Ich glaube tatsächlich, die Perspektive ist entscheidend: Die Idee, dass man als Casual gegen einen Profi spielen würde (oder spielen WOLLEN würde ^^) ist wahrscheinlich eher so ein Profi-Gedanke und ziemlich absurd für die meisten Casuals. Viel entscheidender für die ist in meinen Augen, wie das System für sich funktioniert, also im Spiel gegen die KI oder andere Casuals – Kann man seine Grundlagen schnell durchschauen? Macht es Spaß, ohne Dinge lernen zu müssen? Kann man immer reagieren oder ist man gerne mal überwältigt und frustriert? Gibt es ganze "Technik-Kategorien", die hinter einem Skill Ceiling verborgen sind? Steuert es sich überhaupt intuitiv?Zitat
Es ist einfach kein schönes Gefühl, wenn man einen großen, und meistens ja auch den coolsten Teil des Spiels nicht so richtig genießen kann, ohne eine Menge Zeit reinzustecken. Umgekehrt brauchen die Profis natürlich solchen Kram, was dann zu diesem Bruch führt. Ich finde den aber auch nicht unauflösbar! Dicke Spezialtechniken per Option mit einfacheren Tastenkombinationen zu aktivieren ist eine Möglichkeit (hat Rev2 ja netterweise auch), aber es gibt auch Reihen wie Smash Bros, die es geschafft haben, bereits in ihrem Grundgerüst verschiedene Zielgruppen anzusprechen. Da ist das fortgeschrittenere Zeug recht cool, aber man vermisst es als Anfänger auch nicht unbedingt, vor allem wenn man nicht gegen Fortgeschrittene spielt.
Und ganz wichtig: Zugänglichkeit ist für mich auch nicht nur Gameplay. Wenn ich die Story kaum nachvollziehen kann, weil sie auf mehreren Vorgängern aufbaut, oder wenn das Spiel keine guten Solo-Modi bietet, in denen ich meine Zeit verbringen kann, finde ich das oft sogar kritischer als eventuelle Gameplay-Hürden, gerade in einem Franchise wie Guilty Gear, das total von den Charakteren und ihrem optischen Design lebt.
Also, this
The Awesome Adventures of Captain Spirit
Yes.
War süß! Und für etwas, das sich im Kern doch schon ... promotional anfühlt, hat es auch ein echt gutes Gesamtkonzept in der kindlichen Wahrnehmung einer schwierigen familiären Situation. Durch diese Mischung unterschiedlicher Gefühle und die tolle Musik passt es sich für mich auch einwandfrei in die Life-is-Strange-Reihe ein. Ich freu mich auf Teil 2!
Zitat
And this
10.000.000
Wenn man Match 3 mag und ein paar nette Twists will, kann man ein paar gute Stunden reinstecken. Nicht wahnsinnig revolutionär, aber spaßig! Ein gutes Genre-Spiel eben.
Zitat
And this!
The Final Station
Huh, what a ride.
Erstmal: Tolles Gameplay! Ein bisschen atmosphärisches Zombie-Survival in 2D, ein bisschen organisational stuff mit dem Zug dazwischen. Coole Mischung aus coolen Einzelteilen, die zusammen ein cooles, abwechslungsreiches Pacing ergeben! Das Spiel ist mit ~5 Stunden auch genau lang genug, um nie irgendwie langweilig zu werden.
Der eigentliche Kicker sind aber die Story und das World Building, womit ich so nicht gerechnet hätte. Das Ganze läuft SEHR cool nebenbei, und zwar streckenweise so nebenbei, dass es hart ist, alles mitzukriegen. Ich würde nicht sagen, dass ich am Ende auch nur die wichtigsten Einzelteile gecheckt hätte, aber die generelle Richtung ist klar und bekommt auch eine gute emotionale Auflösung; ich hatte nicht unbedingt das Bedürfnis, weiterzuspielen, und auch das Rumgoogeln bringt keine einfachen, klaren Antworten. Was okay ist! Man sollte nur keine durchsichtige Story erwarten.
Zitat
Ich denke übrigens, dass ich mein CrossCode-Achievement ins nächste Jahr schiebe. Im letzten Update standen wieder ein paar coole Sachen, an denen noch gearbeitet wird, und ich nehme dann lieber alles auf einmal mit. Das iOs-Achievement möchte ich aber noch schaffen, und wenn's über Weihnachten zuhause ist!![]()