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Ergebnis 81 bis 86 von 86

Thema: Reading Challenge 2019 – Literary Readaloo [Abgeschlossen]

  1. #81
    Und noch ein letztes Update vor Jahresende. Mit korrigierter Zählung ... hatte mich in der langen Liste vom letzten mal nämlich vertan.

    Blake Crouch - Recursion [37/24]


    Das Buch hat alles besser gemacht, was mich an Dark Matter genervt hat. Der Plot war (wenn auch ein wenig vorhersehbar) eine coole Zeitreisegeschichte mit einer interessanten Mechanik, die zumindest ich noch nirgends sonst so gesehen habe. Die Charaktere waren nicht vollkommen dumm, und das Ende war okay. Und okay ist bei einer Zeitreisestory schon ziemlich gut, wenn man bedenkt, wie unglaublich hoch das Fuckup-Potential da ist.

    4/5


    Josiah Bancroft - Senlin Ascends (Books of Babel 1) [38/24]
    Josiah Bancroft - Arm of the Sphinx (Books of Babel 2) [39/24]
    Josiah Bancroft - The Hod King (Books of Babel 1) [40/24]

    Das erste Buch ist ganz großes Tennis. Selten so eine coole und einzigartige Welt gesehen. Was völlig anderes als Standardfantasy oder -Steampunk. Die Idee ist toll. Die Charaktere sind gut, und am Ende von Buch 1 wollte ich einfach nur noch mehr.
    Leider gehen Bücher 2 und 3 dann in eine leicht andere Richtung. Nicht schlecht, um Himmels Willen, aber einfach auch nicht das, was mich an Buch 1 so heiß gemacht hat und wovon ich mehr wollte: nämlich eine Reise durch die verschiedenen Ebenen des Turms. Im Endeffekt empfehle ich’s aber dennoch als absoluten Geheimtip.

    3/5


    Und das war's dann auch für 2019, denke ich. Das aktuelle Buch, was ich lese, werde ich nicht bis übermorgen durchkriegen. Aber 40 ist schon 'ne recht stattliche Zahl. Ich denke, nächstes Jahr werde ich nicht so viel dazu kommen, weil doch so einiges anderes anfällt, was meine Zeit auffressen wird.

  2. #82


    So, ich habe das vor Ende des Jahres zwar nicht mehr geschafft, aber der Vollständigkeit halber will hier trotzdem noch was zu sagen. Storytechnisch war das Buch eigentlich okay, aber von der Struktur her fand ich es extrem durchwachsen. Zum einen weil es eine Rahmenhandlung gibt die irgendwann in der Zukunft spielt, wo die Story von Geralt und Ciri nur noch als Legende bekannt ist. Die hat zwar eine gewisse Relevanz für die eigentliche Story, die ist aber so verschwindend gering dass die Serie sie quasi innerhalb weniger Sekunden adaptieren könnte. Hätte von daher auch komplett weggelassen werden können indem Ciris Storyline gekürzt wird, in der sie viel zu lange von Welt zu Welt und zwischen unterschiedlichen Zeiten herumhüpft obwohl sie in zwei Fällen sogar tatsächlich dort angekommen ist wo sie hin wollte, aber viel zu ungeduldig war um auf Nummer Sicher zu gehen. Der Höhepunkt der Story findet außerdem so in der Mitte statt, wo sowohl Geralt als auch Ciri einfach so ins Finale reinstolpern weil das halt noch abgehandelt werden musste. Der Rest ist eigentlich nur noch ein sehr langer Epilog mit eines an Politikgerede, weil die Kriegsstory natürlich auch noch irgendwie abgehandelt werden musste. Und das Ende hat mir echt nicht gefallen, schon weil es im Endeffekt nur eine Tragödie um der Tragödie Willen ist. Dass Geralt einfach so von einer Mistgabel erstochen wird weil in dem Ort in dem er warten wollte plötzlich das Chaos ausbricht, wirkt nach allem was er erlebt hat nämlich ein bisschen schwachsinning und dazu auch noch unnötig. Seine Reisegefährten sind bei dem Versuch Ciri zu retten immerhin schon allesamt ums Leben gekommen (was ich persönlich aber nicht mal emotional finden konnte weil das alles viel zu plötzlich passiert ist), da hätte zumindest er ruhig überleben dürfen (also ohne dass er danach von einem Einhorn geheilt und zusammen mit Yennefer nach Avalon geschickt wird während Ciri einsam in andere Welten reist) Das mag zwar als Erklärung dafür dienen warum Ciri sich ihrem Schicksal doch nicht ergibt, aber wäre Geralt nicht gestorben, dann hätte er sie vermutlich selber überzeugen können das nicht zu tun.

    Von daher bleibe ich dabei dass mir die Spiele insgesamt besser gefallen haben. Da hat mich das Ende auch vollkommen zufriedengenstellt, was ich von den Büchern echt nicht behaupten kann.

    Geändert von ~Jack~ (03.01.2020 um 14:56 Uhr)

  3. #83
    So, aktualisiert, und was soll ich sagen ... War wahlweise kein gutes Jahr für unsere Bücher oder kein gutes Jahr für die Forenaktivität!

    Trotz allem dick Gratulation an alle, für die das Ganze irgendwie produktiv war! =D



    Ich habe nix mehr geschafft, und die 9/12 Bücher waren auch nur durch die Schule drin. Würde ich aber auch auf den Stress mit selbiger (neuer) Schule schieben ... also mal sehen, wie es nächstes Jahr wird!

  4. #84
    ich hab noch 4 nicht erwähnte Bücher, Post dazu kommt morgen oder Di, gesammt aber auch nur 6/10

  5. #85
    Ich habe tatsächlich nur die 3 Sherlock Holmes Bücher geschafft. Danach habe ich es verpasst mir weitere rauszusuchen. shame on me
    Also nur 3/12 bzw. ~1800 von 5000 Seiten, die ich mir vorgenommen habe, geschafft.

    Dennoch hat der Thread zumindest dafür gesorgt, dass ich die ersten 3 durchgezogen habe, danke dafür Cipo!

  6. #86
    Die anderen 4 waren What if, unhaltsame Populärwissenschaft, https://www.amazon.de/What-w%C3%A4re.../dp/3813506525

    und die Draconis Memoria Serie von Anthony Ryan, alle 3 Hauptteile, Steampunk Fantasy mit 3 und einem origenellen Bösewicht, der was von der Borgkönigin hat. Einzige Kritik: Der Atlantismist in Buch 2, brauchte es diese Art Midiclorianermist

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