SC hat doppelt so viele Kapitel, das sollte schon genug sagen. Die sind zwar durchschnittlich kürzer, aber insgesamt ist SC trotzdem sicher noch mal 30-50% länger. (3rd wieder etwas kürzer, ungefähr auf FC-Level, wenn man alle Türen erledigt.) Außerdem kann man im späteren Teil des Spiels recht frei durch Liberl reisen, d.h. die Dialoge der NPCs verändern sich deutlich öfter, da es deutlich mehr Gelegenheiten dazu gibt, wenn es zu Ereignissen kommt, die die ganze Welt betreffen. In FC reden die NPCs zwar auch viel, aber da man pro Kapitel in einer und nur einer Stadt ist, ist man regional natürlich eingegrenzt.
Zu den Charakteren: Ich will erst mal nicht zu viel sagen.
Dieses Problem relativiert sich aber auch noch. Denn alle Charaktere bleiben relevant, tauchen auch in SC wieder auf und sind auch in der Party. In SC reist man zwar auch nicht immer mit allen durch die Gegend, hat aber im späteren Verlauf regelmäßig die Möglichkeit, sich die Party frei zusammenzustellen. Selbst in den Crossbell-Spielen und Cold Steel tauchen viele wieder auf, manchmal als Nebenfiguren, manchmal aber auch als sehr wichtige Charaktere.
Oh ja, und wie. Das ist teilweise echt irre, wie viele Details da versteckt sind. Hätte ich größtenteils auch selbst verpasst, aber in den Lokalisierungsblogs hatte XSEED ein paar sehr coole Sachen erwähnt. Hatte FC vor dem Release von SC direkt noch mal durchgespielt, was natürlich gut war, um alles in Erinnerung zu haben. Andererseits hatte ich auch durchgerusht in drei Tagen, um es zum Release fertigzukriegen, was wiederum bedeutet hat, dass ich ab Kapitel 3 nicht wirklich mehr als die Story gemacht hab.Zitat
Ja, leider. Dabei auch sehr intransparent. Und da jedes Kapitel ein Point of no Return ist, umso problematischer. Hatte bei meinem ersten Durchgang deshalb auch zwei Sidequests in Zeiss verpasst, von denen ich nicht mal wusste, dass sie existieren. Selbst wenn es storymäßig Sinn ergibt, hätte das Spiel den Spieler zumindest subtil drauf hinweisen können.Zitat