Es ist von der Idee her recht ähnlich zu dem Game Over durch Ersticken. Mit dem primären Unterschied, dass es einen richtigen Spannungsbogen hier gibt. Das Schiff ist im Prinzip im Arsch und erlaubt nur noch die Landung auf einem nahen Planeten. Das wird eine Crashlandung und damit ist für Aliya der Rückweg blockiert. Und prinzipiell kommt sie dann auf immer neue Ideen, die sich alle als nicht praktikabel rausstellen. Sie läuft immer weiter und langsam geht ihr der Sauerstoff aus. Und mit jedem weiteren Ereignis wird die Hoffnung, dass sie hier lebend rauskommt, geringer.
Als sie merkt, dass es vorbei geht, gibt es noch ein letztes Gespräch mit ihr. Hier fand ichs zwar etwas dick aufgedrückt, dass man ihr als eine der Antwortmöglichkeiten "I like you, Aliya!" sagen kann - aber ich hab das in dem Moment einfach so interpretiert, dass man einer mit dem Tod ringenden Person noch mal etwas geben möchte (ja, es war vermutlich anders von den Schreibern gemeint

). Auch, wie sie an ihrem Ende trotzdem sich noch darüber freut, dass sie unter den Aliya-Klonen speziell ist - denn sie hat als einzige bisher das Schiff ihres Vaters gefunden. Das hat gesessen. So richtig gekriegt hat mich aber der Moment, als sie einem sagt, dass man den Pulsmesser ausschalten solle, weil sie nicht möchte, dass man mitbekommt, wie sie entschläft - was ich natürlich getan habe. Einer dieser Momente, der einem zeigt wie viel Spiele in einem auslösen können.