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  1. #481
    Bei meinem ewigen Abenteuer, so wenige Spiele wie möglich durchzuspielen (wobei ich dieses Jahr doch schon ganz gut dabei bin!), habe ich in den letzten Wochen mehrere S-RPGs reingeschmissen. Namentlich sind das Fire Emble: Three Houses, Fire Emblem Engage, Reverse Collapse: Code Name Bakery sowie TRIANGLE STRATEGY. Und weil ich bei keinem bisher zu weit bin, aber trotzdem Bock hatte was zu schreiben, kam die Idee, einfach mal die Einsteigerfreundlichkeit und den Start auf der jeweils höchsten Schwierigkeit zu skizzieren und zu schauen, wie sie sich da schlagen. Was die Schwierigkeitsgrade gemeinsam haben ist natürlich, dass Gegner bessere Stats haben. Auch kann man bei keinem von den Spielen auf der höchsten Schwierigkeit manuell speichern.

    Ich betone noch mal, dass das nur die Spielanfänge sind und sich das im Spielverlauf noch drehen kann. So haben S-RPGs die Tendenz, einfacher zu werden, sobald man ne eingegroovte Truppe hat, wenn die Entwickler da nicht gut gegensteuern.

    Aber genug der Vorrede, ab zur Spieleauswahl!


    Fire Emblem: Three Houses (Kapitel 3)
    Three Houses hatte ich auf Hard/Classic vor einigen Jahren schon einmal durchgespielt und ich mag das Spiel generell gerne, auch wenn ich anfangs eher kritisch war (von wegen Waifu-Emblem, was das hier aber tatsächlich gar nicht so sehr ist... verglichen mit anderen der neuen Teile). Vor allem ist der Social Sim Aspekt IMO deutlich besser und natürlicher ins Gameplay eingebunden als jedes Persona es bisher geschafft hat. Aber vor allem ist der Kontrast zwischen den beiden Spielhälften einfach nur großartig und nutzt das Setting sehr gut aus. Ich fand auch die eher bodenständige Atmosphäre cool und erinnert eher an ältere FE Teile, statt an dem, was aus der Reihe seit Awakening geworden ist.

    Aber gut, zu Maddening/Classic (was für ein treffender Name xD). Dieser Anfang ist purer Bullshit für Masochisten. Nicht nur sind die Gegner 6 Level höher als die eigene Truppe, sie haben auch bereits fortgeschrittene Klassen und damit auch Skills, die sie sonst nicht hätten. So ists sehr lustig, wenn man in Kapitel 2 gegen Gegner kämpft, die einfach durch die eigene Formation durchlaufen und den Heiler oneshotten können, weil sie bereits den Skill dazu haben. Und was ich nur gelesen habe, aber sicher später für sehr viel Spaß sorgt: Es können Verstärkungen auf der Map spawnen und noch im gleichen Zug agieren (auf Hard erst im nächsten Zug), in denen sie spawnen. Weißte entweder, wo und wann die kommen, oder Du frisst halt Scheiße xD
    Aber hey, man kann ja die Zeit ein paar Mal zurückdrehen, also ist das OK, ne? (wenn man keine anderen Fehler macht, die man ausbügeln muss ^_O)

    Wo wir von Oneshotten reden: Am Anfang darf man praktisch nie direkt angreifen, weil die Gegner so schnell sind, dass sie immer zwei Angriffe haben. Es empfiehlt sich, ausnahsmlos jeden mit einem Bogen auszustatten und die Gegner erstmal aus sicherer Entfernung mit Pfeilen zu piesacken, bevor man dann mit Byleth (oder dem Char, den man leveln will) den letzten Treffer landet. Das macht die Kämpfe nicht nur enorm langwierig, sondern sorgt auch dafür, dass Zufall schnell zu nem Schneeball werden kann. Hat man darauf gesetzt, dass Bernadette (spiele die Schwarzen Adler) mit ihrem Bogen nen Gegner trifft, aber sie verfehlt, dann kann der Schaden schnell nicht ausreichen um die Gegner in Reichweite zu töten und das Risiko besteht, dass ein Char weggeballert wird. Hier sei daran erinnert, dass der Classic-Mode Permadeath hat - sprich in einer frühen Mission bedeutet das Neuladen, weil man jede Einheit braucht. So als Randnotiz: Ich finde Classic ist die einzige wirkliche Art, FE zu spielen, weil die Missionen einfach darauf ausgelegt sind, dass man mit den Einheiten vorsichtig ist. Zu viele lassen sich sonst einfach durchrushen, weil das Missionsziel häufig ja "Besiege den Boss" ist.

    Auf Maddening ist die Menge der XP, die man bekommt, zusätzlich reduziert. Das merkt man auch, wenn man die optionalen Zusatzkämpfe macht, weil man hier kaum Erfahrung bekommt, sobald die Gegner um das eigene Level sind. Auch ansonsten benutzt man - sagen wir mal - etwas speziellere Taktiken. So sollte man jeden Char nicht nur mit einer Eisen- sondern auch einer Übungswaffe ausrüsten. Das hat zwei Gründe: Einmal sind die leichter und zielsicherer, was bedeuten kann, dass man effektiv sogar mehr Schaden mit ihnen macht (Doppeltreffer). Sowas macht man sonst z.B. auch mit Eisen- und Stahlwaffen. Aber viel wichtiger: Sie sind sehr billig und daher kann man sie gut für die Waffenskills verheizen, die ja mehr Durability kosten. Im Vergleich zu Hard, wo die Waffenskills eher "coole Optionen" sind, sind sie hier ein absolutes Muss. Sonst macht man einerseits zu wenig Schaden, andererseits trifft man aber auch einfach zu schlecht.

    Letzteren Punkt muss ich aber irgendwo auch positiv hervorheben: Man muss tatsächlich die taktischen Möglichkeiten ausschöpfen. Bataillone sind keine Statsticks mit nem netten Zusatzmove, den man vermutlich vergisst. Schon auf der 2. Mission haben die mir echt oft den Arsch gerettet - besonders die Fähigkeit, dass man nen Gegner für einen Zug festwurzeln kann. Und ich kann nicht leugnen, dass es auch was hat, dass man über jeden einzelnen Zug sehr gut nachdenken muss.

    Die Frage ist, ob man Grinden muss, um das hier zu schaffen. Wenn (*g*) man einigen GameFAQs Thread glaubt, dann grinden die meisten Leute nicht. Wenn man nicht gerade degenerate Grinding Methoden ausnutzt, dann ist die Menge an Skillpunkten und auch Charakterbeziehungen begrenzt, so dass man die Charaktere gut von Anfang an planen sollte. Fire Emblem war aus meiner Sicht schon immer ne technischere Reihe als z.B. Final Fantasy Tactics, aber auf höchster Schwierigkeit wird das auf die Spitze getrieben.
    Es ist die Frage, ob die Entwickler Grinding nicht sogar mit eingeplant haben - immerhin behält man kaputte Waffen im Inventar und hat damit eine Option, die praktisch keinen Schaden macht, aber einem trotzdem Skillpunkte bringt.

    Angeblich hat mans übrigens mit ner weiblichen Byleth einfacher als mit nem Mann, weil das hier tatsächlich ein Titel ist, wo das Geschlecht der Charaktere wichtig ist (dass das keinen Shitstorm ausgelöst hat xD). Habe trotzdem nen Mann gewählt, weil ich das Design der weiblichen Byleth schrecklich finde.

    Fazit: Maddening fühlt sich wie keine Schwierigkeit an, die man normal (oder gar zum ersten Mal ohne großartiges Spielwissen) spielen soll. Man muss schon Bock drauf haben, die Systeme zu abusen und zu powergamen, um hier am Anfang Erfolg zu haben. Aber es hat schon was, dass man wirklich über jeden einzelnen Zug sehr gut nachdenken und die Systeme ausreizen muss.



    Fire Emblem Engage (bis Kapitel 4)
    Hier gibt’s ein ganzes Spiel voll von schrecklichen Designs! Ich hatte mich lange geweigert, das Game anzurühren - es stinkt zu sehr nach Waifu-Emblem, aka Awakening / Fates. Weil ich´s aber günstig schießen konnte hab ich dem doch mal ne Chance gegeben. Und ja, wenn man über den absurdesten Fanservice (man kann alte FE Helden beschwören, die an der eigenen Seite kämpfen ), die grässlichen Charakterdesigns, das ÜBELSTE Abwanken auf den Spielercharakter und den strunzdummen Plot hinwegsehen kann, dann macht das Gameplay bisher nen ziemlich guten Eindruck.

    Aber darum geht’s ja eigentlich nicht, sondern um Maddening/Classic. Definitiv deutlich angenehmer als in Three Houses, aber immer noch so, dass ich keine außer die Prologmission beim ersten Anlauf geschafft habe. Ein paar Aspekte machen meiner Meinung nach die Schwierigkeit angenehmer:

    • Gegner sind nicht absurd überlevelt und man überlebt sogar von Anfang an nen Treffer!
    • Durch die Engage-Funktion kann man für drei Runden sehr stark werden, was einen in brenzligen Situationen helfen kann. Das lädt sich durch Kämpfen oder Energiefelder wieder auf und man kann es bisher so 2-3 Mal pro Map verwenden.
    • Auf Maddening gibt es keine zufälligen Level Ups. Dadurch konnten die Entwickler besser planen wie sich Einheiten entwickeln.
    • In diesem Spiel ist das Waffendreieck so, dass man andere Waffen "brechen" kann. Das bedeutet, dass die Einheit in diesem Zug keine Konter mehr ausführt. Da man in FE sowieso darauf getrimmt ist das Waffendreieck zu beachten ist es hier ein Leichtes, dass man nicht die oft problematischen Gegentreffer einsteckt (die einen entweder killen oder halt in den HP Bereich bringen, dass der Gegner es im nächsten Zug macht).
    • Man hat einen Jagen von Anfang an in Form von Vander. Sprich, eine von Kapitel 1 an beförderte Einheit. Man muss natürlich ein wenig aufpassen, dass er anderen keine XP stiehlt, aber zum Aufweichen von Gegnern, damit andere diese dann killen können und Tanken ist er super geeignet.
    • Die Anfangsmissionen sind einfach kürzer. Three Houses hat schon in Kapitel 1 eine Map mit vielen Einheiten, darunter auch Brecher wie Dimitry und Claude.
    • In Kapitel 4 bekommt man die Möglichkeit, die Zeit 10 Mal zurückzudrehen. In Three Houses bekommt man das schon in Kapitel 2, aber kann es anfänglich nur 3 Mal machen. 10 grobe Fehler ist schon eine Menge, gerade für kleinere Anfangsmaps.



    Fazit: Viel habe ich hier auch sonst nicht zu zu schreiben. Im Gegensatz zu Three Houses wirkt diese Schwierigkeit so, dass man sie tatsächlich von Anfang an wählen kann, wenn man sich mit den Grundlagen von Fire Emblem auskennt. Eine Sache noch: Wer auch immer das "Rubbel den Ring"-Minispiel eingebaut hat, ist so ein fucking Degenerate xD
    (und im Gegensatz zu dem "Rubbel die Frauen"-Minispiel aus Awakening hat es das hier sogar geschafft nicht zensiert zu werden xD)



    Reverse Collapse: Code Name Bakery (Mission 2-2):
    Dieser Name, Alter… MEINE FRESSE xD
    Ich mag hier vor allem das Setting: Der gesamte Anfang ist in Sibirien und es geht darum, dass man in einem geheimen Militärauftrag eine Frau namens "Bakery" () retten soll. Ich mag ja Schneesettings und irgendwie vermittelt das Game so ein "Kalte-Krieg-Spionage-Flair". Vor allem hat man bisher auch nur wenige Informationen, was das Spiel ziemlich mysteriös macht. Und das Gefühl, dass einem eine Übermacht entgegensteht, wird absolut eingefangen. Atmosphäre ist hier definitiv ein fetter Pluspunkt und die Story könnte auch cool werden, aber da bin ich noch vorsichtig, weil Zeitreise ^_O
    Das Spiel hier ist ziemlich anders als Fire Emblem. Ich würde es bisher so als ein Commandos/X-Com im J-RPG Gewand bezeichnen. Sprich, man hat nur sehr wenige Einheiten (im gesamten ersten Kapitel, also 6 Missionen, nur 2), die aber dafür mehrere Aktionen pro Runde und eine Reihe an Skills haben. Man hat auch viele Tools zur Verfügung, wie Rauchbomben, Selbstschussanlagen, Stolperfallen mit Bomben und noch einiges mehr. Tatsächlich kommen mit jeder Mission neue Tools dazu. Und die muss man auch nutzen, weil das Spiel einem echt Unmengen an Gegnern entgegenwirft.

    Das Spiel würde ich bisher von der Schwierigkeit auf ner ähnlichen Stufe wie Engage einstufen. Vor allem sind die Missionen auch etwas kompakter am Anfang, wobei sie schon schnell zeigen, dass man innerhalb einer Mission gerne mal verschiedene Ziele erfüllen muss. Dabei gibt es gelegentlich Checkpoints, von denen man neu starten kann. So ist es in einer Mission z.B. so, dass man am Anfang eine Stellung halten muss, dann von einer Klippe springt und unten die Verfolger erledigt. Oder man schleicht in der ersten Missionshälfte, wird dann entdeckt und muss dann zu nem Zielpunkt flüchten. Eine spannende Mission ist auch eine, bei der man in zwei Teams aufgeteilt ist - eines muss das Fluchtfahrzeug verteidigen, während das andere einen Kommandoturm ausschalten muss um überhaupt die Flucht zu ermöglichen. Das Spiel bringt einem schnell bei, dass man definitiv nicht alle Gegner auf einer Map töten sollte (außer, genau das ist das Missionsziel *g*) um sie zu schaffen.

    Weil weder die Gegner noch man selber besonders viel aushält und es praktisch nur um Fernkampf geht (hatte bisher noch keine Cyber Ninja, aber bin sicher, die kommen noch ) ist Deckung und Ausweichen hier besonders wichtig. Gerade die Sache mit Fernkampf muss man noch mal betonen, weil es das Spiel fundamental anders macht als die anderen drei besprochenen. Denn es kommt nicht auf Einheitformationen an, bei denen man probiert bestimmte Einheiten zu "schützen". Das ist nem gegnerischen Sniper herzlich egal.

    Neustarten musste ich Missionen öfter. Einmal ist es einfach Pech, wenn trotz Deckung ein Gegner dennoch trifft oder man selber verfehlt. Wobei man auch wenige Wiederbelebungsitems hat und es hier keinen Permadeath gibt - aber gerade Fluchtmissionen erfordern, dass alle Charaktere das Ziel erreichen. Nebenbei ist es am Anfang auch irgendwo egal - hat man nur zwei Einheiten und eine ist down, dann ist es fast schon Game Over. An anderen Stellen wars halt einfach wirklich ne schlechte Strategie oder schlechter Einsatz von Items, denn da muss man schon recht gut drauf achten (oder halt neu versuchen und nen anderen Ansatz wählen).

    Was das Spiel hier auch noch von den anderen abhebt: Es gibt einige Stealth Missions. Diese sind eher wie kleine Puzzle aufgezogen, bei denen man den korrekten Weg finden muss. Das Spiel unterstützt einen dabei, indem man sich die Patrouillenrouten sowie die Sichtbereiche anzeigen lassen kann. Hierbei wirft einem das Spiel auch ab und zu nen Curveball und man muss korrekt reagieren (z.B. ne Patrouille, die man durch Nebel nicht sehen konnte). Wenn man das Puzzle failed, dann ist man in der Regel einer Übermacht ausgesetzt, die einen owned. Ich fand, dass die eine schöne Abwechslung sind, aber auf Steam liest man auch von einigen Leuten, die damit nichts anfangen konnten.

    Fazit: Zusammengefasst ist die Schwierigkeit hier teilweise RNG-basiert, aber zu nem größeren Teil von der eigenen Taktik abhängig und wie man die Tools nutzt, die man hat. Die Entwickler haben auch gesagt, dass Challenge+ die intendierte Schwierigkeit sei.
    Da sowohl die Gegner als auch man selber schnell sterben und das Spiel auf Fernkampf basiert ist gute Deckung und das Nutzen der Charakterskills (z.B. kurzzeitiges Ausweichen) ziemlich wichtig. Habe auch gelesen, dass das Spiel ziemlich lang sein soll, also hab ich hier vermutlich wirklich nur die Oberfläche angekratzt.



    TRIANGLE STRATEGY (Kapitel 3 - Heissand):
    Gerade wenn man auf S-RPGs mit viel Lore steht ist das hier ja ein Pflichttitel. Die Welt fühlt sich schon sehr früh gut durchdacht, lebendig und mysteriös an - letzteres überraschend, weil das Setting ja eher klassisch wirkt. Aber gerade, als ich nach Heissand gekommen bin, da war schon ein ziemlicher Sense of Wonder. Ich finde auch das Gesinnungssystem ganz interessant. Vom Gameplay ist es am ehesten mit Final Fantasy Tactics vergleichbar, nur, dass man feste Klassen hat. Was gegebenenfalls auch für ein besseres Balancing sorgt, aber das kann ich noch nicht langfristig beurteilen. Im Gegensatz zu den anderen drei hier genannten Spielen hat es damit auch kein Phasensystem, bei dem zuerst man selber und dann die Gegner am Zug sind, sondern die Einheiten ziehen nach Initiative.

    Von allen vier hier vorgestellten Spielen hat das hier den seichtesten Einstieg auf Hard (was witzig ist, weil die erste Mission sicher einige schon überrascht - aber fuck Roland *g*). Wie bei Bakery fühlt es sich hier auch so an, dass die Entwickler wollten, dass man es auf dieser Schwierigkeit beim ersten Mal spielen kann, ohne, dass man frustriert den Controller in die Ecke schmeißt. Es ist aber durch einige Aspekte wiederum zugänglicher:

    • Die Klassen sind sehr geradlinig und selbsterklärend am Anfang. Im Gegensatz zu Fire Emblem muss man nicht das Zusammenspiel der verschiedenen Attribute kennen um nicht komplett zerlegt zu werden.
    • Sowohl Gegner als auch eigene Einheiten halten etwas mehr aus. Das sorgt dafür, dass man etwas mehr Spielraum für Fehler und schlechte Positionierung hat.
    • Kein Permadeath und eine größere Menge an Einheiten. Das heißt, man kann es sich durchaus leisten, dass eine Einheit mal down geht. Und bei jeder Map ist mir das auch bisher passiert. RIP Roland sag ich mal
    • Rubberbanding XP, das heißt man ist im Prinzip immer da, wo einen die Entwickler haben wollen. Und bisher fühlt sich das auch genau richtig an.
    • Das Spiel speichert zufällig während der Mission, so dass man immer einen Checkpoint hat. Ob der ideal ist, das ist die andere Frage *g*


    Obwohl der Einstieg angenehmer ist könnte ich mir durchaus vorstellen, dass die Möglichkeiten hier auch schnell steigern. So gibt es ja auch Elementarmagie, die tatsächlich Einfluss auf das Schlechtfeld hat oder einen Eismagier, der auch Eiswände erzeugen kann. Das Spiel hat bisher noch nicht so viele strategische Möglichkeiten wie Bakery, aber kann mir gut vorstellen, dass hier auch viele coole Kombinationen drinnen sind.

    Fazit: Von den vier genannten Spielen ist das hier das YOLO-freundlichste am Anfang. Ich habe die Missionen bisher alle beim ersten Versuch geschafft, weil das Spiel einem einfach mehr Spielraum für Fehler zugesteht. Es fühlt sich auch einfach sehr gut gebalanced an um den Hardmode rum.



    Bonus: Kann man grinden?

    • Fire Emblem: Three Houses
      Jain. XP ist schon sehr begrenzt, aber durch degenerate Methoden (Gegner auf einem Heilfeld gefangen nehmen und dann mit schwachen Waffen angreifen) kann man sowohl Skill-, Klassen- als auch Freundschaftspunkte grinden. Das geht aber schon echt in die Richtung von nem Exploit, IMO.
    • Fire Emblem Engage
      Vermutlich auch jain. Es gibt zwar Karten mit unbegrenzt Nachschub, aber dieser hat nen Skill, so dass man keine XP von dem bekommt. Auch Gefechte sind (nach dem, was ich lesen konnte) begrenzt auf Maddening. Also müsste man wohl was ähnliches wie bei Three Houses ziehen und könnte dann die Ringe grinden. Das bringt einem aber hier auch weniger, weil man nur 3 Skills anrüsten kann.
    • Reverse Collapse: Code Name Bakery
      wollte den Namen unbedingt noch mal ausschreiben xD
      Prinzipiell ja. Man kann alte Missionen noch mal spielen. Diese bringen weniger XP, aber man kann da Materialien holen, womit man sich mehr Items bauen kann, wenn einem diese mal ausgehen sollten (von denen man aber sowieso nur begrenzt viele auf eine Mission mitnehmen kann).
    • TRIANGLE STRATEGY
      Jain. XP kann man wegen des Rubberbandings nur begrenzt holen (bisher ists so +1 über dem Missionslevel, danach bekommt man absurd wenig). Man könnte aber die optionalen Missionen für Materialien und ein wenig Gold grinden, womit man sich dann Passives für die Charaktere holen kann.

  2. #482
    Coole Übersicht soweit für Hobby-Strategen.

    Codename Bakery hast du mir durch die Abwechslung wahrhaft schmackhaft gemacht, habe dafür "Symphony of War" aus meinem Roulette rausgehauen. (das Spiel sah sowieso weitaus generischer aus)

    Die Fire Emblem Teile... puh ich muss sagen die sehen weitaus nicht so schlecht aus wie anno dazu mal Awakening, wo ich so gar nicht verstehen konnte, warum das so hart abgefeiert wird. Die neueren Teile scheinen sich sogar eine meiner Probleme die ich mit S-RPG habe in den härteren Spielmodis anzunehmen, wenn auch nicht unbedingt so gebalanced wie ich es mir wünschen würde. Leider ist so die ganze Aufmachung von Engage gar nicht so mein Fall, während ich es nach Fates bei Three Houses wieder erfrischend erträglich fand, aber gut das waren auch andere Entwickler.

    Freut mich dass du jetzt auch Triangle Strategy spielst. Ja das Spiel fängt wie ich finde ziemlich moderat auf dem schwierigeren Schwierigkeitsgrad an, was es auch gut als anspruchsvollen Einstieg macht, der nicht überbordert. Die Missionen sind an die anfangs noch recht limitierten Möglichkeiten angepasst. Aber ich würde sagen die nächsten Spitzen werden schon allzu bald kommen, wobei ich nicht für alle Routen sprechen kann. Du machst mir auf jeden Fall Bock, dass ich nun endlich mal meinen zweiten Durchgang starte.

  3. #483
    Zitat Zitat
    Das Katzendorf ist großartig, egal ob auf Englisch oder Deutsch xD
    Nyan!

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