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Auserwählter
Zelda 2 habe ich damals wie so'n typischer Youtuber Konsument der 2010er über die klassische Quellen mitbekommen, Angry Video Game Nerds, Let's Plays mit Leuten die savestaten.
Das alles hat mich zu der Annahme führen lassen dass das Spiel schlecht designed sei und seine Zeit nicht wert ist. Glücklicherweise wird man älter und überdenkt irgendwann damalige Vorurteile die man von anderen eingeflöst bekommen hat.
In voller Vorfreude auf BotW habe ich die alten Zelda Teile gespielt und damit auch endlich Zelda II und was soll ich sagen, da steckt das Abenteuer drin was ich von BotW erwartet habe, stattdessen habe ich nen Spielplatz bekommen.
Ich stimme zu der zweite Teil wird deutlich unterschätze danach wie viel er von der Serienidentität, eben auch in gewisser Weise, weil er nachfolgend die Entwickler dorthin beeinflusst hat wo die Serie sich nicht hin entwickeln sollte. Demnach hat man hier so ein bisschen herausfinden können, was funktioniert und was nicht. Denke mal die Identität als Dungeon-Crawler wurde mit dem 2. Teil ad acta gelegt. Mir wirkt A Link to the Past wie ein Versuch, das Abenteuerfeeling auf die Zelda 1 Formel zu packen, auch dort startet man ziemlich zentral von der Map und breitet sich in alle möglichen Richtungen aus. Nur hat man sich bei der Offenheit wohl dennoch mehr an Zelda 1 orientiert, während es trotzdem feste Dungeon Reihenfolgen (einigermaßen) forciert hat.
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