder ins Kino oder Restaurant gehen, aber damit dürfte wohl bis Mitte 2021 erstmal Essig sein.
    In die Stadt zu gehen macht aktuell leider auch keinen Spaß, zwar haben viele Geschäfte noch geöffnet, aber die Stimmung ist allgemein ziemlich mies und es ist einfach nicht dasselbe wie vor der Pandemie.

  5. #245
    Ich sehe das Ganze sehr ähnlich. Ich habe auch den Luxus mit meinem Freund zusammen zu wohnen und habe auch generell kein Problem damit mal mehrere Wochen Abende für mich und meine Bücher zu haben. Auch Verdienste lassen sich perfekt aus dem Homeoffice erledigen und generell geht es mir dieses Jahr eigentlich recht gut, weil sich für mich privat sehr viel in eine positive Richtung entwickelt hat.

    Jedoch vermisse ich die wöchentlichen Abende bei meinem Lieblingsitaliener mit meinen Freunden, ich vermisse die Konzerte und Feiern, die ich in meinem Stammclub nicht besuchen kann. Und am allermeisten vermisse ich natürlich einfach auch normale Abende mit meinen Freunden: gemeinsam kochen, ins Kino gehen, Brettspielabende. All das habe ich für lange Zeit echt für selbstverständlich wahr genommen. Aber wenn mir diese Krise eins zeigt, dann dass ich nichts mehr für so gegeben ansehen und alles wertschätzen sollte.

    Dadurch, dass ich selbst leider ein kaputtes Immunsystem habe, habe ich selbst im Sommer als es einigermaßen gut aussah auf alles verzichtet und auch jetzt ist mir ein Treffen, und sei es mit einem anderen Haushalt, einfach für meinen Gesundheitszustand zu riskant. Dementsprechend fehlt es mir schon sehr und die vielen online Runden zum Zocken ersetzen das halt alles doch nicht so gut. Sich dann nur über Cam zu sehen ist dann halt leider doch eher... Meeh. Besser als nichts, aber meh. Und ja, irgendwie nagt es schon an einem. Dadurch, dass ich eigentlich auch viel Wandere und Reise, fällt mir auch langsam echt die Decke auf den Kopf und das ist unschön.

    Ich hattr auch eigentlich ein paar Pläne, ich wollte zum Beispiel mein Studium beginnen, meinen frisch geschlüpften Neffen ein paar Mal besuchen. Da meine Schwester aber auch sehr schlimmes Asthma hat und meine gesamte Familie einmal durch die gesamte Republik wohnt, sind auch dort Besuche eher nicht so drin, was mich natürlich auch sehr traurig macht. Ich sehe die Entwicklungen zwar dafür auf Fotos und Videos... Aber so ganz ist das halt kein Ersatz.

    Naja, ein Gutes hat das Ganze: Dadurch, dass die ganzen Festivals, Konzerte und Parties dieses Jahr ausfallen, konnte ich mich viel auf Arbeit konzentrieren und viel einsparen. Mein Freund und ich haben jetzt so viel, dass wir nach dem ganzen Covid Chaos definitiv mehrere Jahre hintereinander in den Urlaub können und können somit auch unsere Reiseziele, die wir noch so haben abhaken: Tokio und ländliches Japan für einige Wochen, einmal eine Broadway Tour in New York, Nordengland-Roadtrip und eine Woche in London. Darauf freue ich mich schon sehr und ich glaube das ist auch gerade eine der Lichtblicke, die mich motivieren auf die nächsten Jahre weiter hinzuarbeiten!

  6. #246
    Man das ist doch der Refrain. Der kommt immer vor.

    "Looser-User meinen ich wär extrem, doch hat hier sonst das RUBINDIADEM?"

    Nun aber Schluss, sonst muss ich andere Seiten aufziehen

    "Ich spreitz eure Beine, schnüffel euch am Tanga, ihr schreit - YAMETEE - genau so wie im Manga."

    Echt komisch, dass ich den Track nie produziert hab. Es ist leider schwerer einen guten Beat zu machen als gute Rhymes.

    @ Ende der Kräfte.

    Ich versuche die Leute im Forum zu bespaßen und ihnen so Kraft zu geben.

    Für mich ist es schlimm das Fitnesscenter und Restaurants zu haben.
    Eigentlich wollte ich wegen der Unfallgefahr (wenn ihr drei mal in zwei Jahren bei Laufen hinfallt, wisst ihr bescheid) nicht mehr im Herbst/Winter draußen Laufen gehen.
    Notgedrungen mache ich es nun doch und habe meine Strecke auf eine "Runde" von 900m eingeschränkt und zwar mitten auf der Straße. Gegen 1 Uhr Nachts ist der Verkehr hier komplett weg und die Beleuchtung aber gut, sodass ich es nun so mache. Wirft aber leider die ganzen Mahlzeiten durcheinander und wenns friert wird das wieder schwer und ggf. zu gefährlich.

    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Ich selbst komme auch mit der Situation klar und sowas wie Depressionen kenne ich nicht, da ich nicht der Typ Mensch dafür bin.
    Ohoh, das darfst du nicht zu laut sagen heutzutage. Durch das Home Office habe ich meine Kollegen seit 7,8 Monaten nicht mehr live gesehen.
    Das man nun daheim hockt, das Gegenüber nicht sieht und aber Business machen soll, kann es mir im Job gefährlich werden, wenn man z.B. solche Kommentare macht.
    Das ist eher für mich die Belastung, dass man kaum soziale Kontakte hat und dann wenn man sie hat auch dauernd so politisch korrekt sein muss.
    Geändert von noRkia (03.12.2020 um 20:57 Uhr)
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  7. #247
    Wann setzt du deine Pläne bzgl. des Tracks in die Tat um, noRkia?

  8. #248
    Zitat Zitat von Kael Beitrag anzeigen
    Wann setzt du deine Pläne bzgl. des Tracks in die Tat um, noRkia?

  9. #249

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Ohoh, das darfst du nicht zu laut sagen heutzutage. Durch das Home Office habe ich meine Kollegen seit 7,8 Monaten nicht mehr live gesehen.
    Das man nun daheim hockt, das Gegenüber nicht sieht und aber Business machen soll, kann es mir im Job gefährlich werden, wenn man z.B. solche Kommentare macht.
    Das ist eher für mich die Belastung, dass man kaum soziale Kontakte hat und dann wenn man sie hat auch dauernd so politisch korrekt sein muss.
    Inwiefern? Ich habe kein Problem damit mit meinen Kollegen nur telefonieren zu können und ich bin froh manche von denen auch nicht sehen zu müssen.

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  10. #250
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Inwiefern? Ich habe kein Problem damit mit meinen Kollegen nur telefonieren zu können und ich bin froh manche von denen auch nicht sehen zu müssen.
    Willkommen im Club.

    Ich bin ja noch im Büro, aber auch nur weil ich keine Lust habe über eine RDP-Verbindung an einem Laptop zu arbeiten und Telefonate über ein Smartphone zu führen.

    Hier sind bereits viele im Home Office, da bin ich auch ganz froh drum. Im OG, wo auch ich mein Büro habe, sind aktuell nur der Chef und der Entwickler, die sind aber zu 90% in ihren Büros. Im EG ist die Mahnabteilung und Buchhaltung noch in halber Besetzung, aber die muss ich glücklicherweise nur im Notfall oder für Updates sehen.

  11. #251
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Inwiefern? Ich habe kein Problem damit mit meinen Kollegen nur telefonieren zu können und ich bin froh manche von denen auch nicht sehen zu müssen.
    Ich bin auch froh einige nicht sehen zu müssen. Mein Gefahrenhinweis war genereller Natur. Es bestimmte Dinge die gelten als unpassend und die darf man nicht sagen (z.B. Kritik an der EU/Euro, Zugezogenen, Klimawandel, Gendermainstreaming etc.), sonst bekommt man ein negatives Image und die Zusammenarbeit wird schwieriger. Die Gefahr, dass man mal ausspricht was man denkt, steigt meiner Ansicht nach im Home Office, weil man sich in seiner Wohnung normalerweise sicher fühlt.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  12. #252
    Zitat Zitat von Knuckles Beitrag anzeigen
    Momentan fällt mir eine Sache extrem auf, egal wen ich frage und egal was diese Person arbeitet (Büro, Fertigung etc. pp.). Jeder dieser Personen erzählt mir, dass sie am Ende seiner Kräfte angekommen ist bzw. sie es partout nicht mehr schaffen abzuschalten. Das Problem ist aber auch bei all diesen Leuten identisch, denn es fehlt allen der Ausgleich um nach einem langen Arbeitstag abzuschalten und da gehört nun mal für viele z.B. der Sportverein, der wöchentliche Stammtisch oder auch der spontane Kinobesuch dazu.
    Obwohl ich selbst jetzt auch nicht einen sauschweren Job habe, geht es mir nicht anders. Und wenn man mich fragen würde an was es liegt, würde ich wohl auch die gleiche Antwort wie diese Personen geben. Ich kann es echt nicht erwarten, bis wieder etwas Normalität in unser Leben eintritt.
    Das große Problem bei mir und wahrscheinlich vielen anderen, die aktuell Homeoffice machen müssen, ist die nicht mehr vorhandene Trennung zwischen Arbeit und Freizeit. Ich bin fast immer zuhause, jetzt im Winter ist es noch schlimmer, weil es so früh dunkel wird. Im Sommer bin ich wenigstens nochmal abends Rad gefahren oder Joggen gegangen, jetzt ist es ab 16:50 stockdunkel und kalt.
    Früher bin ich aus dem Büro um 17:30 heimgekommen, und dann war Schluss. Mental hatte ich da abgeschlossen mit der Arbeit. Im Homeoffice mache ich teils stundenlange Pausen oder bin sehr abgelenkt, so dass ich mir dann denke, dass ich unmöglich mit dieser Arbeitsleistung acht Stunden abrechnen kann. Ich schiebe ständig Arbeiten auf, habe in letzter Zeit häufig um 21:30 noch gearbeitet oder sogar Samstag nachmittags. Weil ich das Gefühl hatte, ich habe unmöglich so viel geleistet, wie in einer normalen Bürowoche.

    Wenn ich im Büro gegangen bin, war danach Schluss, ich hatte mental mit der Arbeit für den Tag abgeschlossen und konnte entspannen. Mit Dauer-Homeoffice gibt es das nicht, ich bin irgendwie immer unter Strom und habe das Gefühl, dass ich zu wenig leiste, obwohl ich unter dem Strich vermutlich 10 Stunden mehr pro Woche arbeite.
    Auf Dauer laugt das richtig aus.

  13. #253
    Ich habe mittlerweile wieder so einen "Ferien"-Rythmus drauf. Das heißt ich bin bis morgens wach. Steche dann um 5 Uhr ein und lege mich hin. Um 10 bin ich dann offiziell da, wobei ich dann schnell erstmal "lang" Pause mache und mich wieder hinlege. Gegen 15 Uhr oder so steche ich dann aus und habe die Stunden offiziell voll. Wenn ich dann ausgeschlafen bin und gegessen habe, fange ich dann gegen 18 Uhr an zu arbeiten, natürlich ohne eingestochen zu haben. Offiziell muss nämlich um 20Uhr fertig sein. Diese Kommunisten: Um 5 Uhr anzufangen gilt als normal ist und voll ok, aber um 23Uhr zu arbeiten ist nicht normal?

    Cmon. Ich muss teils programmieren und das geht am besten alleine, nachts vorm Rechner ohne das mich Leute anrufen können.

    Wenn ich irgendwann wieder schon um 9 oder so ausm Haus muss, um dann um 10 auf der Arbeit zu sein, wo jeder Zeit jemand zur Tür reinkommen kann, das wird echt übel.

    Ich denke ich wechsele den Job nach meiner Promotion, um Dem zu entgehen.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
    Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"

  14. #254
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Ich habe mittlerweile wieder so einen "Ferien"-Rythmus drauf. Das heißt ich bin bis morgens wach. Steche dann um 5 Uhr ein und lege mich hin. Um 10 bin ich dann offiziell da, wobei ich dann schnell erstmal "lang" Pause mache und mich wieder hinlege. Gegen 15 Uhr oder so steche ich dann aus und habe die Stunden offiziell voll. Wenn ich dann ausgeschlafen bin und gegessen habe, fange ich dann gegen 18 Uhr an zu arbeiten, natürlich ohne eingestochen zu haben. Offiziell muss nämlich um 20Uhr fertig sein. Um 5 Uhr anzufangen gilt als normal ist und voll ok, aber um 23Uhr zu arbeiten ist nicht normal?
    Deine Arbeitszeiten hätte ich irgendwie gerne mal. :/ Den Luxus, um 5 Uhr in die Falle gehen zu können, hab ich nicht mehr. xD

  15. #255

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Ich bin auch froh einige nicht sehen zu müssen. Mein Gefahrenhinweis war genereller Natur. Es bestimmte Dinge die gelten als unpassend und die darf man nicht sagen (z.B. Kritik an der EU/Euro, Zugezogenen, Klimawandel, Gendermainstreaming etc.), sonst bekommt man ein negatives Image und die Zusammenarbeit wird schwieriger. Die Gefahr, dass man mal ausspricht was man denkt, steigt meiner Ansicht nach im Home Office, weil man sich in seiner Wohnung normalerweise sicher fühlt.
    Da mache ich mir absolut keine Sorgen und Gedanken drüber, wieso auch? Ich weiß ja mit wem ich über was spreche und bei welcher Person ich mit meinen Aussagen aufpassen muss.

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  16. #256
    Meine Arbeitszeiten sind relativ fest, ich kann/darf aber Überstunden aufbauen, die ich entweder abfeiere (eher gehen/Tag frei nehmen) oder ausgezahlt kriege.
    Der Arbeitsbeginn hier ist um 7:30 Uhr und geht bis 16:00 Uhr. Ich fange meist zwischen 6:40-6:50 Uhr an, da ich sowieso schon um 5:45 Uhr aufstehe und morgens gern meine Ruhe im Büro habe. Länger bleiben musste ich noch nie (anders als in meinem ehemaligen Job, wo es jedoch auch keinerlei Zeiterfassung gab. Da ging es offiziell von 8-17 Uhr, aber auch da war ich häufig gegen 7 Uhr im Büro und bin teilweise erst um 18-19 Uhr rausgekommen).

  17. #257
    Gestern hab ichs übertrieben. Bis 22 Uhr hab ich geschlafen und jetzt fast 10 an meiner Dissertation gearbeitet. Kacke ich muss ja auch noch nur zu der echten Arbeit, wo ich bezahlt werde. Hol mir jetzt erstmal Donuts bevor ich mich da einlogge.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
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  18. #258
    Zitat Zitat von noRkia Beitrag anzeigen
    Gestern hab ichs übertrieben. Bis 22 Uhr hab ich geschlafen und jetzt fast 10 an meiner Dissertation gearbeitet. Kacke ich muss ja auch noch nur zu der echten Arbeit, wo ich bezahlt werde. Hol mir jetzt erstmal Donuts bevor ich mich da einlogge.
    Machst du das immer so, oder ist das jetzt nur aktuell so bzw mal vorgekommen?

    Hab dieses Nachts arbeiten/leben auch mal gehabt während der Endphase meines Bachelor-Studiums, aber es hat mich schon nach ein paar Wochen vollkommen fertig gemacht. Ich brauche einfach irgendwie das Tageslicht und wenn man so nachtaktiv ist, isoliert man sich zwangsweise auch irgendwie sozial. Aber jeder Biorhythmus ist anders.

  19. #259
    Ich bin tatsächlich auch jemand, der vorzugsweise Nachts rumackert und aktiv ist. Da ich jedoch von 7:30 bis 16 Uhr arbeite, geht das leider häufig nicht. Dafür bin ich am Wochenende und an freien Tagen immer sehr früh wach, weil ich die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr irgendwie sehr angenehm finde (warum auch immer).

  20. #260
    Zitat Zitat von Maturion Beitrag anzeigen
    Machst du das immer so, oder ist das jetzt nur aktuell so bzw mal vorgekommen?

    Ich brauche einfach irgendwie das Tageslicht und wenn man so nachtaktiv ist, isoliert man sich zwangsweise auch irgendwie sozial.
    Kein Problem für mich.
    Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
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