System: PC
Genre: JRPG
Entwickler: Rabbit & Bear Studios
Releasejahr: 2024
Spielzeit: 60h
Schwierigkeit: Hard (+ alle Mods)
Beendet: 18.10.2025
Das Spiel hier hatte ich schon einige Zeit auf meiner Wishlist und dann hab ichs als Geschenk bekommen. Grundlegend hab ich was über für oldschool JRPGs, was das Spiel hier durchaus interessant gemacht hat. Ich habe nur Suikoden IV gespielt, das ich bestenfalls okay fand — und an das ich mich kaum noch erinnere. Entsprechend habe ich mit der Reihe, von der das Spiel hier ein spiritueller Nachfolger ist, wenig Anknüpfungspunkte.
In der Welt von Eiyuden Chronicles bilden die sogenannten Rune-Lenses die Grundlage (massiv überteuerter) Magie, Technologie und militärischer Macht. Es gibt aber auch noch die besonders starken Primal Lenses, die in alten Ruinen, so genannten Rune Barrows, ruhen. Das Spiel startet mit einer gemeinsamen Operation des Galdean Empires und der League of Nations zu einem dieser Rune Barrows. Das Empire hat in letzter Zeit immer mehr Macht angehäuft, weshalb man im Völkerbund diese Zusammenarbeit als positives Friedenssignal wertet.![]()
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Natürlich ist nicht alles so, wie es scheint und im Hintergrund versucht Dux Aldric vom Empire seine Forderungen durchzusetzen. Ihm gegenüber steht die sehr willenstarke Gräfin Perielle Grum sowie der milquetoaste Hauptcharakter des Spiels, Nowa. Um die Konfrontation zu überstehen wird man auf der Reise eine Truppe von 120 Figuren zusammenstellen (wieso heißts eigentlich "Hundred Heroes", wenns 120 gibt? xD)![]()
Eiyuden Chronicles hat 119 sympathische Charaktere und einen Hauptcharakter
Wenn eine Sache hier wirklich hervorsticht, dann das allgemeine Writing der Charaktere. Bei der großen Flut an Spielfiguren hatte ich erwartet, dass ein Großteil sehr lame ist. Natürlich gibt es auch Figuren, die weniger Eindruck hinterlassen, aber dafür umso mehr, die mit Persönlichkeit glänzen. Selbst, wenn man sie nicht aktiv spielt oder sie sich nicht oft zu Wort melden. Und so konnte ich gerade im Epilog, wo noch mal alle durchgegangen werden, auch mit fast allen was anfangen - was bei meinem Siebgedächtnis schon was zu bedeuten hatFrontloaded sind natürlich die Charaktere der Wache, also Mio, Garr und Lian. Diese kommen auch öfter in Storyszenen vor und gerade Lian mochte ich mit ihrer vorlauten, oft stumpen, aber immer energetischen Art gerne. Quasi das genki girl der Runde. Die eingangs erwähnte Peri(elle) ist auch ziemlich großartig. Sie ist sehr tough und hat oft nen coolen Spruch auf den Lippen - und auch nen richtigen hate (Lady-)Boner gegenüber Dux Aldric, der ihr oft krassere Kommentare rausrutschen lässt. Vergessen darf man auch nicht den pöbelnden Punk Yusuke, der auch noch voll effektiv im Kampf ist oder die immer (fast) perfekte Magierin Carrie, bei der ich mich jedes Mal über ihre Sprüche gefreut hab, wenn man sich teleportiert. Hierzu muss man noch einwerfen: Alle Charaktere sind vertont (dazu komme ich später noch mal zurück). Ein paar Charaktere haben auch kleine zusammenhängende Substories, was dazu führt, dass man sie nur in einer bestimmten Reihenfolge rekrutieren kann. So ist CJ dick befreundet mit Garoo und Isha. Hinzu kommen Charaktere wie die Knodderschnauze Francesca oder der definitiv niedlichste Charakter Momo.![]()
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Nicht alle Charaktere sind spielbar, viele sind auch nur als Funktionserweiterung gedacht. Manche sind für beides da. Und ein Hauptreiz vom Spiel besteht darin, alle dieser quirky Charaktere zu sammeln - wie Pokémon, nur, dass sie tatsächlich sprechen können! Man bekommt ein paar während der Hauptstory, aber die meisten muss man sich durch viele optionale Ereignisse dazuholen. Und das ist eine der weiteren Stärken vom Spiel: Erkundung wird stark belohnt. Weil es auch viele Städte hat (eine Sache, die ich total mag!), bei denen im Spielverlauf auch immer weitere Charaktere auftauchen. Bei einigen muss man bei der Motivation aber auch damit leben, dass sie sich einem etwas… einfach anschließen. Das ist nicht immer klar. Das Spiel bietet aber auch noch ein kleines Kompendium, wo man im Handlungsverlauf mehr Details zu den Charakteren freischaltet.![]()
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Leider finde ich aber gerade die Hauptcharaktere etwas blasser. Nowa ist ein absolut generischer Hauptcharakter, der sehr blank slate wirkt. Das sorgt dafür, dass seine Freundschaft mit Seign bei mir auch nicht wirklich gezündet hat - was gerade spätere Szenen eher flach hat wirken lassen. Marissa fand ich nie so voll integriert in das Dreiergespann, weil ihre Einbindung fast schon nebensächlich wirkt (ist halt ein weiteres Land, was von Galdea angegriffen wird und sie ist ein Guardian).![]()
In Eiyuden Chronicles, game plays you
Das Kampfsystem vom Spiel ist unterdurchschnittlich. Fast alle Trashmobs erledigt man problemlos per Autokampf mit Heilung danach. Das ist JRPG Gameplay, was bereits zu SNES Zeiten ziemlich lahm war. Da Zauber immens teuer sind (selbst ohne den Mod, der die Kosten verdoppelt), wird man sich primär mit Items heilen. Das erzeugte anfangs zwar eine gewisse Spannung wegen des kleinen Inventars, war aber effektiv selten ein Problem.Dass Zauber so teuer sind sorgt für ein weiteres Problem: Man wird praktisch nur mit normalen Angriffen und Skills arbeiten. Und hier fickt das katastrophale Balancing das Spiel enorm. Denn Skills machen oftmals weniger Schaden als normale Angriffe, besonders bei Komboskills (wo 2-3 Charaktere zusammenarbeiten) muss man hart aufpassen. Der einzige Pluspunkt von Skills ist wohl, dass sie immer treffen, aber sooo schlecht sind die Trefferchancen dann auch wieder nicht (außer von Francesca... xD)![]()
Daher nimmt man primär Charaktere mit, die einfach gut draufhauen können. Bei Magiern muss man nur darauf achten, dass ihr normaler Angriff (der auch von Magieboosts profitiert!) stark ist. Nahkämpfer wiederum müssen darauf achten, dass sie aus der hinteren Reihe überhaupt angreifen können oder - wenn sie vorne stehen - dass sie genug Verteidigung haben. Was viele Charaktere disqualifiziert (RIP Liam und Melissa).
Wenn man alle Mods aktiviert, darf man sich im Kampf nicht mit Heilitems heilen. Da man anfangs kaum Heilzauber hat, werden die Bosskämpfe schnell zu Glücksspielen, die von Zufall (Boss-Angriffsmuster) abhängen. Dies sorgte bei vielen Bossen für eine Menge Retrys und auch ein wenig Grinding. Das ist schade, denn die Kämpfe sind eigentlich ganz cool, weil jeder Boss ein Gimmick hat, wie z.B. das Raten, wo er als Nächstes auftaucht. Macht mans zu oft falsch, kann man den Kampf gleich neu beginnen![]()
Die Bosse werden später aber auch einfacher und die Gimmicks schwächer. Dass sie einfacher werden liegt aber auch daran, dass ich mir später immer die beste Ausrüstung leisten konnte (Teleport + Handelssystem, hoh!), während ich am Anfang immer nur Lumpen getragen hab, die von anderen Charakteren geklaut wurden *g*Aber der richtige Stinkefinger war ein Gauntlet im Mittelteil vom Spiel, den man mit einem anderen Team bestreiten musste - voll von ziemlich schlechten Charakteren. Da musste ich ernsthaft erstmal 5-6 Level grinden, weil ich den Endboss (fucking Chimäre) nicht downbekommen habe. Und da es mehrere aufeinander folgende Kämpfe waren - wenn ein Char in nem früheren Kampf down ging, dann konnte ich den auch nicht mehr vollheilen, weil keine Items im Kampf. Ayo, die geilen Mods![]()
Dank der Mods habe ich aber sogar Francesca mitgenommen - normalerweise ein ziemlich schwacher Charakter, der die halbe Zeit Dreck frisst. Aber mit dem Heiler Falward zusammen kann sie einen Gruppen AoE-Heal machen, der allen auch noch nen Angriffsbonus gibt. Das war immens gut, weil es viele MP gespart hat.
Einen weiterer Punkt der Balance ist das Verteidigen. Das kann nämlich nicht jeder Char. Das ist sehr witzig, wenn ein Boss einen starken Flächenangriff ankündigt, aber die Hälfte des Teams gar nicht verteidigen kann. Manche Charaktere haben stattdessen ein eher sinnloses "Ausweichen". Das ist sinnlos, weil man bestimmten Angriffen einfach gar nicht ausweichen kann und es eh nie wirklich funktioniert hat. Dann gibts noch Magieschilde, die etwa 10% der HP in Schaden abfangen. Auch eher mäßig, weil halt keine Verteidigung. Am witzgisten war aber der Evade Taunt von Yugo. Immer, wenn ich den benutzt hab, hat der Gegner ihn nicht angegriffen - toller Taunt
An sich ne coole Idee, Charakteren hier mehr Optionen zur Abwehr zu geben um sie zu differenzieren, aber die sind einfach zu unausgeglichen geworden.
Das stärkste Argument gegen das Kampfsystem des Spiels ist aber, dass ich im Enddungeon tatsächlich alle Kämpfe deaktiviert habe, weil es mir zu langweilig war und die Gegner kaum noch Erfahrung gebracht haben.
Ist irgendwas in Eiyuden Chronicles passiert?
Hier fasse ich mich mal für meine Verhältnisse ungewöhnlich kurz: Die Story von dem Spiel meandert größtenteils umher, hat weder wirkliche Höhepunkte noch einen tatsächlich starken Anschub. Und das, obwohl es hier um einen (bevorstehenden) Krieg geht! Man kanns im Prinzip so zusammenfassen: Einen Großteil des Spiels sammelt man Verbündete und erweckt alte Allianzen, dann gibts die Endschlacht, Ende.Das Spiel baut auch kaum erzählerischen Druck auf. Man kann problemlos in besetzten Städten rumwandern - anscheinend kennt keiner Nowas (oder Perielles) Gesicht. Während ein Großangriff bevorsteht rettet man noch mal ein paar Blagen aus ner Eishöhle - Ein Fetchquest, was ich selbst in ruhigeren Zeiten langweilig gefunden hätte. Die Untoten sind ein irgendwie unnötiges Zwischenereignis. Der Big Bad mit seinem Masterplan stellt sich als ein ziemlicher Versager heraus.![]()
Wenn man auf politische Plots steht, dann wird man hier in jedem Fall nicht zufriedengestellt und insgesamt bleibt bei mir kaum ein Eindruck von dem Geschehnissen des Spiels.
Zeichen von Eiyuden Chronicles Oldschooligkeit und Kickstarter Überfluss
Eiyuden Chronicles hat unglaublich viel Kram im Spiel – vermutlich ein Resultat der relativ unlimitierten Kickstarter-Versprechen und fehlender Übersicht, die alles zusammenhält. Das lässt es schön oldschool wirken - weil JRPGs früher gerne mal einige Auflockerungen hatten. Wie schon bei den Charakteren beschrieben ist damit die Erkundung von den Städten schon cool und auch die Dungeons haben öfter mal kleinere Gimmicks. Aber der Überfluss lässt das Spiel gleichzeitig auch verschwenderisch wirken.
Das prägnanteste Beispiel für mich ist das Theater. Vorweg: Ich habe mich damit köstlich amüsiert. Aber es ist auch auf die gleiche Art absolut irrsinning. Denn dort kann man mehrere Stücke aufführen, bei denen man verschiedenste Rollen mit beliebigen (!) Charakteren besetzen kann. Und jede Line davon hat Voice Acting, und teilweise auch richtig unique und lustig! Ich hab echt große Augen gemacht, als ich es mit verschiedensten Konstellationen probiert hatte und wirklich alles eingesprochen war - wie wild ist das? Möchte mir gar nicht ausrechnen, wie viele einzelne Lines hier eingesprochen werden mussten. Das ist etwas, was sich ja nicht mal große AAA Produktionen trauen würden, was schon recht dekadent wirkt. Aber auch irgendwie absolut beeindruckend?!![]()
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Wobei ich mich da schon frage, wieso nicht Teile vom Budget in das Balancing geflossen sind… wobei es viele Spieler vermutlich glücklicher macht, so ein Event zu haben, als ein gebalancteres Spiel *g*Eine der Stärken vom Spiel ist definitiv der Basisausbau. Darüber schaltet man viele Minispiele frei, aber auch Upgrades für die Truppe (das beste Waffenupgrade gibt es beispielsweise nur, wenn man die Basis weit ausbaut). Man kann sie auch umdekorieren, was mir herzlich egal ist. Auch wird die Basis später mehr zu einem Selbstläufer, was Geld und Ressourcen angeht - ist das das berühmte passive income, von dem die NFT Bros immer so schwärmen?!![]()
Eine Flut an Minispielen füllt das Spiel, die meisten ziemlich uninteraktiv. Primärbeispiel ist das Eggfoot Racing, quasi Uma Musume at home. Man kann hier praktisch nur den Viechern beim Laufen zusehen und muss sie zwischendurch füttern und züchten. Halt son Management Minigame, was bis auf Planung keinerlei Spielerinput hat. Da man die Rennen nicht überspringen oder beschleunigen kann ist es ziemlich langweilig. Für alle Bladers gibt es auch Beigoma, ein Spiel wo man Kreisel gegeneinander in nen Ring wirft. Man kann hier zwar ein Knöpfchen drücken, aber das ist nur dann wirklich wichtig, wenn mans zeitgleich mit dem Gegner für nen Clash macht. Hiermit kann man getrost bis kurz vorm Spielende warten, denn man bekommt die stärksten Blades als Monsterdrops (^_O). Um die Questreihe abzuschließen muss man übrigens auch gegen viele random NPCs Duelle machen, weil sonst die "Big Four" nicht gegen einen antreten wollen…![]()
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Es gibt auch noch ein Kartenspiel… aber das hab ich nur zwei Mal gespielt, weil man nicht mehr machen musste um nen neuen Charakter zu kriegenUnd der Höhepunkt ist das Kochduell: Man spielt es 15 Runden, wenn man einen neuen Charakter möchte. In jeder hat man einen anderen Gegner. Jetzt könnte man meinen: Ja, die haben ja andere Spezialitäten, also ist jeder davon anders zu knacken! Ne, Pustekuchen. Da die vier Richter zufällig aus der eigenen Truppe kommen, hängt der Erfolg nur von deren Vorlieben ab. Der Gegner ist völlig egal; man kocht einfach, was die Richter mögen. Die Krönung ist, dass man immer 10 Minuten zwischen Duellen warten muss… warum auch immer.![]()
Dann gibt’s auch noch Minispiele, die Pflicht sind. Besonders enttäuschend sind die Kriegsschlachten. Sie sind schnarchlangweilig, langsam und komplett ohne Strategie oder Taktik. Sie sind eher Storytelling Devices… ach ne, sie sind Kickstarter-Belohnungen, denn man sieht hier immer eine Liste an "gefallenen Backern". BUH!![]()
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Und dann gibt’s noch die Duelle, die im Prinzip ein Schere-Stein-Papier sind… Gegner macht A, man muss mit B antworten. Die sind von der Inszenierung her gut, vom Gameplay aber auch einfach schwach. Und das Spiel erdreistet sich sogar, für den finalen Kampf sowas zu liefern.
Stray Thoughts:
- Ich mag es total, dass man sich viele "QoL"-Sachen freischalten muss. Größeres Backpack, die Fähigkeit schneller zu laufen, etc.
- Es gibt noch eine Kampfarena, bei der man mehrere Kämpfe in Folge schaffen muss um immer tiefer zu kommen. Das hab ich mit allen aktivierten Mods nicht gemacht, weil hier Heilitems sicher supernützlich gewesen wären *g*
- Das Spiel hat teilweise seltsame Bugs / Glitches und es scheint sich da auch keiner mehr drum zu kümmern. Beispielsweise haben die Textboxen bei schreienden Charakteren so sehr gewackelt, dass ich nix lesen konnte. Das Spiel hat auch bei manchen Cutscenes gehangen, so dass ich diese manuell abbrechen musste. Besonders witzig, als das bei der Endszene passiert ist xD
- Dazu: Es gab einen Kampf, den konnte man nicht gewinnen und man hätte draus fliehen müssen (was einem das Spiel mehrmals sagt). Ja, blöd, wenn man den Modifier anhat, dass man nicht fliehen kann. Man kann sich hier auch vom Boss besiegen lassen, was das Spiel aber nicht vermittelt >_>
- Das Handelssystem ist broken. Sobald man Teleport hat, kann man zwischen ein paar Orten hin- und her und in recht kurzer Zeit (1-2 Stunden) so viel Kohle bekommen, dass man den Rest des Spiels ausgesorgt hat.
- Das Spiel hat einiges an Lore zur Spielwelt in der Bibliothek, was echt cool ist.
- Man siehts auf den Screenshots: Das Spiel sieht super aus. Es hat auch ein paar coole Klänge, beispielsweise das Battle Theme. Auch das Main Theme hat mir gefallen. Marisa's Theme mochte ich ebenfalls. Flags of Brave ist auch ganz nett und spielt an mehreren Stellen im Spiel.
Fazit:
Eiyuden Chronicles ist für mich ein okayes Spiel mit oldschool Charme. Die positiven und negativen Aspekte balancieren sich im Prinzip aus. Es ist ein Spiel mit einer ziemlich vergessenswerten Handlung, aber dafür vielen sympathischen und gut geschriebenen Charakteren. Der Sammelaspekt, Erkundung und Basisausbau ist unterhaltsam und sorgt für Abwechslung, das Kampfystem ist aber ein fundamentaler Schwachpunkt mit schlechtem Balancing. Es gibt viele unterschiedliche Minispiele, aber so richtig durchdacht und gut ausgearbeitet sind nur wenige. Die Difficulty-Modifier sind zwar ne nette Idee, aber wirklich wohlüberlegt sind sie nicht und führen teilweise zu mehr Grinding. So könnte ich die Liste noch lange weiterführen.
Das Spiel leidet an einem typischen Kickstarter-Phänomen des Feature Creeps. Ob es Suikoden-Fans zufriedenstellt kann ich leider nicht beurteilen, da ich die Reihe selber nicht gut genug kenne. Aber ich vermute, dass unter denen, die das Spiel lieben, doch ein größerer Teil auch diese alten Spiele gespielt hat. Empfehlen würde ich es Leuten, die gerne viele Charaktere sammeln, einen größeren Wert auf Erkundung und Nebentätigkeiten/Minispiele legen und denen es egal ist, dass das Kampfsystem/Spielbalance mäßig ist.

Kontrollzentrum

























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