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  1. #10
    Bloodborne - Yharnam Tour Guide 1

    Nach Sekiro hatte ich Lust bekommen, andere FromSoft Titel noch mal reinzuschmeissen. Insbesondere Bloodborne, welches ich vor allem wegen der Atmosphäre zum besten zähle, was sie entwickelt haben - auch wenn nicht alles funktioniert, was das Spiel versucht. Habe das Spiel bereits zwei Mal durchgespielt, einmal mit einem Quality Build und Ludwig's Holy Blade und ein weiteres Mal mit Arkan und Tonitrus, Molotov und Ebrietas. Diesmal nehme ich einen Skill + Bloodtinge Build, mal schauen, welche Waffe es am Ende wird. Das hier ist eine Mischung aus Kommentar und Beschreibung des Spieldurchgangs. Ich hoffe es ist ganz gut lesbar und auch einigermaßen interessant, habe recht wenig Quality Control gemacht und einfach drauf losgeschrieben
    Bin daher für Kritik bei dem Format durchaus offen, weil das recht neu für mich ist.



    Und so beginnt die Reise in die Welt von Van Helsing x Lovecraft erneut ...



    Der Wiki nach hat sich der Hunter nach Yharnam begeben, weil er vermutlich an einer schweren Krankheit leidet. Die Healing Church ist bekannt für ihre Methode des Blood Healing und so bekommt man direkt zu Beginn eine Bluttransfusion von einem überhaupt nicht creepy aussehenden alten Mann, eines Blood Ministers. Bloodborne macht einen ziemlich schlechten Job die Motivation des Hauptcharakters zu erläutern. Das ist typisch für FromSoft und ich bin wirklich froh, dass Sekiro dies anders macht. In Iosefkas Klinik aufgewacht finden wir die Nachricht "Seek Paleblood to transcend the hund." vor. Anscheinend können wir uns ohnehin nicht erinnern, was wir hier eigentlich machen wollten (nach einer Bluttransfusion mit Yharnam-Blut verliert man seine Erinnerungen), also können wir uns ja mal mit dem seltsamen Blut beschäftigen. Sobald wir den Raum verlassen werden wir direkt von einem Werwolf aufgefressen, weil ich es immer noch nicht draufhabe, von diesen Gegnern nicht getroffen zu werden.



    Aber Tod ist für Hunter, die noch träumen können, kein so großes Ding und wir wachen im Hunter's Dream auf. Dies ist einer der Hubs vom Spiel und die vielen Grabsteine alter Hunter machen ihn ziemlich atmosphärisch. Mit der Puppe können wir ohne Insight noch nicht viel anfangen, aber immerhin gibt uns Gehrman den guten Rat, doch nicht so viel nachzudenken und einfach ein paar Bestien zu töten - was wohl das sinnvollste Vorgehen ist, weil das Spiel selber wenig Anstalten macht, den ersten Akt vom Plot zu erklären. Wieso ist uns Paleblood so wichtig und wollen wir mehr über Blood Healing wissen? Vielleicht hat die Transfusion noch nicht gereicht und wir brauchen härteren Stoff? Vielleicht hätten wir auch keinen Vertrag unterschreiben sollen ohne ihn zu lesen. Wir werden auf diese Fragen gegen Ende der Reihe an Spielberichten noch mal eingehen. Als Waffe wird (trotz Skill-Build) erstmal die Hunter's Axe genommen, denn die Devise lautet: Spin to Win. Die Waffe ist für den Anfang sehr stark, weil sie mit ihrem aufgeladenen Angriff viele Gegner wegschleudern kann - und dann kann man direkt noch mal einen aufgeladenen Angriff nachsetzen. Funktioniert auch beim ersten recht harten Boss super.

    Zurück in Central Yharnam unterhalten wir uns kurz mit Iosefka und bekommen ein Fläschen heilenden Bluts. In diesem Spiel benutzt man Blood Vials zur Heilung, und Iosefka hat eine Methode entwickelt, sehr reines Blut herzustellen. Die Blood Vials sind meiner Meinung nach einer der Gründe, wieso das Rally-System in Bloodborne nicht so gut aufgeht. Man hat mit 20 davon einfach zu viele Heilmöglichkeiten und Gegner droppen auch einige. Eigentlich ist die Idee ja: man wird von Gegnern getroffen, und wenn man ihnen schnell Schaden zufügt, bekommt man ein paar HP wieder. Mich motiviert dieses System aber nicht und nach einem heftigen Treffer gehe ich lieber auf Entfernung und heile mich mit den Blood Vials, statt offensiv zu werden. Hier war Sekiro erfolgreicher, eine aggressive Spielweise zu forcieren.

    In der Klinik fällt durchaus auf, dass in diesem Spiel Anti Aliasing fehlt. Gerade die feineren Kronleuchter kriseln ziemlich stark und gehen auf die Augen. Technisch ist Bloodborne allgemein kein Meisterwerk. Es läuft maximal auf 30FPS, gelegentlich weniger und die Ladezeiten sind ziemlich hoch. Früher waren sie sogar noch heftiger, das wurde zumindest etwas gepatched. Besonders schlimm ist dies, weil man zum Teleportieren an andere Orte immer zum Hunter's Dream muss. Will man also von einem Ort zu einem anderen kommen, muss man mindenst zwei Ladebildschirme ertragen.



    Nun begeben wir uns aus dem Klinikgelände heraus. Bei dem Erklimmen einer Leiter bekommen wir einen Ausblick auf Yharnam und das exzellente visuelle Design des Spiels. Sehr schön ist, dass man viele der Orte, die man in der Ferne sieht, später tatsächlich besucht. Das ist auch ein Grund, wieso Bloodborne visuell immer noch mit zum Besten gehört, was man finden kann, auch wenn es technisch nicht sauber ist. Aber die Art Direction ist exzellent. Wir unterhalten uns kurz mit Gilbert, der ebenfalls nach Yharnam gekommen ist um sich heilen zu lassen. Wir erkundigen uns bei ihm nach Paleblood. Er sagt uns, wo sich der Hauptsitz der Healing Church befindet. Wir halten es für eine gute Idee, dorthin zu gehen, um mehr über das Blut in Yharnam rauszufinden. Vielleicht wollen wir auch nur an der fröhlichen Jagd teilnehmen, die in Yharnam diesen Abend begonnen hat. Die Straßen sind überfüllt mit Menschen und menschenähnlichen Kreaturen. Denen können wir definitiv nicht trauen, denn obwohl sie Bestien verbrennen, scheinen sie selber mehr Monster als Mensch zu sein. Also zur Sicherheit jeden töten, immerhin könnten sie ja infiziert sein. Ganz zu schweigen davon, dass uns von der xenophoben Gesellschaft hier sowieso niemand willkommen heißt - gibt uns unser Geruch denn wirklich so einfach als Fremder zu erkennen?



    Auf dem Weg durch Yharnam finden wir bei unserem Abstieg in die Kanäle der Stadt (natürlich muss es ein Sewer Level geben!) ein schickes neues Set an Klamotten, welches auch das sein wird, was uns für einen Großteil des Spiels begleitet. Ehrlich gesagt ist das Rüstungssystem von Bloodborne ein Witz und ich habe kein Problem damit, dass sie es in Sekiro komplett über Bord geworfen haben. Bis auf wenige Ausnahmen unterscheiden sich die Stats der Rüstungen nur minimal. Und Fashion Souls ist mir recht egal, was der Hauptsinn des Systems in Bloodborne zu sein scheint.

    In der Kanalisation öffnen wir auch einige Abkürzungen. Des Leveldesign in Yharnam ist exzellent. Im Prinzip wird eine Laterne benutzt, zu der das Level immer wieder zurückkehrt und durch die Kanalisation bekommt es eine enorme Vertikalität. Man kann viel erkunden und viele Wege öffnen. Wir finden hier auch den Sawspear, welcher, sobald wir genug Skill haben, die Axt ablösen wird. Zusätzlich ist die Atmosphäre in der Kanalisation auch bedrückend, weil dies eine der Passagen des Spiels ist, bei der man eine längere Zeit benötigt um wieder in Sicherheit zu kommen und blutrünstige Monster an jeder Ecke warten.



    Unser erstes Madman's Knowledge finden wir bei einer Leiche in der Kanalisation. Durch die Verwendung davon erhöht sich unser Wissen gewaltig und wir können Dinge sehen, welche andere einfach nicht bemerken, weil sie einfach nicht die gleiche Insight haben wie wir. Zum Beispiel können wir nun im Hunter's Dream mit der Puppe reden (völlig normal und nicht verrückt!) und das Blut, was wir von Gegnern aufgesammelt haben, verwenden, um uns zu stärken. Wir priorisieren hier Skill und Bloodtinge, aber erstmal muss genug Ausdauer her für das schöne Ausweichen und Sprinten. Leider habe ich das Insight dann auch gleich wieder ausgegeben, um eine Runde Co-Op mit Father Gascoigne zu machen - welche sich als sehr kurz rausstellte, weil der Junge wohl nicht in die Kanalisation will.

    Insight ist leider eine zu wenig ausgebaute Mechanik in Bloodborne. Prinzipiell kann man damit Dinge sehen, die man mit weniger kosmischem Wissen ignorieren würde. Gegner bekommen auch teilweise neue Fähigkeiten (vermutlich, weil sie eher den Geist angreifen bzw. man sich diese einbildet?), also macht man sich das Spiel minimal schwerer mit viel Insight. Später im Spiel gibt es auch noch eine Statusveränderung, die wesentlich davon abhängt. Schließlich gibt es den Insight Shop im Traum. Man hätte gerade aus dem Aspekt, bestimmte Dinge nicht sehen zu können, deutlich mehr machen können. Momentan dient es eher als Noobtrap, weil es in manchen Gebieten unsichtbare Gegner gibt die einen oneshotten können, wenn man nicht weiß, dass sie da sind. Da diese im späteren Spielverlauf ohnehin sichtbar werden ist nicht mal das wirklich so speziell. Naja, zumindest ist der Gedanke nett, weil es in einem Lovecraftschen Setting sehr gut passt.



    Durch die Fenster eines Hauses sprechen wir mit einem kleinen Mädchen, die möchte, dass wir nach ihrer Mutter suchen. Sie gibt uns auch eine kleine Musikbox, welche ihrem Vater sehr gefallen hat. Schließlich treffen wir eine weitere Jägerin, Eileen. Sie bestätigt uns in dem Glauben, dass hier nur noch Bestien rumlaufen, welche getötet werden müssen. Dies können wir auch direkt in die Tat umsetzen, als wir uns in Richtung der Großen Brücke begeben, welche zum Cathedral Ward führt. Dort warten zwei Werwölfe auf den Hunter, welche uns erstmal ordentlich den Arsch aufreissen, weil ich *immer* noch nicht mit ihren Angriffen klarkomme.

    Nach einem weiteren Versuch mit Hilfe von Molotov erreichen wir schließlich die Brücke und müssen feststellen, dass das Tor von der Healing Church verriegelt wurde. Aber keine Sorge, ein gigantisches Monster, das Cleric Beast, wartet dennoch auf uns. Dies ist einer der Archetypen von Bossen hier: das große, bildschirmfüllende Monster, was wild um sich schlägt. Der Kampf ist dennoch recht einfach und man hat viele Gelgenheiten anzugreifen, wenn man immer hinter ihm bleibt. Lediglich der Greifangriff kann wirklich gefährlich werden. Auf den Bildern ist mir erstmal aufgefallen, wie viel Motion Blur das Spiel in den Kämpfen hat.




    Weil unser direkter Weg versperrt ist suchen wir also nach einer alternativen Route. Wir betreten den Friedhof nahe Oedon Chapel, wo wir erneut auf Father Gascoigne treffen. Obwohl dieser vor Kurzem noch einer unserer Homies war, scheint ihn jetzt der Blutrausch gepackt zu haben und er hackt auf Leichen rum. Dieser Kampf ist ein ordentlicher Anstieg an Schwierigkeit. Gascoigne ist unheimlich aggressiv und macht immensen Schaden mit seiner Axt. Zusätzlich hat er auch noch eine Shotgun, mit der er einem eine reinpfeffert. Glücklicherweise hat er unserer Hunter Axe wenig entgegenzusetzen. Sobald man ihm genug Schaden zugefügt hat, erliegt er dem dem Fluch der Bestie und wird zu einem Werwolf. Dieser ist noch mal eine Ecke schneller und kann einen innerhalb einer Kombo zerreissen. Spielt man hier die Musikbox, so wird er für eine kurze Zeit benommen, was einen Backstab ermöglicht. Anscheinend war er der Vater des kleinen Mädchens. In der Nähe finden wir die Leiche einer Frau, welche eine rote Brosche mit dem Namen "Viola" trägt. Das nächste Mal, wenn wir das Mädchen treffen, haben wir wohl schlechte Nachrichten für sie. Dies ist nur eines der kleinen Storytelling Elemente dieser Games, aber es funktioniert erstaunlich gut. Die meisten Spiele würden eine tragische Szene abspielen, oder es einem viel direkter auf die Nase binden, was Sache ist. Hier kann man sich die kleine Nebengeschichte, die sich abgespielt hat, problemlos selber konstruieren.



    Damit erreichen wir nun den Cathedral Ward und sind in einer kleinen Zuflucht, in welcher ein Einsiedler lebt. Dieser macht einen sehr merkwürdigen Eindruck, aber er scheint nicht feindselig zu sein. Er bittet uns darum, Überlebende zu ihm zu schicken, um sie in Sicherheit zu bringen. Alternativ hat uns Iosefka in ihrer Klinik den Vorschlag unterbreitet, dass wir Überlebende doch zu ihr schicken können, sie werde sich schon um sie kümmern. Beide Vorschläge klingen sehr verlockend, aber irgendwie lacht Iosefka sehr seltsam. Wir schicken eine alte Frau und das kleine Mädchen zum Cathedral Ward. Leider scheint das Mädchen auf dem Weg von einem monströsen Schwein getötet worden zu sein und wir finden nur ihre blutgetränkte Schleife. Die keifende Oma hat es natürlich in Sicherheit geschafft, vielleicht hätten wir sie doch zur Behandlung in die Klinik schicken sollen.
    Was einem spätestens hier auch auffällt, sind sie seltsamen Statuen, die die Straßen und die Zuflucht zieren. Sie sehen definitiv nicht menschlich aus und die Frage, was hier eigentlich verehrt wurde, ist durchaus berechtigt.




    Seltsamerweise spricht Gehrman davon, dass der Mond nahe sei und es daher eine lange Jagd werde. Er berichtet uns auch von Old Yharnam und wir erfahren, dass dies abgebrannt wurde. Dort befinde sich angeblich ein Holy Chalice, womit man die Geheimnisse der Gräber der Götter lüften könne. Gilbert hilft uns ebenfalls und gibt uns einen Flammenwerfer, welcher nützlich werden könnte. Ihm scheint es schlechter zu gehen - ob die Therapie mit dem Blut bei ihm nicht funktioniert? Von der Zuflucht im Cathedral Ward machen wir uns auf nach Old Yharnam, welches sich unterhalb einer versiegelten Gruft befindet. Wir treffen auf Alfred, ein Mitglied der Healing Church, und entscheiden uns mit ihm zu kooperieren. Er sagt, dass sich in der Kathedrale hohe Mitglieder der Kirche aufhalten. Wir erfahren auch, dass die Grundlagen der Healing Church von Gelehrten aus Byrgenwerth gelegt wurden. Anscheinend ist Byrgenwerth aber schon länger verfallen und die Healing Church erlaubt den Zutritt nicht. Alfred sagt uns auch noch, dass er ein Jäger von Vilebloods sei.



    Old Yharnam wurde in Brand gesteckt und versiegelt, um dem Fluch der Bestien Einhalt zu gebieten. In diesem Gebiet schützt ein alter Hunter, Djura, die Bewohner. Denn diese waren ja mal Menschen, und vermutlich empfindet er Mitleid mit ihnen - oder sieht, dass auch er so enden wird. Unter dem Dauerfeuer der Gatling von ihm müssen wir uns den Weg durch die Stadt bahnen. Natürlich stellen sich einem dabei auch haufenweise Biester in den Weg. Dies ist die zweite Stelle im Spiel, bei der ich eine immense Anspannung verspüre, weil der Weg bis man den Shortcut zur Laterne freischaltet, relativ lang ist und einem am Ende sogar noch ein paar Werwölfe erwarten. Von solchen langen Strecken hat Sekiro leider viel zu wenige, und diese bereichern die Atmosphäre in Bloodborne ungemein. Alleine die Vorstellung, dass man im unteren Teil von Old Yharnam angekommen, stirbt, und dann noch mal durch das Gatlingfeuer laufen muss... argh. In jedem Fall töten wir reichlich Bestien auf unserem Weg, was Djura nicht unbedingt freundlicher macht. Ein Kumpel von ihm greift uns ebenfalls an. Glücklicherweise bin ich dieses Mal hier nicht gestorben, aber in früheren Durchgängen hats mich schon das ein oder andere Mal gerissen und ich habe Respekt vor der Altstadt. Im unteren Teil öffnen wir die Abkürzung und damit verlassen wir erstmal Old Yharnam - für den Endboss kommen wir später zurück.



    Für eine Unmenge an Blut erwerben wir das Hunter Chief Emblem, welches uns Zugang zur großen Kathedrale im Cathedral Ward ermöglicht. Während der Jagd wird das Tor verschlossen, und erst wenn der Anführer der Hunter mit diesem Emblem zurückkehrt, gilt sie als beendet. Aber Gehrman hat ja bereits gesagt, dass diese Jagd lange dauern wird. Vorsichtig bewegen wir uns an den Giganten vorbei, welche hier Wache stehen. Ein Blick von einer Klippe zeigt uns, dass wir uns direkt über der großen Brücke befinden, auf welcher wir das Cleric Beast bekämpft haben. In den Seitengassen des Cathedral Ward finden wir noch einige Überlebende, aber niemand will so richtig mit uns sprechen. Dafür wartet ein Monster nur darauf, uns unser angesammeltes Wissen auszusaugen. Diese Viecher machen mir immer noch Angst, daber sind sie eigentlich gar nicht so wild. Aber wenn sie einen packen, dann verliert man 4 Punkte Insight und sie machen auch ne Menge Schaden. Also versuche ich sie immer auf Abstand zu halten.



    Auf unserem Weg zurück zur Zuflucht treffen wir Eileen, welche uns vor dem Hunter Hendryk warnt, auf den sie es abgesehen hat. Wir entscheiden uns dafür, ihr zu helfen. Eileen ist ein Hunter of Hunters und jagt diejenigen, welche dem Blut zum Opfer gefallen sind und mehr Bestie als Mensch sind. Leider wird Eileen den Kampf nicht überleben, womit ihre Nebenmission an dieser Stelle gescheitert ist - scheint so, dass der Hunter (also ich^^) ihr eine gigantische Hilfe war. Ebenfalls ein interessanter Aspekt dieser Spiele ist das ständige Speichern im Hintergrund. Bis auf Tricksereien (Backups in der Cloud) ist es nicht möglich, Entscheidungen zu revidieren. Und so muss ich damit leben, dass Eileen in diesem Durchgang umgebracht wurde und ich eines der schlimmsten Hunterduelle im Lategame hier nicht machen werde. Wäre dieses System nicht hier, würde ich sicherlich einfach neu laden und es besser machen. Diese Endgültigkeit gibt diesen Situationen aber sehr viel Gewicht.

    Damit befinden wir uns am Ende des ersten Teils. Ich habe gemerkt, dass ich gerade von den Kämpfen und Bossen wenige Bilder habe - das liegt am recht intensiven Kampfsystem, was nicht immer die Möglichkeit zulässt schnell nen Snapshot zu machen. Habe auch das Gamma erst später hochgestellt, was am Anfang für ein paar ziemlich dunkle Bilder gesorgt hat. Nächstes Mal geht es dann weiter in die abgeschiedene Hemwick Charnel Lane. Auch Old Yharnam muss noch abgeschlossen werden. Werden wir in der großen Kathedrale der Healing Church Antworten auf die Frage finden, was wir hier überhaupt tun?



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