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  1. #11
    Zitat Zitat von Sylverthas


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Man muss nicht immer gleich die gesamte Kultur verändern (wie es die Tales Reihe regelmäßig tut), um die eine von einer anderen Stadt abzugrenzen.
    Man muss hierbei aber bedenken dass Liberl ein relativ kleines Land ist - nicht mehr als etwas Erde welche um einen See herum aufgeschüttet wurde und zur Hälfte aus Gebirge besteht - und in den meisten Tales-Spielen viel größere Entfernungen überbrückt werden. Man tingelt von Kontinent zu Kontinent, während selbst die großen bekannten Reiche der Trails-Serie nur in einem relativ überschaubaren Westteil des Zemuria-Kontinents liegen.

    Und zumindest in den neueren Tales-Ablegern, in denen man nicht mehr über eine Oberwelt läuft sondern die Städte direkt mit Wegen untereinander verbunden sind, ähnelt sich die Architektur schon stark. Wobei Tales auch deutlich stärker die Fantasy-Schiene fährt während Trails eher versucht ein Europa der industriellen Revolution und damit der Angleichung der Kulturen zu zeichnen.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Als es dann an die Akademie ging hatte ich wirklich das Gefühl, man will hier Zeit schinden ("Hey, lasst mal bei der Vorbereitung zum Schulfest aushelfen" >_>). Mal sehen, ob hieraus rückblickend noch was gemacht wird, oder man wirklich einfach einen Haufen unwichtiger NPCs trifft, damit man das allseits beliebte Schulsetting, was anscheinend in nichts Anime-inspiriertem fehlen darf, einbauen konnte.
    Aus dem Schulfest wurde IMO nicht besonders viel gemacht. Am Anfang von Chrono Trigger ist das Fest ja beispielsweise so gut, weil es einen kompletten Change of Pace zum Rest des Spiels darstellt. Hier... geht man halt rum und redet mit Leuten. Wie man es sonst das ganze Spiel über macht. Hier wären ein paar Attraktionen oder Minispiele ein Muss gewesen. Immerhin gabs diesen Roboter, der erstaunlich viele verschiedene Dinge zu sagen hatte.
    Um ehrlich zu sein hätte ich es fast als unpassend angesehen, wenn sie weniger aus dem Ereignis gemacht hätten, basierend darauf wie sehr das Spiel bisher ins Detail ging. Du darfst auch nicht vergessen dass das hier kein Jahrmarkt oder ähnliches ist, sondern eine Art "Tag der offenen Tür" der Schule, bei dem es hauptsächlich darum geht die Umgebung und den Lerninhalt durch Ausstellungen wiederzugeben. Unterhaltung ist hier eher sekundär, dafür gibt es dann ja das große Highlight mit dem Theaterstück (welches auch ohne Sprachausgabe wunderbar funktioniert, wie ich dir versichern kann )
    Und ansonsten gibt es ja noch kleine Miniquests wie die Dekorationshilfe für den Hausmeister, die Suche nach den Büchern oder die Befreiung des alten Schulgebäudes vor Monstern.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Die Szene in der Akademie hat mir ein wenig vor Augen geführt, wie sparsam man hier eigentlich mit den Animationen der Charaktermodelle ist. In den meisten Szenen machen die Character Artworks 100% der Arbeit, während die Modelle einfach nur starr rumstehen. Es gibt *sehr* selten mal etwas komplexere Animationen. Wobei... das sind häufig nicht mal Animationen, weil das Spiel einen sehr seltsamen "Fade"-Effekt verwendet um von einer Stellung zur nächsten zu wechseln. Bemerkt man besondes gut, wenn Charaktere von Stühlen aufstehen. Das Spiel ist optisch größtenteils in Ordnung und die Umgebungen sind relativ detailiert, aber dieser Mangel an ordentlichen Animationen ist echt krass. Vielleicht fällt mir das noch mehr auf, weil ich ja die Shantae-Reihe kürzlich gespielt habe, welche nur so strotzt vor detailverliebten Charakterbewegungen.
    Heh, das zieht sich, bis heute, durch alle Falcom-Spiele. Ist das gleiche wie mit den statischen Anime-Sequenzen, die du glaube ich letztes oder vorletztes Jahr schon mal kritisiert hast. (Oder war das Rusk? Sorry wenn ich das verwechsle.)
    BTW, besonders witzig fand ich, als am Ende des Kapitels bei der Verfolgungsjagd zum Abwehren der Kugeln einfach Estelles Siegesanimation abgespielt wurde, inklusive dem obligatorischen Victory-Zeichen am Ende.

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Erst gings mir etwas auf die Nerven, dass man überall hin zu Fuß laufen muss und das Spiel einen öfter hin- und herschickt. Mitlerweile finde ich das aber in Ordnung, das Spiel nutzt einige Kniffe, damit es nicht so schmerzlich wird. Erstens kann man Gegnern gut ausweichen, wenn man aufpasst - die Wege sind häufig recht breit. Dann fallen die XP auch noch ziemlich hart ab, wenn man überlevelt ist, so dass man kaum verführt wird, zu kämpfen (das Game ist echt nichts für Leute, die gern grinden, weil es die Level der Gruppe stark einschränkt). Zusätzlich ist das Bewegungstempo recht schnell und man kann ja noch die Beschleunigungsfunktion verwenden, um es noch eine Ecke schneller zu machen *g*
    Das Ding ist: Ich denke, der Atmosphäre vom Spiel hätte es mehr geschadet, hätte man ein Schnellreisesystem eingebaut. Durch das Laufen wird das ganze ziemlich organisch, und es dauert auch nicht wirklich lange. Der Einbau von Teleportsystemen ist halt immer eine Gratwanderung, und gerade heute werden diese IMO viel zu häufig verwendet, weil man modernen Spielern auch ja keine kleinen Unannehmlichkeiten zumuten darf.
    Eine Schnellreise ist aber noch immer ein optionales Mittel, muss nicht verwendet werden und kann, wenn es dramaturgisch Sinn ergibt, weil die Charaktere durch die Story getrieben von A nach B laufen müssen, auch deaktiviert werden. Wie du schon angemerkt hast werden die Kämpfe recht schnell redundant, da die Erfahrung mit dem Level skaliert und man nichts mehr bekommt. Selbst Sepith sind kein Anreiz mehr, weil man die ohnehin hinterhergeschmissen bekommt. Zudem sind die Verbindungswege jetzt auch nicht so ultra-interessant gestaltet sondern lediglich Schläuche, von denen man aufgrund des steilen Kamerawinkels sowieso kaum etwas sieht. Was bleibt ist also nur noch eine künstliche Streckung der Spielzeit ohne irgendeinen Mehrwert, da man eben an allem vorbeirennt. Gerade mir, der alle Orte nach neuen Dialogen abklappert, würde eine Schnellreise stark entgegen kommen, selbst wenn ich nur ein paar Minuten sparen könnte. Denn bei meiner Spielweise wird aus dem 10-Stunden-Kapitel mal eben das Doppelte und dann würden sich selbst solche Kleinigkeiten summieren (bzw. von der Spielzeit subtrahieren^^). Und nicht jeder spielt auf einem System oder mit einer Version die eine Turbo Funktion enthält. (Turbo = Immersionskiller )

    Zitat Zitat von Sylverthas
    Wenn solche Viecher vor meiner Haustür wären, würd ich mich ja gar nicht mehr nach draussen trauen. Vielleicht fällt mir das hier so sehr auf, weil die Kultur eigentlich sehr zivilisiert wirkt, und daher diese Killermonster ziemlich auffallen.
    Ich bin ja mal gespannt ob das Gebiet hinter den Mauern von Grancel auch so verseucht ist wie der Rest des Landes.
    Geändert von Nayuta (14.03.2019 um 00:04 Uhr)
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