Über Weihnachten noch geschafft ...!

Aber erst ganz schnell, weil irrelevant für meine Challenge ...
Ich hab Banished gespielt, was mir extrem gut gefallen und mein Interesse an Aufbaukram wiederbelebt hat. Leider wird es im Endgame eher mühsam, aber bis dahin hatte ich eine Menge Spaß.
Ebenso gespielt habe ich Emily is Away Too, das mir nach einem langsamen Start wirklich gut gefallen hat, noch vieeel besser als der Vorgänger und haaart nostalgisch. Es war mit seiner Manipulationsthematik auch fucking close to home und hat mich emotional so richtig erwischt. Vielleicht spiele ich es irgendwann noch mal anders, aber es könnte auch so ein Spiel sein, das besser wird, wenn die ersten Entscheidungen die einzigen bleiben. Allerdings mit einem Sternchen: Es ist immer eine doofe Idee, dem Spieler die Schuld in die Schuhe zu schieben, wenn die Entscheidungsmechanismen eher oberflächlich sind. Ich habe bspw. bei den beiden Mädels unterschiedliche Musikgenres genannt, weil ich kein Lieblingsgenre habe, also mehr oder weniger random. Und sowas muss man schon abfangen, wenn man später im Spiel so aggressiv auf einzelne kleine Entscheidungen reagieren möchte.
So, nun aber ...


Zitat Zitat
● Schokoriegel
2 Spiele auf dem iPhone oder iPad durchspielen ... ohne Gatchas & Endlosspiele!
Oxenfree, Old Man's Journey



Old Man's Journey

Ziemlich genau, was man bei dem Titel und der Optik erwartet! Zwei gute Stunden rein emotionale Story ohne viel Story, aber mit umso mehr niedlicher, nostalgischer Emotion. Das Ende war sehr nett. Das Gameplay umfasst das Verschieben der Umgebung, damit der alte Mann weiterlaufen kann, was manchmal durchaus ein bisschen Nachdenken fordert und dafür auch einen Tacken zu haklig in der Steuerung ist. Für die kurze Zeit geht es aber klar, sonst hätte es mich genervt. Kann man machen!


Und da ich mich bewusst gegen CrossCode entschieden habe, lasse ich die Challenge mal ...
als bestanden durchgehen! WUUB WUUB o//




Copy+Paste:
War ein eher ruhiges Jahr bei mir.

Wenn ich so über die Liste gehe, fällt mir tatsächlich nicht viel auf, dessen emotionaler Impact so richtig hängen geblieben wäre. Insofern gut, sich noch mal bewusst zu erinnern: Horizon war eine tolle Reise mit sehr viel, hm, Umgebungsmelancholie? ^^ Schade, dass es eher ein Franchise wird. Emily is Away Too war wie gesagt VERY close to home. Krasses Ding für mich, ganz subjektiv. Positiv überrascht war ich außerdem von Final Fantasy XV, von dem ich deutlich weniger erwartet habe und das mich am Ende ernsthaft bewegt hat.

Etwas objektiver möchte ich herausstellen, wie krass Tyranny das tut, was es tun will. Ein absolutes Must-play für West-RPG-Veteranen, ohne dass es richtig offensichtlich wäre. Slay the Spire ist ein Genre, das endlich wieder präsent ist und so richtig gut funktioniert. Und ein hervorragendes Spiel ist es noch dazu. Insofern auch ein Shoutout an Magic the Gathering Arena, dem es nach Jahrzehnten endlich gelungen ist, Magic vernünftig zu digitalisieren.

Irgendwie seltsame Fälle sind Torment und Shadowrun, die in meinem Challenge-Thread sehr gut weggekommen, aber im Nachhinein etwas unspektakulärer wirken. Gerade Torment gefällt mir glaub ich theoretisch besser als in der Praxis, und die emotionale Wirkung liegt mehr in meiner Wahrnehmung als im Spiel selbst? Gibt es da wirklich einen Unterschied ...? kA. Peculiar. ^^ Bei Shadowrun könnte es einfach dran liegen, dass es weiterhin nicht so ganz mein Gameplay-Genre ist und die Story nicht immer im Vordergrund steht.

Aber ja, echt ein ruhiges Jahr. Hm. Ich muss im nächsten wohl mal wieder auf mehr Stories setzen.