Ja, also ist schon märchenhaft / kindlich gehalten. Gegen Ende hab ich das dann wirklich zu schätzen gewusst, weil der Kontrast halt aus mehrerlei Hinsicht *nützlich* ist. Ein paar Abschnitte im Wald ziehen sich dann aber doch, z.B. hätte man die Teeparty wohl komplett droppen können. Auch den Humor kann man stellenweise sicher als *albern* ansehen. Aber IMO war nichts so schlimm wie die "Höhepunkte" von Finding Paradise. Das ging teilweise gar nicht, was Neil da rausgehauen hat. Vielleicht schreib ich zu dem Game auch noch mal was, aber das wird dann wohl etwas knapper werden.
Die Beobachtung ist interessant. Spontan fallen mir auch nur Spiele mit Kind und Vater(-ersatz) ein. Ich meine, man kann Männern ja auch kaum zumuten, mit einer weiblichen Figur zu spielen. Und ich meine, wenn die sogar Mutter ist... dann hatte die ja sogar mal Sex! Mit nem Mann! O_OZitat
@Dnamei: Ja, hoffe auch, dass Devotion noch mal ne Chance bekommt. Die Entwickler haben die Unterstützung IMO durchaus verdient. Nebenbei will ich nicht, dass es nur zwei dieser doch recht einzigartigen Spiele von ihnen gibt. Wenn ich mich richtig erinnere hatte Jack damals Rakuen empfohlen, nachdem ich mit To the Moon fertig war. Ich hätte das Spiel sonst auch nicht angerührt, weil es alleine von den Bildern und der Beschreibung nicht wie ein Game aussieht, was mir gefallen würde. Interessant ist bei diesen Games ja, dass sie prinzipiell gar nicht so unbekannt sein sollten, weil sie ja auch häufig Awards für ihre Story gewinnen.