Wow, ich muß sagen echt gut.
Diese Kurzgeschichte regt einem wirklich zum nachdenken an.
Und ich glaube, ich muß sie mir nochmal in ruhe durchlesen um alles richtig zu verstehen und nichts falsche zu interpretieren.
Man denkt zuerst, Alius verstrickt sich in widersprüche, aber dann ist es doch schlüssig...
Man sollte sich die Kurzgeschichte unbedingt durchlesen.
EDIT: Ich hab nochmal drüber nachgedacht.
IMO hat Alius eine auf den ersten Blick wirklich schreckliche EInstellung. Kurz gesagt, er hilft nur anderen bei Gelegenheit damit er selbst später keine Gewissensbisse hat. Zum einen find ich das sehr egoistisch.
Aber dennoch, es stand ihm ja frei ob er Dianne hilft oder nicht. Wenn man sich sorgen um sein Gewissen macht, weil man jemanden nicht in der Not geholfen hat, steckt doch indirekt ein Gedanke des "reinen" Helfens dahinter. Es mag hier aber eher als egoistisch dargestellt worden. Den Hintergedanken kann man hier nicht verdrängen. Er mag egoistisch sein, aber denoch nobel. IMO gibt diese EInstellung aber das Gefühl, das das Helfen eine Pflicht darstellt, die, wenn man sie nicht einhält, einem ewig verfolgen würde.
Ich denke, da ALius lieber allein lebt, verstellt er sich so, damit die Leute ihn nicht für nett halten, und er am Ende trotz das er jemanden geholfen hat, allein bleibt.
So gesehen, ist er doch garnicht so egoistisch.
Was meinen die anderen User?