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@Orpheus: Jau, gibts in den SEGA Mega Drive & Genesis Classics (welche ich ne längere Zeit nicht mehr auf Steam finden konnte... und sofort zugeschlagen hatte, als ich sie wiedergefunden habe). Hat auch Komfortfunktionen wie Quicksave und Beschleunigung (wobei die auch den Sound beschleunigt, was scheußlich klingt). Wobei man sich gerade bei nem T-RPG fragen kann, ob Quicksave nicht irgendwie broken ist *g*
Hab das Spiel jetzt eine Zeit mit dem Voice Patch gespielt und ein paar Sachen:
1. Joshuas Stimme ist irgendwie diese typische junge Shounen Stimme, war in meinem Kopf doch n bischen tiefer *g*
2. Die anderen Stimmen bisher erscheinen mir passend.
3. Die klingen ein wenig... low quality, als wenn da jemand aus ner Dose spricht.
4. Es ist erstaunlich, wie viel da synchronisiert wurde - sogar NPCs, die nicht mal ein eigenes Portrait haben. Hab gesehen, dass der Voice Patch für SC irgendwie 2.6GB groß ist - wurde da noch viel mehr vertont, oder ist die Qualität einfach höher?
5. Stimmen waren erstaunlich laut, aber das konnte man in ner .ini runterregeln, zum Glück
Habe jetzt Kapitel 1 beendet. Der Höhepunkt das Kapitels war durchaus passend, besonders weil ein paar weitere Mysterien aufgebaut werden. Nur etwas schade, dass dafür am Anfang von Kapitel 2 erstmal ein recht harter Break mit "lasst mal in die nächste Region gehen um ein paar Bracer Aufträge zu erledigen!" kommt. Dadurch bremst der Plot schon ziemlich hart aus, insbesondere, weil der Prolog und Kapitel 1 recht gut ineinander übergeleitet haben, von der Spannung her. Dass es ein wirklicher Break ist kommt auch daher rüber, dass einen nun Shera und Olivier erstmal verlassen - vermutlich um Platz für neue Charaktere in Ruan zu machen und die Situation um Estelles Vater erstmal entschärft wurde.
Beim Angeln habe ich leider zu spät realisiert, dass das anscheinend nur ein one-off Minigame ist, sonst häte ich mich da mehr angestrengt. Hab da einfach nur irgendwas gewählt und mir gedacht "damit beschäftigst Du Dich später genauer" - tja, oder auch nicht *g*
Muss sagen, dass Shera echt einige gute Sprüche rauskloppt und gerade zusammen mit Olivier für Comedy sorgt. Die ist aber auch echt hart drauf - und hat ihre Peitsche nicht nur zum Spaß. Es werdem mit ihr ja auch einige Witze gebracht, die ich in diesem Spiel nicht unbedingt erwartet hätte, wobei es nue über Andeutungen hinausgeht. Olivier war so eine Mischung aus Nervenarsch und witzig - was wohl auch die Intention war. Und IMO war seine Zeit in der Party rückblickend genau richtig getimed, dass er einem nicht zu sehr auf die Nerven geht. Maybelle war ziemlich cool, aber erfüllt (leider) das Klischee von dem jungen Charakter, der nen erfahreneren Eindruck erweckt als viele der alten Charaktere. So, wie auch der "Superstar" des Militärs, Richard, natürlich jünger sein muss, weil Animu - während einem der alte General als extrem irratonial verkauft wird ^_O
Den Jackpot gibts, wenn sich Richard noch als einer der Bösen herausstellt, weil das mein erster Gedanke war, als er in Bose auf der Bildfläche erschien
Aber gut, für J-RPGs sind das Beschwerden auf hohem Niveau, weil das Writing im Spiel ne ganze Ecke höher ist als im Genre-Durchschnitt. Wäre nur gut, wenn die Story dann nicht so einen Leerlauf hätte. Mal schauen, was die Gruppe dann in Ruan erwartet - ich vermute ein temporäres Schulsetting, weil dort irgendwo ja die Akademie sein müsste, laut Karte
Btw. ein kleines Detail, aber ich mags, dass einem das Game von Anfang an ne Karte des Landes gibt. Da verzichten ja einige Games darauf, vor allem modernere, und ich merke hier wieder, wie viel es zur Atmosphäre beiträgt, wenn man von fremden Orten hört, und dann die Karte aufschlägt um zu sehen, wo der denn liegt! Die Zeitungen sind auch ganz cool, vor allem, weil man ja zumindest bei einigen Artikeln weiß, von wem sie geschrieben wurden - auch ein recht cleverer Kniff, um sonst recht trockene Artikel spannender zu machen.
Geändert von Sylverthas (05.03.2019 um 10:22 Uhr)
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Für ein so altes JRPG klingt das alles ziemlich gut.
0,99 Euro hat mich Shining Force gestern gekostet.
Viel sollte man da nicht mit falsch machen dürfen.
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Meine bisherige Vermutung ist, dass ...Zitat von Sylverthas
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Richtig schön zu lesen wie so eure Vermutung zu potentiellen Antagonisten sind. Bitte weitermachen![]()
Legend of Heroes - Trails in the Sky Zwischenbericht 3
Nun, bin mit Kapitel 2 durch, und was soll ich sagen... das Spiel nailed wirklich die Details, aber insgesamt hatte ich das Gefühl, dass hier (storytechnisch) meine Zeit verschwendet wird.
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Zunächst die großartigen Details: der alte Mann beim Leuchtturm ist mir echt ans Herz gewachsen und zeigt, dass das Spiel wirklich gut Nebenaufgaben verkettet - auch in den Dialogen. Zusätzlich noch eine Sache, die man selten in moderneren J-RPGs sieht: man kann aus Dialogen Informationen bekommen, die einem dann helfen! Z.B. kann man ihm ja die Anchovy bringen, damit man eine bessere Belohnung bekommt - aber um das zu erfahren, muss man vorher ins Cafe, wo der Barkeeper den alten Mann kennt (was man ebenfalls in Dialogen erfahren kann).
Auch der kleine Abstecher zum Checkpoint im Osten, bei dem man ein "Problem" entfernen muss, war richtig gut - vor allem, wenn man mit Estelle zumindest testweise die falschen Antworten wählt *g*
Hier ändern sich dann auch später die Dialoge, wenn man zum Checkpoint zurückkehrt. Das sorgt für die Illusion, dass die eigenen (optionalen) Handlungen langfristige Auswirkungen auf die Einwohner haben.
Dann fällt in Ruan wieder auf, dass die Städte einfach Sinn ergeben und auch alle Lokalitäten haben, die man so erwarten würde. Ganz zu schweigen davon, dass sie stylistisch ähnlich zu Bose und Rolent ist (wie man es in einem Land durchaus erwarten kann), sie aber trotzdem ein eigenes Ambiente hat. Das trägt unheimlich zur Authentizität der Spielwelt bei und ist ein großer Pluspunkt des Games. Man muss nicht immer gleich die gesamte Kultur verändern (wie es die Tales Reihe regelmäßig tut), um die eine von einer anderen Stadt abzugrenzen.
Auch der Campus der Akademie war hier toll, weil auch eine glaubwürdige Atmosphäre vermittelt wurde - mit mehreren Gebäuden, die alle ihren eigenen Nutzen haben. Sehr schönes Worldbuilding hier.
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Will auch noch mal ansprechen, was für eine Menge an NPCs es in einigen Arealen gibt. Viele J-RPGs sparen damit ja doch, aber hier hat man öfter mal Bereiche, die sich wirklich lebendig anfühlen. Das ist ja in der Regel keine Frage der Rechenleistung mehr (auch 2004 nicht), sondern eher, wie viel Mühe man sich für die "kleinen" Dialoge und NPC Modelle machen will. Und da haut Trails in the Sky es echt raus. Es sind mir nicht mal besonders viele Kopien aufgefallen, zumindest in Bereichen, die dicht zusammenliegen.
Kloe ist auch ein ganz netter Charakter, wobei sie mir von ihrer Art etwas zu nah an Joshua dran ist. Immerhin nutzt das Spiel die wechselnden Mitglieder gut aus, so dass man immer wieder eine andere Gruppendynamik bekommt. Denn Estelle, Joshua und Shera sind einfach anders drauf als Estelle, Joshua und Kloe, insbesondere was die Comedy betrifft - welche bei letzterer Konstellation fast gänzlich von Estelle angetrieben wird. Da mag ich Shera aber doch etwas mehr als Kloe, weil ihr Humor einfach krasser ist. Kloe ist eher son Ruhepol. Btw. kanns sein, dass Kloe im Japanischen sowas wie "Kurose" (Klose) ist? Immer, wenn ich das im VA höre, läuft mir ein Schauer über den Rücken
Leider bin ich sonst von diesem Akt weniger beeindruckt. Die Geschichte um das Waisenhaus war mir relativ egal und auch die Charaktere fand ich nicht so interessant. Als es dann an die Akademie ging hatte ich wirklich das Gefühl, man will hier Zeit schinden ("Hey, lasst mal bei der Vorbereitung zum Schulfest aushelfen" >_>). Mal sehen, ob hieraus rückblickend noch was gemacht wird, oder man wirklich einfach einen Haufen unwichtiger NPCs trifft, damit man das allseits beliebte Schulsetting, was anscheinend in nichts Anime-inspiriertem fehlen darf, einbauen konnte.
Aus dem Schulfest wurde IMO nicht besonders viel gemacht. Am Anfang von Chrono Trigger ist das Fest ja beispielsweise so gut, weil es einen kompletten Change of Pace zum Rest des Spiels darstellt. Hier... geht man halt rum und redet mit Leuten. Wie man es sonst das ganze Spiel über macht. Hier wären ein paar Attraktionen oder Minispiele ein Muss gewesen. Immerhin gabs diesen Roboter, der erstaunlich viele verschiedene Dinge zu sagen hatte.
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Gegen Ende startet die Story dann wieder mehr durch, aber leider nicht in dem Ausmaß, wie ich es gern gehabt hätte, dafür, dass so viel Leerlauf war.
Auch wenn das oben stellenweise recht kritisch war, bietet das Spiel insgesamt noch genug Spannung - es wurde ja auch recht wenig aufgeklärt und eher weitere Fragen hinzugefügt. Und Estelle hat in diesem Kapitel wieder gute Klopfer gebracht. Ich hätte mich aber ganz gut damit abfinden können, hätte man aus den zehn Stunden, die dieses Kapitel wohl etwa lief, deutlich weniger gemacht und die eher uninteressanten Dinge rausgeschnitten.
Das stimmt, aber ich kann mir vorstellen, dass mindestens eine Szene in Kapitel 2 ohne VA nicht so gut funktioniert, und zwarZitat von Shieru
Die Szene in der Akademie hat mir ein wenig vor Augen geführt, wie sparsam man hier eigentlich mit den Animationen der Charaktermodelle ist. In den meisten Szenen machen die Character Artworks 100% der Arbeit, während die Modelle einfach nur starr rumstehen. Es gibt *sehr* selten mal etwas komplexere Animationen. Wobei... das sind häufig nicht mal Animationen, weil das Spiel einen sehr seltsamen "Fade"-Effekt verwendet um von einer Stellung zur nächsten zu wechseln. Bemerkt man besondes gut, wenn Charaktere von Stühlen aufstehen. Das Spiel ist optisch größtenteils in Ordnung und die Umgebungen sind relativ detailiert, aber dieser Mangel an ordentlichen Animationen ist echt krass. Vielleicht fällt mir das noch mehr auf, weil ich ja die Shantae-Reihe kürzlich gespielt habe, welche nur so strotzt vor detailverliebten Charakterbewegungen.
Erst gings mir etwas auf die Nerven, dass man überall hin zu Fuß laufen muss und das Spiel einen öfter hin- und herschickt. Mitlerweile finde ich das aber in Ordnung, das Spiel nutzt einige Kniffe, damit es nicht so schmerzlich wird. Erstens kann man Gegnern gut ausweichen, wenn man aufpasst - die Wege sind häufig recht breit. Dann fallen die XP auch noch ziemlich hart ab, wenn man überlevelt ist, so dass man kaum verführt wird, zu kämpfen (das Game ist echt nichts für Leute, die gern grinden, weil es die Level der Gruppe stark einschränkt). Zusätzlich ist das Bewegungstempo recht schnell und man kann ja noch die Beschleunigungsfunktion verwenden, um es noch eine Ecke schneller zu machen *g*
Das Ding ist: Ich denke, der Atmosphäre vom Spiel hätte es mehr geschadet, hätte man ein Schnellreisesystem eingebaut. Durch das Laufen wird das ganze ziemlich organisch, und es dauert auch nicht wirklich lange. Der Einbau von Teleportsystemen ist halt immer eine Gratwanderung, und gerade heute werden diese IMO viel zu häufig verwendet, weil man modernen Spielern auch ja keine kleinen Unannehmlichkeiten zumuten darf.
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Btw. beim Kampfsystem bin ich etwas verwirrt, wieso Feuer das einzige Orbment zu sein scheint, welches noch nen Nachteil mit sich bringt (+x% Stärke / -x% Verteidigung). Ummm... war das nötig?
Und auf schwer sind Eskortquests wirklich ne Sache. Hatte den Fehler gemacht, Jill mit ins alte Schulgebäude zu nehmen und... hui, wird die schnell weggeballert von den Spinnen! Manchmal so schnell, dass ich nicht mal mehr ne Aktion dazwischen hatte. Bin immer in Panik ausgebrochen, sobald sich eines der Viecher ihr nähert
Dann hab ich mich erst in Kapitel 2 wirklich mit dem "Fusionieren" von Zaubern befasst, und man sind die AoE Dinger teilweise stark. Gerade mit Hell Gate kann man Gegnegruppen gut einäschern und es hat noch ne gute Chance, Statusveränderungen zu geben. Der Steinschlag hat sogar nen noch größeren Radius und haut auch ziemlich rein.
Bisher bin ich von den Bosskämpfen recht enttäuscht, die waren einerseits recht unspektakulär, andererseits auch nicht unbedingt schwierig. Gegen manche Gegner aus Truhen hatte ich mehr Probleme :/
Geändert von Sylverthas (09.03.2019 um 17:53 Uhr)
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Das bleibt dummerweise auch fast das ganze Spiel so. Einzig und allein das letzte Kapitel hatte meiner Meinung nach tatsächlich ein paar herausfordernde Bosse zu bieten. Alles andere ist leider ein Witz, außer halt ein paar der Truhengegner. Den zweiten Teil fand ich in dieser Hinsicht schon wesentlich besser (auch wenn mir manche Kämpfe schon zu schwer waren), und den dritten sowieso, da es ja eh nur ein Dungeon Crawler ist. Aber wenn du jetzt schon den Eindruck hast, dass teilweise deine Zeit verschwendet wird, dann kannst du dich ja auf den Nachfolger freuenDessen Struktur hat mir persönlich nämlich echt nicht gefallen, was mit ein Grund ist warum ich die Cold Steel Reihe mehr mag. Die mag zwar teilweise ähnliche Probleme haben, da fand ich sie aber bei weitem nicht so schlimm.
Bei den Gegnern aus den Truhen ist häufig das Krasse, dass sie in so großer Anzahl auftauchen. Wenn man gegen ~4 Gegner kämpft, die alle hintereinander agieren können, dann kanns schon schnell passieren, dass ein Char in einer Runde sofort ausgeknockt wird. Und da am Anfang von Kämpfen die Reihenfolge anscheinend ein wenig ausgewürfelt wird (außer man hat die Initiative) kann das schnell übel werden. Aber gut, dadurch, dass man immer speichern kann, ist das ein kleineres Problem, weil man sein "Glück" ja immer wieder versuchen kann.
Btw. mal ganz am Rande: was zum Teufel läuft denn da für Fauna in Liberl rum (ok, die Flora will einen auch häufig töten)? Holy Shit, die Bewohner sind alle total chill und einige wandern sogar komplett unbeschützt rum, wenn solche Viecher da auf den Straßen sind:
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Wenn solche Viecher vor meiner Haustür wären, würd ich mich ja gar nicht mehr nach draussen trauen. Vielleicht fällt mir das hier so sehr auf, weil die Kultur eigentlich sehr zivilisiert wirkt, und daher diese Killermonster ziemlich auffallen. Erklärt aber auch sehr gut, wieso die Bracer absolut notwendig sind. Dass man so wenige Soldaten sieht, die die Städte bewachen sind da wohl Sparmaßnahmen?
Man, das oben war die indirekteste Art zu sagen, dass mir das Monsterdesign gefällt, die ich hätte wählen können *g*
OK, irgendwie kann ich mir nen Dungeon Crawler hier nicht vorstellen. Dafür ist die Reihe doch eigentilch viel zu textlastig? Oder hat man die Struktur in 3 total verändert?Zitat
Oh, ich hämmer den Turbo-Button hart. Vor allem, weil er *nicht* den Sound beschleunigt, da hat jemand echt mitgedacht. Macht die Kämpfe aber sehr angenehm - Eingaben machen, dann beschleunigen bis man wieder dran ist. Über die Karte wandern - gedrückt halten, damit man schnell langsaugt. Sollten mehr Spiele einbauen und ist auch ein Grund, wieso ich viele Sachen gerne auf Emulatoren spiele (wobei die den Sound zerschrotten >_>).Zitat von StarOceanFan
Geändert von Sylverthas (09.03.2019 um 18:43 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Auf die Textlastigkeit der Reihe wurde in the 3rd keineswegs verzichtet, aber da ein Großteil des Spiels in einem gewaltigen Dungeon stattfindet gibt es keine wirklichen Sidequests. Nur anderen optionalen Content, wie Erinnerungstüren die sowohl als Epilog zu Trails in the Sky dienen, als auch die Hintergründe mancher Charaktere noch näher beleuchten. Die sollte man also möglichst alle mitnehmen, auch wenn manche von denen schonmal über eine Stunde in Anspruch nehmen und dadurch dem Pacing der eigentlichen Story ein bisschen im Weg stehen. Und die Charaktere reagieren dummerweise überhaupt nicht auf das was sie sehen, selbst wenn sie zur Abwechslung nicht ihre eigenen Erinnerungen zu sehen bekommen.
Das Gameplay ist dafür aber richtig gut, zumal man am Ende 16 Charaktere um sich geschart hat die tatsächlich allesamt in das Finale integriert werden. Das kann zwar auch ein bisschen nervig sein wenn man nicht ordentlich drauf vorbereitet ist, aber so hat zumindest jeder Charakter eine Existenzberechtigung. Und als leicht würde ich das Spiel eh nicht bezeichnen. Wer den ersten Teil in dieser Hinsicht enttäuschend fand, der dürfte an the 3rd also durchaus seine Freude haben. Auch wenn leider ein Großteil der Gebiete trotz des neuen Dungeons aus den Vorgängern recycelt wurde.
Geändert von ~Jack~ (09.03.2019 um 18:58 Uhr)
Ich stelle mir unter "Dungeon Crawler" ehrlich gesagt ganz andere Spiele vor als Trails 3rd, denn das Spiel behält doch an sich alles bei, abgesehen von den Städten (dafür hat man seine "Basis") und diesem starren Nebenmissions-System (optionale Dinge gibt es durch die Türen ja immer noch). Für mich ist das was anderes.
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Zitat von Sylverthas
Man muss hierbei aber bedenken dass Liberl ein relativ kleines Land ist - nicht mehr als etwas Erde welche um einen See herum aufgeschüttet wurde und zur Hälfte aus Gebirge bestehtZitat von Sylverthas
- und in den meisten Tales-Spielen viel größere Entfernungen überbrückt werden. Man tingelt von Kontinent zu Kontinent, während selbst die großen bekannten Reiche der Trails-Serie nur in einem relativ überschaubaren Westteil des Zemuria-Kontinents liegen.
Und zumindest in den neueren Tales-Ablegern, in denen man nicht mehr über eine Oberwelt läuft sondern die Städte direkt mit Wegen untereinander verbunden sind, ähnelt sich die Architektur schon stark. Wobei Tales auch deutlich stärker die Fantasy-Schiene fährt während Trails eher versucht ein Europa der industriellen Revolution und damit der Angleichung der Kulturen zu zeichnen.
Um ehrlich zu sein hätte ich es fast als unpassend angesehen, wenn sie weniger aus dem Ereignis gemacht hätten, basierend darauf wie sehr das Spiel bisher ins Detail ging. Du darfst auch nicht vergessen dass das hier kein Jahrmarkt oder ähnliches ist, sondern eine Art "Tag der offenen Tür" der Schule, bei dem es hauptsächlich darum geht die Umgebung und den Lerninhalt durch Ausstellungen wiederzugeben. Unterhaltung ist hier eher sekundär, dafür gibt es dann ja das große Highlight mit dem Theaterstück (welches auch ohne Sprachausgabe wunderbar funktioniert, wie ich dir versichern kannZitat von Sylverthas
)
Und ansonsten gibt es ja noch kleine Miniquests wie die Dekorationshilfe für den Hausmeister, die Suche nach den Büchern oder die Befreiung des alten Schulgebäudes vor Monstern.
Heh, das zieht sich, bis heute, durch alle Falcom-Spiele. Ist das gleiche wie mit den statischen Anime-Sequenzen, die du glaube ich letztes oder vorletztes Jahr schon mal kritisiert hast. (Oder war das Rusk? Sorry wenn ich das verwechsle.)Zitat von Sylverthas
BTW, besonders witzig fand ich, als am Ende des Kapitels bei der Verfolgungsjagd zum Abwehren der Kugeln einfach Estelles Siegesanimation abgespielt wurde, inklusive dem obligatorischen Victory-Zeichen am Ende.
Eine Schnellreise ist aber noch immer ein optionales Mittel, muss nicht verwendet werden und kann, wenn es dramaturgisch Sinn ergibt, weil die Charaktere durch die Story getrieben von A nach B laufen müssen, auch deaktiviert werden. Wie du schon angemerkt hast werden die Kämpfe recht schnell redundant, da die Erfahrung mit dem Level skaliert und man nichts mehr bekommt. Selbst Sepith sind kein Anreiz mehr, weil man die ohnehin hinterhergeschmissen bekommt. Zudem sind die Verbindungswege jetzt auch nicht so ultra-interessant gestaltet sondern lediglich Schläuche, von denen man aufgrund des steilen Kamerawinkels sowieso kaum etwas sieht. Was bleibt ist also nur noch eine künstliche Streckung der Spielzeit ohne irgendeinen Mehrwert, da man eben an allem vorbeirennt. Gerade mir, der alle Orte nach neuen Dialogen abklappert, würde eine Schnellreise stark entgegen kommen, selbst wenn ich nur ein paar Minuten sparen könnte. Denn bei meiner Spielweise wird aus dem 10-Stunden-Kapitel mal eben das Doppelte und dann würden sich selbst solche Kleinigkeiten summieren (bzw. von der Spielzeit subtrahieren^^). Und nicht jeder spielt auf einem System oder mit einer Version die eine Turbo Funktion enthält.Zitat von Sylverthas
(Turbo = Immersionskiller
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)
Ich bin ja mal gespannt ob das Gebiet hinter den Mauern von Grancel auch so verseucht ist wie der Rest des Landes.Zitat von Sylverthas
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Geändert von Nayuta (14.03.2019 um 00:04 Uhr)
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@Jack: Huh, das klingt etwas... esoterisch, wie Du das beschreibst. Also mit den "Erinnerungstüren" - kann man davon ausgehen, dass das dritte Chapter dann vom Spielgefühl ganz anders ist? Klingt jedenfalls so. Dass es so viele Charaktere fürs Finale gibt erzeugt aber nen ziemlich epischen Eindruck, klingt nicht übel.
Geheime Identität, huh
Stimme zu, dass das Spiel bisher nicht so subtil ist - vermutlich werde ich die Worte dann im letzten Kapitel fressen *g*
Ja, der Punkt war eher, dass ich unbedingt wieder nen Seitenhieb auf Tales bringen wollteZitat
Aber auch, dass dieses Spiel seine Städte sehr divers macht, obwohl sie alle der gleichen Kultur angehören. Während Tales ziemlich generische und uninspirierte Städte hat, obwohl sie versuchen, sie divers darzustellen.
Ansonsten hast Du natürlich Recht, dass es hier nur um ein Land auf einem Kontinent geht, nicht um die Umrundung einer Welt.
Hmmm... gut, aber in einigen Anime gibts durchaus mehr in Schulfesten als "Lerninhalt", das halte ich für eine schwache Rechtfertigung für den Mangel an interessanten / interaktiven Dingen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass die Entwickler das nicht machen wollten / nicht dran gedacht haben. Weil das halt im Rest des Games auch so ist. Will darauf aber nicht zu sehr rumreiten, das Theaterstück ist ja in Ordnung und bietet vermutlich Foreshadowing - und wenn nicht das, dann ists zumindest Lore *g*Zitat
Gut zu wissen, dass es auch ohne VA funktioniert. Hatte Zweifel, weil man die Tatsache, dass das Gender Bender ist, ja bei den ganzen NPCs (ohne Bild) alleine durch den Text kaum mitkriegt. Das wird aber durch die Voice Performances sehr klar. Vermute, dass viele Leute beispielsweise die männlichen Rollen auch als männlich gespielt in ihrem Kopf lesen (abseits von Kloe und Estelle, die Portraits haben).
Zitat
Finds hier so nebenbei witzig, dass wir über Immersion sprechen, und für Dich Turbo der Immersionskiller ist, für mich die Schnellreisefunktion *g*
Ansonsten: Spiel das Game halt auf nem ordentlichen System
Na, ich hoffe, dass da noch dickere Monster rumlaufen, weil die Nähe der Hauptstadt ja immer am gefährlichsten sein mussZitat
Vielleicht kann man die aber auch gut zu Trainingszwecken verwenden *g*
Geändert von Sylverthas (11.03.2019 um 11:20 Uhr)
Sylverthas' Second Devolution (RPG-Challenge 2025): Silent Kingdom; 7 Days to End With You; Moonshine; Hungry Lamb; Seedsow Lullaby; You and Me and Her; Paranormasight; Final Fantasy XVI; Meg's Monster
Ne, als esoterisch würde ich das nicht bezeichnen. Es ist halt nur ein Spiel mit vielen Flashbacks, welche aber mehr für die Spieler als für die Charaktere gedacht sind. All diese zusätzlichen Informationen als optionalen Content in einen Dungeon Crawler zu packen wirkt zwar ein bisschen erzwungen, weil Falcom offenbar kein vollwertiges Sequel mit komplett neuen Locations entwickeln wollte, aber wenn man darüber hinwegsehen kann, dann ist es durchaus eine nette Ergänzung zu den Vorgängern die auch ein bisschen Foreshadowing mit sich bringt. Es ist also nicht unbedingt das was man von einem Sequel erwartet hätte, aber es ist jetzt auch nicht total fremdartig. Und wer sich für die Story der Reihe gar nicht interessiert, der kann die Türen auch einfach ignorieren und sich schlicht und ergreifend durchs Dungeon schnetzelnUnd rein theoretisch muss man es ja auch nicht spielen, da die Hauptstory von Trails in the Sky bereits in Second Chapter abgeschlossen wird. Aber wie bereits erwähnt dient the 3rd unter anderem als Epilog zu den Ereignissen in Liberl. Und für den Crossbell Arc scheint es ebenfalls eine gewisse Relevanz zu haben, aber da warte ich noch auf eine bessere Übersetzung bevor ich selber mit anfange.
Geändert von ~Jack~ (10.03.2019 um 23:37 Uhr)
Schöner Zwischenbericht, jetzt juckt es bei mir ja auch wieder in den Fingern ...
Nutzt du eigentlich den Turbo-Modus oder spielst du ohne?