Zitat von Cuzco
Die Frage ist nicht, ob wir Fleisch MÖGEN, sondern ob wir Fleisch WOLLEN!
(Meines Zeichens
leider seit 20 Jahren fleischfrei... Und auch kein Fisch... Da hört man schon öfters a mal:"Du wart doch nit, was goud is... Du bleder Bub!")
...
Leider? Musst Du da noch was aufarbeiten?^^
Hmmm... meinst Du, es gibt grundlegend keine (sehr wenige?) Leute, die Fleisch nicht mögen, sondern es ist immer eine reine Wahl? Bei mir ist es so, dass ich versuche häufig die fleischlose Alternative zu nehmen. Wie eine Freundin von mir mal gesagt hat: man kann auch vegetarisch scheiße essen (und das unterschreibe ich komplett^^)!
@Klunky: Vielen Dank. Ja, das Spiel hat so viele einzelne Bestandteile - nahzu unmöglich das sehr kurz zu machen (besonders für mich^^). Verwirrt war ich übrigens sehr häufig, vor allem das Rätsel für die Maske im Hotspring hatte es echt in sich und ich musste echt lange rumrennen um rauszufinden was damit los ist. In den letzten drei Leveln hatte ich auch wesentliche Teile der Maps nicht mal erkundet (also teilweise nur 70%!), da ist also auch noch mehr drinnen. Muss aber auch sagen, dass der Horror und die starken Gegner echt nicht so sehr zum Erkunden eingeladen hatten (man, hatte ich teilweise schiss^^). Gerade im Krankenhaus wollte ich eigentlich nur noch raus da.
Finde es auch gut, dass die Entwickler die eigene Gamekultur als Symbole verwenden. Das gilt ja häufig eher als "low brow", während die zigste sinnfreie Referenz zu Schrödingers Katze anscheinend als "intelligent" durchgeht (ich hoffe echt, dass ZZ nirgendwo das Gedankenexperiment erwähnt hat, sonst sehe ich jetzt echt dumm aus^^).
Zanki Zero: Charakter- und Storyeindrücke
Hatte ja im Bericht zu Zanki Zero geschrieben, dass ich noch näher auf Story und Charaktere eingehe will. Daher hier nun noch ein paar genauere Eindrücke dazu. Das Spiel gibt einem sehr viele offensichtliche Erklärungen, welche sich als Blödsinn herausstellen und nimmt häufig sogar ähnliche Tropes aufs Korn. Man könnte auch sagen, es baited einen genauso hart, wie man selber die Monster baited * g*
Das, was jetzt folgt sind eher ungeordnete Gedanken zu dem Spiel.
Jeder Charakter verkörpert eine Todsünde. Das ist zumindest der Mist, den sich Mamoru überlegt hat, als er dumm grinsend die Videos zusammengeschnitten und sich beknackte Witze ausgedacht hat (wie Yuma es so schön ausdrückt). Das Spiel strickt hier alles so, dass man daran wirklich glaubt, weil es ja auch irgendwie zu dem passt – so, wie die Videos geframed sind. Zen ist voller Wut auf seinen Großvater, der der Patriarch der Familie ist und alle Frauen schwängert – so sehr, dass er diesen Zorn gegen seine Mutter richtet und schließlich abhaut. Offensichtlich gibt sich Yuma der Völlerei hin – so wie sie aussieht und spricht. Rinko hat mit vielen Männern geschlafen, weil sie deren Schutz und Geborgenheit gesucht hat, nachdem sie früher immer gemobbt wurde. Und Haruto ist natürlich faul, weil er sich nicht gegen seinen Editor zur Wehr setzt um die alleinerziehende Mutter zu retten – Untätigkeit ist hier die Todsünde. Minamo ist definitiv Stolz auf ihre Mutter und ihren Beruf, aber das hat mit ihren Videos nur wenig zu tun – natürlich ist sie nicht untätig, als sie ihren Bruder beim Klauen erwischt und dann diejenigen verpfeifft, die ihn dazu gebracht haben. Dass ihr Bruder sie verrät ist nicht unbedingt etwas, was sie hätte sehen können, und ich finde hier ist ein Fall, wo die Todsünde nicht so direkt passt.
Was auch vollkommen Sinn ergibt, denn immerhin sind die alle auf dem Mist von Mamoru gewachsen, der einfach ein wenig "Drama" und "Ablenkung" reinbringen wollte. Noch mal zurück zu Yuma: ist das, was man in ihren Videos sieht, denn wirklich Völlerei? Eigentlich will sie ja nur, dass ihr Vater sie lieb hat und folgt seinen Befehlen, was dazu führt, dass sie dicker wird, eben wie ihre verstorbene Mutter. Zu ihr passt das – bis auf die oberflächliche Ebene – also nicht mal. Ebenso passt es nur indirekt zu Haruto – ja, er hätte sich stärker gegen seinen Chef auflehnen können. Ist Ryo neidisch? Er will die Liebe seiner Mutter und lässt sie praktisch alles mit sich machen. Tatsächlich war wohl eher seine Mutter neidisch auf ihn, insbesondere als er die Aufmerksamkeit von dem Pädophilen auf sich gezogen hat.
Der Twist hier ist, dass das Spiel einem genug Anreiz gibt, an das Ding mit den Todsünden zu glauben – man hat wenig Basis das erstmal abzustreiten, immerhin lernt man den Hintergrund der Charaktere vorwiegend durch die Extend Videos kennen. Einige der Beispiele sind ja auch durchaus passend oder erscheinen oberflächlich so.
Der Twist, dass Mamoru alles selber zusammengebastelt hat, ist so bizarr und bekloppt, dass man vielleicht drauf kommt, dass er dahintersteckt (bei den heißen Quellen bekommt er seinen ersten Ausraster, und ein Kapitel später in der Schule gibts dann den Verrat), aber nicht davon ausgeht, dass er es wirklich alleine gemacht hat. Und wie bizarr das alles doch ist kommentiert das Spiel an mehreren Stellen. Oben habe ich ja schon Yumas Bash erwähnt, aber gegenüber Mamoru werden nach dem Reveal so einige Seitenhiebe gemacht, auch von Dr. Terashima. Hier wird die Story invertiert: am Anfang macht sich Mamoru über alle anderen lustig, indem er ihre dunklen Geheimnisse als Kasperletheater inszeniert und mit bekloppten Kommentatoren untermalt. Aber nach dem Twist stellt sich heraus, dass er eigentlich der Depp ist.
Mit diesem Twist macht man sich vermutlich über ähnliche "Mastermind Stories" lustig. Ich musste sofort an Heavy Rain denken, ein Spiel, was mit einer absoluten Ernsthaftigkeit verkaufen will, dass der dicke Polizist da durch Rohre gekrochen ist und Scherben verteilt, und anderen Bullshit macht, nur, um Ethan zu quälen. Das hat mir den Twist in Zanki Zero, trotz seiner Unglaubwürdigkeit, durchaus versüßt.
Ich habe ein größeres Problem damit, wie das Spiel die Gruppe danach darstellt. Zunächst kann man Mamorus Sinneswandel, als er True Sachika sieht, abtun als "der Typ ist halt n bischen fanatisch". Ich fands aber übertrieben, wie sehr sich seine Einstellung wandelt, dafür, dass er ja nur ne halbe Ewigkeit an seinem Masterplan geschmiedet hatte. Noch krasser fand ich dann, wie locker die Gruppe das handhabt, als es auf den Ausflug nach MANI geht. Er ist ja sofort wieder voll integriert, bis auf ein paar Seitenhiebe. Man muss auch bedenken, wie grausam sich Mamoru im Krankenhaus gegeben hat.
Oben wurde ja bereits erläutert, dass die Todsünden komplett fiktiv ist. Das Spiel baited einen aber an extrem vielen Stellen. Was viele dieser Sachen gemein haben: Man hat irgendwie eine viel spektakulärere Enthüllung erwartet, aber das wird dann komplett zerballert oder ist einfach weirder Shit. Ich kanns verstehen, wenn sich bei einigen Leuten da Enttäuschung breitmacht, aber denke, man sieht durchaus, dass das alles beabsichtigt war und die Entwickler hier mit Tropes spielen wollten.
Maschinenteile : Auch kompletter Blödsinn von Mamoru. Die Extend Machine hat von Anfang an ihre vollen Fähigkeiten. Wer kommt auch auf die blöde Idee, dass man durch das Hinzufügen von dem B-Button auf einmal neue Funktionen freischaltet? Ach ja, Mamoru *g *
Den Aging Effect kann man auch nicht rückgängig machen. Immerhin ist er im Design der neueren X-Keys, die so gebaut wurden, damit Klone nur eine begrenzte Lebenszeit haben. Damit ist die Mission von 3/4 vom Spiel ein reiner Bait.
Weltuntergang : war größtenteils zufällig. Die Terroristen hatten halt nen Computervirus eingeschleust, Terashima wollte eigentlich "nur" alle im Labor verwandeln.
Mord an Sachika : reiner Zufall. Das ist ja prinzipiell einer der beiden Auslöser für die Ereignisse von Zanki Zero, die zur Klonforschung geführt haben – so ist die Sachika, die man im Spiel kennt, nur ein Klon der Verstorbenen. Das andere auslösende Ereignis ist der Tod von Yumas Mutter und die folgende Finanzierung von MANI durch ihren Vater.
Kurosuke : Dass er Haruto sehr ähnlich sieht ist auch nur ein Bait, um das Drama im Schulkapitel zu erzeugen und schließlich zu dem Mord an Haruto führt (was eine ziemlich coole Szene ist, weil das Spiel dies für einen gesamten Dungeon aufrecht erhält und man sich am Ende vom Krankenhaus wirklich fragt, ob er noch mal wiederkommt – so müssen tote Protagonisten gehandhabt werden!). Hier bin ich nicht sicher, ob ich den Bait gut finden soll. Das ist halt schon hart convenient, dass der Mörder so aussieht wie Haruto – wobei die Brille und der Haarschnitt es sicher machen. Mamoru lenkt natürlich die Gedanken durch gestreute Zeitungsartikel auch in diese Richtung, also schon irgendwie Planung hinter... wie gesagt, nicht ganz sicher.
Dass Sachika ein Arm und Bein fehlen liegt einfach nur daran, dass sie der erste Klon von True Sachika war und man diese Gliedmaße als einzige beerdigt hat (hier wird das Spiel eher esoterisch mit der Erklärung).
Garage Island : Wie kam man zu den Ruinen? Na, Mamoru hat ein U-Boot aus der Insel gemacht und ist damit hingefahren. LUL!
Erwähne noch kurz dass hier ein FFVIII Plottwist gezogen wurde: die Truppe kannte sich seit ihrer Kindheit, hat das aber nach dem Mord an Sachika wegen des Traumas vergessen. Der Mord wird schon krass inszeniert, selbst in dem simplen Stil mit dem Schaaf, was ausgeweidet wird. Bin hier nicht ganz sicher. Irgendwie wirds ja erklärt, Terashima hat gerade diese und Kurosuke ausgewählt weil sie beim Mord an Sachika dabei waren und eines seiner Hobbies es ja ist, Mamoru zu trollen. Aber bin kein Fan von dem Waisenhaus Plottwist in FFVIII, also kann ich auch den hier nicht als "gut" bezeichnen^^
Creatures : Man, das ist genial. Hier wird überall nur gebaited. Erst wird in den Ring geworfen, dass die Creatures Menschen seien. Dadurch glauben alle, dass die Endbosse die wichtigsten Charaktere in den Videos sind. Bei Haruto sein ehemaliger Chef, bei Zen sein Opa, bei Minamo ihr Bruder, bei Yuma ihr Vater / Mutter. Das letzte sollte definitiv stutzig machen, und im Folgekapitel wird es dann auch komplett aufgelöst. Die Creatures sind einfach Abfallprodukte des Klonens, welche durch "starke Emotionen" (oder so) geformt werden. Erklärt auch, wieso die Menge an Creatures im Spielverlauf zunimmt, weil man ja anfängt zu klonen ohne Ende. Das wird dann aber für einen Double Twist genutzt, als im letzten Level Frage aufkommt, wieso hier eigentlich Creatures rumlaufen. Nun glaubt man, dass hier doch sicher mehr Menschen am Leben sind, die sich klonen – FUCK YOU! Die Erklärung vom Anfang kommt doch zurück, und Dr. Terashima hat hier einfach alle Menschen zu Testzwecken umgewandelt.
True Sachika : Kompletter Troll. Am Anfang vom Spiel trifft Haruto auf True Sachika, und sie sagt "I'm Sachika... the Sachika everyone forgot." Und WAS für ein Bait das ist. Denn diese Szene brennt sich sicherlich in den Gedanken ein (und wenns nur daran liegt, weil Sachika ihr Kleid anhebt ^_O) und daher ist man geprimed ab und zu darüber nachzudenken. Dann – BÄM – am Ende vom Krankenhaus kommt True Sachika wieder raus und man frisst es vollkommen, dass sie es ist. Da das Spiel ohnehin viele weirde Konzepte hat und Klonen ein wenig schwammig erklärt wird würde man das wohl auch nicht hinterfragen. Nebenbei... kommt man echt darauf, dass sich in ihrem Arm Dr. Terashima befindet?!
Und ja, damit wird dieses Trope komplett vernichtet, als man versucht in die Tiefen von MANI vorzudringen. Ich habe das echt so derbe abgefeiert, das glaubt ihr gar nicht. Auch der Gedanke, dass Dr. Terashima seine tote Tochter mimt, damit er die Gruppe dazu kriegt ihn zu MANI zu bringen ist einfach so... absurd. Macht auch die Szene, bei der er Sachikas Kleid angehoben hat, etwas... interessanter?^^
Das Ende ist aus meiner Sicht größtenteils clever konstruiert, weil die eigene (emotionale) Abwehr enorm gesenkt wird. Der Beklopptheitsgrad am Ende steigt wirklich stark an. Alleine, wie Dr. Terashima da mit Sho und Mirai rumalbert und sie sich über kompletten Bullshit unterhalten, während er da seinen "Masterplan" präsentiert – Gold. Es ist echt krass, wie sehr sich das Game selber verarscht.
Und dann bekommt Terashima seinen Dr. Wily Moment, er will die Menschheit auf ne neue Evolutionsstufe bringen. Sho und Mirai werden als Boxhandschuhe einer riesigen Röhre benutzt und schließlich wird er noch zu nem Resident Evil Endboss voller Schläuche. Holy fuck, kanns noch gamiger und bekloppter gehen?
Und dann geht das Ending in den Gutpunch über. OK, über den Tod und die Reinkarnation von Sachika kann man sich streiten (uhhh... irgendwas mit Ootids, Gebährmutter und Luciora... Geschwurbel?^^), aber alles was danach kommt ist ein krasser Kontrast zu dem gamigen, sehr leichtherzigen Finale vom Spiel.
Die Truppe lebt einige Jahre auf der Insel, aber irgendwann geht der Extend Machine der Saft aus und sie können sich nicht mehr klonen. Sachika, die durch ihre Reinkarnation ein normaler Mensch ist, muss nun miterleben, wie nach und nach ihre Familie und Freunde sterben. Auch als Spieler trifft das hart, so war der Tod in Zanki Zero ja etwas, was man immer rückgängig machen konnte, denn das ist ja die
Spiel mechanik. Das Ende wird exzellent in Szene gesetzt und wenn man sich nun wirklich mit der Truppe anfreunden konnte, dann ballert das ganz schön. Sachikas Schluchzen tragen natürlich auch dazu bei, wenn sie sich einzeln von jedem verabschiedet.
Danach kehrt da Spiel dann aber wieder dahin zurück etwas optimistischer zu sein – wie schon vorher gesagt, trotz der krassen Szenen im Spiel ist es eigentlich nie zu deprimierend. Sachika macht sich auf den Weg, um weitere Überlebende zu finden und – oh Zufall – findet diese sogar. Hier wird nicht gesagt, wie sie das bewerkstelligt hat – aber da sie ein Klon von dem Genie ist wird das schon passen * g*
Zu dem Ende läuft dann noch das Lied "Invisible Game of Fate", was auch sehr optimistisch und Upbeat ist. Hier ist die Frage, ob man es benutzen wollte um die Stimmung nach dem Tod der Gruppe aufzuheitern (es ist alles nicht so wild), oder ob es noch stärker reinhauen sollte, weil der Kontrast der Stimmungen so hoch ist. Dass am Ende die Zahl der Menschenleben hochgehen interpretiere ich hier tatsächlich einfach mal damit, dass die beiden Kinder bekommen haben.
Übrigens, die Japaner haben natürlich daran gedacht: Luciora sorgt dafür, dass die Nebenwirkungen von Inzest nicht eintreten. Oh ja. Damit kann wohl eine neue Adam & Eva Story ohne Komplikationen beginnen
Hatte ja erwähnt, dass die ganzen gamigen Elemente in Zanki Zero so wunderbar passen. Hier ein paar spezifischere Sachen:
Tatsächlich macht Dr. Terashima den Eindruck, dass vieles hier nur ein Spiel für ihn ist. Er war ja auch vernarrt in Videogames, wie man bei dem Spiel-im-Spiel Reckles Skies, was von ihm entwickelt wurde, feststellen kann, was ja auch zentral für das Ende ist.
Auch die Art, wie er Mamoru behandelt hat, kann man als ein Spiel mit seinen Emotionen ansehen. Sein Verhalten im letzten Level zeigt, dass er eigentlich nichts wirklich ernst nimmt. Es ergibt sich ganz natürlich, dass er die Extend Machine wie ein Arcade designed hat, dass Lives: 0 (Zanki Zero) auf dem Population Tracker bedeutet, dass noch ein Leben da ist (das aktuelle, was man benutzt), dass er sich ne Powersuit mit Tentakeln wie ein Oberbösewicht aus nem Videogame gebaut hat, usw. Auch Mamorus Plan und die Schnitzeljagd für die Gruppe ist ein makaberes Spiel, was er mit ihnen spielt. Selbst für Kurosuke war das Morden nur ein Spiel.
Selbst Sachikas Reise am Ende wird eher wie ein Abenteuer(spiel) geframed, was der Song Invisible Game of Fate unterstützt. Übrigens hat der Song den Zusatztitel "New Game +", was sich vermutlich auf den Neustart der Menschheit bezieht. Wenn man den Live Counter gegen Ende aber so interpretiert, dass tatsächlich die alten Gruppenmitglieder wiederbelebt werden konnten, so könnte man es auch als ein NG+ für diese interpretieren. Wobei ich tatsächlich nicht ganz weiß, an wen die Lyrics aus dem Song genau gerichtet sind:
Now your journey is just at the beginning
And what is driving you is the precious memory
Haven't met you but one thing I'm sure is that
You're there for the future
Erst dachte ich, es wäre von der Gruppe an Sachika gerichtet, aber da passt die dritte Zeile nicht so ganz. Dann dachte ich, es könnte sich um ein ungeborenes Kind handeln, aber da ist dann die zweite Zeile ein wenig seltsam.
Abschließend will ich sagen, dass es ja sehr normal für Spiele ist, Metaphern aus anderen Medien zu verwenden. Aber es kommt schon sehr selten vor, dass Games Spiele selber als Metaphern benutzen, ohne gleich auf die Metaebene abzudriften. Zanki Zero tut das, wie erfolgreich es damit fährt muss wohl jeder für sich selber entscheiden.