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  1. #521
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen

    System: PC
    Genre: Metroidvania
    Entwickler: Team Cherry
    Releasejahr: 2025

    Spielzeit: 61
    Schwierigkeit: -
    Beendet: 26.09.2025

    Jetzt kam ich auch mal dazu es zu lesen, nachdem ich selbst durch bin. Und ich bin wirklich beeindruckt wie viel dir aufgefallen ist, was mir Luftkopf, der ein bisschen zu sehr in Gaminglogik denkt, entgangen ist. Dabei zeigt Silksong ja sehr gut wie es nicht einfach irgendwelche Gebiete verbaut mit unterschiedlichen Biomen damit sich spielerisch etwas damit anstellen lässt, sondern weil es eeinen großen zu der eigens geschaffenen Spielwelt beiträgt, weil es der Welt Tiefe verleiht und dann haben sie es trotzdem geschafft jedem noch mal auch abseits der Lore einen eigenen Touch zu geben.
    Ist aber auch eine Qualität dass es dem Spiel gar nicht so wichtig ist, ob einem was entgangen ist, das macht besondere Spieldurchgänge so reizvoll, wenn man den Kopf noch mal für was anderes hat und so langsam weiß wo alles seinen Platz hat. SIlksong macht da auch so viele Fässer auf, hat so viele Facetten so viel angeschnitten und angedeutet, da kann man bestimmt riesige Vorträge drüber halten.

    Stimme auch soweit zu dass Silksong entsprechend wirklich ausgeschliffen wirkt und man das der Entwicklungszeit anmerkt. Ich hatte ebenfalls Pacing-Probleme in Akt 3. Ich denke es verändert sich einfach zu wenig in der Welt, so dass durch die Größe viel Leerlauf entsteht und dennoch gibt es ja dann den Silk Soar mit dem sich die ganze Welt erneut auf den Kopf stellen lässt. Da wäre mir jetzt auch keine gute Lösung eingefallen. Ich fand die neuen Impressionen die man bekommt klasse, aber sie sind schon deutlich weiter auseinander, da es bis auf Verdana (und dem Abyss am anfang) kein neues Gebiet gibt. (und auch das hatte ich erst ganz zum Schluss gefunden.)
    Dennoch ist es beeindruckend dass es überhaupt einen weiteren Akt gibt, daher will ich gar nicht zu sehr mopern.

  2. #522
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ich schätze mal Nostalgiker für 08/15 RPG's werden sich heimisch fühlen.
    Nein, Eyjuden Chronicles ist ABSOLUTE Grütze. Was ein erbärmlich schlechtes Spiel.
    Story zum abgähnen, Dungeondesign aus der Hölle, lahmes Kampfsystem, sterbenslangweilige Charaktere, lahme Musik.
    Ich musste das Spiel nach 12h abbrechen mit einer krassen Wut im Bauch...

  3. #523
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Ist aber auch eine Qualität dass es dem Spiel gar nicht so wichtig ist, ob einem was entgangen ist, das macht besondere Spieldurchgänge so reizvoll, wenn man den Kopf noch mal für was anderes hat und so langsam weiß wo alles seinen Platz hat. SIlksong macht da auch so viele Fässer auf, hat so viele Facetten so viel angeschnitten und angedeutet, da kann man bestimmt riesige Vorträge drüber halten.
    Daher finde ich immer noch, dass von den vielen Spielen, die versuchen, so ein Storytelling wie FromSoft zu machen, Team Cherry noch mit am dichtesten drankommt. Vor allem merkt man bei den Spielen auch, dass da Themen drinnen sind, die Welt ist tief, auch wenn die Dialogmenge nicht hoch ist. Halt wirklich Spiele, die die Tatsache, dass sie Spiele sind, ausnutzen. Und es ist auch hier ziemlich egal, wie viel von dem "hinter den Kulissen" man aktiv mitbekommt, man spürt die Tiefe der Welt bereits beim Spielen.

    Zitat Zitat
    Ich hatte ebenfalls Pacing-Probleme in Akt 3. Ich denke es verändert sich einfach zu wenig in der Welt, so dass durch die Größe viel Leerlauf entsteht und dennoch gibt es ja dann den Silk Soar mit dem sich die ganze Welt erneut auf den Kopf stellen lässt. Da wäre mir jetzt auch keine gute Lösung eingefallen.
    Es wird hier echt spannend, ob sie jetzt die nächste Zeit nutzen, um noch DLC zu machen für den 3. Akt. Quasi ein wenig ausstaffieren. Im Gegensatz zu Hollow Knight kommt man ja auch nicht in die Welt von Akt 1 und 2 zurück, da wirds interessant, wie sie mit neuem Content umgehen. Wird auf jeden Fall ein Game, was ich dann in ein paar Jahren gerne noch mal besuchen werde. Mal sehen, wie viel vom Muscle Memory bis dahin noch erhalten ist. Zumindest bei Sekiro konnte ich sagen, dass mir das Spiel beim zweiten Durchgang ein paar Jahre später wesentlich leichter gefallen ist.
    Zitat Zitat
    Verdana (und dem Abyss am anfang) kein neues Gebiet gibt
    Und Lost Verdania hat auch noch eines der schönsten Stücke aus dem Spiel!
    Zitat Zitat von Xeaker
    Nein, Eyjuden Chronicles ist ABSOLUTE Grütze. Was ein erbärmlich schlechtes Spiel.
    Story zum abgähnen, Dungeondesign aus der Hölle, lahmes Kampfsystem, sterbenslangweilige Charaktere, lahme Musik.
    Ich musste das Spiel nach 12h abbrechen mit einer krassen Wut im Bauch...
    Ich würds zwar nicht so krass sehen, aber ja, zu meinen Lieblingen gehörts definitiv nicht. Und irgendwie kann ich Dir auch sagen, dass Du nach 12 Stunden vermutlich nicht mal so viel verpasst hast, außer halt, Dich spricht dieses Sammelkonzept stark an und Du magst später n paar Minispiele. Aber wenn Du die Charaktere schon nicht mochtest, dann wird Dir das sicher keinen Kick geben

  4. #524

    System: PC
    Genre: A-RPG
    Entwickler: Square Enix
    Releasejahr: 2022

    Spielzeit: 42h
    Schwierigkeit: Normal
    Beendet: 01.11.2025


    Nach langem Warten und einer guten Portion Valium hatte ich endlich genug mentale Stabilität, um mich diesem Werk zu stellen. Die Stressbälle lagen bereit, Mundschutz war eingesetzt, damit ich mir nicht aus Versehen die Zunge abbeiße. Also, dann mal ab damit!




    Wer das Setting von Final Fantasy VII nicht kennt, sollte ernsthaft hinterfragen, ob JRPGs wirklich das richtige Hobby sind.
    ShinRa saugt dem Planeten die Lebensenergie aus, also sprengt die Terrorzelle Avalanche deren Reaktoren. Der spitzhaarige Cloud kommt als Söldner mit. So beginnt die Lovestory zwischen ihm und Sephiroth.
    … da bin ich wohl im Text verrutscht.


    Das Remake hat ein überraschend durchdachtes Kampfsystem

    Zwischen den schlauchigen Arealen gibt es immer mal wieder designierte Kampfarenen. Und man, das Kampfsystem von VII ist seit langem (seit X / X-2 O_O) endlich mal wieder ein richtig gutes in der Reihe.

    Es ist zwar Echtzeit, aber pausiert bei der Auswahl von Fähigkeiten / Zaubern. Die ATB Leiste füllt sich sehr langsam automatisch, aber wenn man sie schnell füllen will dann muss man draufkloppen. Jede Aktion aus dem Menu heraus kostet ATB. Dadurch wird verhindert, dass man Items / Zauber zu sehr spammen kann. Das System balanciert natürlich Offensive mit Defensive, weil man sich entscheiden muss, ob man ATB für Heilung oder Angriffszauber/Skills ausgibt.

    Da man vielen Angriffen nicht ausweichen kann, verhindert das Spiel „feige“ Strategien wie ständiges Kiten damit sich die ATB langsam füllen. Schaden ist teils unvermeidbar, MP regenerieren extrem langsam – dadurch muss man immer aktiv bleiben. Man kann zwar einen Fernkämpfer spielen, aber das bringt einem auch nur bedingt Verschnaufpausen, weil gerade Bosse primär den Spielercharakter angreifen.

    Witzigerweise haben viele der letzten Final Fantasy Teile ein Staggersystem (z.B. XIII-Trilogie und XVI).
    Das Remake führt dies aber bisher am kompetentesten aus. Denn hier gibt’s viele Variation zwischen den Gegnern - so sind manche erschöpft nach einem bestimmten Angriff und dann lässt sich die Leiste schneller erhöhen. Maschinen kann man häufig mit Blitzmagie schneller staggern. Bei anderen Gegnern muss man ein Körperteil abschlagen, usw. Man hat darauf geachtet, dass sich verschiedene Gegner auch unterschiedlich anfühlen, und das ist toll. Das gilt auch für die Angriffsmuster. So gibt’s z.B. Seepferdchen, die so im Kreis um einen Wirbeln und sich nur schwer im Nahkampf treffen lassen oder Gegner, die viel rumspringen. Interessant waren auch die Shinra Elite Commandos, welche so als Tag Teams auftreten - einer lenkt einen ab, der andere bretzelt einem eine rein.

    Dazu passt auch, dass sich alle Charaktere durchaus verschieden spielen. Cloud ist gut im Kontern, während Tifa sehr gut staggern kann - aber sie hält auch wenig aus. Barret ist der Tank - im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kanonenarm (xD). Er und Aeris sind auch die Fernkämpfer (wenn man ihm keine Nahkampfwaffe gibt *g*). Letztere ist im Prinzip die Zauberin der Truppe (später werden Zauber extrem stark) und kann gut heilen. Mir hats auf jeden Fall Spaß gemacht, mit jedem Charakter zu spielen.


    Für ein modernes Square Enix Spiel ist das Remake überraschend nicht undertuned


    Das Game ist auch eines der wenigen modernen, bei denen "Normal" auch tatsächlich "Normal" ist. Fand die Schwierigkeit in Ordnung. Man darf beim Kampf nicht pennen, aber man wird auch nicht von Feinden eingeäschert. Und das ist auch gut so, denn SE scheint es ja aus unerfindlichen Gründen geil zu finden, Hard in ihren neueren Spielen als eine NG+ Option zu verstecken.

    Hard macht Items übrigens komplett nutzlos und zwingt zu strengem Ressourcenmanagement, weil Heilung ausschließlich über MP (und gelegentliche Ruhebänke) läuft. Ein Kapitel (16) hab ich auf Hard durchgespielt, und ja, bin da bei den normalen Gegnern schon mal gestorben und den Boss musste ich auch den Trick rausfinden - stärker als dies auf Normal der Fall war. War cool. Sollte ich das Game noch mal spielen, dann würde ichs mir wohl im Hardmode anschauen. Damit hab ich übrigens auch kein Postgame gemacht, was im Prinzip aus neuen Hard-only Arenakämpfen besteht.

    Im Gegensatz zu Final Fantasy XVI ist das hier auch ein ordentliches RPG. Eigentlich ja lächerlich das erwähnen zu müssen, aber ja, es gibt Statusveränderungen (Frosch ist der Killer, ey xD) und Elementarschwächen. Natürlich passend zum Materia-System aus dem Original, was hier auch verwendet wird und einem wieder gewisse Freiheit beim Tuning der Charaktere und deren Zaubern gibt.
    Wo wir bei Tuning sind - zum Loadout der Charaktere gehören natürlich Waffen. Will man einen Charakter eher auf physischen oder magischen Schaden aufbauen? Will man, dass es mehr knallt oder verbraucht man doch lieber weniger MP für Zaubern? Die Waffen hier sind eher Sidegrades mit anderen Stärken, nicht unbedingt Upgrades, das fand ich schon cool.

    Die Bosse sind opulent und ziehen sich in mehreren Phasen, oft drei oder mehr. Das wirkt beeindruckend, aber wenn jeder Boss sich ne weitere Waffe oder ne neue Form aus dem Arsch zieht, fühlt sich keiner mehr besonders an. Den Skorpion beim ersten Reaktor hatte ich beispielsweise im Original nie als so eine große Sache wahrgenommen. Im Remake wirkt der Skorpion aber durch die Inszenierung sogar gefährlicher als einige Bosse danach.
    Dafür können die Bosse aber in der Regel was und es hilft drauf achten, was sie tun. So muss man bei manchen Angriffen in Deckung gehen oder bestimmte Körperteile angreifen, um eine bessere Chance zu haben (z.B. bestimmte Angriffe zu verhindern).


    Das Remake ist ein AAA Spiel

    Das klingt wie ein no brainer. Vielleicht liegts daran, dass ich vom Schlage "cineastisches, Sony-artiges AAA Spiel" lange nicht mehr gespielt habe, dass mich das überrascht hat. Und ich wurde schlagartig wieder erinnert, *warum* ich solche Spiele nicht spiele.

    • Erzwungene Langsamkeit für das cineastische Feeling:
      Lange, unskippbare Sequenzen, bei denen man nem Charakter folgt während er labert. Langsames Quetschen durch Engpässe oder langsame Klettereinlagen als "Leveldesignelemente", die das Tempo rausnehmen.
    • Die Illusion der Interaktivität:
      Das Last of Us Special - Offene Arenen, die verbunden werden durch lineare Schläuche und "Rätsel", deren Lösung einem die NPCs schon erklären bevor man ne Chance hat nachzudenken. Lange Button-Holds zum Türenöffnen, um einem irgendeine Interaktion mit der Spielwelt vorzugaukeln.
    • Die Cineastische Inszenierung geht über das Gameplay:
      Natürlich klaut das Spiel einem regelmäßig die Kamerakontrolle, kann ja nicht sein, dass man etwas verpasst, in das sicher mehrere zehntausend Dollar Budget geflossen sind. Besonders gerne wird das kombiniert mit ner mini Cutscene, von denen es nach praktisch jedem Kampf eine gibt. Einem wird permanent der Weg mit einem Warnzeichen abgeschnitten, denn es geht ja auch nicht, dass man das cineastische Storytelling zerbombt. Nein nein, immer schön brav den Weg entlanggehen, nicht abweichen!

    Nicht, dass man das großartig könnte, weil die Spielwelt ohnehin ziemlich linear ist und man in fast allen Dungeons… naja, Leveldesign vermissen lässt.

    Kurz: Es ist ein JRPG, das gerne Uncharted sein will.


    Ist Das Remake ein (gutes) Remake?

    Nein.
    Dennoch hat man schon versucht, viele Szenen aus dem Original nachzubauen und war - entgegen meiner Befürchtungen - mit einem gewissen Teil davon durchaus erfolgreich. Persönlich würde ich es wie folgt aufschlüsseln:

    • Recreation (ca. 25%):
      Das sind die Szenen, bei denen man das Original danebenlegen könnte und das Remake im wesentlichen die gleichen Hauptpunkte abfarmt, eventuell ausgeschmückter (d.h. mit mehr Worten). Das ist schon cool, wie viel sie ziemlich authentisch nachgebaut haben. Als Beispiele wären da die Kirchenszene mit Aeris oder Ankunft im Seventh Heaven. Hierzu zählen auch ein paar sehr schöne Charaktermomente. Beispielsweise zwischen Aeris und Tifa, bei denen man stärker merkt, dass sie Freunde werden, als es im Original der Fall war. Und ich muss auch einfach sagen - ich mag die Charaktere halt, vom Original aus schon.
    • Okayish Filler (ca. 15%):
      Das sind Sachen, die nicht im Original waren und die Spielwelt/Charaktere etwas erweitern. Darunter fällt für mich z.B. der Ausbau von den Avalanche Mitgliedern (auch wenn Jessie ein komplett anderer Charakter ist) oder die erweiterte Sequenz im Wall Market. Da sind auch ein paar ganz charmante Charaktermomente dabei, wie z.B. wenn Jessie Cloud teased oder die Kamparena in Wall Market.
    • Offensive Filler (ca. 40%):
      Das sind die viele, VIELEN Kapitel, die komplett sinnlos die Spielzeit strecken. Beispiele sind die kompletten 3 Fillerkapitel vorm zweiten Reaktor, die Kapitel um die Zeit mit Aeris zu strecken (meine Fresse, der Bahnfriedhof ey), und, und, und. Der ganze Kram, der am Ende nur Zeit frisst. Viele der langweiligen Nebenaufgaben gehören hier auch dazu, wie z.B. sämtliche Quests in Sektor 6, aber vor allem das 0815 Waisenhaus. Hier kommt auch mit rein, dass viel von dem Nebencontent nicht generischer sein könnte und die Welt nicht einzigartig aussbaut.
    • Aggravating Filler (ca. 10%):
      Neue Charaktere wie den Hope-Verschnitt Chadley oder der komplett bescheuerte Roche. Beides schreckliche Charaktere, beide sind eher in Final Fantasy XIII beheimatet als hier. Immerhin musste ich bei Roche lachen – nach seinem mega cringigen Auftritt verschwindet er einfach komplett aus dem Hauptspiel. Wohlverdient.
      Seit Crisis Core scheint die Reihe außerdem eine seltsame Fixierung darauf zu haben, SOLDIER als völlig durchgeknallte Clowns darzustellen, was diese angebliche Eliteeinheit wenig beeindruckend wirken lässt.
    • Nomura's Shitty Fanfiction (10%):
      Alle Szenen, die probieren, eine neue Story zu erzählen. Dazu gehören die Geister. Meine Fresse, war das teilweise lächerlich, gerade wenn die Charaktere wegtragen und man das Gefühl hat, das sei eine Parodie. Sie sind auch ein einfallsloses Tool, um Spannung aufbauen zu wollen: Oh je, da sind die Geister! Wird die Szene jetzt so ablaufen wie im Original oder nicht? Ich bin ja so gespannt!
      Oder mein absoluter Favorit, wo mir echt der Puls ging: Als man eine Szene aus dem Ende von dem Original zeigt und andeutet, dass dies ein schlechte Ende gewesen sei, was man nun verhindern wolle. Und ja, auch das ist - ähnlich zu den Geistern - alles nur Augenwischerei, um die Anspannung hochzuhalten, was denn nun alles neues passieren könnte.


    Da meine Meinung falsch interpretiert werden kann: Ich habe nicht per se Probleme mit Änderungen. Aber die Compilation of Final Fantasy VII existiert und ich weiß, was für einen großen Mist sich Nojima, Kitase und co. zusammengepfuscht haben. Nun haben sie sich noch Verstärkung geholt von Leuten, unter denen bekloppte Stories wie die von Kingdom Hearts und Final Fantasy XIII Trilogie entstanden sind. Daher habe ich nicht das geringste Vertrauen in die Storyschreiber.

    Ich will Sakaguchi - der an nichts von dem Fanfiction-Level Zusatzmaterial beteiligt war - nicht zu hoch loben, aber ich denke, er war eine Person, die die Leute einfach ein wenig zügeln konnte. Der die Projekte zumindest auf Kernthemen fokussiert hat. Als Beweis würde ich hier mal Lost Odyssey und Last Story anbringen. Er ist quasi das "Herz" der Spiele. Selbst in einem narrativen Wrack wie Final Fantasy VIII waren die Kernthemen immer noch sehr präsent.

    Ein größeres Problem, was ich damit sehe, ist, dass die Kernthemen vom Original untergehen in dem Filler. Ist der Plot tatsächlich über die Rettung des Planeten oder doch über ein langweiliges Waisenhaus in den Slums, das keinerlei interessante Aussage trifft? Sind Avalanche überhaupt noch die Öko-Terroristen, die sie im Original waren, oder es doch alles einfach nur ShinRa-Propaganda, damit diese den Konflikt mit Wutai anheizen können? Oder doch um Hojos Spezialprojekte, die er aus unerfindlichen Gründen in mehreren (!) Stockwerken im oberen ShinRa HQ ansiedelt, direkt unter der Suite des Präsidenten?


    Was im Original klein war, muss im Remake Gigantisch werden

    Ich war schon sehr belustigt, wie früh im Spiel ein Kameo von Sephiroth vorgekommen ist. Keine Sorge, Fans, es wird richtig vielen hot, steamy Cloud X Sephiroth Fanservice hier geben. Denn der (hinzugedichtete) Hateboner schwillt nicht so einfach von selber ab (ich will hier nur erinnern - im Original war es Jenovah, die man verfolgt hat, während Sephiroth im Nordkrater geschlafen hat - der Konflikt war fast vollständig einseitig auf Clouds Seite).

    Besonders aufgefallen ist mir Eligor. Im Original war er ein seltener Encounter im Bahnfriedhof – ein kleines Easter Egg, das viele Spieler nie gesehen haben. Im Remake musste daraus natürlich ein großer Boss werden, weil ein Milliardenprojekt keine subtilen Momente duldet. Damit ging der ganze Charme dieses optionalen Events verloren.

    Clouds Crossdressing-Szene ist ein Paradebeispiel für „wir AAA-isieren einen kleinen Gag“. Im Original war das ein simples, freiwilliges Minigame, bei dem man neben dem Kleid ein paar schräge Accessoires sammeln konnte (z.B. den Tanga von nem muskelbepackten Boxer xD). War größtenteils rein optional, hat auch nur eine Bonusszene als Belohnung gegeben. Im Remake bläht man das alles zu einer überinszenierten Bollywood Tanz- und Styling-Show auf, die komplett am Charakter von Cloud vorbeigeht. Dazu kommt: Don Corneo wählt immer Cloud – mehrere Varianten sind wohl zu teuer.

    Mit anderen Worten - es ist AAA-Exzess vom Feinsten.


    Pacing des Remakes und allgemeine Atmosphäre im Vergleich zum Original

    Ich habe parallel zum Remake auch immer wieder das Original gespielt. Das Offensichtlichste ist natürlich, dass Szenen, die im Original 15 Minuten lang gehen, im Remake auf einmal mehrere Stunden sind. Sehr offensichtlich ist das nach dem Wall Market bis zu Sektor 7. Was eigentlich eine sehr anspannende Sequenz sein sollte verliert jegliches Tempo, weil man noch mit Casper (dem Geist) verstecken spielt.

    Wenn das Original eines hatte, dann war es Pacing. Das Pacing vom Midgar-Akt war richtig stark. Es hat effizient Charaktere, die Welt und die hauptsächlichen Storybeats etabliert. Dabei hat das Spiel auch einige erzählerische Shortcuts genommen - z.B. hat man nur in einer kurzen Szene im Shinra HQ einen schlafenden Soldaten gesehen um zu erklären, warum der Einbruch funktioniert. Im Remake wird das alles besser erklärt und ist logischer - aber ist es damit auch tatsächlich interessanter, wenn das komplette Pacing vor die Hunde geht?
    Das Original war auch an vielen Stellen einfach ruhig und melancholisch. Beispielsweise in dem Abschnitt nach der Sprengung des ersten Reaktors. Während das Remake laut und bombastisch ist, spielte dort einfach nur diese tief melancholische Musik.

    Besonders genervt war ich aber vom Finale von dem Shinra HQ. Im Original ist dies soft Horror, mit dem creepigen Reveal von Jenova, von der man gar nicht alles sieht sowie dem Massaker mit Blutspur, was Sephiroth anrichtet, untermalt von dieser Musik! Gänsehaut. Im Remake hat man noch nicht mal versucht, irgendwas davon einzufangen - stattdessen kommt man in so einen nonense Zwischendungeon von Hojo, es kommt noch ein bisschen Sephiroth Gewanke und dann geht’s aufs Dach. Totaler Scheiß im Vergleich.
    Generell ist das Original düsterer. Sektor 6 Slums sind hier das Paradebeispiel, weil diese richtig hell im Remake sind. Es ist natürlich schwer in einem Remake mit voll kontrollierbarer Kamera die gleiche düstere Atmosphäre zu erzeugen, weil man nach oben schauen und die Platte sehen kann - die offensichtlich physikalisch nicht so stark die Sonne bedeckt, wie das im Original den Anschein gemacht hat.

    Ich fand die Tracks vom Remake, die keine Variationen auf die Originalmusik waren, ziemlich mittelmäßig. Ich meine, was sind das bitte für Dinger: Johny, Scrap Boulevard, Minight Spiral oder, mein "Favorit", das Gewäsch, was gar nicht weiß, was es sein will, von Red Zone. Das klingt nicht mal nach Final Fantasy VII - wenig überraschend, denn auch in Dirge of Cerberus und Crisis Core war sämtliche Musik unpassend, die kein Remix von den Originalstücken war.


    Das Remake hat aber auch einen eigenen Charme!

    Diese kontrollierbare Kamera ist auf der anderen Seite aber auch etwas positives: Das Remake kann die wahnsinnige Größe von Midgar einfangen. Ich hab schon an einigen Stellen gestaunt, wenn man durch die Gegend läuft und dann nach oben schaut und die gigantische Platte über einem ist. Bei dem Aufstieg zum Shinra HQ wird auch die extreme Höhe besser verkauft als dies im Original der Fall war, was einem ein ganz anderes Gefühl gibt.

    Trotz der obigen Kritik fand ich einige Szenen aber doch sehr charmant. Habe größtenteils mit japanischer Dub gespielt, aber auch gelegentlich mal in die englische reingehört und fand beide sehr gelungen. Auch wenn der Filler-Content through the roof ist, die Chemie zwischen Cloud und Aeris wurde wirklich gut umgesetzt. Wenn sie ihn ein wenig neckt und er dann keine Ahnung hat, wie man darauf richtig reagiert, das war gut. Auch, wie er dann mit der Zeit auftaut. Die Szenen mit den Turks waren auch immer wieder unterhaltsam. Hier hat man durchaus den Charme des Originals eingefangen, es aber noch weiter ausgeschmückt. Das Banter zwischen den Charakteren kann da auch überzeugen. Wenn sich das Spiel dicht am Original hält, dann kann das Writing durchaus was.

    Auch kommt das Gruppengefühl gegen Ende auf, wenn man das Shinra HQ erklimmt und dort wieder mit Aeris und Red XIII vereint wird. Witzigerweise ist mir das Spiel über gar nicht aufgefallen, dass man fast nur mit Cloud, Tifa und Barret spielt. Die drei sind einfach ein so passendes Team. Die Dialoge unter der alten Party sind da schon ziemlich gut geschrieben, das ist ein dicker Pluspunkt. Und auch schön, was sie aus der legendären 59-Etagen-Szene gemacht haben. Hier ist sogar eine leicht andere Charakterisierung als im Original. Dort überholt man mit Cloud praktisch immer die anderen und Tifa muss echt oft Pause machen. Im Remake wird die Sportlichkeit von Tifa noch mal herausgestellt und sie ist immer erste, während Cloud und Barret immer langsamer gehen, weil sie so erschöpft sind

    Unerwähnt lassen möchte ich die Minispiele auch nicht. Davon gibt’s einige, von eher klein (Dartwerfen) zu größeren Sachen wie Muskeltraining oder Boxen wegkloppen. Sind alle nicht unbedingt schwer und größtenteils optional (die lahme Roboterhand, ey xD), aber lockern schon durchaus auf. Bei solchen Sachen merkt man dann auch, dass das Remake einiges an Spaß mit sich haben kann.





    Fazit:
    Die größte Schwäche des Remakes ist für mich das völlig überzogene Pacing. Wenn man einen 6-Stunden-Abschnitt auf über 30 Stunden aufbläht, geht zwangsläufig genau das verloren, was das Original so stark gemacht hat. Die tatsächlich originalgetreu nachgebauten Szenen funktionieren – aber dazwischen liegt zu viel Filler, der von harmlos langweilig (Nebenaufgaben, Kapitelpadding) bis peinlich (Chadley, Roche) reicht. Und das Ende ist schlicht eine Katastrophe. Auch die AAA-igkeit ist mir stark aufgestoßen. Es fühlt sich wie das japanische Uncharted an, was ich nicht positiv meine.

    Ich frage mich auch, was dieses seltsame Mittelding soll. Neue Spieler, die das Original nicht kennen, werden einer der stärksten Szenen beraubt (Ende vom Shinra HQ). Alte Spieler, die eine originalgetreuen Nachbau wollen, werden von dem Nomura-Nojima-Schwachsinn gestört. Alte Spieler, die was neues wollen (wieso auch immer bei den Schreibern…), bekommen eine minimale Menge an Content.

    Um aber auf einer versöhnlicheren Note zu enden: Das Kampfsystem ist das beste, was die Reihe seit langer Zeit (X bzw. X-2) bekommen hat. Ich hoffe, dass man hierauf noch mal in nem weiteren neuen (!) Teil aufbaut, denn hier ist ne Menge Potenzial. Gerade, dass sowohl das Gegnerdesign als auch die eigenen Gruppenmitglieder ziemlich abwechslungsreich sind hat mir gefallen. Es ist um Welten besser als XVI, und das nicht nur, weil das Spiel auf Normal keine Schlaftablette ist. Aber es wäre trotzdem schön, würde man bei SE von dem "Hard nur auf NG+" Trichter endlich wegkommen. Das Remake ist zwar auf Normal nicht undertuned, aber das bisschen auf Hard, was ich gespielt habe, hat mir schon gefallen. Ich mach dafür aber keinen weiteren Durchgang direkt im Anschluss an den Normal Mode.

    Auch, dass es so einige kurzweilige Minispiele gibt hat mir gut gefallen. Die Chemie zwischen einigen Charakteren wurde durchaus noch mal ausgeschmückt im Vergleich zum Original, wo man vieles zwischen den Zeilen lesen musste (aber auch konnte, was ich noch mal betonen will!). Hauptbeispiel ist die Freundschaft von Tifa und Aeris.

    Jetzt schließe ich mich wieder ans Valium an, damit ich dann irgendwann bereit bin, mir Rebirth zu geben. Von Sony-style Uncharted-Design zu Ubisoft-Open-World-Busywork, wohoooo!

  5. #525
    Zitat Zitat von Sylverthas
    Dazu passt auch, dass sich alle Charaktere durchaus verschieden spielen. Cloud ist gut im Kontern, während Tifa sehr gut staggern kann - aber sie hält auch wenig aus. Barret ist der Tank - im wahrsten Sinne des Wortes mit dem Kanonenarm (xD). Er und Aeris sind auch die Fernkämpfer (wenn man ihm keine Nahkampfwaffe gibt *g*). Letztere ist im Prinzip die Zauberin der Truppe (später werden Zauber extrem stark) und kann gut heilen. Mir hats auf jeden Fall Spaß gemacht, mit jedem Charakter zu spielen.
    Mit den meisten Charakteren bin ich zwar gut klar gekommen, aber mit Aeriths Gameplay bin ich leider nie warm geworden, selbst in Rebirth nicht, weswegen ich sie nur dann gespielt habe wenn es unbedingt sein musste.


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Da man vielen Angriffen nicht ausweichen kann, verhindert das Spiel „feige“ Strategien wie ständiges Kiten damit sich die ATB langsam füllen. Schaden ist teils unvermeidbar, MP regenerieren extrem langsam – dadurch muss man immer aktiv bleiben. Man kann zwar einen Fernkämpfer spielen, aber das bringt einem auch nur bedingt Verschnaufpausen, weil gerade Bosse primär den Spielercharakter angreifen.
    Was ich beim Ausweichen seltsam finde ist allerdings, dass es zwar eine Taste zum ausweichen gibt, man dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem Schaden nimmt. Wenn man stattdessen einfach wegrennt, dann kann man bestimmten Angriffen aber tatsächlich ausweichen. Das ist mir vor allem beim Kampf gegen Rude bei Aeriths Haus aufgefallen.


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Das sind Sachen, die nicht im Original waren und die Spielwelt/Charaktere etwas erweitern. Darunter fällt für mich z.B. der Ausbau von den Avalanche Mitgliedern (auch wenn Jessie ein komplett anderer Charakter ist) oder die erweiterte Sequenz im Wall Market. Da sind auch ein paar ganz charmante Charaktermomente dabei, wie z.B. wenn Jessie Cloud teased oder die Kamparena in Wall Market.
    Und aufgrund dieser Erweiterungen hätte ich eine Romanze mit Jessie einer Romanze mit Tifa vorgezogen


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Immerhin musste ich bei Roche lachen – nach seinem mega cringigen Auftritt verschwindet er einfach komplett aus dem Hauptspiel. Wohlverdient.
    Laut dem usprünglichen Plan sollte er aber tatsächlich nochmal auftauchen, unter anderem beim Finale, wo sie ihn aber rausgeschnitten haben weil er dessen Ton ruiniert hätte. Und ich kann durchaus nachvollziehen dass man Roche aufgrund seines Verhaltens nicht mag, aber ich fand es ganz nett zu sehen dass es selbst nach den Ereignissen von Crisis Core noch andere nennenswerte SOLDIER Mitglieder gibt.


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Dazu gehören die Geister. Meine Fresse, war das teilweise lächerlich, gerade wenn die Charaktere wegtragen und man das Gefühl hat, das sei eine Parodie.
    Apropos wegtragen, die schwachsinnigste Änderung an der Story ist das Schicksal von Wedge, der irgendwie die Zerstörung von Sektor 7 überlebt hat, nur um im Shinra Gebäude von den Whispers aus dem Fenster geschmissen zu werden. Wahrhaft eine grandiose Änderung die die Story in unvorhersehbare Bahnen gelenkt hat


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Da meine Meinung falsch interpretiert werden kann: Ich habe nicht per se Probleme mit Änderungen. Aber die Compilation of Final Fantasy VII existiert und ich weiß, was für einen großen Mist sich Nojima, Kitase und co. zusammengepfuscht haben. Nun haben sie sich noch Verstärkung geholt von Leuten, unter denen bekloppte Stories wie die von Kingdom Hearts und Final Fantasy XIII Trilogie entstanden sind. Daher habe ich nicht das geringste Vertrauen in die Storyschreiber.
    Mich stört an diesen Änderungen vor allem dass ich mir selbst nach Rebirth nicht sicher bin was für eine Story sie hier eigentlich erzählen wollen. Und das sind immerhin schon 2/3 der kompletten Story!
    Für Neulinge werden außerdem Ereignisse gespoilert die sie noch gar nicht wissen sollten, wie in der Vision in der Meteor auf Midgar stürzt.

    Ich erwarte von daher am besten nichts vom dritten Teil, hoffe aber zumindest dass die Welt und die Sidequests da besser designt sind als in Rebirth.
    Ich sehe es allerdings jetzt schon kommen dass man wieder tausend Simulationskämpfe von Chadley abarbeiten muss


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Oder doch um Hojos Spezialprojekte, die er aus unerfindlichen Gründen in mehreren (!) Stockwerken im oberen ShinRa HQ ansiedelt, direkt unter der Suite des Präsidenten?
    Zugegebenermaßen nicht die logischte Stelle für so ein Labor, aber es war auch im Original direkt unter der Suite des Präsidenten, auch wenn es da nicht so gewaltig war. Macht also in beiden Spielen nicht viel Sinn^^


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Ich habe parallel zum Remake auch immer wieder das Original gespielt. Das Offensichtlichste ist natürlich, dass Szenen, die im Original 15 Minuten lang gehen, im Remake auf einmal mehrere Stunden sind. Sehr offensichtlich ist das nach dem Wall Market bis zu Sektor 7. Was eigentlich eine sehr anspannende Sequenz sein sollte verliert jegliches Tempo, weil man noch mit Casper (dem Geist) verstecken spielt.
    Aufgrund der Kürze von Midgar im Original kann ich durchaus nachvollziehen warum sie diese Abschnitte stark erweitert haben. Vor allem weil ich das Original selbst nochmal gespielt habe und es für mich der schwächste Teil der PS1 Generation ist. Ich müsste allerdings auch FF8 und FF9 nochmal spielen um mich 100%-ig von überzeugen zu können. Wie das Remake erweitert wurde ist aber tatsächlich fragwürdig und manche Stellen hätten eindeutig nicht so lang sein müssen. Und deswegen wäre es eindeutig besser gewesen wenn sie das Remake in Form eines einzigen Spiels entwickelt hätten anstatt die Story über drei Teile zu strecken. Falls das FF9 Remake sich tatsächlich als real erweisen sollte und in Form eines einzigen Spiels veröffentlich wird, dann wäre das immerhin ein guter Beweis dafür dass das FF7 Remake ebenfalls in dieser Form hätte veröffentlicht werden können. Dann hätten die Ereignisse von Rebirth auch wesentlich straffer erzählt werden können anstatt ständig von gewaltigen Open World Abschnitten unterbrochen zu werden.


    Zitat Zitat von Sylverthas
    Trotz der obigen Kritik fand ich einige Szenen aber doch sehr charmant. Habe größtenteils mit japanischer Dub gespielt, aber auch gelegentlich mal in die englische reingehört und fand beide sehr gelungen. Auch wenn der Filler-Content through the roof ist, die Chemie zwischen Cloud und Aeris wurde wirklich gut umgesetzt. Wenn sie ihn ein wenig neckt und er dann keine Ahnung hat, wie man darauf richtig reagiert, das war gut. Auch, wie er dann mit der Zeit auftaut. Die Szenen mit den Turks waren auch immer wieder unterhaltsam. Hier hat man durchaus den Charme des Originals eingefangen, es aber noch weiter ausgeschmückt. Das Banter zwischen den Charakteren kann da auch überzeugen. Wenn sich das Spiel dicht am Original hält, dann kann das Writing durchaus was.

    Auch kommt das Gruppengefühl gegen Ende auf, wenn man das Shinra HQ erklimmt und dort wieder mit Aeris und Red XIII vereint wird. Witzigerweise ist mir das Spiel über gar nicht aufgefallen, dass man fast nur mit Cloud, Tifa und Barret spielt. Die drei sind einfach ein so passendes Team. Die Dialoge unter der alten Party sind da schon ziemlich gut geschrieben, das ist ein dicker Pluspunkt. Und auch schön, was sie aus der legendären 59-Etagen-Szene gemacht haben. Hier ist sogar eine leicht andere Charakterisierung als im Original. Dort überholt man mit Cloud praktisch immer die anderen und Tifa muss echt oft Pause machen. Im Remake wird die Sportlichkeit von Tifa noch mal herausgestellt und sie ist immer erste, während Cloud und Barret immer langsamer gehen, weil sie so erschöpft sind
    Die Charaktere und ihre Interaktionen sind für mich ebenfalls der größte Pluspunkt des Remakes und das ist zum Glück selbst in Rebirth noch eine der größte Stärken des Spiels. Und dadurch mag ich die Charaktere mittlerweile wesentlich mehr als es im Original das Fall war. Dass ursprünglich optionale Charaktere in Rebirth diesmal ein fester Teil der Gruppe sind, trägt da ebenfalls einiges zu bei.
    Geändert von ~Jack~ (24.11.2025 um 12:01 Uhr)

  6. #526
    Zitat Zitat von ~Jack~ Beitrag anzeigen
    Mit den meisten Charakteren bin ich zwar gut klar gekommen, aber mit Aeriths Gameplay bin ich leider nie warm geworden, selbst in Rebirth nicht, weswegen ich sie nur dann gespielt habe wenn es unbedingt sein musste.
    Zu ihr bin ich meist gewechselt, wenn sie entweder ein ATB Feld oder andere Zauber casten sollte. Ihr normaler Angriff macht ja etwas mehr Schaden als der von Barret, aber ist dafür auch langsamer (und sie damit angreifbarer).
    Zitat Zitat
    Was ich beim Ausweichen seltsam finde ist allerdings, dass es zwar eine Taste zum ausweichen gibt, man dabei aber mit hoher Wahrscheinlichkeit trotzdem Schaden nimmt. Wenn man stattdessen einfach wegrennt, dann kann man bestimmten Angriffen aber tatsächlich ausweichen. Das ist mir vor allem beim Kampf gegen Rude bei Aeriths Haus aufgefallen.
    Yep, das ist richtig. Dodge hat recht wenige iFrames im Vergleich zu anderen Spielen (gerade Soulslikes) und muss gut getimed sein. Ich hab das gerne mit der Materia kombiniert, bei der man nach dem Dodge einen starken Angriff ausführt (Deadly Dodge). Ist auch ein guter Punkt von Dir: Im Prinzip hat das Kampfsystem noch eine weitere Möglichkeit Schaden zu entgehen, indem man einfach wegläuft. Das funktioniert z.B. bei Eis-Zaubern, die kurz an der Stelle bleiben, bevor sie "explodieren".
    Dennoch wird man auch damit nicht allem Schaden entgehen können, das System ist schon drauf angelegt, dass man eine gewisse Menge frisst, egal, wie gut die Reflexe sind. Und das finde ich im Rahmen eines RPGs mit Ressourcenmanagement sogar gar nicht übel.
    Zitat Zitat
    Und aufgrund dieser Erweiterungen hätte ich eine Romanze mit Jessie einer Romanze mit Tifa vorgezogen
    NO TIFA SLANDER IN MY THREAD!
    Zitat Zitat
    aber ich fand es ganz nett zu sehen dass es selbst nach den Ereignissen von Crisis Core noch andere nennenswerte SOLDIER Mitglieder gibt.
    Ich probiere ja alles aus der Compilation so gut es geht zu ignorieren *g*
    Wie aber erwähnt - ich mags so vom Prinzip her nicht, dass so viele SOLDIER Mitglieder als ziemlich irre dargestellt werden. Das entzaubert irgendwie vollständig das Image, was in VII bewusst aufgebaut werden soll, damit es imposanter wirkt, dass Cloud ein Teil davon war. Wenn das voller exzentrischer Spinner ist wirkt das halt total lächerlich.
    Zitat Zitat
    Apropos wegtragen, die schwachsinnigste Änderung an der Story ist das Schicksal von Wedge, der irgendwie die Zerstörung von Sektor 7 überlebt hat, nur um im Shinra Gebäude von den Whispers aus dem Fenster geschmissen zu werden. Wahrhaft eine grandiose Änderung die die Story in unvorhersehbare Bahnen gelenkt hat

    Ja, und dafür hat Biggs überlebt. WHAT A TWIST!
    Zitat Zitat
    Mich stört an diesen Änderungen vor allem dass ich mir selbst nach Rebirth nicht sicher bin was für eine Story sie hier eigentlich erzählen wollen. Und das sind immerhin schon 2/3 der kompletten Story!
    Für Neulinge werden außerdem Ereignisse gespoilert die sie noch gar nicht wissen sollten, wie in der Vision in der Meteor auf Midgar stürzt.
    Ja, richtig. Es ist natürlich immer sehr schwer, konkret zu sagen, wie viel ein neuer Spieler aus den Sätzen erschließen kann. Aber ich fands auch schon zu viel, wie Hojo im Prinzip direkt sagt, dass Cloud kein SOLDIER sei. Natürlich kann es sein, dass das bei vielen Spielern in dem anderen Noise etwas untergeht, aber für jemanden, der das Original kennt, strahlt so eine Aussage natürlich wie ein Leuchtturm heraus.
    Ich glaube man weiß auch gar nicht so genau, wie die Spielfolge jetzt sein soll. Der Director vom Spiel (den ich wegen so einiger Aussagen und Entscheidungen ziemlich gefressen habe) meint ja, man solle lieber Remake als das Original spielen. Aber der muss ja auch marketingtechnisch das neueste Produkt verkaufen *g*

    Hatte das ja schon mal erwähnt, aber ich denke, in Teil 3 könnten sie sogar natürlich mehr divergieren. Ich fand die Jagd nach den großen Materia nie besonders spannend und da würde sogar ich sagen, dass sie sich kreativen Freiraum einräumen können. Ob sie das tun? Wer weiß. Da kommen wir auch irgendwo dahin, für wen das Game eigentlich ist. Wenn es jetzt eine Zusammenführung von dem ganzen Schwachsinn aus der Compilation + dem neu hinzufantasiertem Kram + aller Szenen vom Original sein soll, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass das a) funktioniert und b) gerade für neue Spieler befriedigend ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass extrem viele Leute Spiele halt gar nicht so genau durchdenken, also wirds vielleicht auch passen, wenns genug Explosionen gibt (die der 3. Teil definitiv haben dürfte mit den Weapons + der Kanone in Junon xD)
    Zitat Zitat
    Ich sehe es allerdings jetzt schon kommen dass man wieder tausend Simulationskämpfe von Chadley abarbeiten muss
    Hast Du die alle gemacht?
    Zitat Zitat
    Zugegebenermaßen nicht die logischte Stelle für so ein Labor, aber es war auch im Original direkt unter der Suite des Präsidenten, auch wenn es da nicht so gewaltig war. Macht also in beiden Spielen nicht viel Sinn^^
    Das stimmt, es ergibt in beiden nicht wirklich Sinn und hätte mich definitiv nicht gestört, hätte man das Labor + Gefängnis eher in den Keller gebracht und dann wäre man halt mit dem Fahrstuhl nach ganz oben gefahren. Im Remake wirds IMO noch mal ne Ecke absurder, denn da ist Hojos Labor mehrere Stockwerke hoch mit irgendwelchen Räumen dazwischen, die als Kampfarena designiert sind und so. Und man muss auch sagen: Das Remake probiert das Shinra-Gebäude insgesamt etwas realistischer zu machen, daher stößt es da ein wenig mehr auf als im Original, was eher n bisschen weirder war z.B. mit diesem Midgar-Puzzle oder dem Coupon-Raum.
    Zitat Zitat
    Und deswegen wäre es eindeutig besser gewesen wenn sie das Remake in Form eines einzigen Spiels entwickelt hätten anstatt die Story über drei Teile zu strecken.
    Word!
    Zitat Zitat
    Falls das FF9 Remake sich tatsächlich als real erweisen sollte und in Form eines einzigen Spiels veröffentlich wird, dann wäre das immerhin ein guter Beweis dafür dass das FF7 Remake ebenfalls in dieser Form hätte veröffentlicht werden können.
    Dann lassen sie aber hoffentlich wen ran, der keine Grütze schreibt (davon hat SE nur leider nicht mehr so viele). Oder bringen jemanden ins Projekt, der die Ambitionen in Grenzen hält. Unter Nojima sind ja bereits gute Stories entstanden (er war ja auch an den PSX Trilogie beteiligt), aber irgendwas muss hier bei Teil VII dazu verleitet haben, n bisschen mehr durchzudrehen. Ich kanns halt immer wieder nur Nomura und Toriyama ankreiden, weil die bekannt für Stories sind, die total durchdrehen.
    Zitat Zitat
    Die Charaktere und ihre Interaktionen sind für mich ebenfalls der größte Pluspunkt des Remakes und das ist zum Glück selbst in Rebirth noch eine der größte Stärken des Spiels. Und dadurch mag ich die Charaktere mittlerweile wesentlich mehr als es im Original das Fall war. Dass ursprünglich optionale Charaktere in Rebirth diesmal ein fester Teil der Gruppe sind, trägt da ebenfalls einiges zu bei.
    Da bin ich ein ein weing gespalten. Ich mags total, dass das Spiel optionale Charaktere hatte, von denen Vincent zumindest gar nicht mal so unwichtig ist. Das gibt dem Spiel einen stärkeren Sinn der Größe für mich, dass man sogar Partymitglieder verpassen kann. Yuffie kann man sich drüber streiten, sie bringt halt ein wenig mehr Wutai rein, was im Spiel leider doch sehr untergeht. Das hab ich im Review noch vergessen und finde ich an sich auch ne gute Idee, dass man den Krieg mit Wutai und die Nation selber stärker ausbaut.
    Aber gleichzeitig stimmt es natürlich, dass man dadurch die beiden deutlich besser integrieren kann. Habe auch schon gehört, dass gerade mit Yuffie und Barret was cooles gemacht wird.

    Die Party mochte ich vorher schon gerne, aber ich bin ja im Gegensatz zu Dir auch ein Fan von eher minimalistischem Writing. Ich denke, dass man viele Charaktereigenschaften bereits gut im Original wahrnehmen konnte, wenn man halt drauf achtet. Bei Aeris z.B. war ich immer sehr verwirrt, dass Leute sie als das "liebe, unschuldige Mädchen" angesehen haben, wenn sie im Original schon ziemlich tough und keck war. Sie hat Cloud auch ordentlich geteased. Immerhin war sies auch, die Cloud mitgeschliffen hat nach Wall Market. Das hat man im Remake nur noch mal deutlich stärker herausgestellt, war aber keine neue Eigenschaft. Ähnlich, dass Tifa recht unselbstständig und unsicher ist - sowas hat man auch bereits im Original gemerkt. Was das Remake halt tatsächlich wesentlich besser herausgearbeitet hat, war die Beziehung zwischen den beiden. Das Original teased es durchaus an, dass die beiden sich verstehen, macht es aber nicht so explizit. Ich würde gerne was über Cloud und Barret hier schreiben, aber ich denke, die beiden sind sowohl im Original als auch im Remake im wesentlichen gleich charakterisiert *g*

    Könnte mir vorstellen, dass Dir VIII und IX mehr gefallen. Die Spiele sind halt auch einfach expliziter und weniger minimalistisch. Bei IX kann ich das auch unterstützen, bei VIII weniger. Die Story ist einfach nur hot nonsense und man musste das mit Fan Theorien erstmal probieren zu fixen. Wovon ja die IMO interessanteste(Rinoa = Artemisia), weil sie der gesamten Story mehr emotionalen Impact und Artemisia eine bessere Rolle geben würde, ja von einem Writer als falsch klassifiziert wurde.
    Was VIII aber IMO hat ist eine interessantere Welt.

  7. #527
    Nachdem du's jetzt ja gespielt hast, nocheinmal die Frage: Könntest du dir vorstellen, dass es was für jemanden ist, der das Original überhaupt nicht kennt?


    Aktuell: [#204 - Digimon Story: Time Stranger / #??? - Dragon Spirits 2 / #??? - Stranger of Paradise]

  8. #528
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    NO TIFA SLANDER IN MY THREAD!
    Hey, ich hab nichts gegen Tifa als Charakter! Und aufgrund ihrer Vergangenheit mit Cloud wäre sie natürlich die ideale Wahl als romantischer Partner. Sie spricht mich visuell nur nicht so an wie Jessie oder Aerith


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Ich probiere ja alles aus der Compilation so gut es geht zu ignorieren *g*
    Und ich muss immer noch Dirge of Cerberus spielen, was vielleicht für den letzten Teil des Remakes relevant sein könnte!

    Hast du eigentlich Intergrade gespielt, oder das aufgrund seiner Verbindung zur Compilation direkt ignoriert?


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hatte das ja schon mal erwähnt, aber ich denke, in Teil 3 könnten sie sogar natürlich mehr divergieren. Ich fand die Jagd nach den großen Materia nie besonders spannend und da würde sogar ich sagen, dass sie sich kreativen Freiraum einräumen können. Ob sie das tun? Wer weiß.
    Ich erwarte zumindest dass Wutai diesmal eine wesentlich größere Rolle spielen wird, auch wenn ich keine Ahnung habe ob die überhaupt irgendwas gegen Shinra ausrichten könnten oder ob das irgendwas essenzielles zur Story beitragen würde.


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Da kommen wir auch irgendwo dahin, für wen das Game eigentlich ist. Wenn es jetzt eine Zusammenführung von dem ganzen Schwachsinn aus der Compilation + dem neu hinzufantasiertem Kram + aller Szenen vom Original sein soll, dann kann ich mir kaum vorstellen, dass das a) funktioniert und b) gerade für neue Spieler befriedigend ist. Auf der anderen Seite muss man aber auch sagen, dass extrem viele Leute Spiele halt gar nicht so genau durchdenken, also wirds vielleicht auch passen, wenns genug Explosionen gibt (die der 3. Teil definitiv haben dürfte mit den Weapons + der Kanone in Junon xD)
    Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es funktionieren würde alle wichtigen Elemente der Compilation zusammenzubringen um damit ein bombastisches Finale auf die Beine zu stellen dass einen endgültigen(?) Schlusstrich unter die Story von FF7 zieht. Aber wenn sie all das ignorieren, dann hätten sie auch gleich ein stinknormales Remake machen können. Also ... mal schauen


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Hast Du die alle gemacht?
    Da es teilweise ganz nützliche Belohnungen für gibt, dürfte ich zumindest in Remake alle gemacht haben, ja. In Rebirth gingen die mir aber irgendwann auf den Sack, zumal es neben seinen Simulationen noch viele andere Sidequests gibt bei denen man ebenfalls gezwungen ist mehrere Kämpfe hintereinander zu absolvieren.

    Das größte Problem an Chadley sind für mich aber gar nicht die Menge an Kämpfen, sondern dass man Beschwörungen einzig und allein durch ihn erhalten kann. Weil wenn sie das Spiel schon massiv erweitern, dann hätten sie die Beschwörungen auch direkt in die Story integrieren, oder zumindest als optionale Herausforderungen einbauen können. In letzterem Fall hätte Chadley immer noch als Notlösung fungieren können damit Spieler die die Kämpfe verpasst oder nicht geschafft haben die Beschwörungen auch nachträglich noch freischalten können.


    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Die Party mochte ich vorher schon gerne, aber ich bin ja im Gegensatz zu Dir auch ein Fan von eher minimalistischem Writing. Ich denke, dass man viele Charaktereigenschaften bereits gut im Original wahrnehmen konnte, wenn man halt drauf achtet. Bei Aeris z.B. war ich immer sehr verwirrt, dass Leute sie als das "liebe, unschuldige Mädchen" angesehen haben, wenn sie im Original schon ziemlich tough und keck war. Sie hat Cloud auch ordentlich geteased. Immerhin war sies auch, die Cloud mitgeschliffen hat nach Wall Market. Das hat man im Remake nur noch mal deutlich stärker herausgestellt, war aber keine neue Eigenschaft. Ähnlich, dass Tifa recht unselbstständig und unsicher ist - sowas hat man auch bereits im Original gemerkt. Was das Remake halt tatsächlich wesentlich besser herausgearbeitet hat, war die Beziehung zwischen den beiden. Das Original teased es durchaus an, dass die beiden sich verstehen, macht es aber nicht so explizit. Ich würde gerne was über Cloud und Barret hier schreiben, aber ich denke, die beiden sind sowohl im Original als auch im Remake im wesentlichen gleich charakterisiert *g*
    Ich hätte das Original vielleicht mit der New Threat Mod durchspielen sollen, welche unter anderem dafür sorgt dass alle Partymitglieder in den Städten ihr eigenes Ding drehen, wodurch man noch ein bisschen mehr mit ihnen reden kann. Ob es die Charaktere für mich tatsächlich interessanter gemacht hätte, kann ich aber nicht sagen. Ich habe für FF7 aber auch keinerlei Nostalgie weil ich das immer nur stückweise spielen konnte wenn ein Freund das mitgebracht hat. Erst über Steam habe ich das zum ersten Mal in einem Rutsch durchspielen können. Visuell war das aufgrund von Mods aber eine richtig nette Erfahrung da man mit dieser Mod die hässlichen Charaktermodelle des Originals mit besseren Chibis ersetzen kann. Und es gibt auch einige Mods die die Hintergründe überarbeiten und etwas aufhübschen.

    Geändert von ~Jack~ (Gestern um 10:54 Uhr)

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