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  1. #21
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    So aus Interesse: haben die beiden Titel das gleiche Gameplay wie die Sky Spiele (bzw. das von 1, weil ich die anderen ja nicht kenne)? Vielleicht hast Du das irgendwo erwähnt, dann sorry und ich habs wohl überlesen.
    Das Gameplay ist total vergleichbar mit den Sky Spielen. Kapitelartiger Spielablauf sowie Detective Points anstelle von Bracer Points. Das Kampfsystem wurde verfeinert (Master Quartz, Teamangriffe), allerdings ist das Grundprinzip weiterhin gleich geblieben. Die Engine wurde ein wenig aufgebohrt und um dynamische Kamerafahrten in den Gebieten erweitert.

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Sind die beiden Fan Translations eigentlich vollständig? Wenn ja: man muss wohl echt den Hut vor denen ziehen, dass die so textgewaltige Spiele einfach mal so aus Bock übersetzen.
    Kann man nicht häufig genug erwähnen. Und ja, mit beiden Übersetzungen lassen sich die Hauptgeschichte und alle Nebenmissionen sehr gut beenden. Und wie schon erwähnt wird zu Zero in diesem Jahr noch eine gepolishte Fanübersetzung vom Team Geofront erscheinen, die Gefühlt als offizielle Lokalisierung durchgehen könnte. Denke spätestens da wird Crossbell nochmal ordentlich an Fanzuwachs erhalten.
    Meine Videospielsammlung


  2. #22
    Zitat Zitat von StarOceanFan Beitrag anzeigen
    Kann man nicht häufig genug erwähnen. Und ja, mit beiden Übersetzungen lassen sich die Hauptgeschichte und alle Nebenmissionen sehr gut beenden. Und wie schon erwähnt wird zu Zero in diesem Jahr noch eine gepolishte Fanübersetzung vom Team Geofront erscheinen, die Gefühlt als offizielle Lokalisierung durchgehen könnte. Denke spätestens da wird Crossbell nochmal ordentlich an Fanzuwachs erhalten.
    Da ich in der Reihe noch nicht so weit bin muss man sich eigentlich über sowas noch keine Gedanken machen, aber ich mag das Gefühl, "vorbereitet" zu sein. Also prinzipiell PC Version -> Fan Translation -> Evo Patch. Klingt machbar. Wo hast Du Dir die Spiele gekauft?

  3. #23
    Zitat Zitat von StarOceanFan Beitrag anzeigen
    Danke, hab da mal direkt eine Frage an dich. Hast du damals Zero und Ao auch durchgespielt? Mir ist noch hängen geblieben, das du letztes Jahr in deiner Challenge ja schon in den Genuss von Sen 3 & 4 gekommen bist *neid*. Dank deiner 9/10 Wertung für Sen 3 hätte ich mir fast den JP Import geholt und mit englischem Script durchgespielt, allerdings kam ja dann doch noch die Meldung vom US Release.
    Ja, ich habe beide letztes Jahr durchgespielt. Zero fand ich gut, aber nicht überwältigend und Ao hatte ich ursprünglich vor allem gespielt, weil ich Sen 4 nicht anfangen wollte, ohne zu wissen, wie die Crossbell-Ableger aufgelöst wurden (Sen 4 nimmt relativ stark Bezug darauf). Letztendlich hat mir Ao eine ordentliche Ecke besser gefallen.

    Mir fehlen noch die Gagharv-Spiele, ich ich demnächst mal anfangen will.

    Falls es dich interessiert, verlinke ich mal auf das, was ich dazu geschrieben habe: Zero no Kiseki - Ao no Kiseki
    Den ersten Teil habe ich auf der Vita gespielt, vom zweiten habe ich "nur" die PSP-Version - letztere mochte ich mehr bzw. fand die Ergänzungen in Zero nicht nötig.

    Als ich noch nicht soviel Japanisch konnte, habe ich auch mal ein paar Spiele mit Übersetzung aus dem Netz/Script gespielt, um ggf. Dinge, die ich nicht verstanden habe, nachzugucken. Habe es als ganz ok in Erinnerung, zumal man dabei auch ein wenig lernen konnte. Ich stelle es mir gerade so vor, dass es heutzutage wahrscheinlich noch leichter ist, an so etwas zu gelangen.

    Ich verstehe den Hype, der anscheinend zu diese noch erscheinenden Übersetzung existiert, übrigens nicht. Gut, mich interessiert der sowieso nicht, aber ich vermute mal, dass das Teil hinterher genauso fehlerhaft sein wird, was man generell an Übersetzungen bekommt. Ich warte immer noch auf "Übersetzer", die die beiden Sprachen nicht nur können, sondern auch über Sprachgefühl verfügen. Das fällt mir auch immer wieder bei offiziellen Übersetzungen auf und dabei geht es nicht zwingend um schöne Sprache, sondern oft auch einfach grammatikalische Richtigkeit.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
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  4. #24
    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Da ich in der Reihe noch nicht so weit bin muss man sich eigentlich über sowas noch keine Gedanken machen, aber ich mag das Gefühl, "vorbereitet" zu sein. Also prinzipiell PC Version -> Fan Translation -> Evo Patch. Klingt machbar. Wo hast Du Dir die Spiele gekauft?
    Das PSP Set bestehend aus beiden Collectors Editionen habe ich mir hier bestellt. Den Preis finde ich total fair, der Zustand der Artikel war sehr gut. Die habe ich aber eigentlich nur für die Sammlung gekauft, um etwas physisches im Regal stehen zu haben. Richtig durchgezockt habe ich es am PC, wie man das legal erwerben kann steht hier.

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Falls es dich interessiert, verlinke ich mal auf das, was ich dazu geschrieben habe: Zero no Kiseki - Ao no Kiseki
    Den ersten Teil habe ich auf der Vita gespielt, vom zweiten habe ich "nur" die PSP-Version - letztere mochte ich mehr bzw. fand die Ergänzungen in Zero nicht nötig.
    Gar nicht mitbekommen, aber danke fürs verlinken. So im Nachhinein betrachtet echt spannend zu lesen! Was die Evo-Inhalte angeht: Gerade auf die Vertonung würde ich nicht mehr verzichten wollen, aber das ist ja Geschmackssache.
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  5. #25
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    @Cuzco: Teil 3 hat auf jeden Fall mehr Text als Teil 2 und 1, jedenfalls ist das Buch dazu 'ne Ecke dicker (und eine längere Spieldauer hat Teil 3 auch). Teil 2 hat am wenigsten Text.
    Oh, das habe ich dann wohl verwechselt. Naja gut, viel schenkt es sich nicht zwischen den einzelnen Teilen. Teil 1 kratzt ja schon an der Million und Teil 2 hat wohl auch nur etwas weniger.

    Zitat Zitat von StarOceanFan
    Geht mir genauso. Wo bestellst du denn vor? Ich habe mir mein Exemplar schon im NISA Europe Store gesichert, ist aktuell auch noch möglich.
    Ich bin noch unschlüssig, ob ich's wirklich in Großbritannien bestellen soll. Die Zahlung erfolgt zwar jetzt (zollfrei), aber bei einem sich momentan ankündigenden Brexit um jeden Preis wird es mir wieder nicht zugestellt. Ich habe mich mittlerweile schlau gemacht, warum mir keine Sendungen mehr aus außerhalb der Zollgrenzen zugestellt werden. Anscheinend könnte ich mal ein Spiel in Amerika bestellt haben, das zufällig eine Raubkopie gewesen sein könnte. Seitdem könnte der Zoll automatisch ohne Benachrichtigung sämtliche Waren zurückschicken, die an mich adressiert sind. Zumindest hat Hermes das behauptet, als ich den Grund erfragt habe, warum meine Human Kite-Figur nicht zugestellt werden kann. Auf Weisung des Zolls hätten sie es an den Verkäufer in Amerika zurückgesandt - ohne Angabe von Gründen. Obwohl es sich um das von Ebay akkreditierte Global Shopping Programme handelt, wo die Zollabwicklung und alles schon im Preis inbegriffen ist. Ich habe übrigens ein halbes Jahr E-Mails und Kundendienstanrufe hin und her gehen müssen, um das zu erfahren. Der Verkäufer in Amerika hat gemeint, dass er die Ware nicht erhalten hat, weshalb mir auch kein Geld erstattet wurde. Allerdings waren es eh nur 13 Dollar und noch mal so viel für den Versand und den Zoll... Daher möchte ich das Spiel bei einem Shop in der EU bestellen. Großbritannien ist KEINE EU. Ich hoffe doch, dass Amazon es irgendwann vorbestellen lässt oder irgendwelche Gamestores. Vesperia habe ich bei Bando Namcai direkt bestellt, das wurde aus Frankreich geliefert - zwei Tage vor Release ohne Beanstandung.

    Zitat Zitat von StarOceanFan
    Kann dir hier nur voll und ganz zustimmen. Ich habe krampfhaft versucht etwas vergleichbares im JRPG Genre zu finden, und ich hab ja auch schon eine Menge gezockt. Fällt mir aber nichts ein.
    Es gibt teilweise ganz gute Einzel-RPGs. Aber solche gehaltvollen Serien eher weniger. Ys soll ja auch noch recht umfassend sein, sogar im selben Universum spielen. Ich kenne diese Spiele aber noch nicht. Scheinen mehr Gameplay- und Dungeon-Crawler zu sein. Und dann gibt es da auch noch die nicht mehr enden wollenden Atelier-Saga. Aber die ist wohl eher auf dem Niveau von Berlin Tag & Nacht.

    Zitat Zitat
    Das PSP Set bestehend aus beiden Collectors Editionen habe ich mir hier bestellt. Den Preis finde ich total fair, der Zustand der Artikel war sehr gut. Die habe ich aber eigentlich nur für die Sammlung gekauft, um etwas physisches im Regal stehen zu haben. Richtig durchgezockt habe ich es am PC, wie man das legal erwerben kann steht hier.
    Ich würde mir diese Spiele doch auch wirklich gerne gönnen. Ich habe mir mal die ersten 90 Minuten auf YouTube gegönnt. Ich finde aber, dass die Dialoge noch länger sind als in den Cold Steel Ablegern und dass die Crossbell-Spiele einfach mega lange brauchen in Fahrt zu kommen, aber ich vertraue Deinem Urteil. Schließlich war das auch bei Cold Steel so. Am Anfang war Teil 1 eher banal und unsympathisch und irgendwann packt es dann zu und reißt Dich vollends mit - wie ein gutes Buch.

    Ein Spiel, dass ich vom Spannungsbogen wesentlich gelungener finde, ist Final Fantasy IX, denn es fesselt von der ersten Minute an. Das Spiel schafft es irgendwie die Vorteile von Film UND Buch zu vereinen. Die Dialoge sind erstklassig und ausschweifend, aber nicht so lange wie in Kiseki und die ganze Handlung ist mehr oder weniger von Anfang an direkt von den Figuren beeinflusst.

    Das kann Cold Steel im späteren Verlauf auch (spätestens in Teil 2 im Intermission Chapter wechselt die Handlung plötzlich von plotdriven zu characterdriven), aber FF IX hat das von Anfang an. Schließlich haben sie die Prinzessin entführt - gleich zu Anfang und sprengen auch die Schwarzmagierproduktion gleich nach den ersten fünf Spielstunden.

    Und dann nutzt FF IX das Storytelling wie im Film und im Buch. Das Spiel beginnt spektakulär und temporeich mit einem sehr abwechslungsreichen Einstieg und jeder Menge Action (dem sog. "auslösenden Ereignis"). Sen no Kiseki 1 behilft sich - genau wie der erste Teil der Crossbell-Saga - mit einem actionhaften Ereignis, das zu einem späteren Zeitpunkt stattfindet und springt dann etliche Monate in der Handlung zurück. Der Anfang wiederholt sich später dann noch. Das finde ich deutlich weniger gelungen, weshalb das Storytelling bei Kiseki eher wie in Büchern funktioniert und Raum braucht sich zu entfalten. Ich persönlich finde das in einem audiovisuellen Medium wie einem Spiel nicht so gelungen. Aber wie schon gesagt, der ganze Erebonia-Ast wird wahrscheinlich ungefähr mit 200 Stunden Handlung gefüllt sein, FF IX hat grade mal 30 Stunden.

    Und dann kommt dazu, dass Teil 2 richtig stark anfängt. Es hat bis jetzt keine Durchhänger. Diese erzwungenen entschleunigenden Zwangs-Side-Quests aus dem ersten Teil treten viel seltener auf und der Main Plot entfaltet sich viel komplexer als in Teil 1 und das macht jetzt grade richtig Spaß. Daher: Gut, dass ich damals beim "Wichteln" dieses Spiel gezogen habe. Auch wenn ich nach dem ersten Teil ernüchtert zurückgelassen wurde, hat mich das Spiel unterbewusst doch gepackt und mein Interesse gewonnen. Und das trotz drittklassigem Dungeon-Design. Da Teil 2 eine ganze Ecke temporeicher erzählt ist und unfassbar viele Fragen - sogar logisch - klärt, bin ich momentan geneigt, den zweiten Teil mit mindestens 8 von 10 zu bewerten. Aber wir werden ja sehen. Auf alle Fälle hat das die Vorfreude auf Teil 3 geweckt - mein Most anticipated Spiel dieses Jahr. Und das will was heißen. Jetzt muss ich es nur noch vorbestellen können...

  6. #26
    Die Kiseki-Spiele sind zu Beginn bewusst nicht temporeich. Das ist kein Designfehler, sondern einfach eine Entscheidung der Entwickler. Gerade im Westen scheint diese Art des Storytellings aber wohl nicht so gut anzukommen. Das sind wohl auch kulturelle Unterschiede. In Japan sind Low-Stake-Geschichten ohne dramatische Begebenheiten, wo es in erster Linie um das alltägliche Miteinander der Figuren geht, ganz normal. Ich persönlich genieße das auch sehr an den Spielen. Umso besser wirkt es dann, wenn es später tatsächlich dramatischer wird. Aber gerade Trails in the Sky, dass über vier Kapitel die „Hauptstory“ nur im Hintergrund vorantreibt und sich in erster Linie mit lokalen Dingen beschäftigt, habe ich aus diesem Grund sehr genossen. Es darf ruhig Frieden sein. Es muss nicht immer irgendein Charakter in einer Existenzkrise stecken oder Figuren links und rechts tot umkippen. Es muss nicht spannend sein.

    Das ist, zumindest habe ich das Gefühl, etwas, das die meisten Spieler im Westen anders sehen. Das langsame Tempo der Spiele wird ja in der Regel als negativ aufgefasst und kontrastierend zu den Stärken des Spiels genannt im Sinne von „es lohnt sich trotzdem“. Nein, es lohnt sich gerade auch deshalb, denke ich mir da immer. Ich habe das als gewisse „Wohlfühl-Sphäre“ sehr gerne. In Anme und Manga, ja, auch in Literatur ist sowas gang und gebe. Gibt im Japanischen eine eigene Bezeichnung dafür: 癒し系 (iyashi-kei) – „beruhigende“, „entspannende“ oder „heilende“ Werke, deren Geschichten weitestgehend auf Konflikte verzichten, die hingabevoll die Schönheit der Welt in Szene setzen und die kleinen Dinge im Alltag zelebrieren. (Oft kommen auch starke Elemente von mono no aware dazu, aber das ist ein anderes Thema.) Das trifft natürlich auf die Trails-Spiele in diesem Ausmaß nicht zu (dafür gibt’s die Boku-no-Natsuyasumi-Spiele, mehr dazu hier und hier), aber der Schwerpunkt liegt definitiv bewusst nicht auf einer temporeichen Erzählweise, sondern einer langsamen, detaillierten, organischen Einführung in die Spielwelt und Charaktere.
    Geändert von Narcissu (12.03.2019 um 05:17 Uhr)


  7. #27
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Die Kiseki-Spiele sind zu Beginn bewusst nicht temporeich. Das ist kein Designfehler, sondern einfach eine Entscheidung der Entwickler. Gerade im Westen scheint diese Art des Storytellings aber wohl nicht so gut anzukommen. Das sind wohl auch kulturelle Unterschiede. In Japan sind Low-Stake-Geschichten ohne dramatische Begebenheiten, wo es in erster Linie um das alltägliche Miteinander der Figuren geht, ganz normal. Ich persönlich genieße das auch sehr an den Spielen. Umso besser wirkt es dann, wenn es später tatsächlich dramatischer wird. Aber gerade Trails in the Sky, dass über vier Kapitel die „Hauptstory“ nur im Hintergrund vorantreibt und sich in erster Linie mit lokalen Dingen beschäftigt, habe ich aus diesem Grund sehr genossen. Es darf ruhig Frieden sein. Es muss nicht immer irgendein Charakter in einer Existenzkrise stecken oder Figuren links und rechts tot umkippen. Es muss nicht spannend sein.
    Ich habe nicht behauptet, dass es sich bei besagtem Aufbau um einen Design-Fehler handelt. Der Design-Fehler betrifft eher das Intro - z.B. Trails of Cold Steel, wo die Klasse 7 schon in der Garreliafestung steckt und den Einsatz der Eisenbahngeschütze zu verhindern sucht. Im Grunde wird dann alles davor als "Rückblende" wahrgenommen. Gleichzeitig ist aber der Abstecher in die Garreliafestung nicht der Höhepunkt des Spiels und auch gar nicht so signifikant für die Handlung. Klar sind die beiden Eisenbahngeschütze ein wichtiger Bestandteil der Handlung: Dienen sie doch als Abschreckung und Vernichtungswaffe zugleich, aber im großen und ganzen denkt man sich erst einmal: Was für ein Schlauch! Dass das Spiel dann mittendrin sofort fünf Gänge zurückschaltet und auch die erste Exkursion nach Celdic zwar in die Welt und Gesellschaft einführt, aber noch sehr "lokal" ist, macht es nicht besser.

    Meine Meinung ist: Dass ich das Spiel trotzdem richtig genossen habe und dass auch diese Geschichte um die Adeligen und dieser Provinztruppe sehr eindringlich und schön erzählt wurde. Von daher verstehe ich Deine Argumentation voll und ganz und kann sie auch zum Teil unterschreiben. Ich finde es immer besser, wenn ein Medium sich die Zeit nimmt, die Narration nachvollziehbar und gerne auch detailliert näher zu bringen. Das trägt nur zur Immersion und Identifikation mit Spielfiguren und der Spielwelt bei. Ein Spiel, welches das wirklich hervorragend umgesetzt hat, ist Final Fantasy IX. Hier gibt es auch so viele "ruhige" Momente - gleichzeitig ist jedoch immer die Spannung und ein entscheidender Konflikt im Nacken. Oder Kingdom Come Deliverance. Das ist unfassbar gut erzählt und beginnt mit einem entscheidenden Konflikt, dass das Dorf von Heinrich niedergebrannt wird und die Einwohner als Flüchtlinge in einer anderen Stadt als Bettler leben müssen usw.

    Dieses Konfliktpotenzial fehlt am Anfang in Cold Steel völlig. Die Garrelia-Szene versteht man noch nicht und danach heißt es die ersten zehn Stunden erst mal Sidequests abarbeiten. Allerdings ist bereits in Bareahard das Ganze deutlich besser gelöst, auch weil man die Streithanseln Jusis und Machias zusammen in einer Gruppe erleben kann. Und dann wird der persönliche Bezug zu den Orten mit den Spielfiguren hergestellt und PLÖTZLICH ist das Storytelling von Cold Steel gerettet.

    Daher: Ich finde es - so wie es ist - toll. Und wenn die ersten 10 Stunden durchgestanden sind (die mit weniger Dialog auch aus einem Tales-Of hätten stammen können), entfaltet das Storytelling wirklich sein wahres Potenzial. Leider wurde etwas am Dungeon-Design gespart und der letzte mit Trancemusik vollgepackte abstrakte Tales-Of-mäßige mit Alibirätseln und nicht mehr enden wollende Final Dungeon hat mir persönlich das Kraut ausgeschüttet - zusätzlich müssen da dann auch noch Mecha drin vorkommen. Das ist der Grund, warum ich es nur mit "gut" bewertet habe. Dennoch hat das hervorragende Storytelling und auch die - mittlerweile echt liebenswerten Charaktere - so reingehauen, dass ich dabei geblieben bin und es nun - wie ich es in Teil 2 sehe - nicht bereut habe. Ich finde es wirklich einen Genuss das zu spielen und Teil 2 entfaltet gleichzeitig Spannung als auch dass es sich die Zeit nimmt, immer noch alles sehr detailliert und nahegehend zu beleuchten. Daher wird mein Fazit für Teil 2 eine ganze Ecke besser ausfallen.

    Zitat Zitat
    Das ist, zumindest habe ich das Gefühl, etwas, das die meisten Spieler im Westen anders sehen. Das langsame Tempo der Spiele wird ja in der Regel als negativ aufgefasst und kontrastierend zu den Stärken des Spiels genannt im Sinne von „es lohnt sich trotzdem“. Nein, es lohnt sich gerade auch deshalb, denke ich mir da immer. Ich habe das als gewisse „Wohlfühl-Sphäre“ sehr gerne. In Anme und Manga, ja, auch in Literatur ist sowas gang und gebe. Gibt im Japanischen eine eigene Bezeichnung dafür: 癒し系 (iyashi-kei) – „beruhigende“, „entspannende“ oder „heilende“ Werke, deren Geschichten weitestgehend auf Konflikte verzichten, die hingabevoll die Schönheit der Welt in Szene setzen und die kleinen Dinge im Alltag zelebrieren. (Oft kommen auch starke Elemente von mono no aware dazu, aber das ist ein anderes Thema.) Das trifft natürlich auf die Trails-Spiele in diesem Ausmaß nicht zu (dafür gibt’s die Boku-no-Natsuyasumi-Spiele, mehr dazu hier und hier), aber der Schwerpunkt liegt definitiv bewusst nicht auf einer temporeichen Erzählweise, sondern einer langsamen, detaillierten, organischen Einführung in die Spielwelt und Charaktere.
    Naja, wie schon gesagt, ich bin auch für mehr Ruhe in den Erzählungen. Am besten ist es, wenn sich ein Spiel immer die Ruhe nimmt die es braucht, damit sich die Geschichte entfaltet. So geschehen u.a. auch in vielen West-Spielen wie Uncharted 4 oder auch Red Dead Redemption 2. Hier gibt es ebenfalls sehr viele - auch oft - beiläufige Dialoge, die aber hervorragend zum Spielgefühl beitragen.

    Dann gibt es hingegen Spiele, denen fehlt diese ruhige Erzählweise komplett. Am schlimmsten war wohl Final Fantasy XIII, aber auch XV und XII rusht durch und so richtig erzählte Momente sind sehr selten.

    Wie schon gesagt: Cool wäre es das richtige Maß zu finden. Und da darf es gerne - um auch wieder auf Deine Argumentation zurückzukommen - gerne etwas mehr sein. Reine Schulalltags-Simulatoren oder Visual Novels die nur auf World Building basieren wären mir jedoch - genau wie den meisten westlichen Spielern - wohl aber zu wenig.

    Aber wie schon gesagt Cold Steel mausert sich zu einem der besterzähltesten Rollenspiele. Es ist toll, so wie es ist - zumindest von der Story. Man hätte aber das uninspirierte Garrelia-Intro weglassen können.

  8. #28
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Daher: Ich finde es - so wie es ist - toll. Und wenn die ersten 10 Stunden durchgestanden sind (die mit weniger Dialog auch aus einem Tales-Of hätten stammen können), entfaltet das Storytelling wirklich sein wahres Potenzial.
    Ich glaube das meint Narcissu mit " Das langsame Tempo der Spiele wird ja in der Regel als negativ aufgefasst und kontrastierend zu den Stärken des Spiels genannt im Sinne von „es lohnt sich trotzdem“. Nein, es lohnt sich gerade auch deshalb, denke ich mir da immer."

    Ganz flach: ich will nicht gelangweilt (in einer Fantasy Welt) sein. So wie ich keine reinen Slice of Life Serien gucke, ist auch Iyashikei überhaupt nichts für mich. Dabei würde ich mich schon zu den Leuten zählen, die nicht nonstop-Action brauchen, denn sonst würde man mit den meisten RPGs und VN ja keinen Blumentopf gewinnen. Vielleicht falle ich aber doch mehr in das Klischee des "Gaijin, der die Japano-Art nicht versteht", als ich zugeben möchte *g*
    Ähnlich wie bei zu monotonem Gameplay verliert man bei flachem Spannungsbogen schnell meine Aufmerksamkeit und ich "skimme" Dialoge im besten Fall nur noch. Auf der anderen Seite gibt es dann die Menschen, die Medien einfach zum Abschalten benutzen. So sind Spiele wie Truck Simulator ja auch dafür bekannt, dass sie unheimlich entspannend sein sollen und vielleicht (auf ner abstrakten Ebene *g*) mit Iyashikei vergleichbar.

    Aber ich sehe nicht ein, wieso Quests / Dungeons langweilig sein müssen. Ich stelle es mir nicht unter meiner Abendunterhaltung vor, mich durch eine Höhle zu kämpfen, um dort ein Heilkraut zu finden, wie letztens in TitS der Fall. Was hier Teil des Main Plots ist. Sowas ist *höchstens* Sidequest Qualität, und selbst da haben Spiele wie Witcher 3 gezeigt, wie man aus sowas ne richtig gute Kurzgeschichte macht.
    Geändert von Sylverthas (12.03.2019 um 14:35 Uhr)

  9. #29
    Sekiro (PC / 40 Stunden)



    Vier Jahre nach Bloodborne bekomme ich als Souls-Jünger endlich neuen Stoff von FromSoft. Und das Zeug hat richtig geballert. Die ersten Stunden waren anstrengend und nervenaufreibend, was daran lag das ich mich zunächst an die neuen Spielmechaniken gewöhnen musste. Gewohntes Rollen und Ausweichen sowie das Nutzen der berühmten I-Frames waren im Soulsborne Universum immer der Schlüssel zum Erfolg. In Sekiro führt diese Spielweise zum schnellen Tod. Hier musste ich nun offensiv spielen, Angriffe blocken und parieren, die Haltung des Gegners „brechen“. Sobald diese gebrochen ist, kann man zu einem Todesstoß ansetzen und einen Lebenspunkt dem Gegner abziehen. Bei der Gelegenheit habe ich direkt mal das Bedürfnis, über den ach so hohen Schwierigkeitsgrad zu sprechen, der Gefühlt in jedem Review in der Überschrift erwähnt werden muss. Wenn ich vorhabe, Sekiro wie Dark Souls oder Bloobdorne zu spielen, wird es für mich definitiv zu einer fast unlösbaren Aufgabe. Wie schon oben erwähnt spielt es sich einfach total anders, woran man sich zunächst gewöhnen muss. Im Spielverlauf platziert FromSoft die Gegner und Minibosse aber auch sehr clever, sodass ich mich an gewissen Punkten mit bestimmten Mechaniken (z.B. den Mikiri Konter) vertraut machen „muss“. Sonst werde ich von den Gegnern und Bossen aber mal so richtig in den Boden gestampft. Nach dieser gewissen Eingewöhnungszeit habe ich das Kampfsystem aber lieben gelernt. Das ständige Aufeinanderprallen der Klingen fühlt sich einfach total intensiv und großartig an. In Sekiro hatte ich rückblickend betrachtet meine spannendsten Kämpfe im gesamten Soulsborne Universum. Natürlich mit dem obligatorischen Handzittern im Anschluss inklusive.





    Die Story in Sekiro ist ganz ok und wird auch an bestimmten Stellen sehr episch inszeniert, allerdings lässt sich diese auf wenige Zeilen herunterbrechen. Hingegen macht die Spielwelt wieder großen Spaß zu erkunden, fällt allerdings im Vergleich mit den „Vorgängern“ doch etwas ab. Manche Gebiete besucht man zum Teil auch häufiger, was mir nicht so gut gefallen hat. Bisschen mehr Abwechslung wäre schon schön gewesen. Dafür ist das Leveldesign wieder auf einem sehr hohen Niveau. Alles schön verschachtelt, und am Ende führen viele Wege wieder zusammen. Kann keiner so gut wie FromSoft, das muss man ihnen lassen.




    Der Soundtrack ist sehr gut. Wenn es sein muss hält sich dieser dezent zurück und explodiert förmlich in den epischen Bosskämpfen. Hier gibt es nichts zu meckern. Die Grafik ist ok. Es gibt viele wunderschöne Gebiete (Ashina-Umland), dafür fallen andere schon deutlich ab (Dorf Mibu). Was das angeht ist Bloodborne weiterhin das Maß aller Dinge, und das ist schon wieder vier Jahre her (btw für mich das beste Spiel dieser Konsolengeneration).




    Abschließend betrachtet ist Sekiro ein sehr gutes Spiel geworden. Es spielt sich komplett anders als die letzten Soulsborne Spiele, woran man sich zunächst gewöhnen muss. Hat man die Hürde genommen, wird man mit einem herausragenden Kampfsystem, tollem Leveldesign und einer soliden Story ungefähr 40 Stunden unterhalten.

    Positiv:
    Unglaublich gutes Gameplay mit flottem Kampfsystem.
    Epische Inszenierung und erinnerungswürdige, intensive Bosskämpfe.
    Tolles und verschachteltes Leveldesign fördert den Entdeckerdrang.

    Negativ:
    Grafische Qualität der Gebiete sehr schwankend.
    Bosse werden teilweise recycelt und Gebiete wiederverwendet.
    Story hätte noch ein bisschen mehr Tiefe vertragen können.

    Abschließende Wertung: 8,0 von 10 Wurfsternen.

    Nice 2 Hear
    Sword Saint
    The Owl
    Corrupted Monk

    Das Gameplay von Sekiro hat mir sogar so gut gefallen, dass ich im Anschluss direkt das NG+ gestartet habe. Und schön zu sehen wie man sich als Spieler im Vergleich zum ersten Durchgang deutlich verbessert hat. Habe mal eben locker flockig bis zum dritten Boss gespielt, ohne ein einziges Mal zu sterben. Im ersten Durchgang sah das noch ganz anders aus …

    Vor Sekiro hatte ich ungefähr 15h Stunden in Caligula Effect: Overdose gesteckt.



    Der Eindruck in dieser Zeit ist eher bescheiden. Ich habe nicht viel erwartet, überrascht wurde ich dann allerdings auch nicht. Das Kampfsystem konnte überzeugen, allerdings war der Rest maximal solide bis meh. Die Präsentation war sperrig und die Animationen hölzern. Die Grafik ist für ein Vita Spiel ok. Dafür hat mir das Leveldesign überhaupt nicht gefallen. Es hat sich eher wie ein Dungeon-Crawler gespielt, was ich ja eigentlich nicht so schlimm finde (Persona Q beste!). Allerdings wünsche ich mir hier und da schon mal ein bisschen Abwechslung, und nicht nur 1-2 Assets pro Dungeon, der mir dann an jeder Ecke begegnet. Dazu war der Schwierigkeitsgrad noch extrem leicht, und den Loot den man erhält merkwürdig gebalanced. Jeder Gegner kann unabhängig von seinem Level einen guten oder weniger guten Gegenstand droppen, komische Entscheidung. Macht die Kämpfe gegen optionale starke Gegner eigentlich sinnlos, bis auf die EXP die man erhält.
    Mal sehen ob ich es noch beenden werde. Sobald bei mir die Definitive Edition von Cold Steel 1 eintrifft, werde ich alles stehen und liegen lassen. Hab unglaublich Bock auf den Titel, gerade nachdem ich Zero und Ao ja Anfang des Jahres beendet habe.
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  10. #30
    The Legend of Heroes: Trails of Cold Steel I - Decisive Edition (PS4 / NG+)



    Schon mein dritter Teil der Kiseki-Reihe, den ich in diesem Jahr durchgespielt habe. Und nach dem grandiosen Zero & Ao No Kiseki (die ja fast parallel spielen) habe ich mich sehr auf einen zweiten Durchgang Cold Steel I gefreut, um diesmal alle Referenzen in Richtung Crossbell zu verstehen. Im Vorfeld habe ich auf meiner PSVita einen NG+ Save erstellt und diesen via Cross-Save Funktion hochgeladen, um ihn dann in der PS4 Version zu nutzen. Hat ohne große Probleme funktioniert und ich konnte meinen angepeilten Nightmare Run starten, um dann in einem zweiten Durchgang noch die Platin mitzunehmen.






    Das Spiel ist für westliche Zocker ein guter Einstieg in die Kiseki-Reihe. Der Fokus von Cold Steel 1 (Beginn des Erebonia-Arc) liegt deutlich auf die Einführung der sogenannten Class VII, die für die übergeordnete Handlung eine große Rolle spielen wird.



    Man erlebt das erste Jahr dieser vielversprechenden Kadetten an der Militärschule Thors und reist mit diesen durch Erebonia. Auf den ersten Blick wirkt dieser Cast wie eine Ansammlung von den typischen JRPG-Klischees. Allerdings wird man mit zunehmender Spielzeit feststellen, dass jeder dieser Personen eine wichtige Rolle für die Handlung spielt und deutlich mehr Tiefe besitzt als zunächst angenommen. Hinzu kommen wieder hervorragend geschriebene Dialoge, die einen die Class VII und alle beteiligten Personen sehr schnell ans Herz wachsen lassen.




    Die übergeordnete Handlung nimmt im Vergleich zu Zero No Kiseki zwar erst deutlich später an Fahrt auf, allerdings lässt einen das Ende -auch im zweiten Durchgang- wieder mit einem offenen Mund zurück. Wie der Titel am Ende eskaliert ist einfach herrlich, und alles wurde mehr oder weniger im Spielverlauf durch Kleinigkeiten angekündigt. Man kann hier deutlich das Pacing kritisieren, allerdings frage ich mich dann ob man damit den Impact der besagten letzten Spielstunden nicht entschärfen würde. Ich für meinen Teil kann damit leben, da ja auch die Spielstunden zuvor mit interessanten Charakterentwicklungen gefüllt sind und diese auch auf dieses Ende hinarbeiten. Im Vergleich mit Zero No Kiseki (Einstieg in den Crossbell-Arc) fällt Cold Steel 1 aber ein wenig ab. Lustigerweise hat mir gerade die Inszenierung mit Zero’s 2D Engine besser gefallen, da war der Charmefaktor im Vergleich mit der hier angewendeten 3D Engine doch deutlich höher.

    ]


    Technisch läuft der Titel extrem Rund. Da XSEED mit seinen PC-Portierungen schon regelmäßig die großen Entwickler in den Schatten stellt, habe ich mir hier aber auch keine Sorgen gemacht. Das Spiel bietet 4K Skalierung sowie einen Turbo Modus, der gerade im JRPG Bereich ein absoluter Segen ist. Der Soundtrack von Falcom's JDK Band ist wie immer großartig und erzeugt Ohrwürmer am laufenden Band.




    Abschließend betrachtet ist Cold Steel 1 ein sehr guter Einstieg in die Kiseki Reihe und immer noch ein hervorragendes JRPG. Ein sympathischer Cast wird eingeführt und eine spannende Haupthandlung nimmt (wenn auch spät) ihren Lauf. Ich freue mich sehr das dieser Titel nochmal in einer richtig schönen Decisive Edition auf einer großen Konsole erschienen ist, denn wie der Franzose so schön sagt: This Is The Way It Was Meant To Be Played!


    Positiv:
    Guter und interessanter Startschuss für den Erebonia-Arc.
    Tolle Verknüpfung mit Zero No Kiseki (Crossbell-Arc).
    Einführung eines sympathischen Casts mit der Class VII.
    Falcom's JDK Band läuft mal wieder heiß.


    Negativ:
    Story brauch ein wenig um Fahrt aufzunehmen.
    3D Inszenierung verliert ein wenig an Charme der Vorgänger.

    Abschließende Wertung: 8,0 von 10 Quartz-Steinen.

    Nice 2 Hear
    Risking Everything, Here We Stand // Atrocious Raid
    Skies of a Strange Land
    Belief
    Tie a Link of ARCUS!
    Don't be Defeated by a Friend!
    Into the Abyss
    Refreshing Sunlight
    To Become the Foundation of the World
    The Decisive Collision

    Ein kleines Best Of vom Favorite Instructor darf abschließend nicht fehlen:





    Noch ein kleines Update zur Challenge. Diese Titel werden vermutlich noch hinzukommen:



    Zanki Zero: Last Beginning Das neue Spiel vom Danganronpa Erfinder. Mit der Reihe hatte ich einen Heidenspaß, bin sehr auf den Visual-Novel + Dungeon-Crawler Mix gespannt. Habe ich schon hier, werde ich demnächst einlegen.
    Judgment Ich liebe die Yakuza Reihe und dieser Titel hier wird dem Charme wohl in nichts nachstehen.
    AI: The Somnium Files Der neue Titel von Kotaro Uchikoshi (Ever17, Zero Escape Reihe). Mehr muss man hier eigentlich nicht sagen. Day 1 Kauf und fertig!

    Geändert von StarOceanFan (20.04.2019 um 12:09 Uhr)
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  11. #31
    Da du beide Serien gespielt hat möchte ich dir die Frage stellen, welche man nun zuerst spielen soll, Zero/Ao oder Cold Steel?
    Man liest ja immer dass man Cold Steel zuerst angehen soll, da dessen Spoiler auf die andere Serie schwächer wirken sollen als umgekehrt. Wenn du aber schreibst dass es hier viele Referenzen auf Zero gibt, dann stelle ich mir vor dass es doch besser wäre, das zuerst zu spielen.
    Und kann es sein dass sich besagte Spoiler auf die territoriale Ausdehnung des Imperiums beziehen? Denn dann habe ich mich schon selbst gespoilert, indem ich mal auf eine Karte geschaut habe.^^'

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  12. #32
    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Da du beide Serien gespielt hat möchte ich dir die Frage stellen, welche man nun zuerst spielen soll, Zero/Ao oder Cold Steel?
    Man liest ja immer dass man Cold Steel zuerst angehen soll, da dessen Spoiler auf die andere Serie schwächer wirken sollen als umgekehrt. Wenn du aber schreibst dass es hier viele Referenzen auf Zero gibt, dann stelle ich mir vor dass es doch besser wäre, das zuerst zu spielen.
    Eigentlich ist es genau andersherum. Die Relesereihenfolge halte ich schon für ideal. Also zuerst Zero/Ao, danach Cold Steel. Gerade was auch den Epilog con Cold Steel 2 angeht ist man spätestens dort auf verlorenem Posten.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Und kann es sein dass sich besagte Spoiler auf die territoriale Ausdehnung des Imperiums beziehen? Denn dann habe ich mich schon selbst gespoilert, indem ich mal auf eine Karte geschaut habe.^^'
    Halb so wild, damit hast du dir absolut gar nichts gespoilert.

    Zitat Zitat von Nayuta Beitrag anzeigen
    Ich sehe eine gewisse Person schon vor mir, was er von diesem Masterplan hält.
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  13. #33
    Zitat Zitat von StarOceanFan Beitrag anzeigen
    Ich sehe eine gewisse Person schon vor mir, was er von diesem Masterplan hält.


    Geändert von Nayuta (21.04.2019 um 23:45 Uhr)
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