Zitat
Zitat
Is ja gut, ich lese deinen restlichen Text dann irgendwann in ein paar Jahren, wenn ich es auch gespielt habe.![]()
Zitat
Zitat
Is ja gut, ich lese deinen restlichen Text dann irgendwann in ein paar Jahren, wenn ich es auch gespielt habe.![]()
Mach das mal, das Spiel ist super. Es hat das Kael-Seal of Approval!
@Sylverthas:
Freut mich, dass du's dir doch angetan hast und offenbar deinen Spaß dran hattest. Ich fand Sho und Mirai ja furchtbar anstrengend, was ihren Humor betrifft, muss mir aber gleichzeitig eingestehen, dass ich's auch nicht anders gewollt hätte, so wie's ist. Das Spiel ist so oder so schon düster genug, zumindest an manchen Stellen - meist eben, wenn's um den netten Herrn mit ber Kettensäge geht, der die Gruppe terrorisiert. Bezüglich der Schwierigkeit: Der Unterschied zwischen 4 und 5 ist wirklich nur der, dass die Letalität von Fallen und Angriffen zunimmt. Frage: Hattest du auf deiner Schwierigkeit 4 herunterfallende Steine als Spontanfallen, die du wegklicken musstest? Falls Ja: Die töten nun, auf Diff 5, mit einem Schlag. Falls nein: Stell dir einfach vor wie's ist, nichts ahnend durch das Dungeon zu laufen, plötzlich einen Blink-Sound zu bekommen und dann in einem Affenzahn auf die entsprechende Stelle zu klicken, damit man ausweicht. Ungefähr so. Gab aber immer paar Enhancer für die Waffen und die Rüstung, wenn man das geschafft hat. Die Schattenviecher waren auch ziemlich ätzend auf Schwierigkeit 5. Ich hab Stunden gebraucht, bis ich in diesem furchtbaren Krankenhaus von Stockwerk 2 auf Stockwerk 3 gekommen bin, weil an jeder Ecke diese Viecher lauerten. Ansonsten musst du dich auf Schwierigkeit 5 eben darauf einstellen, dass du überhaupt nicht getroffen werden solltest: Ohne entsprechenden Shigabane kannst du die gleich von deinem Charakter verabschieden und mit Shigabane verliert dein Charakter rund 70-90% seiner HP. Beömmelt hab ich mich ja bei der Kettensäge, die 6-stelligen Schaden bei 3-stelligen HP angerichtet hat. Ja, Kettensägen können fatal sein.
Ansonsten entsprechen deine Eindrücke Pi x Daumen auch meinen Eindrücken, auch wenn ich von den Bonding Events nicht viel mitbekommen habe.
Oh, und eine Sache noch: Ich hab grundsätzlich nur vier Charaktere benutzt - Minamo, Zen, Ryo und Rinko. Es hat sich rentiert, 4 Charaktere als Packesel abzustellen, die dann rund 250 kg Enhancer (jeder von denen wiegt 1kg, wtf?), 40 kg Urinflaschen, 20 kg Seife, 130 kg Hasenbraten und sonstigen Quatsch mit sich herumgetragen haben, sodass die vier Hauptcharaktere kloppen und looten konnten wie blöd.
Apropos Hasenbraten: Es gab gar keinen Vegetarier/Veganer unter den Helden.Den Hasenbraten haben tatsächlich alle vertragen und der hatte den Vorteil, dass er sich sehr leicht herstellen ließ, wenn man jemanden parat hatte, der jagen konnte. Aus diesem Grund hatte ich auch nie ein Problem mit Toden durch allergische Reaktionen. XD
EDIT: Ich hab schon fast vergessen, wie bescheuert das Spiel sein kann. XD
EDIT2: Na toll, jetzt hab ich Lust, das nochmal zu spielen.![]()
Geändert von Kael (10.01.2021 um 12:26 Uhr)
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]
Ey, Survival-Spiele sind NICHT freundlich zu tierliebenden Menschen. Als ich in The Long Dark das erste Mal einem Hasen den Kopf umgedreht habe, war ich ernsthaft schockiert, und ich muss immer noch jedes Mal weggucken, auch wenn es nur ein digitaler Hase ist. .____. Wahrscheinlich sollte sich PETA für das nächste peinliche Projekt mal angucken, wie man subtiler auf Gewalt gegen Tiere hinweisen kann ... Die Survival-Entwickler kriegen es schließlich auch hin, und zwar ohne es drauf anzulegen.Zitat
![]()
@Cipo: Zanki Zero ist in jedem Fall eine Erfahrung aber versprechen, dass es was für Dich ist, das ist schwer. Aber meiner Meinung nach sind es häufig diese Medien, die am besten zünden: Die einfach eine bestimmte, potenziell kleine, Zielgruppe ansprechen, aber die dafür RICHTIG ansprechen. Ich frage mich ein wenig, ob Zanki Zero als Franchise oder eigenständiger Teil entwickelt wurde - den Entwicklern musste eigentlich klar gewesen sein, dass das recht Nische ist.
Was Vegetarier angeht: 1. ist mir das gar nicht aufgefallen, nette Beobachtung. Aber stimmt, Fleisch war immer mein Backup, wenn ich mir nicht sicher war, ob jemand ne Allergie hart etwas absolut nicht ausstehen kann - alle mögen hier Fleisch^^
2. Ich will jetzt nicht zu ausschweifend werden, aber es würde für mich fast zynisch vorkommen, wenn bei 8 Überlebenden auf einer einsamen Insel sich auf einmal einer weigern würde alles mit Fleisch zu essen und dann lieber verhungert^^
3. Auf der anderen Seite haben manche Charaktere schon heftige Vorlieben - glücklicherweise isst zumindest Yuma so ziemlich alles, gegen was sie nicht allergisch ist (noch mal, sorry Yuma).
Nicht zu vergessen Sylverthas' Seal of Trash Taste
Ich fand es ja rückblickend sehr offensichtlich, dass Horror und Dungeon Crawler gut zusammenpassen (hätte es nur bei einem Spiel was so aussieht wie Zanki Zero nie erwartet, dass es Horroratmosphäre erzeugen kann - und das trotz so vieler gamiger Sachen - ich meine, alleine wenn man nen Komboangriffe ausführt und einen da Sachikas Augen anstrahlen sollte das doch eigentlich jede Panik verfliegen lassen, oder?). Daher mal ne kurze Frage, weil Du ja ein Spezialist bist: gibt es noch andere Dungeon Crawler, die gut eine Horroratmosphäre erzeugen?
Es verwundert mich gar nicht, dass Sho und Mirai, wie so ziemlich jedes Element vom Spiel, die Gemüter spalten *g*Zitat
Denke man kann die beiden auch verschieden empfinden: Entweder sie geben den krassen Charakterstories noch ne gewisse Leichtigkeit, oder sie machen sie noch grausamer, weil sich quasi noch jemand über Deine schrecklichen Erlebnisse lustig macht (hier ists wichtig, dass die Eregnisse immer aus der Perspektive vom jeweiligen Charakter erzählt werden!) In jedem Fall ist Sho schon ein Nervenarsch, aber hey, er hatte halt ne schreckliche Kindheit und zu wenige heiße Hausfrauen
Ja, die kamen sehr selten. Hatte das Gefühl, dass sie öfter runterfallen, wenn man alte Dungeons noch mal besucht, bei dem ersten Besuch kann ich mich eigentlich nur an das Affenhaus erinnern (wo ichs einfach so interpretiere, dass die Affen mit ihrer Kacke rumwerfen - was sollen sie denn sonst tun >_>). Könnte sein, dass im letzten Level noch mal irgendwo was runterkam. Ach ja, ich hab die Events eigentlich immer verkackt, selbst nachdem mir Klunky gesagt hat, was ich da überhaupt tun soll (btw. noch mal fetten dank an Dich dass du meinen endlosen Spam zu dem Game ertragen hast!)Zitat
Also ganz froh, dass meine Gruppe nicht immer sofort gestorben ist beim Steinschlag, sonst hätte ich viele Fluchten zur Base oder Neuladen ertragen müssen... also noch mehr, als ohnehin schon *g*
Ah, hatte mich schon gefragt, wo man davon eigentlich mehr kriegt. Hatte die aber auch nur vor dem Endkampf benutzt, um meine crappigen Waffen (hatte noch immer diese Feueraxt bei einem Charakter angerüstet^^°) ein wenig stärker zu machen.Zitat
Da mir das auf Schwierigkeit 4 schon so ging (war ja auch die Stelle, wo ich erstmal pausiert habe, weil ich nicht wirklich wusste, wie ich da durchkommen soll, und sich da nicht nur die Charaktere in die Hose gemacht haben ^^°) will ich gar nicht wissen, wie sich das auf 5 anfühlt. Das war aber neben dem höchsten und niedrigsten Stock im letzten Level auch eine der absolut härtesten Stellen vom Spiel. Wobei im letzten Level ein großer Faktor ist, dass die FUCKING Gegner einfach viel zu FUCKING schnell respawnen ^_OZitat
LOL, Du hast das so richtig gegamed, wie?Zitat
Btw. wieso gerade Minamo, Zen, Ryo und Rinko? Bis auf Minamo waren die anderen drei bei mir eher die Backuptruppe. Für das Tragen von Items kommt mir das sehr effizient vor, aber wenn dann einer von Deiner Haupttruppe abkratzt musst Du ja praktisch schon zur Base zurück. Vermutlich hast Du das Game besser / effizienter gespielt als ich, aber hätte ich nur 4 Charaktere benutzt, dann wär ich vermutlich alle 5 Minuten wieder in der Base gewesen... xD
Gut, will mich beim Gamen der Systeme nicht ausschließen, bin praktisch immer mit einem Char rumgelaufen um Ausdauer zu sparen, habe Charaktere mit Statusveränderungen ausgetauscht und hab bei so einigen Gegnern die Deadzones ausgenutzt (z.B. beim Boss von Level 2, dessen Giftnebel anscheinend nicht um Kanten rumkommt, obwohl es wie ein Kreisangriff aussieht^^). Beim Boss vom Schiff war ich ja erst total in Panik, weil ich ihn aus Versehen in den kleinen Raum 2x2 gelockt hatte (oder hat er mich da reingelockt), aber auch da konnte man erstaunlich gut gegen kämpfen, ohne, dass er mich plattgemacht hat. Manchmal sicher auch Glück dabei, dass man immer andere Angriffe triggert oder sogar schnell genug Gliedmaße abschlägt und die Bosse manche Angriffe nicht mehr benutzen.
Tus! Denke schon, dass ich das Game irgendwann noch mal spielen werde, das hat sich schon bei mir eingebrannt. Der krasse Humor trägt definitiv dazu bei^^Zitat
Vielleicht ist das auch etwas Sympathisches von dem Game: es ist so wenig pretentious und zeigt recht offen, womit man es hier zu tun hat.
Geändert von Sylverthas (11.01.2021 um 01:34 Uhr)
Die Frage ist nicht, ob wir Fleisch MÖGEN, sondern ob wir Fleisch WOLLEN!Zitat von Sylverthas
(Meines Zeichens leider seit 20 Jahren fleischfrei... Und auch kein Fisch... Da hört man schon öfters a mal:"Du wart doch nit, was goud is... Du bleder Bub!")
Geändert von Cuzco (10.01.2021 um 18:50 Uhr)
Sehr schöne Review die ich so vollstens unterschreiben kann. Ich glaube es ist echt schwer das Spiel allumfassend wiederzugeben ohnen einen Wall of Text zu schreiben, es ist aber auch eines dieser Titel zu dem einen während Spieles viele Anekdoten einfallen, weil man sich an genug fargwürdige Momente erinnern kann, wo irgendeine Scheisse passiert oder man schlichtweg verwirrt und orientierungslos war.
Es stimmt schon dass man beim Einstellen des Difficulty Levels auf 1 sich theoretisch auch einen Youtube-Walkthrough anschauen könnte (von denen es ja echt nicht viele gibt) wenn man die Geschichte in zu kleinen Abständen erlebt und die Charaktere fast nie sterben sieht (würde ja in dem Fall nur durch Altersschwäche passieren), wird damit auch die Betrachtungsweise über die Insel, der Kampf der Charaktere und allgemein die gesamte Horror-Atmosphäre (gibt ja nicht mal mehr Zombies) in einem anderen Licht gestellt. Die Story steht nicht für sich allein sondern lebt wie du so schön zusammengefasst hast von den ineinandergreifenden Mechanismen, hier verschmelzen Spiel und Geschchte um eine sehr spezielle aufeinander abgestimmte Erfahrung zu liefern, auch wenn dies vielleicht nicht zu 100% gelungen ist kann sich das Ergebnis sehen lassen.
Da wird ein Spieler der einfach nur die Geschichte erleben möchte, eben jene als mittelmäßig empfinden, weil diese in meinen Augen damit nicht vollständig ist. Vielleicht lässt sich ja in manchen Spielen wirklich beides voneinander trennen, hier definitiv nicht.
Die gamifizierung vieler Elemente, wie Klone als Extraleben haben mich sofort heimisch fühlen lassen, sicherlich hat das die makaberen Konzepte damit auch verharmlost, aber gleichzeitig hat man das sehr clever als Identität für den Artstyle miteingebracht, tatsächlich hatte Danganronpa ja auch ähnliche visuelle Reize, die Macher scheinen echt angetan von sowas zu sein.
Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
Sega Mega Drive Challenge 2020+2021
ALLE Gameboy Spiele Challenge 2025-2035
JRPG-Challenges: 2018feat. Superman 64, 2025
Gamingblog: Ulterior_Audience
Leider? Musst Du da noch was aufarbeiten?^^Zitat von Cuzco
Hmmm... meinst Du, es gibt grundlegend keine (sehr wenige?) Leute, die Fleisch nicht mögen, sondern es ist immer eine reine Wahl? Bei mir ist es so, dass ich versuche häufig die fleischlose Alternative zu nehmen. Wie eine Freundin von mir mal gesagt hat: man kann auch vegetarisch scheiße essen (und das unterschreibe ich komplett^^)!
@Klunky: Vielen Dank. Ja, das Spiel hat so viele einzelne Bestandteile - nahzu unmöglich das sehr kurz zu machen (besonders für mich^^). Verwirrt war ich übrigens sehr häufig, vor allem das Rätsel für die Maske im Hotspring hatte es echt in sich und ich musste echt lange rumrennen um rauszufinden was damit los ist. In den letzten drei Leveln hatte ich auch wesentliche Teile der Maps nicht mal erkundet (also teilweise nur 70%!), da ist also auch noch mehr drinnen. Muss aber auch sagen, dass der Horror und die starken Gegner echt nicht so sehr zum Erkunden eingeladen hatten (man, hatte ich teilweise schiss^^). Gerade im Krankenhaus wollte ich eigentlich nur noch raus da.
Finde es auch gut, dass die Entwickler die eigene Gamekultur als Symbole verwenden. Das gilt ja häufig eher als "low brow", während die zigste sinnfreie Referenz zu Schrödingers Katze anscheinend als "intelligent" durchgeht (ich hoffe echt, dass ZZ nirgendwo das Gedankenexperiment erwähnt hat, sonst sehe ich jetzt echt dumm aus^^).
Zanki Zero: Charakter- und Storyeindrücke
Hatte ja im Bericht zu Zanki Zero geschrieben, dass ich noch näher auf Story und Charaktere eingehe will. Daher hier nun noch ein paar genauere Eindrücke dazu. Das Spiel gibt einem sehr viele offensichtliche Erklärungen, welche sich als Blödsinn herausstellen und nimmt häufig sogar ähnliche Tropes aufs Korn. Man könnte auch sagen, es baited einen genauso hart, wie man selber die Monster baited * g*
Das, was jetzt folgt sind eher ungeordnete Gedanken zu dem Spiel.
Abschließend will ich sagen, dass es ja sehr normal für Spiele ist, Metaphern aus anderen Medien zu verwenden. Aber es kommt schon sehr selten vor, dass Games Spiele selber als Metaphern benutzen, ohne gleich auf die Metaebene abzudriften. Zanki Zero tut das, wie erfolgreich es damit fährt muss wohl jeder für sich selber entscheiden.
Geändert von Sylverthas (12.01.2021 um 10:47 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Das sind einige sehr spannende Gedankengänge zu den Charaktermotivationen und möglichen Hintergrund, gerade das mit den Todessünden habe ich so noch gar nicht gesehen und habe ich zunächst einfach nur als wenig überzeugendes Writing gesehen, irgendwie musste man ja dieses ausgelutschte Konzept in das Korsett quetschen. xD
Auch wirklich ein interessanter Gedankenansatz dass sich das Spiele Leitmotif noch durch mehr Bereiche des Spiels zieht, gerade die Namen der Openings und Endings hatte ich nicht so richtig bedacht. Das Ending-Theme war wohl so fröhlich um der Bitterkeit noch eine bestimmte Süße zu geben.
Geändert von Klunky (12.01.2021 um 09:29 Uhr)
Spiele durchgespielt - Jahresreviews: 2021, 2022, 2023, 2024
Sega Mega Drive Challenge 2020+2021
ALLE Gameboy Spiele Challenge 2025-2035
JRPG-Challenges: 2018feat. Superman 64, 2025
Gamingblog: Ulterior_Audience
Absolut, absolut. Gerade wenn eine traditionelle Gaststätte ein vegetarisches Gericht anbietet, dann hast Du weder die Wahlmöglichkeit, noch eine Garantie dass es schmeckt. Käsespätzle sind zwar meistens gut, aber vom bunten Marktgemüße (Steht manchmal wirklich mit sz in der Karte) würde ich dann doch Abstand halten. Entweder ist es total uninspirierter Bofrost oder es kommt ein Brühwürfel von Maggi rein, dass es schmeckt. Ist dann halt nicht mehr vegetarisch.
Ich finde es ja nicht verkehrt, Fleisch zu essen. Aber ich schaffe es wirklich, standhaft oder stur zu bleiben - weil mir das Fleisch einfach leid tut. Es gibt aber ein Gericht, das ich schon vermisse: Rinderfilet. In meinen Augen eines der genialsten Dinge, die man essen kann. Wenn mir nicht die Kuh so leid täte...Aber egal! Es soll jeder das essen, was er möchte. Ich versuche, meinen Teil dazu beizutragen und auch häufig vegan zu essen. Wenn ich selber koche, ist vegan auch lecker. Und es funktioniert in der bayerischen Küche (Blaukraut und Kartoffelpuffer) genauso gut wie in der japanischen (Onigiri mit Wakame-Salat oder mein Curry). Aber wenn Du auswärts versuchst, was Veganes zu essen, kapituliere ich meistens und nehme dann doch lieber was normales Vegetarisches. Da hat man zumindest noch die Chance, dass was schmeckt.
Wie war das? "Ich hätte gerne das Rührei ohne Fleisch" - "Also Speck ist in Ordnung?"
Meine Perspektive dazu ist die, dass man halt nicht jeden Tag Fleisch essen muss. Das halte ich für ein Unding, was sich die letzten Jahrzehnte breitgemacht hat und ja auch dadurch angefeuert wird, dass Fleisch teilweise günstiger ist als Gemüse.
@Klunky: Ich musste ein wenig grinsen, dass ich tatsächlich einen so langen Post über Impressionen zur Story verfasst, aber dabei praktisch gar nicht aufs Klonen eingegangen bin - Prioritäten muss man haben *g*
Vermutlich habe ich die Twists von Zanki Zero als zu trollig verkauft. Gerade das Klonen wird aus vielen Blickwinkeln betrachtet, welche häufig recht ernst sind. Und das Klonen ist ja auch im Prinzip die stärkste Verbindung von Story und Gameplay, weil es das Lebenssystem neu kontextualisiert, was sonst in Videospielen einfach eher sowas wie ne Paralelwelt ist, bei der aber nur der Spieler die Erinnerungen behält (was ja ein Hauptthema von Undertale war). Hier ist es ein anderer Ansatz bei dem man einfach nach dem Ableben weitermacht (und hier werden sogar die Charaktere dadurch besser, nicht nur der Spieler!), weil man halt immer wieder Klone (Extraleben) erstellen kann. Passt ja auch sehr gut damit, dass die Anzahl der Charaktere tatsächlich als 8 "Extraleben" angezeigt werden. Wobei ich dem Spiel da ein wenig übelgenommen habe, dass der Counter da nicht auf 7 steht, aber das hätte den Twist gegen Ende wohl ruiniert *g*
Was Sachika angeht: sie wird ja bereits im Opening Video als "Girl of Original Sin" bezeichnet (darauf beziehst Du Dich vermtulich auch):
Btw. hatte ich ja geschrieben, dass das Spiel so schön nicht pretentious ist, dabei macht der Trailer teilweise genau den Eindruck - denke der Effekt kommt erst, wenn man wirklich weiß, was hinter den meisten Sachen steckt^^
Beim Anschauen von dem Video ist mir noch aufgefallen, dass Yuma ja als Erbin der Völlerei bezeichnet wird - was natürlich schon mehr zutrifft auf sie, als einfach nur die Todsünde. Immerhin ist ihr Vater ja derjenige, der in der Verschwendungssucht lebt. Merkt man bereits bei der ersten Szene mit dem Koch. OK, keine Ahnung, ob ich da in den genauen Wortlaut nur zu viel reininterpretiere, aber für mich ergibt das so zumindest mehr Sinn^^
Und vermutlich bin ich zu viel Weeb, aber die englischen Stimmen sind schon gewöhnungsbedürftig, wenn man es mit japanischer Dub gespielt hat. Zugegeben, es ist nicht alles in Zanki Zero vertont, so dass das nicht ganz sooo wichtig ist, aber die paar Ausrufe der Charaktere geben ihnen ja schon einiges an Stimmung mit. Z.B., wenn man gegen eine Kante läuft, und jeder Charakter komische Sounds von sich gibt. Macht dann wirklich den Eindruck, als wenn sie sich volle Kanne stoßen (glücklicherweise bekommt man dafür keinen Schaden, weil sie mit dem Kopf auf die Tischkannte knallen oder so).
In jedem Fall ist das mit der Ursünde ein guter Punkt, denn Mamoru hat sich die Todsünden der anderen nur ausgedacht und das ist vollkommener Unsinn, bis halt auf Klon Sachika, wo es definitiv zutrifft (auch wenn sie selber absolut nichts dafür kann). Aus Mamorus Sicht ist vermutlich die Ursünde der Mord an Sachika - er sagt es ja selber in einem seiner Monologe, dass er das als Auslöser für den Untergang der Menschheit ansieht. Da wird die Kausalkette aber einen Schritt zu weit zurückgegangen, würde ich mal sagen - fast als würde man sagen, dass das römische Reich Schuld daran ist, dass Hitler an die Macht kam^^
Und es ist ja auch schlecht - nur, dass Mamoru eben das schlechte Writing macht *g*Zitat von Klunky
Geändert von Sylverthas (13.01.2021 um 09:17 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Spannend, was ihr hier alles zu Zanki Zero schreibt, ich bin kurz davor, es doch nochmal einzuwerfen. Ich habe das Spiel nämlich im letzten Jahr abgebrochen, da es mich überhaupt nicht angesprochen hat, ohne dass ich wirklich meinen Finger darauf legen könnte, was es nun konkret ist. Danganronpa habe ich total gerne gespielt und war entsprechend gespannt auf Zanki Zero, aber gerade die Art, wie all diese Mechaniken zusammengeworfen wurden, hat bei mir überhaupt nicht funktioniert. Erstmal die Geschichte, in der so viel merkwürdiges Zeug vorkommt, dass es eigentlich nur noch absurd, manchmal grotesk wirkt, dann die uninteressanten Dungeons, in denen eine nicht untersuchte Ecke dafür sorgen kann, dass man gefühlt ewig durch die Gegend irrt, und dann noch das uninspirierte, steife Kampfsystem verbunden mit weiterem Quatsch... Irgendwie fühlt sich das Spiel, obwohl zig Mechaniken durcheinandergeworfen wurden, trotzdem nicht ansatzweise wie ein komplettes Gesamtwerk an.
Ich muss zugeben, dass ich zwischendurch wirklich mal auf Schwierigkeit 1 gegangen bin, weil ich gucken wollte, ob es das besser macht, aber dann fehlen eben wirklich Teile des Gameplays (wobei das eben auch keinen Spaß macht). Hinterher pendelte ich dann irgendwo zwischen Schwierigkeit 2 und 3, aber das fühlte sich auch nicht so an, als wäre es es wert, meine Zeit zu investieren.
Na ja, schwierig. Wenn irgendjemand Argumente haben sollte, um mir das Spiel doch noch ein wenig schmackhaft zu machen, dann gerne her damit. Ich fürchte nur, dass das ein eher hoffnungsloser Fall ist und ich besser damit beraten bin, einfach etwas anderes zu spielen.![]()
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
Das klingt so, als wüsstest Du die Antwort schon *g*
Vielleicht mein Gedankengang zum Spielanfang. Also an sich fand ich die Konzepte am Anfang mit Klonen, Extend TV, dem Gamigen schon ziemlich over the top und wusste nicht, ob ich das ernst nehmen soll, ABER sie habe mich neugierig auf mehr gemacht. Humor und Charaktere haben mir auch schon sehr zugesagt. Der erste Dungeon konnte mich noch nicht richtig kriegen, das Kampfsystem ist simpel aber in Ordnung, das Inventarmanagement war nervig und die Alterung einigen Zeitdruck verursacht. Harutos Background fand ich nicht so spannend, aber Shou und Mirai haben schon gut was rausgehauen. Beim ersten Charakterwechsel bin ich ein wenig wärmer geworden mit dem Spiel, fand vor allem die Stelle cool, als man alleine mit dem Charakter spielen muss in Level 2. Inventarmanagement und altern haben mich weiterhin genervt. Habe hier größtenteils weitergespielt, weil ich mir von den Danganronpa-Machern durchaus was erwartet habe und die Charaktere sympathisch waren. Die zweite Extend TV Geschichte fand ich auch viel interessanter als Harutos. Dann kam Level 3, und das ist wohl für viele der Make or Break vom Spiel.
Dort muss man ein recht komplexes unterirdisches Labyrinth erkunden. Hier kam bei mir das erste Mal eine richtig harte Horroratmosphäre auf und ich habe langsam gemerkt, wieso bestimmte Elemente so sind, wie sie hier gemacht wurden. Das Alterungssystem ist nicht mehr nur eine Nervigkeit, sondern man muss damit konkret planen und bekommt *wirkliche* Probleme, wenn man nicht aufpasst. Das Kampfsystem ist simpel, aber funktioniert - und weil Gegner ordentlich reinbrettern darf man sich nicht viele Fehler erlauben. Durch die engen Gänge muss man durchaus aufpassen, dass man nicht in Ecken gedrängt wird und wie mans ich über die Karte bewegt wird auf einmal viel wichtiger. Auch, muss man natürlich Ausdauer sparen, weil das Gebiet echt tief ist und Shortcuts schon stellenweise selten. Man merkt aber auch immer mehr, dass Tode in dem Game nicht wild sind (und sogar belohnend sein können durch Shigabane), man SCORE zum Wiederbeleben ohne Ende hat und eine Rückkehr zur Basis nur gewisse Zeitkosten verursacht. Bei Level 4 wurde das alles für mich dann nur noch mal verstärkt und ab da hatte mich das Game dann total, weil auch hier die Story an Fahrt aufnimmt^^
Also ja, wenn Du mit meinen Gedankengängen zum Spielanfang irgendwie sympathisieren konntest, dann wäre eine weitere Chance vielleicht möglich. Wenn Du das aber alles komplett anders wahrgenommen hast, dann vielleicht eher nicht
Ich würde sagen, das Spiel ist da schon sehr direkt und ehrlich: es startet mit vielen bekloppten Konzepten und täuscht gar nicht vor, dass das hier bodenständig wird. Ist im Prinzip ein anderer Ansatz als der von 999, wo einem erst ein extrem bodenständiges Konzept untergemogelt wird, damit man dann gegen Ende den Teppich unter einem wegzieht und den insane Bullshit rauskramt. Bzw. könnte man so eigentlich sehr viele japanische Stories umschreiben, fällt mir da auf *g*
Zeit für Statistik
Jetzt wirds so richtig nerdig (als wenn es der Rest nicht schon gewesen wäre^^).
Weil ich ein wenig schauen wollte, ob Zanki Zero tatsächlich unbeliebt ist, habe ich mir ein paar Statistiken auf Steam, SteamDB und SteamCharts ansgesehen. Da hab ich Zanki Zero einfach mal mit ein paar Spielen verglichen, die ich sonst noch so gespielt habe, kenne, oder interessant finde. Weil ichs eh schon aufbereitet habe wollte ichs auch mal hier reinklatschen. Natürlich keine harte Statistik, vor allem, weil die Daten zeitsensitiv und teilweise auch subjektiv sind. Hoffe auch, dass ich nicht zu viele Übertragungsfehler gemacht habe (wo sind die HiWis, wenn man sie braucht)
Nicht sicher, ob sich irgendwer hier für sowas interessiert. Die Liste weiterhin (einigermaßen) aktuell zu halten, könnte recht schwer werden, weil sich die Daten ja über die Zeit verändern, man also immer die gesamte Liste updaten müsste. Naja, so gibts immerhin nen kleinen Snapshot^^
Vielleicht hat ja auch jemand Anmerkungen zur Verbesserung / Korrekturen oder interessanten Fragestellungen bzw. weiteren Variablen, die man tracken könnte?
Geändert von Sylverthas (20.01.2021 um 14:07 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
So, schon mal sorry für den kommenden Rant. Nachdem ich gestern einige Zeit in der Cathedral of Sacred Blood verbracht habe, muss ich einfach mal loswerden, wie unglaublich hart das Leveldesign von Code Vein SUCKED!
Also, schon vor der Kathedrale war ich wenig begeistert - die Level sind extrem uninspiriert und haben kaum irgendwas erinnerungswürdiges. Langweilige Höhlen, nondeskriptive apokalypische Stadt, irgendwelche Schluchten und eine matschige Müllhalde (?). Ehrlich gesagt weiß ich bei den meisten Gebieten nicht mal, was für eine Funktion die früher mal gehabt haben sollen. Wie gut, dass ein NPC einem sagt, dass man gerade in einem Park ist, danke! Die Teleportpunkte haben auch häufig echt tolle Deskriptoren, wie "Natural Cavern", "Natural Cavern Depths" oder "Outer Crossroads". Was mich vermuten lässt, dass auch die Entwickler nicht genau wissen, was für Gebiete des eigentlich sein sollen. Es wirkt alles so beliebig und wegwerfbar.
Die Karte hat da sicher als Stütze gedient, um sich weniger Mühe mit dem Design geben zu müssen. Denn man braucht ja keine "Sehenwürdigkeiten", die man sich in Erinnerung behalten muss, wenn die Spieler auch einfach die ganze Zeit auf die Map glotzen können. Was vielleicht gut ist, weil CV nicht besonders hübsch designed ist. Um das kurz zu erläutern: selbst mit der besten Engine werden die Endresultate nicht gut aussehen, wenn Dinge einfach beliebig platziert werden. Auf der anderen Seite kann auch eine veraltete Engine noch viel hergeben, wenn Leute wissen, was sie damit machen sollen. Die Engine von CV kann vermutlich einiges, aber die Designer haben einfach so wahllos Dinge hingeballert, dass man einfach an allem wie an weißem Rauschen vorbeigeht. Wenn sich diese Mühe überhaupt gegeben wurde - denn man hat ja auch schöne Bereiche wie die Dried Up Trenches, die einfach nur... ein Gebirge sind? Also... mit ganz vielen Felsen und... nichts? Oder der Howling Pit, die zum Glück so dunkel ist, dass man nicht erkennen kann, wo man da eigentlich langläuft. Ich weiß ehrlich gesagt nicht mal, was die Leuchtfeuer bringen sollten, die man da anmacht - sind das Trigger, oder sollen die einem *wirklich* bei der Orientierung helfen? Also das, was einem die Karte eh schon komplett abnimmt, weil alles eh gleich aussieht?
OK, jetzt zum eigentlichen Levelaufbau. Denke man kann es recht gut mit Dark Souls 2 vergleichen, welches da ebenfalls eher schwach war. Gebiete sind aneinandergereiht, es wird praktisch kein Gefühl für den Aufbau der Welt vermittelt. Statt dass das Spiel clever zur Old City zurückrotiert, wenn die Charaktere überrascht feststellen, dass dort noch etwas ist, wird sich komplett auf das Teleportsystem verlassen - wer braucht schon "AHA!"-Momente? Nicht zu sprechen von dem "Geheimweg" in der Old City bei der Statue - man, hab ich da gelacht, dass niemand bisher diese Leiter bemerkt zu haben scheint![]()
Selbst innerhalb der einzelnen Abschnitte sind die Loops in der Regel sehr kurz und die Gebiete exzessiv linear. Gibt es Abzweigungen, dann sind diese nur für eine kurze Zeit relevant und rotieren gleich wieder zurück - man will Spieler ja nicht mit komplexen Leveln überfordern (kostet eh zu viel Aufwand sowas zu designen!).
Dazu kommt, dass die Level fast keine "Tricks" haben. Alles ist gleich. Die Sache, dass ein Monster an einem Abhang hängt und hochklettert wird bis zur Absurdität wiederholt. Ab und zu darf man nen Schalter umlegen der ne Tür öffnet, die meist direkt neben ist. Gelegentlich darf man sich entscheiden ob man head on in nen Hinterhalt reinrennt oder nen kleinen Umweg geht. Und das in jedem fucking Level.
So, und das war alles noch BEVOR man in die Cathedral of Sacred Blood kommt, wo all die Probleme auf 1000 gedreht werden. War auch ne richtig, richtig clevere Idee der Entwickler, Erinnerungen an Anor Londo hervorzuholen - ein Gebiet aus einem Spiel, welches größtenteils gutes Leveldesign hat (ignorieren wir mal Lost Izalith, wobei ich sogar das besser finde als alles, was CV bisher zu bieten hatte). Nur als Vergleich, was man in Anor Londo alles macht: man wird dort abgesetzt, erkundet erstmal eine kleine Kapelle und findet einen Firekeeper. Dann geht man über die Brücke wo ein Gargoyle wartet, geht über das Dach in ein Nebengebäude (alleine diese Idee ist viel interessanter als alles, was CV bisher gemacht hat!), balanciert dort unter Gegnerbeschuss entlang von Planken, klettert nach unten, bewundert ein Gemälde auf der anderen Seite und es stellen sich Fragen und spekuliert, was das hier für ein Raum ist. Dann bewegt man eine große Drehbrücke, muss die Festung unter nervenzerreissendem Beschuss von Bogenschützen erklimmen und dann ist man erst drinnen. Ich höre hier erstmal auf, weil ich in Code Vein noch nicht mal den Zugang zur Kathedrale gefunden habe.
OK, aber was macht man nun in CV? Man rennt auf komplett willkürlichen platzierten Brücken. Ab und zu kommen in kreisrunden Räumen Gegner. Meist sind die leichten Gegner auf den Brücken platziert, damit man auch ja nicht runterfallen kann. Was oft eh nicht möglich ist, weil alles abgezäunt ist. Dann guckt man immer wieder von nem dead end nach unten um von einer der tausend Plattformen darunter überrascht zu werden, auf die man springen kann. Dann legt man nen Schalter um, der eine Tür öffnet. Und das wiederholt sich x-mal. Bitte sagt mir, dass ihr den Unterschied erkennt, wie langweilig das im Vergleich zu Anor Londo ist?! Code Vein vermittelt auch gar kein Gefühl, wo man eigentlich hingeht - man folgt halt den Wegen, die bringen einen schon irgendwie näher an die Kathedrale ran... oder? Ich würde sagen, dass es schiere Ignoranz der Entwickler war, dass sie so eine offensichtliche Anlehnung gemacht, und dabei so ein schlechtes Level fabriziert haben.
So, derzeit bin ich vor dem ersten Zwischenboss, der mich ein paar Mal plattgemacht hat und dann hab ich aufgehört. Ich habe gerade mal etwas mehr als die Hälfte von diesem Level erkundet - irgendwie motiviert mich das nicht, noch ein paar Mal beim Boss zu sterben, um als Belohnung noch mehr davon erkunden zu dürfen O_O
Rant over. Das Spiel hat natürlich auch positive Aspekte, darauf werd ich später sicher noch mal zu sprechen kommen, aber die Kathedrale hat echt das Faß zum Überlaufen gebracht^^
Geändert von Sylverthas (26.01.2021 um 23:01 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Jetzt bin ich neugierig auf Code Vein.
Frage mich gerade wie stimmig vergleichbare Games sind mit ihrer glaubhaften Welt?
Vielleicht wäre The Surge 2, The Last Remnant und Nioh 1-2 besser für dich geeignet?
In The Surge 2 greift eine Stadt vollständig ineinander.
Da wirkt nichts schlampig oder unsinnig hinzugefügt.
Im Gegenteil, die ist so verschachtelt, dass ich über die Abkürzungen und wie das Stadtbild am Ende ausschaut sehr drüber angetan war.
In den anderen beiden Games hat man dafür den Vorteil, dass man entweder durch Welten springt oder man einzelne Missionen absolviert.
So entsteht kein Bruch, wenn etwas völlig anders ausschaut und gerade Nioh 2 geht in einigen Missionen schöne Wege mit kleineren Schalterrätseln oder das man Schleusentore richtig einstellen muss um weiterzukommen.
Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux
Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1
Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
RPG-Challenge 2025 / Now: Jahresfazit 2024
War das der Silberberserker? Der hat mich auch sämtliche Nerven gekostet, zumindest das erste Mal, als ich den erledigen musste. Der war schwerer als der andere Boss der Kathedrale.
Ansonsten - schade, wenn du das so empfindest, ich empfand es als nicht ganz so drastich. Über die Kathedrale selbst müssen wir nicht reden, ich fand die auch scheiße und hab mich in 3 Spieldurchgängen 3x in diesem ort verlaufen, weil die Kathedrale einfach auch so absurd-unlogisch aufgebaut ist (welcher Architekt hat sich das design bitte ausgedacht?). Hinzu kommt eben, dass alles weiß ist, was auf Dauer eben auch nicht unbedingt ansehnlich ist.
Dass die Level keine Tricks haben, kann ich aber so nicht unterschreiben - bis auf die ersten beiden Level (Stadtuntergrund und Stadtzentrum) hat fast jedes gebiet so seine kleine Eigenheit - bei der Howling Pit ist's das Wasser, z.B., bei der Kathedrale ist's das einzigartige Design (das findest du sonst im Spiel nicht mehr). Da hat's mich mehr genervt, dass die Bosse bis hin zum Silberberserker nur irgendwelche Vicher waren, die scheinbar zufällig gerade das gebiet erobert haben.
EDIT:
Alle vier persönliche Präferenz. Man konnte ja von Prinzip auch nicht jeden Charakter jede Waffe tragen lassen, und ich wollte einen Spezialisten für jede Nahkampf-Schadensart (Blunt/Slash/Strike bzw. Pierce). Hinzu kam, dass ich Mamoru und Yuma weder mochte noch irgendwie ansprechend fand und Sachika eh komisch war. Haruto hatte ich am Anfang anstatt Rinko, aber dann ist er irgendwann ungünstig draufgegangen, Rinko hat den Ersatz gespielt und die hab ich dann behalten.![]()
Geändert von Kael (29.01.2021 um 09:30 Uhr)
Meine JRPG Challenge... 2017 [#1- 13] (13) | 2018 [#14 - 31] (18) | 2019 [#32 - 53] (22) | 2020 [#54 - 78] (25) | 2021 [#79 - 112] (34) | 2022 [#113 - 134] (22) | 2023 [#135 - #160] (26) | 2024 [#161 - #184] (24)
2025 [#185 - #???] (05)
Aktuell: [#??? - Botworld Odyssey / #190 - Poison Control / #191 - Dragon Spirits 2]